Renate Wolfgang Hoeft

Der Besuch in der Praxis ähnelt tatsächlich einem Verkaufsgespräch, abgesehen davon darf man nicht erwarten höflich behandelt und aufgeklärt zu werden.
Erstmal Röntgenaufnahmen machen, dann eine Zahreinigung, natürlich selbst bezahlen und schon sieht sie etwas auf dem Röntgenbild das möglicherweise eine Entzündung ist. Außerdem mussten meine Weisheitszähne raus. Soviel zum ersten Besuch. Positiv zu erwähnen ist dass die Zahnärztin zu mir nett war und sich etwas Zeit nahm (ist ja bei Ärzten fast eine Ausnahme), die prof. Zahnreinigung war super (wurde von einer Zahntechnikerin (wirklich sehr nette Frau) durchgeführt) und dass meine Weiheitszähne leider wirklich raus mussten (ich wurde an eine Kieferchirurgie verwiesen) sehe ich auch ein da zu sehen war dass sie auf meine anderen Zähne drückten. Ich bin seither nicht weiter zu ihr gegangen da ich erwarte dass sie nun da die Weisheitszähne raus sind weitere Fehler an meinen Zähnen entdecken wird die ich dann behandeln lassen muss und das kann teuer werden und da ich keine Zahnärztin bin kann ich nicht beurteilen was davon nötig wäre und was Geldmacherei ist.
Abgesehen davon will ich nicht mehr hin da auch mein Freund bei ihr in Behandlung war/​ist und auch er zunächst eine Zahnreinigung aufgeschwatzt bekam. Soweit OK, dann waren auf einmal 2 Füllungen rissig, als er dann zur Behandlung kam, waren es noch 2 weitere Zähne, die auf einmal auch behandlungsbedürftig waren und nicht mehr 2 wie zuvor besprochen. Auf die Frage warum es statt 2 nun 4 Zähne sind die behandlungsbedürftig wären wurde nur patzig geantwortet: Ja Sie sind es ja dann die mit Schmerzen in einer Prüfung sitzen, nicht ich. 2 Zähne hat er behandeln lassen und an einem der schon behandelten Zähne (!) bekam er nun gestern Schmerzen. Heute war er zur Behandlung da und es musste eine Wurzelbehandlung gemacht werden. Das hatte auch der zahnärztliche Notdienst im Katharinenhospital früh morgens bestätigt. Also warum hat die Zahnärztin das nicht gleich richtig gemacht? Und dazu kam jetzt, dass er eine Stunde im Wartezimmer saß bevor er behandelt wurde und die Zahnärztin ihm zwar 2 Spritzen gab, die aber nicht richtig wirkten auf Grund der Entzündung im Zahn. Sie sagte dazu nur dass die Schmerzen ja wohl nicht so schlimm sein würden und mein Freund bekam eine WURZELBEHANDLUNG OHNE ANSTÄNDIGE BETÄUBUNG!!! Wie es ihm jetzt geht kann man sich vorstellen. Die Zahnärztin war zu ihm bisher immer sehr arrogant, herablassend und unfreundlich.
Nachtrag:
Im Nachhinein hat sich übrigens der Zahn meines Freundes weiter entzündet. Die Zahnärztin sagte nach der Wurzelbehandlung er solle Ibuprofen nehmen und Eis drauf legen. (Ist im Prinzip auch ein guter Rat bei leichteren Beschwerden, aber da es sich nicht um einen Backenzahn handelte sondern um einen der vorderen Zähne, war diese Stelle sehr gefährlich, wie wir später von einem Nordienstzahnarzt erfahren durften. Eine Infektion an dieser Stelle befindet sich wohl sehr nahe an einer Blutbahn und würde die Erreger direkt ins Gehirn leiten, was sehr gefährlich werden kann.) Also ist das Gesicht meines Freundet bis hoch zum Auge angeschwollen und wir sind zum Notdienstzahnarzt, der sorfort Antibiotika verschrieb und sagte, sollte es weiterhin schlimmer werden und Fieber hinzukommen, müsste man sofort ins Krankenhaus. Tja dazu kam es schlussendlich auch noch und die infizierte Stelle musste aufgeschnitten werden, auch kein Spass da die Betäubung ja auch hier nicht richtig wirkte. Daraufhin gab es 3 Tage lang Antibiotikainfusionen für meinen Freund und nach einigen Tagen Kühlung sah auch das Gesicht wieder einigermaßen aus. Hätte die Zahnärztin gleich reagiert wäre es wahrscheinlich nicht so weit gekommen.
Meiner Meinung nach (und der meines Freundes) ist diese Frau nur auf Geld bedacht und nicht auf das Wohl ihrer Patienten!
Letztens war ich nochmals da und man hat mehrfach versucht auf mich einzureden eine Zahnreinigung machen zu lassen, obwohl ich in diesem Jahr schon eine hatte und das ist ja wohl ausreichend. Obwohl ich nein sagte wurde ich nochmals und nochmals gefragt. Habe den Zahnarzt gewechselt.

Die Behandlung bei Frau Hoeft war ein schlecht geführtes Verkaufsgespräch.
Sie hat Defekte an meinen Zähnen diagnostiziert, die es gar nicht gibt ich habe das von einem anderen Zahnarzt überprüfen lassen. So wollte sie z.B. eine herausgefallene Füllung ersetzen, die ich nie verloren hatte, aber privat hätte zahlen müssen (60 Euro). Auch entdeckte sie Karies, den es gar nicht gibt auch auf der extra angefertigten Röntgenaufnahme nicht! Bevor sie jedoch überhaupt anfangen wollte zu arbeiten, hätte ich eine professionelle Zahnreinigung für über 100 Euro machen lassen müssen, da mein Zahnfleisch ihrer Meinung nach in so schlechtem Zustand war.
Wie gesagt hat ein anderer Zahnarzt das alles nicht bestätigt. Mein Bauchgefühl hat mir schon während des Gesprächs mit Frau Hoeft signalisiert, dass ich in ihrem Behandlungsstuhl nicht gut aufgehoben war und ich bin gegangen. Zum Glück. Sonst wäre das für mich und meine Krankenkasse ein teurer Spaß für Nichts gewesen!
Ganz, ganz, ganz schlechter Eindruck von dieser Praxis!

Wir haben mit der Praxis sehr gute Erfahrungen gemacht, ich bin auch Kassenpatient und wurde hier noch nie abgezockt, mein Mann ist Privatpatient und bei ihm wurde einmal grundsaniert, das ist natürlich teuer, aber bei anderen Ärzten wäre es auch nicht günstiger gewesen.
Auch unsere Kinder gehen gerne (!) hier zum Zahnarzt, sie sind 3 und 5 Jahre alt und machen problemlos den Mund auf, was bei Kindern in dem Alter nicht die Norm ist, das werden sicher alle Eltern bestätigen
Ich gehe auch 2x im Jahr zur Prophylaxe, 1x zahlt es ja die Krankenkasse und das andere mal zahle ich selbst, es wird in dieser Praxis pro behandeltem Zahn abgerechnet und nicht pauschal, was ich gut finde. Hier gibt es auch ein Bonussystem (6+1).
Als bei mir eine neue Krone fällig war, wurde ich ausführlich beraten und auf die verschiedenen Möglichkeiten und Kosten vorab hingewiesen. Durch ein regelmäßig geführtes Bonusheft habe ich auch von der Krankenkasse einen Teil der Kosten erstattet bekommen, da hat mich sogar die Arzthelferin drauf hingewiesen, weil ich das nicht mehr im Kopf hatte, dass das so ist.
Also ich kann mich den drei Meinungen nicht anschließen und kann die Praxis sehr empfehlen, nette Ärzte, gute Beratung, freundliche Arzthelferinnen.

Hallo,
als Kassenpatient sollte man in dieser Praxis einen großen Bogen machen.
Wollte aufgrund einer kaputten Krone mich beraten und behandeln lassen über weitere Sanierungsmaßnahmen.
Außer einem Röntgenbild lehnte sie alles weiter ab und verwies mich zum ziehen der Krone zu einem Kieferchirurgen.
Solch unfreundliche und abweisende Art habe ich bisher in noch keiner anderen Praxis erlebt und war sichtlich enttäuscht.
Dabei hatte ich von der Homepage einen guten Eindruck, weil alles sehr familiär wirkte.
Aber wo kein Geld zu holen ist, wird wohl auch nichts gemacht. Schade!

Abzocke!
Abzocke!
Als Privatpatient wurde die Zahnbehandlung meines Mannes mit dem Höchstsatz der Gebührenordnung (3,2−3,5 facher Satz) abgerechnet, obwohl es sich lediglich um eine Zahnbehandlung handelte. Das hat dem Dr. Hoeft anscheinend jedoch zum Schluss nicht ausgereicht, sodass die Rechnung noch etwa 30% über dem vorher vereinbarten Heil– und Kostenplan lag.
Auf eine Diskussion hat er sich nicht eingelassen und hat stattdessen auf seine Thekendame verwiesen, d. h. das Gespräch ging über sie und nicht persönlich.
Wie später ein anderer Zahnarzt feststellen musste, war die Behandlung nicht mal die Beste (Preis– Leistungsverhältnis eher negativ).
Während der Behandlung fand auch keine Aufklärung statt.
Wir haben den Zahnarzt gewechselt. Bei mir muss jetzt mein neuer Zahnarzt eine Behandlung von Dr. Hoeft korrigieren (die ebenfalls teuer war).
Vorsicht: Auf die freundliche und kumpelhafte Art des Arztes nicht reinfallen. Was zählen sollte ist immer noch die Behandlung und Kosten!