Da Giovanni

Allgemein
Es war unser Erster Besuch im Restaurant da Giovanni. Sehr zum Weiterempfehlen!
Vom Empfang im Restaurant bis zum Essen waren wir sehr zufrieden .
Bedienung
Das Service Personal war sehr aufmerksam und zuvorkommend. Sogar der Chef kam zu uns an den Tisch und hat uns willkommen geheisen.
Das Essen
Als Vorspeise hat meine Tochter einen Salat gegessen, er hat appetitlich ausgesehen und lecker geschmeckt. Ich habe eine Rucolasalat mit getrockneten Tomaten, Mozzarella und Parmesan gegessen, ein Gedicht. Mein Mann hat ein Rindercarpaccio mit Trüffelvinaigrette und Rucola gesessen, grandios, eines der Besten das er je gegessen hat. Zum Hauptgang gab es für meine Tochter ein Pizza due Gusti, sie hat sie in vollen Zügen mit Genuss verschlungen, das sie selten tut. Für mich gab es gebratener Lachsrücken auf schwarz /​weißen Nudeln mit Knoblauchsauce, sehr saftig und auf den Punkt gebraten. Mein Mann wollte das Rindersteak untypisch italienisch, mit Bratkartoffeln und einer Burgundersauce essen, das Steak war auf den Punkt medium gebraten. Das zarte Fleisch war ein Traum. Zum Dessert haben wir alle Tiramisu gegessen, was sollen wir groß schreiben, einfach lecker!!!
Das Ambiente
Sehr gemütliche, romantische Nische auf der linken Seite des Restaurantes.
Sauberkeit
An der Sauberkeit gab es nichts zu Beanstanden. Sogar Brillenputztücher gibt es auf der Toilette

Allgemein
heute haben wir unseren Groupon Gutschein eingelöst. Es sollte eigentlich etwas besonderes sein, unser 5 Gänge-​Menü. Doch leider war dieser Gutschein für 4 Personen sein Geld (Wert: ~ 240 Euro) nicht im Geringsten wert. Ich weiß nicht, was mit diesem Restaurant geschehen ist. noch vor einem Jahr war das Esseen wirklich ok. Inzwischen hat die Qualität sehr nachgelassen. Ich persönlich habe noch nie so ein schlechtes Lammkarree gegessen. dazu passte, dass der Kellner nicht einmal die Speisen kannte und ihm das auch egal war. Die «Gänge» im Einzelnen: ein amuse gueule, das aus einem Würfel kalte Spaghetti bestand, leutete das besondere Menü ein, gefolgt von einem Salat aus Spargelstückchen und Melone mit ein bis zwei Schrimps, der definitiv bereits den Höhepunkt des Menüs darstellte, was wir allerdings bis dahin nicht wussten. danach servierte man uns ein paar scheiben Schinken mit etwas Salat als weiteren Gang. der 3. Gang wurde uns als Spargelsuppe vorgestellt, die sich aber als Pilzsuppe entpuppte. Der vierte Gang war das bereits beschriebene Lammkarree mit Reis und der Abschluss bildete etwas Eis, ein geschmacklich neutrales Stückchen Tiramisu, Obstsalat und ein kleiner Kuchen, vielleicht Apfelkuchen? Ich kann weder den Groupon Gutschein, noch das Restaurant empfehlen. Zwar wurden wir alle satt, aber das schafft man überall deutlich günstiger.
Bedienung
Der Kellner kannte das Menü nicht und besaß eine Gleichgültigkeit, die schon fast wieder bewundernswert war.
Das Essen
siehe oben. ein 5-​Gängemenü für einen ausgewiesenen Wert von 240 Euro sieht anders aus. Ich weiß nicht, was im letzten Jahr geschehen ist, denn da war es zumindest noch ok, dort zu essen. Über die Jahre hinweg betrachtet nimmt die Qualität immer weiter ab. Schade eigentlich
Das Ambiente
eigentlich ein nettes kleines Restaurant. Nur geht man halt nicht alleine wegen dem Ambiente essen
Sauberkeit
sauber, soweit ersichtlich

Am Freitag haben wir es endlich geschafft, im Da Giovanni zu essen. Allerdings, um ganz ehrlich zu sein, habe ich mehr erwartet. Die Trattoria ist in Ordnung, aber bedauerlicherweise nichts besonders. Man kann ohne großen Bedenken hingehen, wenn man sich in der Gegend dieses Restaurants befindet, aber extra hinfahren lohnt sich meiner Meinung nach nicht. Die Trattoria Da Giovanni befindet sich im Herzen der Südweststadt, in der Hirschstraße und mit etwas Glück bekommt man einen Parkplatz in der Nähe, was bei unseren Freunden am Freitag der Fall war. Ich bin überzeugt, dass das Lokal dank der strategischen Lage ausreichend Kundschaft hat. Das Restaurant hat eine nette Terrasse, genau vor dem Eingang, die im Sommer sehr einladend wirkt. Da das Wetter an diesem Freitag in Karlsruhe gut war, haben wir es gar nicht bis zum Gastraum geschafft und es uns draußen im Schatten eines Baums gemütlich gemacht. Die erste Sache, die mich etwas irritierte, waren die komischen bunten Tischdecken aus Plastik. Vielleicht sind sie sehr praktisch, aber ich fühle mich definitiv nicht wohl, wenn ich lauter Plastik auf dem Tisch habe. Die zweite Sache, die mich nicht besonders beeindruckte, waren die Plastikblumen, die auf jedem Tisch standen — auf mich wirkt das billig und geschmacklos. Aber es muss erwähnt werden, dass diese Blumen wunderbar zum bunten Plastiktischdecken passten. Die Speisekarten wurden uns nach kurzer Zeit gebracht und wir beschäftigten uns mit der Auswahl. Wie so oft wusste ich schon im Voraus was ich haben möchte: Es sollte ein leckeres Steak sein, genauer gesagt ein Rinderrückensteak «Siziliana» mit Tomaten, Oliven und Kapern (17,20 €). Dazu wollte ich aber statt der im Menü angebotenen Spaghetti einen Salat haben, was absolut kein Problem war. Bei Fuchs dauerte es wie immer ewig bis er entschied was er haben möchte und es war doch Pasta: Tagliatelle Diavolo (8,80 €). Unsere Getränkeauswahl war genau so typisch wie das Essen: Ein Pils für Fuchs und für mich eine Karaffe Chianti (0,25l 6,50 €), sowie eine Flasche Acqua Panna. Pasta/​Pizza mit Bier und Steak mit Rotwein — unsere Standard-​Bestellungen bei einem Italiener. Unsere Getränke kamen sofort und eine kurze Zeit später wurde uns ein Gruß aus der Küche angeboten: Eine italienische Version des Gazpacho (eine aus Andalusien stammende Tomatensuppe, die kalt serviert und öfter getrunken als gegessen wird). Das Gazpacho fanden wir alle würzig und lecker, aber wieder irritierten mich ein wenig die Plastikbecher, in denen die Suppe serviert wurde. Vielleicht bin ich ein bisschen anspruchsvoll aber ich mag kein Plastik auf dem Tisch, weswegen es für mich besonders schwer ist, in den USA zu essen ist. Nach einer angenehmen Wartezeit, obwohl was Lokal gut gefüllt war, wurden unsere Bestellungen serviert. Statt Tagliatelle hat Fuchs Spaghetti Diavolo erhalten, was ihm aber nichts ausgemacht hat (mit seinem Job ist er immer bereit für Überraschungen, ich muss sogar sagen, dass er ohne kaum leben kann — deswegen hat er ja mich). Die Wirtin hat sich natürlich direkt entschuldigt und ihm einen Umtausch angeboten, der aber nicht notwendig war: Mit Spaghetti Diavolo war Fuchs einverstanden. Fra Diavolo (italienisch für «Bruder Teufel») ist der Name einer scharfen Soße für Pasta und Meeresfrüchte. In den USA wird oft die Arrabbiata Soße Fra Diavolo genannt, aber es gibt einen Unterschied zwischen beiden. Wie ich schon mal erzählte, ist Sugo all’arrabbiata eine scharfe Pasta-​Soße aus Tomaten, Knoblauch und Chili; Fra Diavolo ist auch eine würzige Soße für Pasta oder Meeresfrüchte, aber im Gegenteil zu Arrabbiata muss sie nicht unbedingt Tomaten beinhalten (obwohl es meistens der Fall ist und Fra Diavolo somit nichts anderes als Arrabbiata ist). Sugo all’arrabbiata ist einfach eine Variante von Fra Diabolo. Die beste Pasta für diese beiden Soßen ist meiner Meinung nach Penne Rigate, da diese Sorte die Soße bestens absorbiert. Selbstverständlich kann man andere Pastaformen mit der Arrabbiata-​Soße genießen, was Fuchs am Freitag erfolgreich machte. Seine Spaghetti waren noch al dente, obwohl er meinte, dass sie sich richtig an der Grenze befanden (noch ein paar Sekunden und überkocht). Da Giovannis Variante von der Fra Diavolo Soße basiert auf Tomaten und schmeckt würzig und lecker. Die Spaghetti Diavolo waren gut und Fuchs war zufrieden, aber nicht außergewöhnlich überzeugt. Mein Rinderrückensteak «Siziliana» war einfach durchschnittlich — rosa, zum Punkt gebraten, aber leider kein besonders gutes Fleisch. Ich habe schon viel zartere und saftigere Steaks in Karlsruhe gegessen. Die Soße mit Tomaten, Oliven und Kapern muss ich aber loben — die war offensichtlich hausgemacht und sehr lecker (am Schluss machte Fuchs sie mit einem Stück Brot leer. Das Brot lobte er auch, da es frisch war und gut schmeckte). Vielleicht hat der Chef gedacht, dass man mit einer guten Soße einen durchschnittlichen Rinderrücken verstecken kann, aber offensichtlich ist dies nicht möglich. Der Salat, de…

Wir waren dort auf Empfehlung eines (bisher) guten Freundes und versprachen uns nach dessen Schilderung einen angenehmen Abend in angenehmer Athmosphäre bei gutem Essen und gutem Wein. Um es vorweg zu nehmen: Der Wein hat nicht enttäuscht.Schon bei der Ankunft hätte uns stutzig machen sollen, dass bis auf einen einzigen Tisch gähnende Leere im Gastraum herrschte. Das mag zum Teil daran liegen, dass man bei dem gegebenen Wetter auch im Freien hätte Platz nehmen können. Allerdings waren — trotz der angenehmen Lage — auch dort die meisten Plätze unbesetzt. Wir wurden durchaus freundlich begrüßt und hatten die freie Tischwahl. Das Ambiente ist weder besonders stilvoll, noch besonders italienisch, noch besonders irgendwie. Ein Ambiente halt… Was dann allerdings im weiteren Verlauf auf uns zukam, lässt sich mit den Worten meiner Frau treffend zusammenfassen: «Gewollt, aber nicht gekonnt».Meine Frau hatte sich für das angebotene Feinschmeckermenü entschieden, während ich aus der (Tages)karte Vor– und Hauptgericht wählte.Und diesen Eindruck hatten wir von den servierten Speisen: Der Spargel-​Erdbeer-​Salat mit Gambas aus dem Feinschmeckermenü enthielt sagenhafte zwei Gambas! Die Erdbeeren waren geschmacklos, der Spargel ok. Mein Fenchel-​Orangensalat mit Gambas enthielt ebenfalls gerade mal 2 Gambas, die Orangenfilets waren teilweise deutlich angetrocknet, der Fenchel liess jegliche Knackigkeit vermissen, da er vermutlich über Stunden vollständig in Vinaigrette ertränkt worden war. Dazu gab es eine überreichlich vorhandene Menge dieser dünnflüssige Vinaigrette, die so dünnflüssig und überreichlich war, dass sie beim Führen der Gabel zum Mund entlang des Gabelstiels in die haltende Hand lief. Die Präsentation der Vorspeisen war einigermaßen ok, entsprach aber keinesfalls dem, was wir von einem «Feinschmecker-​Menü» erwartet hätten.Mein Hauptgericht bestand aus einem Lammrücken im Kräutermantel mit Gemüsen und gebratener Polenta. Das Lamm war tatsächlich auf den Punkt gegart, da gab es nichts auszusetzen. Die Kräuterkruste allerdings war wohl eher eine Pesto-​Kruste. Außer einem penetrant aufdringlichen Geschmack nach Basilikum-​Pesto kam bei mir jedenfalls nichts geschmackliches an. Das Gemüse war recht belanglos fad, die Polenta als solche hätte ebenfalls nach nichts geschmeckt, wäre sie nicht ebenfalls mit Pesto angebraten worden und zusätzlich einmal durch den Salztopf gezogen worden. Die Sauce war definitiv nicht «von der Stange», kam allerdings auch mit reichlich Säure daher. Vom Hauptgericht meiner Frau habe ich nur ein furchtbar klebriges und viel zu trockenes Tomaten-​Risotto in Erinnerung. Meine Frau ist Italienerin mit hervorragenden Kochkenntnissen — von daher wissen wir beide, wie ein gutes Risotto schmecken kann. Auf ein Dessert habe ich angesichts des bis dahin enttäuschenden Essens verzichtet, meine Frau erhielt ihre zum Menü gehörige Dessertplatte. Auf ihre zuvor gestellte Frage, um was für ein Dessert es sich den wohl handle, erhielt sie nur die lapidare Antwort: «Überraschung». Heißt für mich immer soviel wie «keine Ahnung».Tatsächlich bestand es dann neben einigen «dekorativen» Spritzern allerlei undefinierbarer Saucen, aus einer Kugel wirklich gutem Mangoeis, einer Art Tiramisu-​Schnitte und einem gefüllten
gesagt — das Eis war gut (aber vermutlich nicht hausgemacht). Der Tiramisu schmeckte deutlich! nach Kühlschrank. Da war eine Zwiebelnote vorhanden, Wurst– und Käse waren herauszuschmecken — eben so, wie ein Stück Sahnetorte nach einer Woche Kühlschrankaufenthalt schmecken würde…Das undefinierbare Teigröllchen hatte eine undefinierbare Füllung, die einfach nur süß und pappig schmeckte — kein Vergleich mit einer italienischen «crema pasticcera» — weder in Konsistenz, noch im Geschmack. Der Teig des Röllchens hat vermutlich im gleichen Kühlschrank überwintert, wie der Tiramisu, er schmeckte nach allerlei Dingen, nach denen er nicht schmecken sollte und war, was die Konsistenz angeht, meilenweit von einem einigermaßen frischen Teig entfernt. Die Weine, die wir zum Essen hatten — ein roter und ein weißer Sizilianer, waren völlig in Ordnung und in Bezug auf den Preis völlig angemessen. Die Rechnung betrug incl. Trinkgeld (ja, wir haben dennoch Trinkgeld gegeben) 90 € — für zwei Personen und die Portionsgrößen in der angebotenen Qualität — eindeutig viel zuviel. Dafür gab’s dann aber auch keinen Versuch, uns zum Abschluß noch einen Kaffee oder ein Glas Grappa aufzuzwingen.
Auch eine ernsthaft freundlich gemeinte Verabschiedung stelle ich mir anders vor. Eigentlich sollte ein Gast sich nicht selbst versabschieden müssen, sondern vom Personal verabschiedet werden.
Nur um Vermutungen zuvorzukommen: Unser Trinkgeld hat sich am Gesamtpreis und nicht an der gebotenen Qualität orientiert und wir haben auch keinesfalls den Abend mit Reklamationen, Unmutsbezeugungen oder angewiderten Gesichtern verbracht — es gab also keinen Grund für das Personal, uns evtl. schlechter zu behandeln, als den Durc…

Es war ein spontanes Mittagessen zu zweit. Im Sommer kommt man wahrscheinlich nicht bis zum Gastraum, da die schöné Terrasse im Schatten eines Baumes zu einladend ist, um daran vorbeizugehen. Im Dezember ist das keine Alternative.

Das kleine Restaurant war etwa zur Hälfte gefüllt. Wir wurden freundlich begrüßt und auf Nachfrage wurde uns ein schöner Fensterplatz angeboten und wir nahmen Platz.
Bei meinen letzten Besuchen machte die Frau des Chefs einen aufmerksamen, kenntnisreichen und angenehmen Service,. Heute teilten eine Frau und ein Mann die Aufgaben. Wir wurden von der Frau bedient.

Die saubere, gestärkte Tischwäsche machte gleich einen freundlichen Eindruck.
Die Frau brachte uns die Karte und gab uns mündlcih eine Übersicht über die Mittagsmenüs und ihre Preise. Darüberhinaus gab es noch etwas teurere Tagesgerichte, die wir schon auf der Tafel vorm Eingang gesehen hatten. Auf Nachfrage wurde uns hier auch noch eine Übersicht gegeben. Sie kannte aber nicht alle Angebote, sondern musste nochmal zur Bar, ihre Notizen holen.

Wir wählten ein Mittagsmenüe «Penne Alfredo» für EUR 9 und ein Tagesessen «Kalbsleber mit Balsamicosauce» für EUR 17.50. Als Wasser wurde uns San Pellegrino angeboten, wir wählten dann eine etwas günstigere Alternative.

Die Getränke kamen sofort, kurze Zeit später wurde ein Amuse Geule serviert: Ein lockeres und lechkeres Fischklößchen mit einem spritzer Sahnedressing und einer passend farbigen Deko (Karottenblume und etwas grünes).

Nachdem wir damit fertig waren, kam kurz danach auch schon das Bestellte.

Die Penne waren appetittlich mit frischen Kräutern, frisch geriebenem Grana Padano und etwas Sahne angerichtet. Gargrad und Zusammensetzung waren gut getroffen.

Die Leber kam mit einer kleinen, hübsch angerichteten Gemüsebeilage aus Zuchhini-​, Kohlrabi– und Möhrenstäbchen und einer geschmorten Cocktailtomate. Zwei Scheiben Kalbsleber waren teilweise mit der Balsamicosauce übergossen. Dazu gab es ein Schälchen mit Polentastückchen mit Kräutern, Parmesan und etwas Olivemöl im Ofen leicht gratiniert. Ein Polentastückchen wurde nach dem Servieren gleich aufgelegt. Insgesamt hinterieß mein Teller ein erfreulichen Anblick.

Die Leber war weich, saftig und soeben durchgebraten, die sämige Balsacosauce setzte einen fruchtigen Akzent mit leichter, aber nicht aufdringlicher Säure. Das Gemüse hatte mit Ausnahme der Kohlrabi noch einen leichten Biss und alles zusammen wurde durch die Polentatückchen auch geschmacklich gut zusammengehalten.

Zum Abschluss wurde uns ein Desert angeboten, das wir aber nicht wahrnahmen.
Beim Gehen war der Chef am Tresen und verabschiedete uns don dort.

Insgesamt ein sehr angenehmes Mittagessen und seinen Preis wert. Wir kommen sicher wieder.

Auch wenn wir diesmal keinen Espresso hatten: Da Giovanni ist einer der ganz weinigen Italiener in Karlsruhe, die mit ihrer Siebträgermaschine einen richtig leckeren Espresso machen. Konzentriert, nicht bitter und mit schöner *dunkler* Crema. Ein wirklicher Lichtblick im Vollautomateneinerlei.

Wir waren zweimal mit Freunden essen.
Es ist ein kleines enges Lokal.
Die Capeletti mit Zander waren sehr lecker.
Mein Rinderfilet mit Marsalasoße war auch sehr gut aber die Soße war sehr süß.
Die Tiramisu war einfach genial.
Meine Frau hatte verschiede Fischfilets diese waren auch shr schmackhaft.
Der Koch versteht sein Handwerk.

Wir haben über Groupon City Deal ein viergängiges Feinschmeckermenü für 20 € erstanden und diesen Gutschein an Dreikönig eingelöst.
Das Restaurant war brechend voll, es mussten Gäste abgewiesen werden. Um den Gutschein einzulösen mussten wir zum Glück resevieren.
Es ist ein schnuckeliges kleines Lokal in der Hirschstr. in Karlsruhe, was ca. 45 Personen Platz bietet. Das Ambiente ist mediterran gehalten, das Mobiliar dagegen eher modern. Besonders lustig ist eine Uhr mit Einteilungen aus Gabeln und Löffeln.
Der Service ist äußerst professionell, freundlich, sehr zuvorkommend und auch mehrsprachig.
Wir nahmen Platz und bestellten zuerst eine Flasche San Pellegrino und einen Pinot Grigio aus der Kellerei Tramin in Südtirol. Das Wasser schlug mit 5,20 € für 0,75 zu Buche, der Wein lag bei 18 € für die gleiche Menge. Der Wein mundete uns hervorragend zum Amuse Guelle und zur Vorspeise.
Als Amuse Guelle gab es eine Kalbfleischterrine mit Mangosauce. Sie war appetlich angerichtet, jedoch fehlte etwas die Würze.
Als Vorspeise gab es den Italienischen Klassiker Vitello Tonnato mit etwas Blattsalat. Das Fleisch war zart aber auch hier fehlte etwas Salz, die Thunfischsauce war sehr fein, aber etwas wenig. Der Salat war mit Balsamicodressing angemacht und wohlschmeckend. Insgesamt eine feine Vorspeise, da ja Salz und Pfeffer auf dem Tisch stehen.
Zum Zwischengang gab eine eine leicht säuerliche Linsensuppe mit scharfer Salami die ausgezeichnet geschmeckt hat. Keine Dose sondern frisch gekochte Linsen mit feiner Brunoise. Auch die Portion war für ein Menü wirklich großzügig. Zur Suppe wählten wir einen etwas kräftigeren Chardonnay aus Salento, der uns leider nicht so gut mundete, da er etwas alkoholisch war. Der Preis lag gleich wie beim Pinot Grigio.
Diesen bestellten wir dann auch zur Hauptspeise erneut. Es gab eine Suprême von der Poularde mit Gemüserisotto. Das Fleisch war mit Pesto gefüllt, äußerst zart und fein abgeschmeckt. Der Risotto noch leicht bissig und aromatisch, die Sauce dazu sehr fein. Die Balsamicocreme dazu war überflüssig.
Die Dessertvariation bildete den krönenden Abschluss. Es gab Tiramisu, Mousse au chocolat, Zimtparfait und einen Birnen-​Maronenstrudel.
Alles in allem ein gelungener Abend, der sein Geld absolut wert war.

Mein absolutes Lieblingsrestaurant. Wir gehen mehrmals im Jahr zu besonderen Anlässen hierher. Das Können des Kochs steht hier im Mittelpunkt, in den aller meisten Fällen ist Ausführung und Kreation perfekt. Ambiente und Service sind gut. Das Niveau ist gehoben, die Preise dafür aber absolut angemessen.

Noch nie konnte mich ein Italiener so überzeugen wie dieser. Wir haben sie siebt das Lokal besucht. Zu dritt hatten wir einen Gutschein für ein 4 Gänge Menue. Der erste Gang war ein Salat mit Garnelen und Erdbeeren hier wurde als Salatsoße Balsamiko und interessanter weiße Erdbeersoße verwendet. Da ich am Anfang erwähnt habe das ich kein Obstesser bin hätte ich aber ein bischen erwartet das hier gleich darauf eingegangen wird. Ich bin kein Erdbeerfan aber es war echt lecker. Als zweite Vorspeise gabs eine Spargelcremesuppe auch diese war sehr lecker. Als Hauptspeise gab es Rinderfilet auf Reis. DAs Fleisch war genial genau auf den Punk und der Reis lecker aldente. NAch der HAuptspeise habe ich bei meinem Bekannten die Pizza Alfredo probiert, die war so gut das ich es nicht lassen konnte eine zu bestellen und mit meinem Mann zu teilen. Bei der NAchspeise erwähnte ich nochmal kein Obst, leider war dann ein Eis mit Rosinen und ein kleines Obsttörtchen drauf der Rest war sehr gut. Ich werde garantiert bald wieder hin gehen.

Wir besuchen dieses Lokal immer wieder einmal. Bisher waren wir immer zufrieden.
Auch beim letzten Besuch — wir waren 4 Personen und hatten reserviert — lief alles zu unserer Zufriedenheit. Da Giovanni ist ein kleiner aber feiner Italiener, bei dem die Karte mit ausgesuchten Gerichten für die Küche wirbt, nicht überladen sondern für jeden Geschmack etwas. Seit einiger Zeit wird auch Pizza angeboten, die Giovanni von einem eigens eingestellten Mitarbeiter zubereiten lässt. Die Qualität ist auch hier sehr gut.
Bei uneserm Besuch wurden wir sehr freundlich von der Kellnerin Petra — eine Perle!!- begrüßt und auch an den Tisch gebracht. Die Gaderobe wurde vor ihr und einer Kollegin abgenommen und versorgt. Nachdem die Karten ausgeteilt waren wurden auch die Tagesempfehlungen von Petra vorgestellt. Unser bestellter Aperetif kam unverzüglich der Gruß aus der Küche lies auch nicht lange auf sich warten.
Die Vorspeisen kamen nach kurzer Wartezeit, die dazu georderten Getränke nahezu zeitgleich dazu. Die Wartezeit bis zum Hauptgericht war angenehm. Die vier Hauptgerichte kamen gleichzeitig an den Tisch.
Aufs Dessert hatten wir dann verzichtet, es hatte uns auch so gereicht. Zu den Espressi gab es eine kleine Gebäckauswahl und verschiedene Zuckersorten.
Das Lokal war sehr gut besucht, das Publikum gemischt es war eine angenehme Stimmung. Die Ausstattung und Deko im Gastraum ist schlicht und doch ansprechend — mediterran — gestaltet.
Das Preis-​Leitungsverhältnis ist ausgewogen, die Teller waren schön angerichtet und auch vorgewärmt.
Fazit: aus unserer Sicht ein Italiener den man kennen sollte und auch mal im Sommer wegen der vor dem Lokal gelegenen Terrasse besuchen sollte.

Gruss aus Küche: so nen Art Pizabrot, kalt + hart. (nicht mein Geschmack, sollte G. lieber weglassen)
meine Tomatensuppe habe ich nicht bekommen. *seufz.
Hauptgericht aber sehr lecker. Der Espresso ist heiß und es gibt ein paar Kekse dazu. Tiramisu ist bestimmt der beste in der Stadt. Im Sommer: es gibt einen kleinen «Biergarten» vor dem Lokal, ist zwar direkt an der Kreuzung, sind aber nur wenig Autos, die dort vorbeifahren. Stammgäste bekommen Sitzkissen automatisch zugeteilt. Wieso nicht gleich jeder???