Katzensee

Der Katzensee liegt ungefahr hälftig auf Zürcher und Regensdorfer Gemeindegebiet und ist ein, vorallem im Sommer, stark frequentiertes Naherholungsgebiet. An heissen Sommertagen ist die Seebadi völlig überlaufen mit sonnenhungrigen Zürchern, Aargauern und von noch weiter Hergereisten. Es spielen sich jeweils verkehrs-​, und parkiertechnische Dramen ab, ist der Chatzesee doch ÖV-​mässig eher schlecht erschlossen. Die Seebadi ist gratis und es hat auch einen kleinen FKK-​Teil für die nahtlose Bräune. Gute Infrastruktur mit Kiosk, Umkleide, Duschen, Tische und Sitzbänken. Der Chatzesee ist auch sehr beliebt als Grillstation und so manche Sommernachtsparty geht bis in die Morgenstunden. Es hat ebenfalls einen schönen Weg rund um den Chatzesee zum Spazieren, Joggen und Radfahren.
Viel idyllischer und wesentlich ruhiger ist das Wöschhüsli, das zum Gut Katzensee gehört und für private Events gemietet werden kann (Infos bitte googeln). Einmal im Jahr findet hier die legendäre Chatzgi-​Party statt (heuer zum 10. Mal!). Das Wöschhüsli ist voll ausgerüstet mit Küche, Besteck etc. und Stube für ca. 20 Personen. Der Aussenbereich bietet eine Grillstelle, Tische und Bänke und einem Steg, von wo man direkt in den See hüpfen kann. Romantik und Idylle pur! (Für’s Wöschhüsli gibt’s glatt 5 Sterne!)
Warum der Katzensee Katzensee heisst? Soviel sei verraten, es hat nichts mit Katzen zu tun.

Ein wunderschönes Erholungsgebiet. Die Badi ist hübsch und es gibt einen «Kiosk /​Imbiss» mit leckeren Snacks. Mit dem Velo oder zum Spazieren, der Katzensee ist immer einen Ausflug wert.

Der Katzensee gehört auch nicht zu meinen Favoriten zum Baden.
Dieser See liegt an der Zürcher Stadtgrenze und Regensdorf im Kanton Zürich.
Am See ist eine gratis Strandbad, ein Dampfbahn und sogar eine Freikörperkultur Badi angegliedert.
Er ist eigentlich in zwei Teilen aufgeteilt: Der obere Katzensee und der untere Katzensee. Der Katzensee auch Büsisee genannt ist als künstliches Sammelbecken konzipiert. Die Erschaffung ist eigentlich durch eine eiszeitliche Moräné entstanden die dadurch bis heute abgedämmt werde.
Der Bereich um den Büsisee ist vom Kanton anfangs letztes Jahrhundert unter Schutz gestellt worden. 1977 wurde wurde es als geschütztes Naturobjekt mit nationaler Bedeutung eingestuft.
Übrigens das Wort Katzensee stammt gar nicht von dem Wort Katze. Im siebten Jahrhundert nach Christus wurde der See nach einem Alemannen namens Hatto benannt.
Durch die Jahrhunderte wurde aus dem H ein K, aus Katto wurde Katten und finally irgendwann Katzensee.

Wer in der Nähe von Oerlikon, Affoltern, Regensdorf oder Zürich arbeitet, der kann sich bei einer längeren Mittagspause einen Ausflug an den Katzensee leisten. Der Katzensee ist aufgeteilt in den oberen und unteren See und liegt am Stadtende Zürich.
In warmen und sonnigen Stunden bewegen sich hier Massen rund um den See, es ist ein munteres Treiben und man merkt, dass dieses Plätzchen für viele Leute eine kleine Oase der Entspannung ist. Wem der See respektive die umliegenden Grünflächen zu arg besiedelt sind, der kann im nahe gelegenen Wäldchen spazieren, sich unter den Bäumen abkühlen und einfach den Tag geniessen. Wer doch lieber in den See springt hat die Wahl zwischen alleingang irgendwo am Seeufer oder das Seebad. Das Seebad ist gratis und man kann dort etwas essen und trinken.

Der Katzensee ist ein netter, kleiner, lauwarmer Tümpel.
Seine Vorteile sind, dass man ihn ganz gut und innert kurzer Zeit mit dem Velo von Zürich aus erreichen kann (ist gar nicht so steil, wie man meint den Berg hoch) und dass es doch ganz hübsch ist rundherum. Nicht besonders spektakulär, aber was Bäume und Büsche und Sumpf halt so hergeben in einem durchschnittlichen Naturschutzgebiet in Stadtnähe.
Die kleine Badi ist süss, wird aber im Sommer auch nicht verschont von den in Rudeln herumrasenden, kreischenden Kindern, was wiederum den Reiz für alle anderen, vielleicht etwas ruhebedürftigeren Leute (okay, Leute wie ich, das heisst; alte Säcke) etwas nimmt.
Einmal sind wir in der Nacht mit dem Motorrad hochgefahren und wollten um das Tümpelchen herumspazieren, doch das war ein Fehler. Es war zappenduster und dadurch unheimlich wie sieben.
Am frühen morgen ist es schön am Katzensee oder dann etwas später am Abend, wenn es noch genug warm ist draussen. Schwimmen find ich etwas eklig, aber das liegt wohl an den ganzen Geschichten, die ich über im See ertrunkene Leute und allerlei Seeigel und Egel gehört habe.

Der «Chatzesee» ist nicht mein Lieblingsgewässer, aber für einen spontanen Grillabend oder einen Zwangs-​Ausflug, den man der Freundin versprochen hat, weil sie ja Geburtstag feiert und wählen darf (blaablaaablaaa…) reichts…
Das Wasser selbst ist mir nie vollends geheuer. Da lieg ich doch lieber faul auf meinem Badetuch und tanke soviel Sonne wie nur möglich!
Aber ich muss schon sagen… die Lage hat schon was Romantisches… so ein wenig durch den Wald spazieren und auf einmal tut sich da der Katzensee vor den Augen auf… und was sieht man als ersten, wenn der Blick so über die Idylle schweift?
Ganz recht: einen waschechten Nudisten! Tja, der will die frische (würg) Seeluft halt am… ganzen… Körper spühren.
Er hat auch kein Problem damit, dass wir ihn komisch anstarren… Sein Reflex: freundlich Winken und eine Einladung zum Badminton spielen aussprechen! … (Freundlich ablehnen und scheu zurück winken… ruhig bleiben… er kann die Angst riechen…)…
Naja zum Glück gibts ganz weit weg von dem noch genug Sonnenplätzchen!

Vor den Toren von Zürich liegt der kleine, lauwarme Katzensee. Der heisst Katzensee, weil früher hier sämtliche Katzen entsorgt wurden. Sagte man mir. Der See ist bei Jung und Alt ein beliebtes Ausflugsziel. Meins ist es nicht, da mir das ganze Gelage rund um den See auf den Wecker geht. Und es stinkt hier! Sind es wohl die Katzen? Viele finden den See so toll, weil er im Sommer wirklich lauwarm ist. Also so né warme Pfütze. Eklig!
Ich will mich doch erfrischen können, und nicht wenn ich aus dem Wasser steige noch heisser bin, als ich sowieso bin. Natürlich gibt es auch hier eine sündige Geschichte zu erzählen.
Vor Jahren mal waren ein paar Freunde und ich auf Sauftour und landeten am Schluss am idyllischen Katzensee. Wir badeten alle nackt und tranken Bier en masse. Irgendwann sah ich dann so ein knackigen Burschen, den lachte ich sogleich an und Schwupps, landeten wir in der Pfanne, besser gesagt im Gebüsch.War ganz OK. Doch als ich am nächsten Morgen mit einem mächtigen Kater aufwachte, traute mich meinen Augen nicht. Shit, war der Typ hässlich — ich packte meine sieben Sachen zusammen und machte mich aus dem Staub.
Was lernt man daraus? Trinke niemals jemand schön — das kann böse Enden!

Nach einer durchzechten Nacht am Katzensee, «wo uf Schwizzerdütsch au Chatzesee heisst», ausruhen und Sonne tanken, nenne ich Mal ein gelungenes Wochenende.
Der Katzensee liegt am Stadtrand von Zürich, zwischen Affoltern und Regensdorf. Das Gewässer teilt sich in zwei Teile. Den «oberen» und den «unteren» Katzensee. Ich liess mir sagen, dass die beiden Seen durch Moränen in der Eiszeit entstanden seien.
Obschon im Hochsommer Massenandrang herrscht, gibt es immer ein passendes Plätzchen. Interessanterweise wird das Seebad von Leuten aus allen Stadtteilen besucht. Es könnte die Idylle sein. Der See grenzt nämlich an ein Waldstück. Die eher kleine zweiteilige Liegefläche hat viele Bäume, Büsche oder sogar Schilf, was die Suche nach einem Schattenplatz ernorm erleichtert.
Das Seebad ist kostenlos. Garderobekasten und Toiletten sind vorhanden. Das ansässige Seebad-​Restaurant hat eine breite Auswahl an Getränken und Essen. Wenn es hinter dem Verkaufsladen wie in einem Bienenhaus zu und her geht, vedirbt das sicher nicht meinen Appetit auf feine selbstgemachte Köstlichkeiten.

Mit der Vespa über den Hönggerberg und schon ist man dort.
Der ideale Ort um vor dem Stadtleben zu flüchten. Bikini an, auf weichem Sand ins Wasser laufen, losschwimmen und abschalten. Ans andere Ufer oder gar um den ganzen See.
Das schöné am Katzensee ist, dass es nur eine Badestelle (plus die anschliessende FKK Zone) gibt und sonst rund um den See fast nur Schilf ist. Auch Boote gibt es nicht, also kann man verträumt durch die Natur schwimmen.
Am Wochenende oder zu schulfreier Zeit verwandelt sich der Katzensee zu dem Kinderparadies und die Volkswanderung durch das Wäldchen zum See beginnt.
Wenn man aber unter Woche mal frei hat oder aus irgendwelchen Gründen am Wochenende früh aufgestanden ist, ist der Katzensee die Ruhe-​Oase.

Der Katzensee liegt mit dem Velo eine gute halbe Stunde ausserhalb vom Zentrum. Perfekt also, um sich vom Alltagsstress abzuseilen und trotzdem auf den Znacht wieder zu Hause zu sein. Ausserdem hat es den netten Nebeneffekt, dass man auf nackte alte Männer abgehärtet wird. Die FKK Zone dort ist etwas der Witz, weil Nicht-​FKKler einfach alles sehen können.
Der Katzensee ist etwas mehr als ein Tümpel. Wahrscheinlich lässt er sich sogar mit Flügeli durchqueren und die ganz Wanderlustigen können in einenhalb Stunden um den See laufen.
Einmal als wir noch jünger waren haben meine beste Freundin und ich beschlossen an einem Sommertag, als ein Gewitter aufzog an den Katzensee zu fahren. Wir waren ganz alleine und als das Unwetter losging trieben wir im aufgeheizten Wasser und liessen den kalten Regen auf uns prasseln. Wahrscheinlich nicht ungefährlich aber mir als unglaublich schön in Erinnerung geblieben.

Dr Katzesee isch wirklig schön und total natürlig. S Strandbad isch zwar klei, aber es isch alles döt wos brucht. Sogar de Kiosk hät feins Esse!
I bin letscht Wuche döte gsi und han leider scho gli Schatte gha. Da pragtisch alli sunnige Plätzli scho psetzt gsi sind, han ig mich mal id FKK Zone getraut. Döt bini zwar (mit Abstand) die jünfsti gsi, aber i has gnosse, obwohl i sust nid dr Typ derzue bin.

Hinter den Infrakstrukturbauten (Umkleide mit Dusche, Kiosk, Bademeister) öffnet sich der Blick über die grosse Liegewiese auf den See. (Auf der kleinen, etwas abseits gelegene Wiese wird FKK praktiziert.) Rechts neben der Liegewiese befindet sich ein Grillplatz. Das Betreten des nicht zum Baden und Schwimmern freigegeben Areals ist verboten, da die ganze Anlage in einem Naturschutzgebiet liegt.
Das Bad ist 24 Stunden zugänglich, wobei die Umkleide zu üblichen Zeiten gereinigt und verschlossen werden.
Oft träume ich den Tagen nach, als ich die «Badi» über Mittag oder am Abend noch regelmässig besuchen konnte.

Mir sind zwar erscht einmal ga Bade, Schwümme. Hät aber echt spass gmacht, vor allem isches super warm gsii ;)
Vo de Infrastruktur dörf mer nöd z’viel erwarte. Duschene häts uf jede fall.