Woka, Wok & Kafebar

Die Mensa als Hauptnahrungsgeber, ob das auf Dauer gut tut? Dank dem Woka muss sich diese Frage zum Glück für die Zürcher Studenten nicht zwangsläufig stellen. Wenn seit 10:00 Vormittags schon mein Magen knurrt und meine Augen vom Bildschirmleuchten ermüdet sind freuen ich und mein leerer Bauch uns auf das Mittagessen.
Die gesunden & frischen Zutaten im Woka selber auszusuchen und sie dann vor meinen Augen ganz schonend andünsten zu lassen ist jedes Mal ein kleines Highlight, das aufweckt und Appetit macht. Dabei rätsle ich noch immer, wer wohl von wem abgeschaut hat, das Vapiano vom Woka oder umgekehrt?
Der asiatische Touch bewährt sich in Menü und Design des Restaurants. In dem lichtdurchfluteten Raum herrscht japanischer Minimalismus und es wird traditionell mit Stäbchen gegessen. Leider gilt das Woka mit deutlich höheren Preisen, als die der Mensa von Nebenan als kleiner Luxus unter den StudentInnen. Außerdem stehen wir hier wegen den eigenwilligen Öffnungszeiten öfters enttäuscht vor geschlossenen Türen. Trotzdem, dass es das Woka gibt beruhigt, sich auch mit Lebensmittelpunkt am Unicampus hin und wieder mit viel Gemüse und Vitaminen etwas richtig Gutes tun zu können.