De Batavier

Von außen wirkt dieser Freizeitpark zunächst etwas unscheinbar und auch wenn man das Gelände betreten hat, ist man nicht auf den ersten Blick Feuer und Flamme. Die Attraktionen scheinen doch etwas in die Jahre gekommen zu sein. Alles tiptop gepflegt, aber halt nicht mehr so ganz state-​of-​the-​art. Schon bald lernt man den Batavier aber zu schätzen. Die Kinder haben einen Heidenspaß und können sich ab einem gewissen Alter auf dem nicht eben riesigen Gelände auch prima selbständig bewegen. Der Kracher aber sind die Eintrittspreise. Wir haben für zwei Erwachsene und zwei Kinder insgesamt rund 24 € bezahlt. Darin enthalten waren pro Kind drei Fahrchips für Seilbahn, Wasserrrutsche oder so eine komische rotierende Kugel. Statt dieser Chips schlucken die Geräte aber auch 1 €-Münzen. Ebenfalls inklusive ist die Benutzung der Minigolfbahn. Allein dadurch ist das schon ein sehr attraktiver Preis.
Besonders sympathisch war es, dass im Laufe des Nachmittags nette Mitarbeiterinnen über das Gelände gingen und kostenlos frische Wassermelone an die Gäste verteilte.

Einfach klasse. Schade, das unsere beiden «Kleinen» mittlerweile schon «viiiel» zu groß für dieses Highlight sind. Aber man kann sich das auch gut als Mittelalter noch ‘reinzieh’n.
Dort gibt es eine riesige Sonnenterasse, leckere und preiswerte Snacks, Minigolf, Ruderbote und für die kleinen bleibt sowieso kein Wunsch offen. Wenn man mal Ruhe vor Bälgern haben will, ist man hier an der richtigen Adresse. Die sind den ganzen Tag beschäftigt.
Der einzige Park, den ich kenne, in dem Kinder mehr Eintritt bezahlen als Erwachsene.
Kinder: EUR6,00
Erwachsene: EUR5,00