Tschaikowsky-Saal

Der größte Raum des Tschaikowsky-​Hauses, das im Dezember 2014 eröffnet wurde, ist der Konzertsaal. Er ist mit seinen ca. 180 Plätzen der Ort für kulturelle Veranstaltungen und verbindet die Kulturen Deutschlands und Russlands. Er ist über eine Treppe nach unten erreichbar und hat eine angenehme Größe. Hier finden oft Konzerte junger russischer Künstler statt, wovon ich eins erleben durfte. Gelegentlich gibt es sogar Konzerte bei freiem Eintritt.
Der Empfang war sehr warm, freundlich und kommunikativ. Gegen eine Spende wurden Getränke ausgeschenkt, u.a. ein extrem leckerer Rotwein. Der Tschaikowsky-​Saal ist gut zu erreichen mit der U2 bis Messehallen, das neue Gebäude neben der alten Kirche beherbergt außerdem ein Restaurant mit Bar in dem mediterrane Küche, spanische Tapas, sowie leckere Weine und Cocktails für einen genußvollen Ausklang eines Konzerterlebnisses sorgen.

Der Tschaikowsky-​Saal befindet sich im Tschaikowsky-​Haus, das wieder auf dem Tschaikowsyplatz steht, direkt neben der Russischen Orthodoxen Kirche, gegenüber der Messehallen.
Im Zuge des Bau dieses Gebäudes wurde der Platz umbenannt, der bis zu diesem Zeitpunkt noch «Am Holstentor» hieß.
Das Gebäude, welches im Dezember letzten Jahres eröffnet wurde, ist recht modern gehalten und bildet das Gemeindehaus der Kirchengemeinde.
In ihr ist ebenfalls auch noch das Restaurant Jungspund zu finden, dass durch regionale und saisonale Küche besticht.
Nun aber zum Saal.
Betritt man das Tschaikowsky-​Haus kommt man in eine Art Lobby, von der man nach links zum Jungspund gelangt und nach rechts zum Tschaikowsky-​Saal. Von der Lobby aus, hat man einen guten Blick durch große Glasfenster in den Saal. Auch hier dominieren klare Linien und Schlichtheit.
Ich habe hier leider noch keine Konzert verfolgt dürfen, aber laut der Aushänge vor Ort, finden hier diverse Veranstaltungen statt. Angefangen bei Konzerten, bis zu Lesungen und sogar Ausstellungen.
Also eine recht vielseitige Nutzung, die man mit einem Restaurantbesuch gleich verbinden kann.
Wäre ich nicht durch meinen Besuch im Jungspund auf den Tschaikowsky-​Saal aufmerksam geworden, wäre dieser etwas an mir vorbeigegangen. Vollkommen zu Unrecht, wie ich finde.
Also immer mal die Internetseite mit den Veranstaltungsterminen im Auge behalten.