Die Washington Bar an der Bernhard-Nocht-Straße gibt es schon seit Anafng der 50er Jahre. Früher war es eine Seemanskneipe, in der Freddy Quinn entdeckt wurde. Allein deshalb muss man schon mal dagewesen sein. Es gab Astra und Becks aus der Flasche, die Einrichtung ist etwas herunter gekommen. An Wochenende ist hier jede Menge los, das Publikum ist etwas szeniger aber auch alternativer als das übliche Ballermann-Publikum rund um den Hans-Albers-Platz. Die Preise sind günstig.
Tudoki
Tu valoración: 5 Hamburg
I like! Spontan Entdeckung weil meine Begleitung einen Dj verfolgte, der dort fantastischen Soulful-House aufgelegt hat. Klein und typisch Szene, absolut angenehm. Da wird auf jedenfall noch öfters eingekehrt!
Walter
Tu valoración: 5 Hamburg
Idealer Abend für einen Absacker. Wer nicht weiß, ob er nach Hause gehen oder noch mal durchstarten soll, geht am besten in die Washington Bar. Hier kann der Abend dann noch die lang ersehnte Wendung in Form ausgelassener Partystimmung oder kann hier an anderen Abenden einfach in Ruhe ein Bierchen zischen. Lass Dich überraschen!
Sebastian S.
Tu valoración: 5 Hamburg
Bis dass die Leute auf den Tischen tanzen, Feiern bis zum Umfallen, Feiern bis der Arzt kommt und tausend derartiger Redewendungen mehr dürften mit der Washington Bar keine bloße sprachliche Attitude mehr sein, sondern wahrhaftig und wörtlich zu nehmen. Trashig, freekig, eng, verraucht und was nicht alles schon dazu(richtigerweise) geschrieben wurde. Eigentlich geht sie gar nicht die Bar. Aber, es gibt so einen Punkt, da kippt die Stimmung plötzlich und unerwartet. Und dann gibts irgendwie kein Halten mehr. Unglaublich, was hier zum Teil abgeht. Und wenn man Pech(oder Glück) hat, gehts hier ganz gesittet zu, man trinkt sein Astra und fährt wieder nach Hause
Apir
Tu valoración: 2 Berlin
Könnte da richtig nett sein, aber das Bier ist unter aller Kanone. Sobald ich da was zu trinken bekomme, bewerte ich den Laden gerne neu.
Jan K.
Tu valoración: 4 Hamburg
Als ich das erste Mal in der Washingtonbar war, habe ich noch gar nicht in Hamburg gewohnt. Damals war der Besuch in der kleinen zerzausten Kneipe für mich die Spitze der subversiven und szenigen Abendgestaltung. Die grottenartigen Räume lockten mich in ihre dämmrigen Untiefen, auf niedrige, zerflederte Sofas. Hier herrschte so etwas wie eine konspirative Stimmung. Einen Abend hier zu verbringen musste so etwas wie ein Initiationsritus sein, eine Einführung in das Leben und Weben des richtigen, echten Kiez’. Heute seh ich das Ganze etwas gelassener. Die Washingtonbar ist nur eine neben vielen und ihr Sperrmüllcharme ist Methode. Allerdings hat sich hier in den Jahren, die zwischen meinem ersten Besuch und heute liegen, nicht viel verändert. Das ein oder andere Möbelstück mag ausgetauscht worden sein, aber im Prinzip ist sich die Bar treu geblieben. Das ist denn auch das was mir an ihr gefällt. Hier rumzuhängen bedeutet auch sich selbst treu zu bleiben, bzw. sich nicht zu verstellen oder in irgend ein Konzept einzupassen. Das ist die einzige Methode, die die Washingtonbar auf ihre Besucher anwendet. Komm wie du bist und nimm was du findest.
Norbert E.
Tu valoración: 4 Hamburg
Dies ist die Bar, in der schon Freddy Quinn ein und aus ging. Die Washington-Bar ist ein herrlich trashiger, plüschiger und runtergerockter Laden, eine kleine Bar und eine noch kleinere Tanzfläche, mehr ist hier nicht. Das Publikum hier ist bunt gemischt und geht durch alle Altersklassen. Die bescheidene Größe des Ladens sorgt dafür, dass man schnell mal Leute kennenlernt. Die kleine Tanzfläche verwandelt sich bei voller Hütte schon mal zum Hexenkessel. Was die Stilrichtung angeht, ist wirklich für jeden etwas dabei. Getränkepreise sind ziemlich günstig. Daher genießt die Washington-Bar völlig zurecht den Ruf der besten Absacker-Bar auf dem Kiez. Einziges Manko: die Toiletten!
Alex B.
Tu valoración: 4 Wien, Österreich
Da mein Blick und meine Wahrnehmung doch schon etwas getrübt waren, an jenem Abend, bzw. Morgen :)), fass ich mich hier kurz und knapp und bündig. Folgendes hab ich aber noch auf der Kappe: Ranzig, schmuddelig, entspannt! Es war voll, es war rauchig, wir haben unsere Taschen einfach irgendwo hingeschmissen(die Menschen wirkten so vertrauensvoll…) und quetschten uns auf die«Tanzfläche» zum abdancen zu echt cooler Mucke. Das Bier war kalt und die Bardamen waren noch zur echt vorgerückter Stunde super relaxed und lustig. Wir haben dort in kurzer Zeit viele Leute kennengelernt, jeder war zu einem small-talk bereit, alle waren super easy drauf und das hat mir echt gefallen. Aber dann war auch für uns irgendwann der Drops gelutscht und wir mussten nach Hause… doch dank der Washington Bar hat sich unser Partyabend noch etwas länger hinausgezögert!
Ole Z.
Tu valoración: 4 Hamburg
Neben dem alten Erotic Art Museum liegt die etwas ranzige Washington Bar. Sie eignet sich natürlich zum Vorglühen für den Kiezabend oder eben zum Abhängen an der Theke. Sehr gut kann man in der Washington Bar seine eigenen Parties feiern. Der Besitzer Saudi macht einem ein recht gutes Angebot, auch wenn er bisweilen etwas konfus plant. Er macht immer den Vorschlag, als Partysnack Heißwürste aus einem Wasserkocher mit Brötchen anzubieten, was nachts bei den Gästen sehr gut ankommt. Da die Bar in der Bernard-Nocht-Straße liegt, wo das(schlimme) Volk von der Reeperbahn nicht unbedingt hingelangt, lässt es sich hier wunderbar«geschlossen» feiern — kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Mit seinen lauschigen Sofaecken und dem kleinen Dancefloor hat die«Washington» genügend Plätze für Party, Gespräche und Flirtereien. An «normalen» Abenden gesellen sich hier Stammgäste und Neuankömmlinge an der Theke, trinken und klönen zu moderaten Preisen. Und Versacken gibt’s gratis.
Norden
Tu valoración: 4 Frankfurt am Main, Hessen
Echt né nette Bar um abzustürzen ;-) Bischen plüschig, bischen ramschig, bischen stylisch. Gute Drinks.
Alistair H.
Tu valoración: 3 Berlin, Germany
Yet another dive bar in the Kiez! I was beginning to think that I’d been to them all and then someone brought me here. Washington bar is a decent bar, but also it is just another decent bar out of hundreds in Hamburg, so I’m looking for a bit more these days. In the back corner they have a little dance floor and a DJ. The night I was there they were playing latin music, and it seemed that quite a few people were there for that
1000mi
Tu valoración: 4 Berlin
Liebenswertig trashig und runtergerockt fällt mir zur Washingtonbar ein. Eine kleine Bar mit einer noch kleineren Tanzfläche. Ca. 80 – 100 Personen finden in der Washingtonbar ihren Weg, wenn auch manchmal sehr hautkontaktig. Ein gutgelauntes Publikum(ca. 25−45J.) und stets bereit, sich der Promillegrenze zu widersetzen. Wer hier nicht versackt, der hat nicht erkannt, dass die Washingtonbar die Erweiterung des Klönens unter Freunden und Freundesfreunden ist. Das macht die ganze Atmosphäre auch so familiär. Wer einen stylischen Laden und noch stylischere Menschen erwartet, der sollte lieber einen grossen Bogen um die Washingtonbar machen. Gern gesehene Gäste sind nicht die, die vorgeben, etwas zu sein, sondern die, die einfach so sind, wie sie es ebenso auch im Alltag sind. Dennoch muss erwähnt werden, dass bereits einige Agenturen ihre geschlossenen Parties hier gefeiert haben. Vielleicht einfach, weil jeder hier so sein kann, wie er möchte. Die Betreiber sind bei privaten geschlossenen Parties sehr kulant mit den Preisen und verlangen kein Geld für die Vermietung. Ein Manko für die Washingtonbar ist tatsächlich die Toilette. Hoffen wir, dass eines Tages die Abwasserkanalisation von der Hausverwaltung freiwillig saniert wird.
Hanst
Tu valoración: 5 Hamburg
Etwas ab vom Getümmel. Aber das ist ja auf dem Kiez keinesfalls ein Minuspunkt, denn man muss nicht erst mit dem Taxi anreisen um dem Getümmel zu entkommen! Es ist fast nie brechend voll, man kann sich unterhalten(okay, man sollte eine ordentliche Stimme haben) und locker was trinken. Tanzen ist Pflicht. Gemütlich würd ich das Ganze nicht nennen. Dance– und Partymusik ist hier angesagt. Immer für nen Absacker gut, wenn man schon auf dem Weg nach Hause ist. Dann sackt man nämlich echt für né Stunde oder zwei hier ab
Thomas
Tu valoración: 5 Zürich, Schweiz
Ob vor Mitternacht oder danach. Ob alleine unterwegs oder in einer Gruppe. Ob betrunken oder nüchtern: Die Washintonbar ist immer einen Zwischenstopp wert auf einer langen Kiez-Reise. Gestern Nacht habe ich hier sogar zwei Mal Halt gemacht. 23.45 Uhr Nach dem Essen und vor der Privat-Party. Stimmung: Locker und entspannt. Musik: easy zum aufwärmen. Gedränge: kaum bis mittel. 4:30 Uhr: Nach der Party und vor dem Nachhausegehen: Stimmung: friedlich. Musik: zum Kuscheln. Gedränge: gar nix. Und 3−2−1 war meine Begleitung schon am Knutschen in einer Ecke. Auch das kann dir passieren in der Washingtonbar Einziges Minus: Der ungewohnte Raucher-Qualm im Laden. Abzug!
Michael H.
Tu valoración: 4 Hamburg
Wer in der Nähe vom Kiez eine nette Kneipe mit sehr angenehm normalem Publikum sucht, aber auf den Trubel im Hamburger Berg keine Lust hat — der sollte mal in die Bernhard-Nocht-Straße gehen. Denn die Washingtonbar ist in diesem Fall eine echte Alternative. Klein, gemütlich, sogar mit Tanzfläche — schon der erste Eindruck passt. Die Getränke sind günstig, das Personal am Tresen nett — und der DJ hat gut abgehangene Dance– und Partyklassiker aus ca. 30 Jahren Musikgeschichte aufgelegt. Einzig einen Stern Abzug von mir für die Tatsache, dass man in der Washington Bar rauchen darf. Ich als Nichtraucher hatte mich so an qualmfreie Kneipen und Clubs gewöhnt, da stösst mir ein verqualmter Laden sofort negativ auf ;-)
Darjee
Tu valoración: 2 Hamburg, Germany
Weird place. From outside looks like they are closed, inside mixture of styles and unrelated objects. Very dark, shabby, small. Downstairs in the toilet it strikes you with meldew and dampness odours. I was holding my breath, being sure I get lung infection if I inhale. Two positive things: low prices and damn good music. Won’t go again though.
Matthias S.
Tu valoración: 5 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Neulich war ich mal wieder in der Washington Bar. Hamburg St. Pauli Bernhard Nocht Str. /Ecke Davidstr. Hier war ich früher immer. Wir gehen rein, ich erkenne nichts wieder. Hat sich ziemlich verändert. Aber da, geradeaus sehe ich die Theke. Die runde, rote Theke, hinter der –Helga– früher immer stand. Jetzt zog es mich automatisch nach rechts an das Endes des Halbrunds. Ich orderte ein Bier, die nette Bedienung stellte es auf den Tresen. Ich nahm die Flasche und stützte mich mit der anderen Hand etwas auf die Theke. — Und da waren sie wieder, diese zwei alten, abgeknibbelten, abgewetzten, defekten Stellen in der Oberflächenschicht — Und da war auch wieder das St. Pauli — Washington –Bar — Feeling: Wir schrien mehr als das wir sangen: Silbern klingt und springt die Heuer, heut speel ik dat feine Oos. Heute da is mir niix zu teuer, morgen geht ja die Reise los… (Hans Albers Reeperbahn nachts um halb eins) Es war dieser m o n a t e l a n g e Lehrgang. Manni und Stefan aus Berlin, Gerd aus Bayern, sowie ich selbst, eine Lern– und Leidensgemeinschaft. Aber Mittwochs, da war Bergfest, Ausscheiden mit Lernen: ab 18 Hundert(Uhr) in die Washington Bar. 4 x Flens = 4 x Fumppp! Zuerst 5, — DM in die Musikbox. Silbern kli… siehe oben. Ja die Musikbox war der Hit. Diverse Hans Albers Titel und natürlich FREDDYQUINN: Junge komm bald wieder, bald wieder nach haus, Junge fahr nie wieder, nie wieder hinaus. Dann 5, — DM in die Dart– Maschine. Auch die stand da, am Ende der halbrunden Theke, wo die zwei Stellen sind. Und da, genau da, an der Wand HINTER der Theke hingen die ganzen Fotos, von den Schiffen und den Häfen und den Mädchen. Fast alles Schwarz– Weiß. Helga, die freute sich. Erzählte manchmal was von früher, sie hatte immer hier gearbeitet, auf der Guten Seite der Reeperbahn wie sie meinte. Auch draußen. Noch mal 4 Flens Helga, noch mal 5 Mark in die Musikbox, noch ein Spiel. Wir hatten genug: auf Matrosen, ohee, einmal muss es vorbei sein.(Hans Albers: la Paloma) Aber man kam nicht so leicht raus, den da war der Hund, ein großer schwarzer Rottweiler oder Dobermann. Jedesmal wenn ein Gast zur Tür ging sprang er auf und knurrte und bellte den Gast an. Sonst war er lieb. Eine Anti– Zechpreller– Dressur. So war das, das Feeling…: für ein paar Stunden alles vergessen. Und heute? Heute ist es immer noch gut, anders, aber trotzdem gut. Mein St. Pauli– Feeling hat sich verändert, aber die Washington –Bar ist auf jeden Fall immer noch ein Teil davon. Hingehen! Aber diese Stelle, die Stelle an der Theke für mich freihalten, bitte ;-)Denn: Und kommt mal die Zeit und ich setz mich zur Ruh, gehört gar nicht viel mehr zum Leben dazu. Ich kauf bei der Washington-Bar mir ein Haus, den Rest meiner Tage halt ich dann schon aus. Aus Cigarettes and Whisky von Freddy Quinn Forza St. Pauli!
Mann_h
Tu valoración: 4 Hamburg
Vielleicht ein bisschen ab vom Schuss. Ansonsten nur zu empfehlen. Günstige Preise, gepflegte Mucke. Vom Publikum eher Hamburger Berg zuzuordnen, denn Hans-Albers-Platz. Und ja … hier hat tatsächlich Freddy Quinn gespielt.
Netti N.
Tu valoración: 5 Hamburg
Das kann ja gar nicht sein, hab ich gedacht, dass die W-Bar hier noch nicht verewigt wurde! Das habe ich also schnell geändert, denn in der Tat gibt es diese Location schon seit einigen Jahrzehnten und seinerzeit ging hier u.a. Freddy Quinn auch ein und aus ;-) Okay, es ist nicht riesig, etwas«trashy«und bei den regelmäßig stattfindenden Privatparties(man kommt dennoch rein!) kann es durchaus mal«heiß her gehen«- aber eng ist doch gemütlich und die W-Bar ist nunmal einzigartig, das gibt ihr auch den besonders charmanten Flair! Die Preise sind ebenfalls super: Astra so eben 2EUR, Longdrinks sicher nicht mehr als 7−8EUR und dann aber auch mit guten Umdrehungen ;-) das Personal ist supernett und mixt auch spitzen Caipis. Wechselnde DJs verwandeln die recht kleine Tanzfläche stets zum Hexenkessel. Sei es Soul, Pop, Hip-Hop, Charts oder auch mal Elvis, da ist für jeden etwas dabei! OK, einziges Manko: die Toiletten! Das ist wirklich nicht angenehm, was einem da so in die Nase steigt. Aber das liegt an dem alten Gewölbe, die Betreiber haben ihre Putzkolonne jedenfalls täglich im Einsatz, die hab ich dort nämlich auch schon angetroffen ;-) Wie dem auch sei: In der W-Bar habe ich schon spitzen Parties gefeiert und ich kann es nur empfehlen-auch zwecks Anmietung! Njoy!