Schönes Modernes Ambiente, nettes Personal. Jedoch hohe Preise und die Portionen sind nicht sehr groß. Qualität der Speisen ist gut. Sehr schlecht zu parken in der Nähe.
Jürgen K.
Tu valoración: 2 München, Bayern
Wir waren bei einem Kurzbesuch in unserer Heimatstadt auf der Suche nach einem guten Essen hier gelandet, weil wir dem vertraut haben, was wir gehört hatten. Das Einzige, was hier gestimmt hat bzw gut war, war die freundliche Bedienung, die sehr zuvorkommend war. Das Essen passte überhaupt nicht zu den — wohl auch eigenen — Ansprüchen. Der Boden der bestellten Pizza war nicht durch und labberig. Das Wiener Schnitzel war zwar gut gebraten, der Gurkensalat ist wirklich zu vernachlässigen, obwohl eines der Hauptbeilagen bei einem echten Wiener Schnitzel. Und eine Sardelle hat da nun wirklich nichts verloren. Preis– Leistungsverhältnis stimmte hier wirklich nicht. Einen weiteren Besuch wird es hier nicherlich nicht geben.
Markus S.
Tu valoración: 3 Bremen
Wir waren schon im Spätsommer an einem schönen Fensterplatz für zwei zu Gast. Der Service war nett und zur Begrüßung sehr zuvorkommend, allerdings auch kurz angebunden und im Laufe unseres Besuches zunehmend abwesend und unaufmerksam. Wir hatten im Vorfeld viel Gutes gehört. Leider entsprach das Essen nicht den hoch gesteckten Erwartungen. Die Pasta waren in beiden Gerichten verkocht und gingen bei einem in zu viel Soße mit matschigen Pilzen unter. Aus den wahrscheinlich gute Zutaten wurde so ein mittelmäßiges Mahl, das dem relativen hohen Preisniveau nicht gerecht wurde. Trotz des guten Desserts reicht es so nur für 3 Sterne.
RK User (willia…)
Tu valoración: 5 Bremen
Allgemein Wir haben einen Geburtstag mit 8 Personen mal wieder im Bestial gefeiert. War ein bisschen misstrauisch aufgrund der Kritiken hier und auch woanders. Allerdings hat sich die Sorge als völlig unbegründet herausgestellt. Alles war an diesem Abend wirklich gut. Die Reservierung hat problemlos geklappt, alle 8 Gäste haben an einem großen und hellen Tisch zusammengefunden. Bedienung Der Kellner war wirklich gut. Überhaupt nicht aufdringlich aber genügend aufmerksam. Alle Gäste am Tisch konnten immer ihre Wünsche loswerden. Auch die Service Unterstützung war sehr nett und aufmerksam. Das Essen Mein Chilli Burger war sehr gut. Auch allen anderen hast geschmeckt. Von der Kürbissuppe über die Flammkuchen bis zum Salat war alles ausgezeichnet, frisch zubereitet und sehr schmackhaft gewürzt. Wirklich gut. Das Ambiente Das Ambiente war angenehm, der Tisch auch nicht zu dunkel. Der Geräuschpegel wurde eher durch unsere Gruppe angehoben. War aber alles im Rahmen.
Michael E.
Tu valoración: 4 Bremen
Ein schöner Abend mit Freunden am Ostersonntag — und sogar kurzfristig per Reservierung noch einen ganz schönen Tisch bekommen. Abends unbedingt reservieren, am besten am Fenster. Bei schönem Wetter kann man auch draußen auf einer erhöhten Terrasse vor dem Eingang sitzen, gut zum Beobachten des Treibens auf der Schwachhauser Heerstraße, aber doch recht laut wegen Strassenbahn und Verkehr. Als Vorspeise gab es ein Carpaccio, als Hauptspeise sehr gute hausgemachte Pasta mit Chorizo, Paprika und Zwiebeln. An dem Essen gab es weder bei mir noch bei meiner Begleitung etwas auszusetzen. Die Bedienung im Restaurant war etwas langsam und unaufmerksam(bestellte Weinflasche vergessen). Der Barkeeper im(abgetrennten) Barbereich(leider Raucherbereich, aber optisch schön), in welchen wir nach dem Essen übergesiedelt sind, hat dies mit seinem aufmerksamen Service wieder mehr als wett gemacht. Das Bestial ist sicherlich eher höherpreisiger, aber die Preise sind der Qualität angemessen. Ich würde jederzeit wiederkommen.
Oliver B.
Tu valoración: 4 Bremen
Sehr zuvorkommender Service. Ein sehr ansprechendes Ambiente in gediegener Lage. Edle Gerichte für Herrschaften, die fein dinieren möchten. Ist mir alles too much oder too little.
RK User (kira7…)
Tu valoración: 5 Bremen
Allgemein Wir hatten ein sehr schönes Valentinsdinner und haben und sehr wohl gefühlt. Bedienung Trotz einem sehr gefüllten Restaurant hatten wir einen hervorragenden Service vom Anfang bis zum Ende. Die freundlichen Servicekräfte bemühten sich sehr und zur Rechnung gab es sogar noch eine rote Rose für jede Dame, wirklich an alles gedacht! Das Essen Mein Freund und ich, hatten uns vorab für das angebotene Menü entschieden. Für 39,00 € bekamen wir ein spitzenmässiges 3 Gang Menü. Ich hatte ein vorab meine Papaya Möhren Suppe und mein Freund entschied sich für ein Jakobsmuschel Carpaccio mit Austern, zum Hauptgang hatten wir beide ein wunderbares Kalbssteak und als Dessert gab es ein Champagnersorbet. Wir waren von dem Menü total begeistert, erst recht für dieses Preisleistungsverhältniss. Das Ambiente Ein sehr schön eingerichtetes Restaurant. An diesem Abend waren die Tische dem Ambiente entsprechend etwas mit Herzen geschmückt und aufgestellte Kerzenleuchter brachten noch ein schummerndes Licht.
Pablo B.
Tu valoración: 3 Berlin
Allgemein Restaurant mit Bar in der gehobenen Preisklasse. Angenehmes Ambiente. Küche der gehobenen Preiskategorie wird seinen Ansprüchen nicht gerecht. Service im Restaurant teilweise überfordert. Bar mit kompetenten und nettem Personal. Bedienung Wir hattten nicht reseviert(war schon 22. Uhr), ansonsten ist eine Reservierung zu empfehlen. Das Lokal ist gut besucht, in Schwachhausen gibt es ja auch wenig Alternativen ! Wir wurden von einem muffeligen Mitarbeiter begrüßt und baten um einen Tisch für 3 Personen. Er schaute in die Runde und wies uns einen Platz zu. Es waren mehre Tische frei, ob wir gerne woanders sitzen würden hat er nicht gefragt. Die Speisekarte ist wie eine Zeitschrift aufgebaut, sehr unübersichtlich und gewöhnungsbedürftig. Tagesgerichte oder besondere Empfehlungen gab es auf Nachfrage nicht. Die Beleuchtung am Tisch ist dämmrig, die Speisekarten waren praktisch fast unlesbar. Wir bestellten als Aperitiv drei Caipirinha und veruschten dann mit der Speisekarte klar zu kommen. Bei der sehr freundlichen aber ein wenig überforderten Bedienung mussten wir mehrmals nachfragen. Die von mir bestellte Tomatensuppe gab es nicht mehr. Der muffelige Kellner bediente uns auch während des Essen, seine abweisende Art behielt er den ganzen Abend bei. Die weibliche Servicekraft war sehr korrekt und bemüht. Vieleicht ist ja zu wenig Personal angestellt. Der Service kann ja nicht’s für die Schwächen der Küche bzw. für die nicht gelieferten Getränke. Authentischer könnte er trotzdem sein. Nach dem Essen sind wir in die angeschlossene(Raucher) Bar gegangen und haben den Abend ausklingen lassen. Die Bar war sehr gut besucht. Ein Lob verdient der Service, der Barkeeper war absolut kompetent, die zweite Servicekraft(normalerweise im Restaurant) war ebenfalls freundlich und sehr serviceorientiert. Beide Mitarbeiter verdienen 5 Sterne. !!! Da es uns dort gut gefallen hat, sind wir bis zum Feierabend hängen geblieben und haben die Getränke verzehrt, die wir schon ganz gerne beim Essen gehabt hätten. Die Bar ist auch ohne Restaurantbesuch einen Besuch wert. Das Essen Als Vorspeise bestellten wir: Currysuppe, Vitello Tonato sowie Carpaccio vom Rind. Die Vorspeisen wurden nach ca. 20 Minuten gebracht… nur unseren Aperitiv hatten wir noch nicht bekommen. Eine Getränkebestellung für die Vorspeise hatten wir noch garnicht abgeben können. Etwas verärgert gab ich zu verstehen das dies doch wohl nicht akzeptabel sei. Die Bedienung verschwand und kam mit der Nachricht wieder das die Cockitails noch dauern würden, in der Bar wäre sehr viel Betrieb. Wir haben dann eine Flasche Wasser bestellt. Nach einer Weile kamen dann der Aperitiv… auf Kosten des Hauses. Dies war sicherlich eine gute Reaktion. Vorspeise: Vitelle Tonato: schmeckte gut, aber eine sehr kleine Portion(9.90 €) Currysuppe: schmeckte gut,(6,90 €) Carpaccio vom Rind: das war leider Roastbeef… mit einem merkwürdig schmeckenden Gemüse. Da die Speisekarten wieder weg genommen wurden, ist es mir nicht gelungen zu erfahren was es wohl gewesen sein könnte. Hauptgericht: Rinderfilet mit getrüffeltem Kürbisschaum(27,50 €): Zwei Scheiben Fleisch mit ein wenig Beilagen, völlig überteuert. Wiener Schnitzel mit Backkartoffeln(kleine, ganze Kartoffeln aus dem Backofen), 18,70 €: mit einem klassischem Wiener Schnitzel hatte das Gericht wenig zu tun. Sehr dicke und trockene Panade, an den Seiten angebrannt. Hähnchen auf gewellten Nudeln(14,90 €): ein Haufen ausgetrockner Pasta mit einigen Stückchen Hähnchenfleisch. Ergänzend dazu eine kleine Portionen Frischkäse(?). Mir hat sich die gesamte Komposition nicht erschlossen. Die Küche versucht Gerichte aus drei verschiedenen Hauptsubstanzen anzubieten. Ich habe den Eindruck das hier zwanghaft versucht wird«gehobenes Dreierlei an irgenetwas » anzubieten. Da die Speisekarte nicht mehr vorhanden war bzw. wie er auf Grund der schlechten Lichtverhältnisse sowieso nicht zu lesen war, weiss ich leider die Details der ganzen«Kreationen» nicht mehr. Insgesamt bekommt man den Eindruck das die Küche sich bemüht einen sehr modernen Touch zu geben. Leider wird sie Ihren Ansprüchen nicht gerecht, zumal die Preislage ja relativ hoch ist. Da es mit der Getränkebestellung nicht geklappt hatte haben wir zu den Speisen nur Wasser getrunken. Nur eine Person hatte ein Glas Rotwein dazu, dieses war aber auch glücklicherweise bei der Erstbestellung geordert worden. Aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse habe ich nur ein Glas Rioja getrunken, die Getränkekarte war bei dem Licht praktisch nicht zu lesen. Der offene Wein schmeckte gut und wurde in einem hochwertigen Glas bz. einer Karaffe serviert. Das Ambiente Das Ambiente ist angenehm. Offene Küche. Leider ist die Beleuchtung an den Tischen eine Katastrophe. Es gibt eine separate Raucherbar. Diese ist geschmackvoll integriert. Sauberkeit alles in Ordnung …
Ingo K.
Tu valoración: 3 Dreieich, Hessen
Allgemein Endlich hatte ich mal die Zeit — als Exilbremer wollte ich schon sehr lange mal sehen, wer nach Jahren in die Fußstapfen der«Galle» — also der Galerie getreten ist. Diese war insbesondere in den 90ern der hippe Hot Spot für alle Oberneuländer und breiter gefasst für alle östlich des Bremer Bürgerparks. Seit 5 Jahren wird hier das Bestial betrieben — vorher stand das schöné Gebäude leider lange leer. Bedienung Die Reservierung über OpenTable funktionierte gewohnt gut. Auch unsere tel. Mitteilung, dass wir uns 15 Min. verspäten, wurde sehr freundlich und unproblematisch aufgenommen. Als wir dann aber zur angesagten Uhrzeit eintrafen sorgte dies sichtbar für Verwirrung. Und dies obwohl der Laden gefühlt höchstens 2⁄3 gefüllt war. Nunja. Nach einiger Zeit traf die Bedienung ein und deckte den Tisch noch etwas ein — verschwand aber gehetzt noch bevor wir eben ein Wasser bestellen konnten. Obwohl die junge Dame überaus freundlich war und auch eine von mir getroffene Fehlbestellung ohne jedes Problem freundlich korrigieren ließ fehlte irgendwie das Gefühl, dass wir wirklich willkommen waren. Zu wenig Zeit? Zu viele Tische? Die junge Dame hat nichts verkehrt gemacht. Das Gefühl einen guten Service zu bekommen hatten wir insgesamt aber auch nicht. Das Essen Das Lokal setzt auf die hier und da noch im Trend liegende Masche, Gerichte als Trilogie anzupreisen. Im Stil von«Leber — Birne — Lardo» etc. Scheinbar ist man stolz darauf, Charles Schumann für eine Titelstory für das hauseigene Magazin gewonnen zu haben und zwar so sehr, dass die Speisekarte nun Teil dieses Magazins ist. Für mich hatte dies gefühlt keinen auf– sondern einen abwertenden Effekt in Richtung einfacher Ketten-Bistro-Küche a la «Extrablatt». Egal, hat nur sekundär mit dem Essen zu tun. Hervorragend war das Vitello mit PakChoi und Sesam. Die«kleinen Köstlichkeiten» meiner Frau für) 12 Euro entpuppten sich aber als sehr viel konzeptloser Salat mit einigen Antipasti. Das ging daneben. Das Rinderfilet meiner Frau mit Kürbispürree war sehr zart, aber geschmacklich — sorry, kann es nicht besser beschreiben — als hätte jemand die Luft raus gelassen. Es war nicht ganz wie bestellt Medium gegrillt und dann auch noch in der Mitte quer aufgeschnitten. Damit lagen zwei blutige Seiten oben und der Saft ging auf den Teller flöten. Ich selbst hatte Fussili mit Serrano und Schweinefilet in einem Cognac Rahm bestellt. Und bekam Nudeln, die man unter den übrig gebliebenen Braten vom Sonntag gemischt hat. Oben drauf viel welker Rucola. Nein, das ging nicht und gegessen haben wir es auch nicht. Schade und für etwa 16 Euro indiskutabel. Die Weinkarte ist sehr winzig und nicht ausgewogen. Keine Highlights und nicht mal solide Basisweine. Das Ambiente Na, hier kann das Bestial punkten. Durch die Modernisierung ging der alte Charme der Gallerie verloren, dafür setzt man jetzt auf dunkle Holz und Ledertöné, Gold, Braun, Glas und hohe Decken. Sehr szenig und dennoch gemütlich. Der Inneneinrichter kann locker in jeder Metropole der Welt tätig werden und dabei erfolg haben. Auch als Nichtraucher gefiel mir die deckenhoch mit Glas abgetrennte Raucherlounge sehr gut. Vorbildlich gemacht. Erstaunlich dagagen die Tischeindeckung. Hier hat man einen Tischläufer aus dem gehobenen Einrichtungshaus längs halbiert und legt diesen vorne an die Tischkante. Damit liegen die Griffe des Bestecks auf dem Läufer aber Schneide und Forken auf dem Holztisch. Zudem verrutscht der Läufer dann schnell und mit ihm das Besteck. Da folgt weder«Form der Funktion» noch umgekehrt. Egal. Ingesamt überwiegt ein sehr positives Raumgefühl. Sauberkeit Bis auf das Besteck direkt auf dem Tisch keine Beanstandungen. Das meiste wirkte auch nach 5 Jahren noch sehr neu und gepflegt.
Maulwu
Tu valoración: 4 Bremen
Super Restaurant! Von der Online Reservierung bis zumCappuccino alles perfekt. Wir hatten Pasta mit Lachs und mit Hähnchen.
Motiva
Tu valoración: 4 Bremen
Service und schöné Location sind besonders hervorzuheben
René R.
Tu valoración: 5 Bremen
Wir waren am Wochende mit einer großen Gruppe von 15 Leuten da. Der Service klappte sehr gut und das Essen war aller erste Sahne. Auch wenn es hier nicht günstig ist. Es lohnt sich wirklich.
Arne H.
Tu valoración: 4 Bremen
Um das Fazit dieses Berichtes gleich vorweg zu nehmen: Das Bestial bleibt in meiner Wahrnehmung das«Licht-und-Schatten-Restaurant». Erneut besuchte ich es auf den Tag genau ein Jahr nach der letzten Visite, nun also bereits zum dritten Mal im dritten Jahr in Folge. Das Ambiente ist unverändert großartig, der Raum ist sehr angenehm gestaltet, alles ist dunkel und edel gehalten. Unter den Tischen befindet sich Schaumstoff, was wohl Klappergeräusche und Gespräche dämpfen soll — auch die Geräuschkulisse ist somit sehr angenehm. Obwohl wir bei diesem Besuch zum ersten Mal direkt am Fenster zur Hauptstraße saßen, nahmen wir weder die vorbeifahrenden Autos noch die in hohem Takt fahrende Straßenbahn als störend wahr. Wir wählten aus der Karte, auf der sich einiges(fast alles) seit unserem letzten Besuch geändert hatte, Linguini mit gerösteten Cashewkernen, Kalbstreifen, Parmesansauce, Feldsalat, Zwiebeln, Ofentomate und Bohnen sowie den«Bestial Burger» mit hausgemachtem Paddy aus Kalbshackfleisch, krossem Speck, Tomate, Gurke, Dip und Pommes. Zu den Nudeln wurde ein Grauburgunder gewählt, den Burger begleitete eine Rhabarbersaftschorle. Die beiden Gerichte waren, und damit bin ich bei o.g. Fazit, von sehr, sehr unterschiedlicher geschmacklicher Qualität. Während es an den Nudeln fast nichts auszusetzen gab(meine Begleitung vermisste lediglich etwas Salz, was ich nicht bestätigen kann), war der Burger völlig misslungen. Der Paddy war für einen Hamburger viel zu locker und fluffig. So kann man Frikadellen zubereiten, wenn man es unbedingt will, aber unter einem Hamburger stelle ich mir etwas anderes vor. Der größte Fauxpas jedoch war die Wahl des Brötchens: Es handelte sich dabei wohl um eine Art Panini-Brötchen, was für gewisse Sandwiches eine gute, für einen ordentlichen Hamburger eine denkbar schlechte Wahl ist. Die Sauce war ganz ok, vielleicht etwas scharf, der Speck alles andere als kross. Immerhin überzeugten die Pommes. Die Enttäuschung wurde ein klein wenig vom sehr gelungenen Desert ausgeglichen: Crème Brulee von der Kokosnuss mit Ananasragout und Limetteneis; wir wählten jedoch Vanilleeis. Eine nette Kombination, die zu überzeugen wusste. Der Service im Bestial war wie immer nahezu vorbildlich, vielleicht etwas zu über-professionell im Sinne von«unauthentisch». Etwas seltsam war, dass wir nicht auf die Tagesspezialitäten hingewiesen wurden, obwohl wir die Tafel von unserem Platz kaum sehen konnten. Leider waren zudem die Toiletten dieses Mal in keinem sauberen Zustand — das mag aber, da wir in den letzten Jahren diesbezüglich zufrieden waren, eine Ausnahme sein. Fazit: Wie gesagt, Licht und Schatten. Das Bestial versucht, in der oberen Liga der Restaurants mitzuspielen, schafft dies jedoch nur stellenweise. Im Bestial zu essen, ist immer eine Überraschung. Man weiß, das Ambiente wird großartig, der Service wird toll sein. Man weiß auch: Man bekommt im Laufe des Abends etwas richtig, richtig Gutes zu essen. Aber man weiß auch: irgendein Totalausfall wird dabei sein. Interessante Sache…
Harry0
Tu valoración: 4 Nienburg, Niedersachsen
Hallo liebe Restaurant testet, Hier noch nachträglich mein Beitrag zum bestial : Netter Empfang, hübsche Einrichtung, interessante Karte(nicht alltäglich) Freundliche Bedienung, allerdings könnte man etwas öfter am Tisch sein. Das ist aber auch das einzige was zu kritisieren wäre ;) Die getrankeauswahl war gut, Preise dem Anspruch entsprechend ok, aber sportlich . Fazit; wer außergewöhnlich essen möchte ist dort gut aufgehoben ;) Kommen wieder !
Waldi8
Tu valoración: 5 Eichstätt, Bayern
Sehr leckere pasta
Fzappe
Tu valoración: 4 Schwetzingen, Baden-Württemberg
Das Bestial in Schwachhausen besticht durch eine hervorragende Auswahl an Speisen. Auch die Weinkarte passt gut zum Speiseangebot, die Bedienung war sehr aufmerksam und freundlich und alles hat gut geschmeckt. Alles in allem ein gelungener Abend! Wir werden wiederkommen.
RK User (guelp…)
Tu valoración: 3 Bremen
Heute habe ich, gemeinsam mit meiner Mutter, meinen City-Deal-Gutschein eingelöst. Die Online-Bestellung hat geklappt, die Servicekraft war freundlich und aufmerksam und der Nachtisch(Schokoladentörtchen war Klasse. Soviel zum Positiven. Als Vorspeise hatten wir die Ente. Geschmacklich in Ordnung aber«Kalte Ente» kannte ich bisher nur aus Erzählungen meiner Eltern und somit als Getränk der 40er und 50er Jahre. Gewarnt durch andere Kritiker dieses Forums hatte ich schon bei der telefonischen Anmeldung bekanntgegeben, dass ich das Lamm«gut durch» haben wollte. Es war so blutig, dass ich Angst hatte, es würde mir vom Teller springen und die Freiheit suchen. Hier kommt die aufmerksame Bedienung ins Spiel, die sich vielmals entschuldigte und mir Ersatz brachte — diesmal richtig schön heiß! Die Crème Brullé meiner Mutter war im Inneren flüssig und somit nicht genießbar — die Eiskugel war lecker. Highlight war mein Schokoladenkuchen(außen fest und innen flüssig)mit Sahneklecks und Amarenakirschen. Das Bestial ist nichts für die kurze Mittagspause — wir saßen von 13 – 15 Uhr mitten im Restaurant und mussten leider oftmals erleben, wie sich diverse Gäste durch die ca 30 cm breite Lücke zwischen unserem und dem Nachbartisch zwangen. Unsere Nachbarn hatten ebenso wie wir den City-Deal gemacht und erlebten da Ganze ähnlich wie wir.(Statt Wolfsbarsh wurde ihnen Dorade, statt der bestellten Vorspeise(auch Ente) die Gambas serviert. Die Portionen waren alles in allem sehr übersichtlich — lustig die Form der Getrnkegläser. Für mich war das nichts — hätte ich die 89 Euro zahlen müssen, die ohne Deal wohl fällig gewesen wären, hätte ich mich richtig geärgert.
Eventh
Tu valoración: 5 Bremen
Ausgesprochen schöner laden, essen ist auch recht gut. an der theke darf geraucht werden, die ist aber vom rest des ladens durch eine glaswand getrennt. bisschen viel alte leute, aber das darf wegen diskriminierung kein mangel sein
Alexander R.
Tu valoración: 4 Frankfurt am Main, Hessen
Bis nach Frankfurt hatte sich der gute Ruf des Bestial in Bremen rumgesprochen. Da traf es sich ganz gut, dass die Familie Ende Oktober zwei Hochzeitstagpaare und ein Geburtstagskind hervorbrachte, die gemeinsam einen schönen Abend in dieser Lokalität verbringen wollten — und genau das wurde er auch. Rein äußerlich kann man sicherlich geteilter Meinung sein, zumindest steht das schmucke Gebäude an einem völlig falschen Platz; an einer großen Doppelkreuzung ohne große und komfortable Parkmöglichkeit. Im Innenraum ist dann aber nichts mehr vom Verkehr draußen zu hören, allerdings kann es hier dann durch die offene Küche und einen unglücklichen Platz auch schnell mal unruhig werden. Wir hatten jedenfalls mit 10 Personen den besten Platz des Restaurants. In zwei unabhängigen Telefonaten wurde uns(bei der rechtzeitigen Reservierung) versprochen den Tisch auf Grund der Ehrengäste ein wenig Besonders zu dekorieren — das hatten die Damen und Herren des Bestial leider vergessen und haben sich erst dafür entschuldigt, als wir sie im Anschluss an das Essen darauf aufmerksam gemacht haben. Die Bedienung S. war eine sehr gut gelaunte und«kumpelhafte» Serviceangestellte, die uns auch das eine oder andere Mal auf die Schulter geklopft hat. Das muss man mögen, war aber nicht sonderlich störend. Beim Bezahlen hat sie das ec-Karten Lesegerät sinnlich gestreichelt — es sei männlich, sagte sie, und bräuchte extra Zuneigung, damit es tut was es soll! :)) Insgesamt waren wir mit den Leistungen sehr zufrieden. Die Karte hat viel Interessantes zu bieten, die Getränke waren lecker, die Gerichte noch viel mehr, auch wenn es mit den gut 50 cm breiten Tellern ein wenig eng wurde auf dem Tisch. Ich weiß nicht mehr genau wieviele Stunden wir dort verbracht haben, jedenfalls waren wir eine der ersten und gingen als eine der letzten. Das Bestial in Bremen ist auf jeden Fall einen Besuch Wert. Einen Stern Abzug wegen der Nichteinhaltung der Absprache mit der Tischdeko.
Frank G.
Tu valoración: 5 Lilienthal, Niedersachsen
Als meine Frau mich fragte, ob ich mit ins Bestial kommen würde, schaute ich natürlich zuerst im Qype nach. Die Kommentare ermutigten mich nicht — so blieb auch der obligatorische Fotoapparat diesmal zu Hause. Schade. Wir kamen in ein Restaurant mit einem total cool gestalteten Innen– und Aussenbereich. Alle Tische waren entweder besetzt oder(wie auch unserer) reserviert. Man konnte draußen, in der Übergangszone mit weit geöffneten Glastüren oder drinnen sitzen. Die Weinkarte war vielseitig, auch eine Anzahl offener Weine verschiedener Anbaugebiete wurde angeboten. Wir entschieden uns jedoch für das bernsteinfarbene Staropramen-Bier, welches in den Originalgläsern, mit stabiler Blume und dem Schriftzug zum Trinker kredenzt wurde. Meine Miene hellte sich langsam auf. Trotzdem blieb ich dabei, eine Pizza zu bestellen. Die Auflage: carpaccio vom rinderfilet mit parmesan, mozzarella, rucola und crema di balsamico — der Geschmack: einzigartig gut. Meine Frau hatte hähnchen — mal anders, gewellte bandnudeln mit hähnchenbrust-streifen, kaiserschoten und kirschtomaten in einer pikanten maracuja-ingwer-sauce mit mariniertem ziegenfrischkäse, serranoschinken und akazienhonig plus Feige. Abgesehen davon, dass die Karte im Internet mal der tatsächlichen im Lokal angepasst werden könnte, gab es an der Qualität und an der phantasievollen Zubereitung nichts auszusetzen. Ein Punkt Abzug dafür, dass man doch etwas viel Zeit mitbringen musste, um diese eigentlich einfachen Gerichte zu erhalten. Wir hatten das zweite Glas Bier schon fast geleert, als wir endlich in den Genuß unserer Speisen kamen. Hier gehen wir gern wieder hin — das nächste Mal mit Fotoapparat. 31.08.09: Das mit der Wartezeit hat sich beim Folgebesuch erledigt. Unsere Bestellungen kamen zügig und in gewohnter Qualität auf den Tisch. Auch in Punkto Lactoseintoleranz reagierte die Küche sehr gut. Soße wurde ohne Sahne zubereitet. Darum jetzt volle Punktzahl.