Meran

Allgemein
Wir waren am 31.05.2014 anlässlich unsrer Hochzeit von ca. 12:30 Uhr bis 18:00 Uhr im Restaurant Meran zum Mittagessen und zum Kaffee. Da wir das Restaurant bereits seit längerem kannten, auch Gelegentlich zum Essen dort verweilten und immer zufrieden waren, entschlossen wir uns auch unser Hochzeitsessen mit anschliessendem Kaffee im Restaurant einzunehmen. Wir haben diese Entscheidung nicht bereut und können es nur wärmstens weiter empfehlen!
Bedienung
Die Bedienung im Restaurant war während unseres gesamten Aufenthalts immer sehr freundlich und hilfsbereit.
Das Essen
Da wir zu unserer Hochzeit vorab ein Menue und die Weine mit Frau Stimpfig festgelegt hatten war eine Auswahl in der Karte nicht nötig, jedoch wurde auch am Tag der Veranstaltung auf die verschiedenen Wünsche unserer Gäste eingegangen. Das Essen war und ist sehr zu empfehlen!
Das Ambiente
Nach Rücksprache mit Frau Stimpfig und gegenseitiger Abstimmung wurde das Restaurant und auch die Tische nach unseren Wünschen zur vollsten Zufriedenheit hergerichtet
Sauberkeit
Im Restaurant und auch im Aussenbereich war es wie gewohnt sauber!

Allgemein
Wir waren alle zusammen sehr begeistert von der tollen Atmosphäre und dem sehr guten Essen, die Weine, die ich im Vorfeld ausgesucht habe, fanden ebenfalls sehr guten Anklang bei meinen Gästen. Wir waren in der Blockhütte vor dem Restaurant, sowie bei schönem Wetter auf den Stehtischen davor, so dass das Ambiente hervorragend war einen schönen Abend zu genießen. Frau Stimpfig ist sehr umgeänglich und unkompliziert. Ich konnte im Vorfeld alles in 1Stunde incl. Weinprobe planen und am Abend kurzfristig die Planung etwas ändern, da die Bedürfnisse der Gäste etwas anders als erwartet waren.
Also alles in Allem ein toller Abend — ich kann die Lokalisation nur empfehlen.
Bedienung
keine Probleme den ganzen Abend, kein langes Warten auf Getränke, Sehr gut, nochmals vielen Dank
Das Essen
Südtiroler Vesperplatte und Schlutzkrapfen, Nachspeise Apfelstrudel, dazu orginal Finschgauer Brot usw.:
alles frisch und sehr lecker…
Das Ambiente
wie oben erwähnt, die Blockhütte vor dem Haus versprüht Südtiroler Flair…
Sauberkeit
nichts zu beanstanden, sehr gepflegte Atmosphäre

Allgemein
Mein erster und letzter Besuch. Wollte mein Mittagessen (Knödel mit Salat und großer Saftschorle) für ca. 15 Euro bezahlen. Allerdings wurde zu meiner Überraschung keine Kreditkarte (Visa Goldcard) akzeptiert. Auch meine EC-​Karte wurde abgelehnt mit der Begründung, dies gehe erst ab 20 Euro. Als ich daraufhin mit der Chefin Frau Stimpfig persönlich sprach, lehnte sie die Zahlung per EC-​Karte (und Visa) ebenfalls mit der Begründung ab, dies sei hier «so üblich». Steht nur leider nirgends und gesagt wurde es mir im Vorfeld auch nicht. Doch eine Ausnahme machen wollte Frau Stimpfig leider nicht, so dass ich mir Geld leihen musste. Sie hätte, so die Chefin weiter, diesen Fall auch noch nie gehabt… bei mir bbleibt Unverständnis über dieses Geschäftsgebaren. Sowas brauch ich kein zweites Mal.
Bedienung
Mütter mit Kindern scheinen hier nicht willkommen. Kein einziger Kinderstuhl vorhanden. Obwohl das Restaurant zwischen 12:15 und 13:15 Uhr komplett leer war (bis auf mich und meine Begleiterinnen) musste der Kinderwagen mit dem schlafenden Kind (!) draussen bleiben (angeblich sei es sonst zu eng).
Das Essen
Knödel mit Salat. Geschmacklich okay, Portion zu klein für ein Mittagessen. Zumindest für meinen Hunger (weiblich, 32 Jahre, 56 kg, 170cm).
Das Ambiente
Geschmackvoll eingerichtet, aber mangels Kinderstuhl konnte ich dies nicht genießen. SCHADE.
Sauberkeit
Nichts negatives aufgefallen

Nach unserem Besuch in der Wilhelma fanden wir den naheliegenden «Stadtstrand» verwaist vor. Gut, vor einer Woche war es noch 20 Grad wärmer. Um uns trotz weiterem Aprilwetter im Juni die Urlaubslaune nicht verderben zu lassen, suchten wir in Bad Cannstatt nach einem schönen «Außenplatz» zum Mittagessen.
Nach «gefühlten» 30 Gaststätten mit wenig einladender Bestuhlung, landeten wir fast am Ende unseres Rundganges am «Meran». Gerade wurde der kleine Markt auf dem Vorplatz abgebaut und die Autofahrer eroberten wieder den Parkplatz.
Das Restaurant war im Innenraum gut besucht, wir wählten die Terrasse und waren zunächst die ersten dort. Was im Gegensatz zu allen anderen Lokalen in Bad Cannstatt auffiel, waren die einladenden, vorbereiteten und geschmückten Tische. Die Bedienung war auch sofort präsent und brachte die Getränke– und Wochenkarte.
Wir wählten die «Spargel-​Ravioli mit mediterranem Gemüse» und einen «Großen Marktsalat mit Bergkäse», dazu einen Pinot Grigio und einen «Hugo».
Schon sehr bald wurde uns ein großer Brotkorb mit wirklich frischem Brot, unterschiedlicher Sorten, gereicht.
Der dann folgende Marktsalat war groß, frisch und optisch so aufgeteilt, daß die einzelnen Bestandteile, wie Tomaten, Paprika, Gurken, usw., fein vorbereitet in ihrer Qualität hervorstachen. Das Dressing wurde, mit recht, in der vorigen Kritik gelobt. Der rustikal gestückelte und leicht überbackene Bergkäse war «zum Niederknien».
Die Spargel-​Ravioli mit fein geraspeltem Parmesan wurden vom mediterranem Gemüse hervorragend ergänzt. Diese Art von Gemüse wird häufig angeboten. Es hat mir noch nie so hervorragend gemundet. Ich kann nicht sagen, welches Gewürz, welche Kräuter, diesen Geschmack so treffend vollendet haben. Die Türken würden zu so einem Koch (oder Köchin) sagen:“Gott schütze Deine Hände!” (natürlich auf türkisch).
Meine Partnerin fand den «Hugo» mit extra vielen Limettenstücken und Minze, den sie im Sommer gerne trinkt, als den besten bisher!
Natürlich tranken wir unter den Lavazza-​Schirmen zum Schluß noch einen Espresso/​Cappuccino.
Für uns war der kurze Mittagsbesuch im «Meran» eine unerwartete Freude an einem kühlen Wochentag.

Hier waren wir an einem Samstag zum Frühstücken:
Lokal: Das lokal ist ganz nett eingerichtet schön mit Südtirol Flair. Der Steinbock über unserer Bank beschäftigte die Kinder etwas ist der echt war so deren Frage. Auch der Außenbereich ist ganz gemütlich war uns aber zu kalt :)
Service: Die Mädels waren schnell, freundlich und hilfsbereit. Da gab es nichts auszusetzen.
Speisen/​Getränke: Das Frühstück war nicht schlecht, aber könnte im Preis-​Leistungsverhältnis noch zulegen. Das Hartgekochte Ei war noch flüssig. Gesamturteil fürs Essen Mhhh, OK aber nichts besonderes.
Wenn wir wieder mal auf dem Markt hier einkaufen werden wir wieder einkehren eine extra Anfahrt lohnt meiner Ansicht nach nicht.
Familienwertung: 3 Sterne

Abgesehen vom botanisch zoologischen Garten «Wilhelma», den meine Frau und ich an einem sonnigen Frühlingstag besuchen wollte, findet man in Bad Cannstatt — Stadtbezirk der Baden-​Württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart — neben bekannten Eventstätten, wie der Mercedes-​Benz-​Arena (VfB Stuttgart), der Porsche Arena und der Hanns-​Martin-​Schleyer-​Halle, besonders in der Altstadt eine ausgeprägte Gastronomievielfalt.
Hier hat sich auch das Café & Restaurant Meran etabliert, dass mit seiner feinen Südtiroler Küche sowohl die traditionelle und gutbürgerliche Schwäbische, aber auch die internationale Küche gekonnt ergänzt.
Der Besuch des Restaurants war eher eine spontane Idee, und die Auswahl der Locations übers Internet dementsprechend flüchtig. Umso mehr freuten wir uns beim Eintreffen am Restaurant, dass wir dort eine Terrasse vorfanden, die sich an der Frontseite einer eher unspektakulären Gebäudefassade vom Eingangsbereich aus bis zum Ende des Gebäudes hin erstreckte. Auf den ersten Blick ein Ambiente, wo wir darauf hoffen konnten, nicht nur den sonnigen Tag genießen zu können.
Nicht ortsansässige, und somit wahrscheinlich navigationsgeführte Gäste, sollten zwecks Parkplatz und Zugang zum Restaurant am besten nur den Marktplatz, und nicht die Marktstraße 46 (postalische Adresse, Fußgängerzone), als Zieladresse eingeben, damit sie, mit etwas Glück, direkt vor dem Restaurant einen der meist raren Parkplätze, und den direkten Zugang zum Restaurant finden.
Der Terrassenzugang war vom asphaltierten Marktplatz aus ebenerdig und barrierefrei möglich, und auch der Zugang zum Restaurant und zu den Toiletten war ebenerdig und bequem erreichbar. Störend sind im Tisch– bzw. Wegebereich der Terrasse, die überhöhten Bodenplatten der Sonnenschirme, die eine latente Stolpergefahr für Gäste und Bedienung darstellen. Die Bedienung überwand die Hindernisse auch mit vollen Tellern zwar elegant, und erinnerte dabei an den Butler in Dinner for One, wie er den Tigerkopf übersteigt. Mal sehen, wie lange das gut geht.
Auf der Terrasse waren an 7 Tischen ca. 32 Plätze verfügbar, die bei unserem Eintreffen um die Mittagszeit bis auf ein paar freie Plätze besetzt waren. Im Lokal traf ich drei (Stamm?) Gäste 60+ an. Wegen des sonnigen Wetters gesellten wir uns daher gerne auf Einladung eines Gastes an ihren Tisch dazu, und genossen mit einem bunt gemischten Publikum mittleren Alters bis 50+ die gelöste und dennoch ruhige, Atmosphäre. Wer’s gerne romantisch hat, dem bieten sich zudem in einem Holzhäuschen, das sich am Ende der Terrasse zum Restauranteingang hin befindet, eine gemütlich eingerichtete «Kuschelecke» mit ca. 8 Plätzen zum Verweilen an. Ein Angebot, dass wohl eher in den Abendstunden in Anspruch genommen wird. Dennoch, das «Alpen-​Feeling» passt.
Der Innenraum des Restaurants ist von einer modernen Dessin-​Linie geprägt, wobei die Tischplatten in einer Holzstrukturmaserung gut zur Holz-​/​Lederkombination der Stühle passen und weiteres Mobiliar, wie auch die mit einer weichen bis groben Massivholzstruktur besetzten Wand– und Fußbodenflächen, verleihen dem Raumcharakter Eleganz aber auch Wohlbehagen. Einfach ein Raum, in dem man sich sehr wohl fühlen kann.
Da bei der angetroffenen Bestuhlungsvariante (10 Tische mit 2er-​Bestuhlung) großzügige Zwischenräume zu den Nachbartischen erkennbar waren, ist anzunehmen, dass sich die Tisch– und Stuhlkapazität problemlos variabel kombinieren/​erweitern lassen. Ein pfiffiges System.
Das architektonische Interieur setzt sich in den Sanitäts– und Toilettenbereichen fort, wo darüber hinaus, die Sauberkeits– und Hygiene-​Standards, wie im gesamten Restaurantbereich, ein durchgängig gutes und gehobenes Niveau erkennen ließen.
Im Eingangsbereich vermittelte die allgemeine Speisekarte und die Tage-​/​Wochenkarte (Mittagstisch) einen transparenten Überblick über das Speise– und Getränkeangebot und der Preisstruktur.
Nach diesen sehr positiven Eindrücken, stimmten wir uns mit einem Blick in die Speisekarte erwartungsvoll auf das Essen ein. Die Speisekarte — zur Mittagszeit die Tags-​/​Wochenkarte — war übersichtlich und gut strukturiert und nicht überfrachtet.
Jetzt, Mitte Mai, dominierten saisonbedingt verschiedenen Spargelvariationen in der Karte. Auffallend war, dass sowohl zu den Spargelgerichten als auch zu den weiter offerierten Menüs feine kulinarische Köstlichkeiten Südtirols verwendet wurden. So findet sich neben frischem Saisonsalat und Gemüse, sowie Fleischprodukte aus der Neckar-​Region, Südtiroler Speck, Käse, und Teigwaren etc. auf der Karte wieder. Selbst beim Weinangebot wurde auf die Ausschließlichkeit Südtiroler Lagen verwiesen. Auch Bier, Sekt, Apfelsaft und Mineralwasser haben einen Ursprung in Südtirol. Alles in allem, wie wir später erfuhren, die Basis für ein seit 2010 praktiziertes erfolgreiches Geschäftsmodell.
Es muss wohl dem Gästeandrang angelastet werden, dass wir erst, nach dem wir am Tisch platz genommen hatten, von der Servicemitarbeiterin in einem sauber…

Modernes Ambiente, das augenzwinkernd mit alpenländischen Elementen spielt und eine südtiroler Küche zum dahinschmelzen — sehr lecker!

Wir haben über 1,5 Std. auf das Essen gewartet!!! Saltimbocca mit Limettenrisotto und Marktgemüse war profanes Kalbsschnitzel mit Risotto ohne Limetten und das Marktgemüse war lediglich Blattspinat. Kann das Restaurant nicht weiter empfehlen.

Wir waren gestern zum Frühstück in diesem Restaurant und mussten uns doch leider sehr ärgern!

Zunächst die positiven Dinge, die uns vor allem in dieses Lokal gezogen haben, wir hatten spontan etwas zu frühstücken gesucht:
Die Wirkung nach außen ist super, es sieht gemütlich aus und auch wenn man reinkommt, macht die Einrichtung einen tollen Eindruck. Man hat das Gefühl, etwas besonderes gefunden haben. Das Gefühl setzt sich fort, wenn man die Karte öffnet, sie ist übersichtlich, aber besonders, so wie es sein soll.
Ein paar Mal verließ der Koch durch den Gastraum das Lokal, dabei hat er immer freundlich gelächelt und war offensichtlich am Wohl der Gäste interessiert. Zurück kam er immer mit frischem Gemüse vom Markt, das machte einen guten Eindruck.
Leider sind das auch schon alle Pluspunkte.
Wir kamen, wie gesagt, zum frühstücken, es war kurz nach halb elf. Draußen waren viele Tische belegt, drinnen war nicht viel los, nur eine kleine Familien saß an einem der Tische. Wir suchten uns, zugegeben zu zweit, einen gemütlichen Tisch in der Ecke aus, an den sechs Personen gepasst hätten. Wir dachten das sei ok, es war um uns herum noch viel Platz. Der Nebentisch, auch recht groß, war allerdings als reserviert markiert. Wir wurden dann, bevor nach der Bestellung gefragt wurde, zwar freundlich, aber sehr arrogant an einen kleineren Tisch gebeten. Man bräuchte den anderen Tisch vielleicht auch noch für die Gruppe, die reserviert habe, man wisse nicht, wieviele Personen kommen würden und auch nicht wann (?!?). Wir haben dann nichts dazu gesagt und uns umgesetzt.
Später kamen dann allerdings zwei schick angezogene Männer uns setzten sich an den Tisch an dem wir gesessen hatten. Diese waren dort scheinbar erwünscht. Zu der Reservierung gehörten sie nicht, die Gruppe kam nämlich kurz danach und gehörte offensichtlich nicht zu den Herren. Zwei Tischklassen?

Ich selbst bestellte mir dann ein süßes Frühstück mit Brötchenkorb (6 €), mein Freund bestellte ein großes deftiges Frühstück mit viel Aufschnitt und «Brötchenkorb» für 11 €. Wir bekamen dann also beide unsere Teller und gemeinsam zwei (!!) Brötchen im Korb. Es ist klar, dass wir kurze Zeit später nachbestellen mussten, es wurde uns dann erneut ein solcher Korb hingestellt. Für mich war das ok, aber für die großen Mengen Aufschnitt (für 11 €!), waren auch zwei Brötchen für meinen Freund zu wenig. Wir bestellten dann nochmals nach, wurde dann aber darauf hingewiesen, dass nun jedes weitere Brötchen 0,80 € kosten würde. nicht schön, aber wir akzeptierten. Leider wurde uns kurz danach mitgeteilt, dass die Brötchen aus seien und ob wir auch mit Brot einverstanden seien. waren wir notgedrungen, die Wurst wollte ja nicht pur gegessen werden.
Ich selbst hatte mir derweil noch ein gekochtes Ei bestellt: Was kam, war ein nicht abgeschrecktes und damit nicht zu pellendes Ei, bei dem außerdem noch ein großer Teil des Eiweißes schwamm… nicht lecker! Ich bekam dann ohne Probleme ein neues Ei. auch nur mäig pellbar, dafür aber mit festem Eigelb… kein Kommentar, ich habs dann so gegessen.

Zwischenzeitlich wurde uns dann auch noch unsere Rechnung gebracht. auf unsere verdutzten Gesichter sagten man dann: «Ach, sie wollten gar nicht zahlen? Das war wohl der Nachbartisch.»
Auf einen nachbestellten Kaffee warteten wir zehn Minuten und mussten dann nochmal nachfragen, ob man ihn vergessen habe… keine Antwort, verwirrtes hinter die Bar gehen und den Kaffee machen war die Reaktion.
Insgesamt wirkte das Personal zwar freundlich, aber total überfordert und ein wenig zu arrogant.
Die benutzten Tische werden übrigens mit den Läufern auf den Tischen abgewischt. und danach kommt der Läufer ordentlich wieder drauf!

Insgesamt muss man sagen, dass wir Gäste sind, die Wert auf gutes Essen legen und auf guten Service. Ambiente ist uns dabei wichtig, aber auch Authentizität spielt eine große Rolle. Wenn all diese Dinge stimmen, sind wir gute und zufriedene Gäste, die auch gerne viel Geld für einen Restaurantbesuch ausgeben. das Verhältnis muss aber stimmen.
Dieses Verhältnis war im «Meran» nicht gegeben! Es war insgesamt viel mehr Schein als Sein. Die Austrahlung des Lokals schrie nach guter Küche zum entsprechenden Preis mit gutem Service und hohem Wohlfühlfaktor. Was wir bekamen, war mittelmäßiges Essen zum teuren Preis, mit schlechtem Service und ohne dass Gefühl, willkommen zu sein.
Ergänzend muss man vielleicht sagen, das Frühstücksgäste nicht gerade die lukrativsten sind. Aber wenn man sich dennoch entscheidet, Frühstück anzubieten, sollte man sich nicht den Ruf versauen, in dem man die Frühstücker wie Gäste zweiter Klasse behandelt.
Wir werden im Dezember wieder in der Nähe des Meran sein, diesmal mit einer größeren Gruppe und auch zum Abendessen. Hätte das Meran gehalten was es verspricht, wären wir dann gerne wiedergekommen. So wird daraus wohl nichts werden!

Es war ein Zufallsbesuch, wir sind auf der spontanen Suche nach einem netten Lokal zum Abendessen hereingeschneit. Vom dunklen Cannstatter Marktplatz aus wirkt das Café Meran anheimelnd, nicht nur wegen der kleinen Hütte vor dem Eingang. Eine gelungene Mischung aus Tradition und Moderne empfängt uns ebenso freundlich, wie das offensichtlich geschulte Personal. Wir hatten nicht reserviert, bekamen dennoch einen netten Tisch angeboten. Unaufdringlich freundlich wurde unsere Bestellung aufgenommen. Die überschaubare Karte enthält einen wöchentlich wechselnden Teil sowie einen Standardteil, wobei Standard hier im positiven Wortsinn zu verstehen ist. Die Auswahl vermittelt einen schlüssigen Eindruck und lässt die Arbeit der Küche mit frischen und saisonalen Produkten erwarten. Apéritif (Veneziano=andernorts Aperol Spritz, Forst Pils, hervorragend temperiert und gezapft) lassen nicht lange auf sich warten. Ebenso wird die Vorspeise (Meraner Brotsuppe mit Tafelspitz) nach angemessener Wartezeit serviert: hochwertige Zutaten, korrekt gegart, wunderbar abgeschmeckt. Zum Hauptgang nehmen wir das Knödel Tris und den Rostbraten samt Röstkartoffeln, beides kommt mit Beilagensalat, der vorab serviert wird, sehr frisch schmeckt und raffiniert angemacht ist. Die drei verschiedenen Knödel schmecken so, wie man sie sich wünscht: richtige Konsistenz, geschmacklich differenziert und harmonisch abgeschmeckt. Der Rostbraten ist mit das Beste, was mir in Stuttgart unter dieser Bezeichnung serviert wurde: ein wunderbares Stück vom Rücken, sauber pariert, perfekt gegart (medium-​rare) und gewürzt, mit Röstzwiebeln und in einem wunderbar würzig-​aromatischem Jus — einfach herrlich! Allein die sonst tadellosen Röstkartoffeln hätten noch eine Prise Salz vertragen können, was sich jedoch mit der sofort gereichten Salzmühle selber richten lässt. Zum Hauptgang lassen wir uns je ein Glas Wein empfehlen und können die Empfehlung auch wirklich als passend bestätigen. Zum Nachtisch nehmen wir den Apfelstrudel mit Vanilleeis, beides ebenfalls sehr gut, ebenso die abschließenden Espressi. Insgesamt war der Abend ein gastronomischer Augenöffner und eine absolute Überraschung: charmant-​gepflegtes Ambiente, konsistent-​authentisches Konzept, guter Service und eine tadellose Küchenleistung — und all’ das in einem angenehmen Preis-​Leistungsverhältnis. Einzige Anregung: Südtirol stellt eine Reihe ausgezeichneter Winzer, ggf. findet die eine oder andere Ergänzung noch den Weg auf die Weinkarte. Es bleibt nur Frau Stimpfig zu ihrer Idee Café Meran und deren gelungener Umsetzung zu einer Bereicherung der gastronomischen Landschaft zu gratulieren. So manchem alteingesessenen Stuttgarter Betrieb sei empfohlen, sich ein Beispiel in Sachen Qualität, Service und Preis-​Leistung zu nehmen!

Wir waren zu einer Geburtstagsfeier ins Meran eingeladen worden. Gefeiert wurde in der kleinen Holzhütte am Eingang. Ein so urgemütliches Ambiente, ein super Abend. Als Vorspeise gab es eine Brotsuppe (ein Gedicht), da hätte ich mich schon Satt essen können. Die Hauptspeise war eine Vesperplatte mit Meraner Spezialitäten und verschiedene Brotsorten. Ein sehr gelungener Abend. Es hat uns so gut gefallen, dass wir die Hütte im Februar gleich reserviert haben. Den Bedienungen hat man es gleich angesehen, dass sie hier gerne arbeiten, was sich natürlich gleich auf die freundlichkeit auswirkte. Hie fühlt man sich gleich Zuhause.

Gestern Abend habe wir mal wieder einen sehr schönen Abend im Meran verbracht. Das Highlight war, dass wir (Gruppe mit 11 Personen) die Holzhütte vor dem Restaurant ganz für uns alleine hatten. Das war super für uns, denn man weiß ja, was für ein Geräuschpegel eine Gruppe von Frauen erreichen kann. So konnten wir uns ganz ungestört unterhalten. Eine wirklich gute Sache für Gruppen, die unter sich sein wollen.
Das Essen und der Service waren, wie immer im Meran, hervorragend. Die kleine übersichtliche Karte mit den wöchentlich wechselnden Speisen, bietet für jeden etwas und das Preis-​Leistungsverhältnis ist ausgezeichnet.
Auch das Restaurant selbst, das wir schon oft besucht haben, können wir immer wieder nur empfehlen. Da Ambiete ist toll und von der Inhaberin mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Man merkt einfach, wenn jemand mit viel Herzblut so ein Restaurant betreibt.
Wir können das Meran für einen schönen Abend in gepflegter Atmosphäre uneingeschränkt empfehlen und gehen immer wieder gerne dort hin.

Hallo Zusammen,
hiermit möchte ich ein Beispiel bzgl. «kinderfreundlicher Gastronomie» in S-​Bad-​Cannstatt” bekannt geben:
Wir wollten heute, den 20.01.11, den frühen Abend bei einem schönen Abendessen im Café Meran, welches wir von Anfang an unterstützt haben, zusammen mit unserer gut erzogenen, dreijährigen Tochter ausklingen lassen. Während des Essens (gg. 18:30 Uhr!!) wurden wir von am Nebentisch sitzenden Gästen in etwas proletenhafter Art und Weise angesprochen, dass «dies ja schließlich hier kein Kindergarten sei». Wir müssen betonen, dass unsere Tochter weder Lärm gemacht noch andere Gäste belästigt hat, andere Tische waren wesentlich lauter. Wir haben darauf hin auch die zwei Damen, die an diesem Abend im Lokal «Dienst hatten», angesprochen, ob im «Meran», in welchem wir ja schon oft mit unserer Tochter zu Gast waren, neuerdings keine Gäste mehr mit Kindern erwünscht sind. Darauf hin wurde uns etwas arrogant mitgeteilt, dass «die Gäste hier zur Entspannung seien und sich manche Gäste durch die Anwesenheit von Kindern gestört fühlen».Offensichtlich kann sich das «Meran» momentan solch eine (m.E. sehr kurzsichtige) Haltung erlauben?
Wir können es aufgrund dieses Vorfalls nicht mehr weiterempfehlen!
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Göbel