Züri Fäscht

I’m really happy, because my mom was here when Zueri Faescht was going on, and I was here, so we both got to experience the crazy-​ness.
It’s awesome.
Go early (like 4 or 5 ish in the afternoon) so you get your fill of it before all hell breaks loose.
It’s a lot like a state fair (yknow, like back in the states) except way bigger, and instead of it being in a closed off field, they bring it to the middle of the city, roller coasters and all. So you can still enjoy the beautiful buildings, river, and all the roads are shut down. One tramstop was even transformed into a bar, that was cool looking.
They shot off fireworks to beautiful music for 30 MINUTES!
There is SO MUCH FOOD. I loved it. You can try everything. It’s like Swiss Fair Food! And it’s awesome. Sure it ads up, but it’s not bad, maybe 7−15CHF per plate.
The only downside is the cluster fudge of people. That’s why you might wanna peace out around 10 or 11. My mom left before the fireworks, and that was probably a really good decision. There was one point when boyfriend and I almost lost it because we were smashed against people. It gets a little crowded. A teenage boy took advantage of the mess and held my hand for maybe 2 seconds. See, people get a little crazy.
The good thing that came out of it was boyfriend and I eventually got smashed against the barbeque stand, so we actually got to skip the line and eat bbq. That was fun.
It’s an experience. If you have an open mind and avoid the scary mass of people, it’s pretty awesome.
AND IT’S ONLY EVERY 3 YEARS!

Schon ist es wieder vorbei, das Züri Fäscht. Toll war es, das grösste Fest der Schweiz. Aber leider kommt es nur alle drei Jahre. Finde ich echt schade, ich könnte locker einmal im Jahr da hingehen.
Die ganze Stadt wird also zur Chilbi. Bars, Imbissbuden, Bahnen und Attraktionen soweit das Auge reicht. Die ganze Stadt ist ein Fest– und Partytempel, für ein ganzes Wochenende.
Auch wenn ich danach etwas Schlaf nachholen musste, es lohnte sich gewaltig. Meine Lieblingsorte waren dieses Jahr definitiv der Zwingliplatz, das Limmatquai und der Bellevue.
Das Feuerwerk habe ich am Freitag von der Rentenwiese aus angeschaut. Da hatten wir freie Sicht, aber andernorts wär’s sicher besser gewesen. Samstag bin ich dann im Limmatquai stecken geblieben — es waren einfach zu viele Leute da. Auch die fast ausgebrochene Massenpanik auf der Quaibrücke und auf dem Bürkliplatz waren uncool. Mit Kindern (und vor allem Kinderwagen) soll man Abends vom Züri Fäscht fernbleiben, das kann gefährlich werden.
Im Ganzen ein sautolles Fest, mit grandionsem Feuerwerk und rundum guter Stimmung. Merci Züri!

Loved the airplane flight show,
all the drinks and all of the food–
but there were too many people
(and some of them were rude)!
The fireworks were fab
loved the colors in the sky–
and for a whole ½ hour,
I couldn’t believe my eyes!
There was music everywhere
and lots of Toi Tois too,
but to avoid brawls with teenies
I’d recommend a better queue…

Das «Züri Fäscht» ist nach der Streetparade einer der wichtigsten Anlässe im Jahr in Zürich. Im Grossen ganzen handelt es sich an und für sich allerdings nur um eine weitere, deutlich grössere Kirmes. Die ganze Stadt hupt, blinkt, trötet und riecht nach Fritierfett.
Was das Zürifäscht eigentlich cool macht sind die vielen kleinen Partys und Nebenveranstaltungen die von den (meist jugendlichen) Zürchern unternommen werden. Da gibst gut und gerne mal eine kleine illegale Bar, kleine Veranstaltungen in Hinterhöfen oder grad eine grösser Party auf dem Dach des Stadelhofens. Nebst den eher «untergründigen» Geschichten ist es eigentlich nicht unbedingt die Veranstaltung wo Zürcher wirklich hingehen.
Natürlich wer Bock auf «Chilbi» hat, für den ist es das El Dorado schlechthin. Ich persönlich bin eher genervt von einer Hundertschaft betrunkener Aargauer mit Cowboyhüten, aber eben jedem das Seine.

Alle 3 Jahre findet in Zürich DAS Fest aller Feste statt: das «ZÜRI FÄSCHT»! Beliebt bei Alt und Jung, und besucht von Nah und Fern.
Das nächste Züri Fäscht findet vom 5. bis 7. Juli 2013 statt. Es bleibt also noch etwas Zeit für die gesamte Organisation und für neue Ideen.
Die Zürcher und Zürcherinnen nehmen dann, die sonst von Autos, Tram und Bus besetzten Strassen entlang der Limmat und rund um das Seebecken in Beschlag. Der schönste Fleck von Zürich gehört dann ganz alleine dem marschierenden Volk.
Seit 1976 gibt es dieses Fest. Vormals «Seenachtsfest» genannt, wurde das traditionelle Sommerfest auf den Namen «Züri Fäscht» umgetauft und findet alle drei Jahre einen fixen Termin im Veranstaltungskalender der Stadt Zürich. Das Fest findet jeweils von Freitag Abend bis Sonntag Nacht statt. Fast bis zu 1 Million Besucher fasst das «Züri Fäscht» jeweils und toppt damit alle anderen Veranstaltungen in Zürich.
Am Freitag sowie Samstag kurz vor Mitternacht werden musikalische Grossfeuerwerke zum Besten gegeben. Eine wirklich wunderschöné Angelegenheit für Feuerwerk-​Liebhaber, aber auch für den Rest der Besucher. Die Feuerwerke sind wirklich immer sehr schön anzuschauen. Sie werden auf dem See abgefeuert und sind dann für die Besucher rund ums Seebecken ersichtlich. Meistens ist die Quai-​Brücke zwischen Bellevue und Bürkliplatz undurchdringbar wenn das Feuerwerk mal angefangen hat. Ein unglaublicher Auflauf an Menschen tummelt sich dann an diesem Platz.
Ansonsten gibt es nichts am Züri Fäscht was es nicht gibt. Chilbi, Flugshow, Tanzdarbietungen, Drachenbootrennen, u.v.m.
Ich persönlich liebe das Züri Fäscht auf dem Lindenhof. Dort oben gibt es die ganzen 3 Tage Tanzdarbietungen aus verschiedenen Ländern. Selbstverständlich ist auch unsere Tanzgruppe seit Jahren dabei und wir präsentieren Spanische Tanzkultur seit vielen Jahren mit viel Freude am Züri Fäscht. Es gibt wirklich unzählige Tanzgruppen und die Stimmung auf dem Lindenhof ist einfach toll. Dort oben gibt es wohl auch die meisten Food– und Drinkstände! Alles gibt es was der leere Magen oder die durstige Kehle sich ersehnen. Von Paella, Hot Dog, Spanferkel über Kebap, Mah-​Meh bis hin zu einem ganz gewöhnlichen Servelat gibt es einfach alles. Und selbstverständlich, da es meistens heiss ist am Züri Fäscht, fliesst auch Bier, Wein und Mineral in grossen Mengen. Vom Lindenhof hat man einen tollen Blick über die ganze Stadt und kann sich kurz erholen oder auch den Abend dort oben ausklingen lassen.
Das Züri Fäscht bietet Spass und Attraktionen für Gross und Klein. Es ist einfach eine 3-​tägige Festbühne auf die ganze Stadt verteilt. Fast endlos scheinen jeweils die einzelnen Parties und Darbietungen… 3 Tage lang fast ohne Pause! Und fast jeder macht mit, mindestens an 2 von 3 Tagen!!! Aber irgendwann, wenn die Füsse streiken und die Augen zufallen, dann ist man auch froh, wenn die Stadt wieder etwas zur Ruhe kommt. Und dann macht sich bereits wieder die Vorfreude auf’s nächste Züri Fäscht bemerkbar. Mensch und Stadt haben ja Zeit um sich zu erholen.
See you at ZÜR FÄSCHT! 5. — 7. Juli 2013!

Wie bei allen Festen und Chilbis hat es auch am Zürifäscht unglaublich viele Menschen. Geht nur ans Zürifäscht wenn euch Menschenmassen, lange Schlangen vor Toiletten, Gedränge und teure Getränke nichts ausmachen. Ansonsten ist das Zürifäscht echt cool, man darf sich nur nicht aufregen.

Alle drei Jahre, wie ein schweizer Uhrwerk …
… verwandelt sich die Zürcher Innenstadt und das Seebecken in ein riesiges Vergnügungsgelände, grösser noch als die Street Parade. Mit 120 Festwirtschaften, 60 Musikbühnen, 340 Markt– und Essständen, 150 Chilbibetrieben und weiteren Attraktionen in der Luft, auf dem Wasser und auf dem Land ist es das grösste Volksfest der Schweiz.
Festhöhepunkte sind die beiden musikalischen Feuerwerke am Freitag– und Samstagabend. Jetzt noch ein paar Infos im Telegrammstil: Das mit 64 Meter höchste Riesenrad der Schweiz, ein 50 Meter hoher Freifall-​Turm, Akrobatik-​Kunstflug und Formationsflügen der Swiss Air Force, und noch vieles mehr.
So viel zu den Fakten, nun zu meiner Empfehlung: Ein ganzer Tag inkl. Nacht reicht nicht wirklich aus um alles zu sehen bzw. zu erleben. Ihr solltet wirklich das ganze Wochenende einplanen. Und vergesst es mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren, das Festareal wird weiträumig gesperrt.
Also dann Freunde des Volksfests, ich wünsche viel Vergnügen.
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Nachtrag zum Züri Fäscht 2007 oder warum meine Wunschvorstellung immer wieder an der Realität scheitert. Zwecks besserer Darstellung, werden beide Seiten ausreichend mit übertriebenem Sarkasmus gewürzt. Die Wahrheit liegt dann irgendwo dazwischen. Los geht’s …
Meine Wunschvorstellung …
Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen (so um die 22 Grad) in einer nicht zu grossen Gruppe das Züri Fäscht in all seinen Formen zu geniessen. Das könnte ungefähr so aussehen: Ich besteige vor meiner Haustür ein voll klimatisiertes Taxi, welches mich direkt ans Seebecken zu einer meiner Lieblingskneipen kutschiert. Dort wurde für mich und meine nette Begleiterin, die dort schon sehnsüchtig auf mich wartet, ein gemütlicher Tisch reserviert, natürlich direkt am Wasser. Vor mir ein kühles Bierchen, welches von einem engelgleichen Zauberwesen serviert wurde. Das Feuerwerk fängt an. Ich lehne mich zurück und geniesse die bunten Farben am Himmel, welche durch exakt abgestimmte Musik untermalt wird. Die passenden Worte zu dieser Gelegenheit sind wohl «Ohhhh», «Ahhh» und «Ist das Leben nicht schön». Durch dieses einmalig schöné Spektakel zu einem besseren Menschen geworden, ziehen wir, nach einem exquisiten Mahl, durch das Dörfli um den zahlreichen Strassenbands einen Besuch abzustatten. Eigens dafür engagierte Bodyguards bahnen für uns einen Weg zu den verschiedenen Zielorten, wo wir jeweils mit einem Sekt empfangen werden. Wie durch Zufall treffen wir unterwegs viele gute Freunde und alle sind wir der gleichen Meinung: «Ohhh, ist das Leben nicht schön».
Die Realität …
Zuerst zwängt man sich in die hoffnungslos überfüllten öffentlichen Verkehrsmittel hinein um in die Innenstadt zu gelangen. Sitzplätze gibt es ohnehin nicht mehr. Das gute daran, man kann nicht umfallen, so eingezwengt wie man ist. Wir treffen eine einzige grosse Menschenmassen von ungefähr 2 Millionen Besuchern an, die sich vorwiegend aus lauter vergnügungssüchtigen Halbidioten zusammensetzt. Hin und wieder wird man durch eine Nadelöhr getrieben um eine Strecke von 10 Metern zurückzulegen, für die man dann insgesamt eine Viertelstunde benötigt. Nach zahlreich Fusstritten und vielen nackten, schweissbedeckten Oberkörpern hat die Kleidung inzwischen eine andere Farbe angenommen. Von dem unnachahmlich penetranten Geruch will ich gar nicht mal anfangen. Mit viel Glück hat sich der besoffene Typ direkt nebenan zur anderen Seite hin übergeben. Das Feuerwerk haben wir nur am Rande registriert, weil wir für den geplanten Fussmarsch vom Hauptbahnhof bis zum Seebecken (ca. 500 Meter) doch mehr wie eine Stunde benötigt haben. Bevor wir das Seebecken erreichen, haben uns schon längst die Kräfte verlassen. Wo kriegt man hier eigentlich was zu trinken und warum muss man dafür né halbe Stunde anstehen?
Die Erkenntnis (der Tipp). Achtung, ab hier ernst gemeint …
Öffentliche Verkehrsmittel sind Pflicht. Um einigermassen stressfrei vom Hauptbahnhof zum Seebecken zu gelangen, ist es viel gescheiter auf der rechten Seite der Limmat, also gegenüber vom Dörfli, entlang zu spazieren. Die beste Aussicht auf das Feuerwerk hat man natürlich vom Seebecken aus. Auf keinen Fall aber sollten dafür die Brücken in Betracht gezogen werden. Gruppenbildungen von mehr als fünf Personen funktionieren nicht. Die Preise sind geradezu verbrecherisch. Wer also seine Getränke mitnehmen kann (kein Glas) hat gespart. Ansonsten, tut nichts was ich nicht auch tun würde, grins.