Brocken

Hallo! …PUHHH… der Brocken ist geschafft.
26 bis 27 KM. 7 Stunden. Rauf und wieder runter. Wettermäßig, an dem Tag, alles erlebt!
Wir hatten uns für eine geführte Wanderung auf den Brocken entschieden.
und es war ein anstrengendes und schönes Erlebnis. In der Gruppe (12 Personen) waren wirklich nette Menschen dabei. Der Wanderführer machte einen hervorragenden Job. Der kennt Wege dort hinauf, die wir wahrscheinlich nicht gefunden und genommen hätten. Und die Pflanzenwelt konnte der auch prima erklären. Die meiste Zeit waren wir abseits von anderen Wanderern unterwegs. Kleine und schöné Pfade. Landschaftlich war alles dabei. Angefangen mit einer Wanderung durch ein Moorgebiet, bis hoch auf den kahlen Felsen. Nur die letzten 1000 Meter hatten wir mit den Mengen an anderen Touristen nehmen müssen. Beide Daumen hoch für diesen gut gemachten Job.
Hat uns super gut gefallen :0) Wunderbares Erlebnis! Für weitere Eindrücke siehe bitte die beigefügten Bilder!

Wir, so als norddeutsche Flachlandrinder, sind jetzt mal so richtig in die Berge gefahren — also in den Harz. Den Brocken bestiegen haben wir von Schierke aus — die kürzeste, aber wohl auch steilste Strecke knapp 4,5 KM durch den Wald. (naja 8 Kilometer alphaltierte Serpentinen wären auch irgendwie langweilig gewesen). 4 Stunden hoch und wieder runter hat uns der Parkplatzhoschi genannt, der gleich eine Tageskarte abkassiert hat (stolze 3 €), wir haben knappe 3 gebraucht — wir hatten auch noch mehr vor an dem Tag. Allerdings sind wir dabei auch ordentlich ins Schwitzen gekommen. Der Weg ist teilweise echt steil, Leute, die keine 1,90 sind müssen sich zwischendurch auch mal abstützen, aber insgesamt ganz gut begehbar — es herrscht auch keine große Rutschgefahr, also die Mäuschen, die unbedingt meinen, in Chucks wandern gehen zu müssen, sollten auch irgednwann oben ankommen. Wenn man oben aus dem Wald kommt, merkt man dann erstmal, dass man ein paar Höhenmeter hinter sich gelassen hat, es war saukalt und windig, so dass wir die schöné Landschaft und die ostdeutsche Abhörstation nicht großartig bewundert haben, sondern in die erstbeste Gastronomie geflüchtet sind um uns aufzuwärmen. Beim Kiosk am Brockewirt gab es Cola und Sportlerweizen für 3,50 bis 3,80 (ich glaub, ich hab mich noch nie so über ein alkoholfreies Erdinger gefreut!) und né Bratwurst mit Wabbelbrötchen für 3 €irgendwas. Wenn man total Bock hat, sich zwischen 20 Busladungen Rentner zu quetschen, kann man auch das an einen Autobahnraste erinnernde Restaurant besuchen. Haben wir gelassen, Mann hatte Bratwurst, ich hatte Kekse mit.
Unser ursprünglicher Plan war, mit der putzigen Dampflok zurück nach Schierke zu fahren, wir hatten im Vorfeld zwar schon mehrfach gehört, dass das nicht unbedingt preiswert wird, aber als wir dann sahen, dass eine Fahrt (nach Schierke, ca. 10 km) 25 € pro Person kosten sollte, wären wir fast aus den Latschen gekippt und den Brocken wieder heruntergekullert. Wir entschieden uns letztendlich fürs laufen (nervige Serpentinenstraße und dann irgendwann durch n Wald, auf dem Hinweg war uns zu viel Gegenverkehr). Die Zugfahrt kostet wohl immer 25 € egal wo hin — also wenn wir jetzt eine Tageswaderung von weiter weg gemacht hätten, hätte ich mir das vielleicht noch gefallen lassen, aber für die paar Kilometer, nö! Daher auch nur 3* — der Berg kann nix für die Abzocke, die hier betrieben wird, aber wir finden es zu doll.

Wir sind über den Teufelsstieg von von Bad Harzburg aus auf den Brocken gewandert. Der (bei schönem Wetter) herrliche Ausblick über den Harz entschädigt für den vor allem auf den letzten Kilometern anstrengenden Aufstieg. Ansonsten ist der Gipfel aber eher unspektakulär. von Touristen überlaufen, die wohl überwiegend mit der Bahn hochgefahren sind und mit eher durchschnittlicher Gastronomie. Ein Besuch den Brocken ist sicherlich Pflicht im Harzurlaub, wobei aber vor allem der Weg das Ziel ist.

Die Natur ist schön und die alten Häuser auch, aber zumindest auf der Ostseite vom Harz ist es genauso wie überall in den neuen Bundesländern; Schlecht gelaunte Renter und Restaurants, die den Namen nicht verdienen. Fett und Fritteuse. Hat dann immer irgendeinen Namen der Gemütlichkeit vermitteln soll, ist aber immer sehr uninspiriert und wenig bekömmlich. Warum schafft man es nach 25 Jahren Einheit nicht in den neuen Bundesländern anständige Gastronomie aufzubauen? Provinz kann so schön sein; Siehe Frankreich, siehe Alpen…
Oben auf dem Brocken ist es auch nicht schön (außer die Aussicht) es gibt hässliche Buden mit bunten Hexen dran, wo u.a. die schlechtesten Fritten der Welt von einer unhöflichen, ungepflegten Person verkauft werden. Toiletten sollen extra kosten.
Ich muss da nicht noch mal hin.

Zur Abwechslung handelt es sich hier einmal nicht um ein Geschäft. Einmal muss man wohl auch hier her, wenn man schon in der Region ist. Mit dem Wetter wird man wohl meistens Pech haben, denn viele so schöné Tage gibt es hier oben nicht. Wir hatten heute Glück und konnten gutes sowie schlechtes Wetter genießen. Erst war alles klar und schöner Weitblick, dann war’s stürmisch und neblig, sodass man seine Hand vor Augen noch kaum gesehen hat.
Nun war ich hier und was soll ich sagen? Ich war hier und nun ist aber auch gut. Vielleicht zur Rockoper nochmal her, aber mal sehn…
… nun gehts denn wieder bergab…

Wenn kein Nebel ist, eine tolle Aussicht, sowohl im Winter, als auch im Sommer. In jedem Fall einen Besuch wert.

Die Bahn hat viel zu hohe Preise (60 Euro für 3 Personen!!) und das Nur für die hinfahrt. Außerdem ist auf dem Berg für einen mehrstündigen Aufenthalt kaum Unterhaltung zu finden. Es gibt lediglich einen Bratwurst/​Getränkestand und ein Museum. Aber der Abstieg vom Brocken hat sich gelohnt.

Ausflugsziel für die ganze Familie!
Der Brocken ist eine der höchsten Erhebungen in Ostdeutschland und ist bei meiner Familie wie auch bei vielen anderen ein beliebtes Ausflugsziel. Besonders im Winter komme ich sehr gerne mit der Familie oder mit Freunden her und mache eine gemütliche Wanderung durch den Schnee. Auch für Langlauf ist die Region um den Brocken gut geeignet. Mit den Kindern ist jedoch das Rodeln eher angesagt. Auch die Wetterstation ist ein beliebtes Ziel für Ausflüge und unterwegs kann man ein Picknick im Wald machen.

Der Besuch des Brockens hat mir standardmäßig nicht gefallen: Wernigerode Brocken-​Bahn Brocken Brockenrestauration und zurück!
1. Die Fahrt mit der Bahn dauert ewig und ist teuer. Die Aussicht zur Natur und die alte Technik sind zwar fantastisch, doch das bestimmt auch günstiger und besser Wandern zum Brockendach;-)
Die Wagen sind total überfüllt ich mag das nicht.
2. Der Brocken gleicht im Winter einer Landschaft eines fernen Schnee-​Planeten. Die Aussicht ist begrenzt, wetterabhängig. Es ist kalt, nass und zügig. Schnell verliert der Besucher die Lust auf die winterliche Natur. Nach einem kleinen Rundgang endet der Gang bis zur Abfahrt im Brocken-​Lokal.
3. Im Lokal Massenabfertigung und Massentourismus. Die Zeit bis zur Abfahrt wird mit teuren Getränken überbrückt.
4. Abfahrt ins Tal, nix Neues!
Fazit: Der Fichtelberg als Alternative hat mir viel besser gefallen. Für weniger Geld bekommt der Besucher hier mehr. Bei Brocken und Brockenbahn fühle ich mich irgendwie abgezockt bei den Preisen.
Der nächste Besuch wird im Sommer erfolgen und der schöné Berg im Harz wird im Sommer erobert!

Egal ob Sommer oder Winter, für den Brocken im Harz gilt immer das gleiche: Ist das Wetter schön, muss man sich die tolle Aussicht mit vielen anderen Touristen teilen. Bei schlechtem Wetter, hat man Wind und Nebel für sich alleine.
Der Brocken ist aber einzigartig. Die 360°-Sicht bei schönem Wetter, imposante Sonnenauf– und Untergänge lassen mich immer wieder hoch auf den deutschesten Berg wandern.
Meine Empfehlung ist entweder vor 10:00 Uhr oder nach 16:00 Uhr den Berg zu erklimmen, denn zu diesem Zeitpunkt war die Brockenbahn noch nicht oben, bzw. die letzte Bahn hat die fußfaulen Touris bereits wieder nach unten befördert.
Bei einer Brockenbesichtigung ist übrigens der Brockengarten auf dem Plateau einen Besuch wert. Hier sieht, dass der Berg in der Mitte Deutschlands wirklich zu einer anderen Klimazone gehört.
Und zum Abschluß es gibt viele Strecken hoch auf den Brocken. Wer es ruhiger haben will, startet in Ilsenburg oder Wernigerode.
Photo link:

Tja hochgelaufen auf einem schönen Wanderweg und umgeben von RUHE. Zum Glück war es früh, als wir oben angekommen sind.
Totaler Trubel, lauter Horden von Menschen, die mit dem Zug dort hochgekarrt werden. Geschubse, Gedränge.
Wir haben ihn jetzt gesehen, reicht dann auch!

Endlich war ich nach zwölf Jahren mal wieder oben auf dem Brocken. Ich wähle grundsätzlich den Weg von Westen kommend, weil der Höhenunterschied nur bequeme 300 Meter beträgt. Sehr angenehm überrascht war ich, dass inzwischen ein sehr schöner breiter Weg an den Bahngleisen angelegt worden ist. Bei meiner letzten Wanderung gab es nur einen schmalen Pfad, so dass bevorzugt auf den Gleisen gelaufen wurde. Zu wünschen wäre nun noch ein Wanderweg für den letzten Kilometer als Alternative zur asphaltierten Straße.
Oben auf dem Brocken ist der Russen-​Schrott nun weitgehend entfernt worden. Die verbliebenen Gebäude beherbergen nun Restaurants/​Cafés, eine Ausstellung und Aussichtsplattformen. Ich fand es sehr interessant, mal solch eine ehemalige Abhörkuppel von innen zu sehen. Die vier Euro waren es mir wert. Sehr zu empfehlen ist auch die Aussichtsplattform im achten Stock des Hotels. Als wir unter der Woche am späten Nachmittag dort waren, hatte das gar nichts gekostet.
Die Restauration auf dem Brocken ist sehr schwach. Dort gibt es in erster Linie Imbiss-​Kost. Man sollte seinen Proviant lieber mitbringen.
Den Abstieg begannen wir gegen 17 Uhr. Auf dem gesamten zweistündigen Weg bis zum Torfhaus war uns kein Mensch mehr begegnet. Am Wochenende sieht das sicherlich ganz anders aus!

Eine Wanderung zum Brocken gehört für uns in jedem Jahr einfach dazu. Es gibt sehr viele Wege zu diesem schönen Berg.
Man kann den Brocken nicht nur von Schierke aus, sondern auch von Ilsenburg, Wernigerode oder vielen andernen Orten aus besteigen.
Es ist toll wenn man sich dem Gipfel nähert, die Bäume werden immer kleiner bis der Bewuchs dann ganz aufhört.
Eine Wanderung zum Brocken ist zu jeder Rahreszeit reizvoll, im Sommer wie im Winter.
Video link:

Der Brocken ist ein sehr eigensinniger Berg. Sehr wild und sehr rauhes Wetter. Meistens war der Himmel bewölkt, wenn ich bisher oben war, aber diesmal war alles 5 Sterne. Saukalt, Eisblauer Himmel, –10 Grad, 2m Schneedecke, super Fernsicht. Am bequemsten ist der Brocken mit der Harzer Schmalspurbahn von Schiercke aus zu erkunden um dann bequem wieder hinab und zurück zu wandern. Man kann aber auch total faul mit der Bahn ganz von unten (z.B. von Wernigerode) hoch und wieder runter fahren. Ist auch ein schönes Erlebnis.

Viele Wege führen auf den höchsten Berg im Norden Deutschlands, jeder für sich ist ein Erlebnis. Ich bevorzuge die Wanderung beginnend in dem ehem. Grenzort Schierke, der für normale Ostdeutsche zu DDR-​Zeiten leider gar nicht zu erreichen war. Von hier aus geht es durch das Eckerloch, einer steinigen Hangfläche, Richtung Brocken.
Durch sie gelangt man auf die Brockenstrasse und hat jetzt nebenbei 400m Höhenunterschied bereits überwunden.
Bis zum Gipfel sind es noch ca. 2 km, die sich aber etwas länger anfühlen.
Wer diese Art der Bezwingung scheut, kann auf die schmalspurige Brockenbahn zählen. Ihre Fahrt endet immerhin auf einem der höchstgelegenen Bahnhöfe Deutschlands, in 1125m ü NN.
Auf dem Brocken herrscht ein Klima vor, das dem in Island sehr nahe kommt. Eben noch wolkenfrei und eine herrliche, kilometerweite Rundumsicht, dann Nebelverhangen und orkanartige Sturmböen, die aus dem Nichts kommen.
Das macht diesen Berg aus.
Wunderschön und beachtenswert ist der BrockenGARTEN.
Dieser botanische Garten auf der waldfreien Kuppe des Brockens besteht seit 1890. Er beherbergt heute mehr als 1800 Pflanzenarten aus allen Hochgebirgen der Erde, schützt und bewahrt vom Aussterben bedrohte und sehr seltene Pflanzen und zeigt was hier ganz oben wächst und blüht.
Man sollte einige Stunden für die jeweils nicht ganz unbeschwerlichen Aufstiege einplanen und für nasskaltes, schnell umschlagendes Wetter gewapnet sein.

Habe es leider erst ganze 2 Male geschafft, ganz auf den Brocken zu Wandern. Entweder war die Zeit zu knapp oder das Wetter war zu schlecht. Denn gerade bei klarer Sicht ist der Ausblick vom Brocken aus absolut genial! Man kann zum Beisiel auf Wernigerode blicken.
Es gibt diverse Wanderwege zum Brocken. Am schönsten finde ich den Weg von Bad Harzburg aus über den Eckerstausee. Das sind rund 16 Kilometer. Da es bergauf geht, braucht man für die Tour aber schon mehr als 4 Stunden. Aber dafür wird man auch mit der Aussicht belohnt.
Wer nicht so gut zu Fuß hist, fährt von Wernigerode aus mit der Brockenbahn nach oben. Die braucht aber auch über 1 ½ Stunden.
Für alle Wanderer und Naturfreunde der Tipp!

Eine kleine Wanderung auf der Brocken ist immer was feines.
Man weiss nie was das Wetter bringt, manchmal ist während des Aufstiegs noch Sonnenschein und auf dem Gipfel stürmt es, sodass man dich kaum auf den Beinen halten kann.
Wer nicht wegfliegen will, gönnt sich am besten beim Brockenwirt eine leckere Erbsensuppe und macht sich gestärkt wieder auf den Abstieg :-)

Das Herraufwandern auf den Brocken ist schon spannend genug und macht auch sehr viel Spaß und die Atemberaubende Aussicht die man bei schönem Wetter hat einfach herlich.
Das Essen und trinken beim Brockenwirt schmeckt zwar gut und ist Deftige jedoch etwas teuer aber dennoch ein Aufstieg Lohnt sich immer.
Und das herabwandern geht noch schneller ;-).
Wer genau hinschaut kann auch ganz seltende Pflanzen entdecken die hier und da am Wegrand wachsen.
Fazit: ich komm gern wieder

Bestimmt habe ich nur einen falschen Tag erwischt.
Nach dem wundervollen, durchaus beschaulichen Aufstieg in einen Trubel geraten, der den am Kudamm Samstags locker übertrifft.
Was ist das?
Ein Erholungsgebiet?
Eine Rural Mounty Entertainment Zone?
Heimlicher Top-​Tourreristen-​Treff?
Sehr schöné Eisenbahn. Zum Anschauen. Die Älteren und Fußlahmen unserer Gesellschaft haben nur geflucht: «Sehr nett. Aber nach 5 Minuten fragst Du Dich für den Rest der Stunde, wie langsam man eigentlich noch fahren kann. Und vollgepfropft …»
Das «Buden-​Volksfest» auf der Gipfel-​Ebene ist auch nicht ohne. Was für ein besinnungsloser Jahrmarkt der Nichtigkeiten.
Fazit:
Zum Genießen außerhalb der Saison. Unbedingt Erwandern.
Wunderschöné Stimmungen.

Als ich letzte mal im Harz war, so vor ungefähr
20 Jahren, da gings noch nicht. Aber jetzt stands natürlich ganz oben auf unserer Liste.
Einen Ausflug zum Brocken!
Selbstverständlich nutzten wir für unser Vorhaben die Brockenbahn. Schweineteuer — aber ein tolles Erlebnis!
Eisenbahnromantik!
Da wird schon fast der Weg zum Ziel!
Also mit der Dampflok von Wernigerode — Hasserode mit dem Zug 4 Personen (2 Erw, 2 Kinder) für
60 EUR!
Trotzdem TOLL!
Oben angekommen: Schnee…
Na ja, Wege teils geräumt = Matsch.
Aber was macht das schon bei dieser eindrucksvollen Kulisse!
Dort oben gibts ein Hotel, ein Museum, die Wetterstation, die Riesenantenne und den Brockenwirt.
Der Brockenwirt verkauft auch draußen Pommes und Bratwurst, recht günstig und lecker!!!
Geschichtinteressierte kommen auch auf ihre Kosten, da schon Persönlichkeiten, wie Goethe oder Heine hier oben waren!
Alles in allem ein schöner Tagesausflug, der die 60 EUR schnell vergessen läßt…