Santa Sabina

La colline de l’Aventin est un de mes lieux préférés à Rome pour son calme et ses petits trésors insolites.
Après un passage au très reposant et romantique jardin des Orangers, il faut s’arrêter quelques instants à la balisique Santa Sabina.
Il s’agit d’une des plus anciennes églises de Rome. Elle date du Ve siècle, mais a subi de nombreuses transformations au cours du temps.
Dans l’atrium, on remarque une petite ouverture ovale qui nous laisse entrevoir une cour où se dresse un oranger. Celui-​ci aurait été lui même planté par saint Dominique vers 1220.
Beaucoup d’anecdotes autour cet arbre! On raconte qu’il a été rapporté par saint Dominique d’Espagne, qu’il le planta près de l’endroit où il avait l’habitude de dormir; que c’est le premier oranger d’Italie; qu’il était miraculeux, que ses oranges auraient servies dans la fabrication de couronnes papales et cardinales.
L’arbre au cours des siècles est devenu un objet de dévotion voué au culte de saint Dominique.
En 1936, lors de travaux l’on découvrit des pièces de monnaies datant du XIVe siècle dans ces racines.

Meine italienische Freundin hat hier geheiratet.
Die Kirche ist. im Vergleich zu den restlichen Kirchen in Rom, eher schlicht in ihrer Erscheinung und befindet sich etwa 10 Gehminuten vom Circus Maximus.
Geschichte:
Laut unserem kollektiven Gedächtnis wikipedia, ist es eine «römisch-​katholische Kirche, die unter Papst Coelestin I. (422 bis 432) gebaut bzw. wohl aber erst unter dessen Nachfolger Sixtus III. endgültig fertiggestellt wurde. Damit gehört sie zu den ältesten und wichtigsten christlichen Basiliken in der Stadt (fast gleichzeitig entstand Santa Maria Maggiore). Santa Sabina liegt auf dem Aventin-​Hügel in Rom, ca. 400 m südwestlich vom Circus Maximus.» (Link:
)
KIRCHLICHES:
Im Sommer findet hier wohl eine Hochzeit nach der anderen im Stundentakt statt, jedenfalls waren wir vor der Kirche immer wieder von vorfahrenden Autos und Bräuten umzingelt.
Die Haupthalle (Mittelschiff) ist für mich sehr beeindruckend gewesen.
Zur Hochzeit kam sogar ein deutsch-​italienisch sprechender Pfarrer, der das ganze super gemacht hat.
ORANGERIE:
Wunderbar ist auch die Orangerie nebenan, wo es im Sommer schon beim Betreten herrlich nach Orangen (/​Calippo-​Eis ^^) duftet. Und tatsächlich gibt es dort riesige Orangenbäume (nicht wie in Deutschland, wo man die Dinger in den Orangerien kaum am Leben erhalten kann). Von der Terasse der Orangerie aus hat man — vor allem Abends — ein wunderschönes Panorama der ganzen Stadt.
TIPP:
Für die Aussichtsplattform der Orangerie lohnt sich der Aufstieg! Ganz besonders Abends!

Eine sehr interessante Kirche. Im Orignal war es eine der interessantesten frühchristliche Bauwerke in Rom. Der Bau begann bereits im 4 Jhd. n.Chr. Durch Umbauten im 9, 13. und 16. Jhd. wurde der Charakter der Kirche allerdings komplett verändert. Anfang des 20. Jhd. beschloss man dann, die Kirche Santa Sabina wieder in den Ursprungszustand zu versetzen.
Das wertvollste Kunstwerk ist die Porta linea aus dem Jahr 432, eine hölzerne Pforte. Sehr schön.
Die Kirche ist sehr sehenswert, liegt aber scheinbar etwas abseits der Haupttouristenströme, so dass hier sehr wenige Leute unterwegs sind.