Zanoni & Facincani

früher war dieser Eissalon beim Stamm-​Eislokal im Sommer.
Nach langer Zeit war ich wieder dort.
Zum Mitnehmen ist das Eis immer noch super.
Das Eis und die Sorten schmecken auch sehr gut!
Nur im Lokal selbst ist kaum jer was vom Flair übergeblieben!
es wurde renoviert und auch die Eiskarte fürs Lokal wurde überarbeitet.
Die Karte an sich ist nicht schön gemacht.
Früher gab es große Eis– Coups so um die 6 Euro mit wirklich viel Eis.
Nun gibt es nur mehr Coups um 4,90– sind auch ca. halb so klein.
Es ist nun Selbstbedienung– man muss es sich auch im Lokal selbst holen!
Serviert wird das Eis in Plastik Schüsseln– wo sind die schönen Gläser hin? Und was ist mit Umweltbewusstsein?
Kaffee bekommt man schon noch im Glas, aber wenn man ein Wasser dazu möchte, dann kommt das auch wieder im Plastik Becher!
also der Charme und die Gemütlich keit ist weg. Ich werde mir nur mehr Eis zum Mitnehmen nehmen– das Lokal innen wird mich nicht mehr sehen.
Schade! deshalb nur 3 Punkte.

Schöner unvermuteter Gastgarten ohne Verkehrslärm. Leckeres Eis. Italienische Herzlichkeit wie in anderen Berichten geschrieben haben wir nicht erlebt. Eher unmotivierte Bedienung.

In der Liga der Wiener Eisgrößen kann der Laden nicht mitspielen. Um 3.8 € erhält man die größte Tüte mit 4 Kugeln. Von den von mir probierten Sorten Maroni, Melone, Nougat und Erdbeere waren die Erdbeeren das eindeutige Highlight. Sehr fruchtiger und runder Geschmack die Konsistenz nicht zu cremig aber auch nicht hart. Der sehr zurückhaltende Geschmack der Melone wurde leider von zu starken Zitronengeschmack beiseite gedrängt. Maroni hätte man am Geschmack nicht erkannt, möglicherweise ist jetzt die falsche Jahreszeit für Maroni Eis. Leider auch enttäuschend war der Geschmack des Nougateis. Zu wenig Nuss Pasta und diese offensichtlich auch nicht aus Italien stammend sorgt für einen relativ faden Grundgeschmack, der auch durch keine anderen bemerkbaren Zutaten verbessert wird. Lediglich ein paar Nussstücke scheinen die undankbare Aufgabe bekommen zu haben, den Namen des Eis zu rechtfertigen.
Im Vergleich zu industriell hergestelltem Eis schneidet der Eissalon natürlich sehr gut ab.

101 Mal vorbeigeradelt, gestern endlich mal getestet. Fazit:
Viele unterschiedliche Sorten, die allesamt gut schmecken. Sehr intensiv z. B. Topfen, etwas zu schokoladig geraten Nutella, genau richtig Zitrone oder erfrischendes Apfeleis. Solide und freundlich und zackig serviert, aber halt keine Konkurrenz zum Eisgreissler …
Noch einen Punkteabzug gibt es für die Lage: Ein «gemütliches» Eis muss man in anderer Atmosphäre schlemmen, direkt am Gürtel (ohne Parkbank oder Radständer in der Nähe) ist es eher hektisch und wenig entspannend — v.a. mit Kindern …

Without a doubt, senza dubito, the best gelato in Vienna! Don’t miss this family-​made gelato delight. E buonissimo!

Der in der Inneren Stadt mit 3 Filialen dominierende «Zanoni & Zanoni» lässt aufgrund seiner Namensverwandtschaft zunächst auf eine Verbindung mit dem am Währinger Gürtel 3 situierten «Zanoni & Facincani» schließen. Abgesehen vom Marktsegment teilen die zwei Namensvetter aber nichts miteinander. Angesichts dessen stattete ich dem abends gut beleuchteten Eissalon einen Besuch ab, dessen Räumlichkeiten modern und hell wirkten; eine nähere Beurteilung erfolgt jedoch nicht da ich das Eis nicht vor Ort konsumiert habe.
Das italienische Personal begrüßte mich sehr freundlich, während ich bei dem Sortiment von rund 40 Sorten noch gustierte. Das Angebot reichte von den klassischen bis hin zu ausgefalleneren Eissorten, wie etwa «Buono Buno» — einer von Baiserstückchen gespickten Eiskreation aus Vanille und Kirsche — und weit über diese hinaus: Eiskrapfen, Eismoretti, Cassata, Eisrehrücken, verschiedene Eistortenvariationen, gefüllte Hohlhippen, Profiteroles und Tiramisu erhielt man hier ebenfalls «zum Mitnehmen».
Der größte Becher ist zu einem Kostenpunkt von € 6, — erhältlich und umfasst 6 Sorten. Der Preis wirkt zunächst überdurchschnittlich; ergibt sich aber aus dem unglaublichen Fassungsvermögen von 700ml. Verglichen dazu bieten die größten Becher anderer Eissalons bei der gleichen Anzahl an Sorten «nur» die Hälfte der Menge.
Insgesamt ließ sich feststellen, dass auch hier der Wassergehalt gegenüber dem der Milch höher scheint; dementsprechend schmeckt das Eis auch hier recht mild; geschmacklich kann es sich auch nicht von anderen durchschnittlichen Eissalons abheben. Sehr sympathisch finde ich jedoch den Webauftritt der Facincani’s, bei dem man mit einem groben Überblick über den Herstellungsprozess des Speiseeis sehr um die Transparenz gegenüber dem Konsumenten bemüht ist.
Fazit: Der eigenständige Eissalon hebt sich durch umfangreiche Sortenvielfalt mit modernen Eisspezialitäten und Quantität von den Mitstreitern seiner Klasse ab. Geschmacklich am Mittelwert des in Wien gebotenen Eisoffertes orientiert, würde ich keinen Umweg für einen Besuch in diesem Lokal aufwenden; um dem spontanen Wunsch nach einem Eis nachzugehen aber durchaus geeignet.

Der beste Eis Salon in ganz Wien

Besonders gut hat mir hier der Gastgarten gefallen. Für einen Eissalon ist er schön groß und gemütlich und man hört kaum etwas vom Straßenlärm. Im Gegensatz zu vielen Eissalons, die ihre Außensitzbereiche meistens direkt an der Straße haben.
Auch das Eis hat mir zugesagt und es gibt viele verschiedene Coups. Der italienische Kellner hat auch recht freundlich gewirkt und man hat nicht lange auf sein Eis warten müssen. Liegt auch recht günstig, da sich der Eissalon direkt bei der Ubahnstation U6 Alser Straße befindet.
Ein guter Eissalon um sein Eis vor Ort zu genießen, nur zum Eis zum MItnehmen aufgrund der Straßenlärm Umgebung nicht unbdedingt geeignet.

Schräg gegenüber von der U6 Station befindet sich das Zanoni.
Durch helle Beleuchtung ist es leicht zu finden.
In Wien habe ich meine Favoriten unter den Eisgeschäften, aber wenn ich mich entscheiden würde, dann würde ich einfach für eines, das sich in der Nähe befindet entscheiden.
Denn alle Eisgeschäfte sind auf ihre eigene Art toll.
Vom Zanoni kenne ich zum Beispiel die Sorte «Cookies» auch «Biscottino» genannt.
Heute ist «Biscottino» meine Lieblingssorte.
Das Personal ist Italienisch und man wird auch auf Italienisch begrüßt. Entweder man kauft sich ein Eis an der Theke oder man nimmt Platz.
Es ist schön eingerichtet und einen Gastgarten (Hof) haben sie auch. Nachdem man Platz genommen hat, bestellt man bei der Kellnerin das gewünschte Eis.
Bezahlt wird nicht direkt bei einem Kellner, sondern vorn bei der Kassa. Nicht vergessen ein Trinkgeld zu geben.

Zanoni ist eine der besten Eisketten in Wien und es gibt mehrere Filialien in der ganzen Stadt verteilt.
Etwas unbekannter als der große, allseits gelobte Bruder beim Stephansplatz oder die anderen Verwandten in der Mariahilferstraße ist diese Filiale in der Nähe der Alserstraße.
Von außen sieht die Filiale vielleicht auch nicht so extrem attraktiv aus — wer will schon am Gürtel Eis essen gehen? Aber innen befindet sich ein Gastgarten, in dem man auch immer einen Platz bekommt. Hier ist es nämlich nicht so überfüllt wie in den anderen zentralen Filialen.
Das Angebot ist natürlich gut wie überall und es ist wie immer eine Qual, sich zwischen all den Sorten festzulegen.
Aber auch meine Empfehlung: Mohn.