Strandbad Gänsehäufel

Wahrscheinlich das einzige Bad, das noch den Abort kennt ;) Gottseidank hab ich dann schnell verstanden, dass es sich dabei nur um die Toiletten handelt.
An weniger sonnigen Tagen hat man hier die Qual der Wahl, so viel Platz zum ausspannen findet man selten wo in Wien. Ich hab auch das Gefühl, dass sich an solchen Tagen die urwiener Pensionisten hier versammeln.
Ich habe den FKK Bereich ausprobiert. Wieder viel Platz. Es gibt nur einige Ameisenkolonien dort und die sogenannten Gänsehäufchen säumen den Weg.
Ansonsten gibt es Bereiche für Schwimmer und Nichtschwimmer.
Ich bin zu einer kleinen Plastikinsel geschwommen. Weil das Plastik allerdings schwarz ist, wird es in der Sonne ziemlich heiss. Schnell ab wieder ins Wasser! ;)
Ich glaube, hier hängt viel vom Wetter ab, aber man sollte sich an weniger schönen Tagen nicht abhalten lassen.
Das Gänsehäufl hat auf jeden Fall etwas zu bieten.
5,50 kostet der Eintritt für Erwachsene ohne Ermäßigung, das schreckt mich nicht.

Great place for a nice summers day out. You can swim, play sports, chill out and even grab a decent snack. On hot summer days very packed. Definitely would recommend going with bike as you’ll wait for a long time waiting for free space on bus.

A great and huge pay-​beach in Vienna, Gänsehäufel is worth the trip. I’ve tried other beach clubs in Vienna and this one has them all beat with its large size, great facilities and food options, and nice beach along the alte donau.
Located on an island in the alte donau, you can get there from the U1 VIC stop via a free shuttlebus or a 10 – 15 minute walk.
Admission is just € 5 for the day and € 3.9 after 13:00. They have several pools, a diving one and a fun one for the kids. There are lots of trees to help offer some shade and reprieve from the sun. Several bakeries and snack bars help keep you fed during a long day of swimming.
Swimming in the river is nicer here than other beach clubs, because they have smooth stones living the river bottom for you to stand on. Other clubs make you stand in the mud of the river, which isn’t very nice.

Das Strandbad Gänsehäufel ist besonders jetzt für die sehr heißen Tage zum Baden geeignet.
Da das ganze Gelände sehr weitläufig ist und es viele Liegeflächen mit schattigen Bäumen gibt, kann man auch am Wochenende noch einen Schattenplatz finden. Besonders gefällt mir hier das Schwimmen in der Alten Donau. Wenn man mal den steinigen Strand und den ersten steinigen Teil überwunden hat und dann im Wasser ist, ist es einfach nur schön. Die normalen Schwimmbecken sagen mir hier nicht so zu, da diese sehr überfüllt sind, vor allem das Wellenbecken und auch nicht so schön zum Schwimmen sind.
Es ist sicherlich nicht nur einer der größten Bädern, sondern auch eines, dass drum herum das meiste zu bieten hat. Es gibt einen eigenen Kletterpark, einen FKK Bereich, einen Minigolfplatz, eine Station wo man sich Stand Up Paddling Equipment ausborgen kann, etc. Es gibt mehrere Buffetbereiche, wobei der Buffetbereich zu den Schwimmbecken der bessere ist. Da man sich beim anderen Buffetbereich zu Mittag in der prallen Hitze anstellen muss und dort sich die größeren Schlagen bilden. Der andere Buffetbereich ist zumindest mehr im Schatten und auch nicht so eine große Schlange davor. Ohne Pommes findet man hier aber kaum eine Speise.
Von U1 Kaisermühlen fährt ein eigener Bäderbus direkt vor die Kassen des Gänsehäufels. In der Früh ist dies noch recht angenehm im Bus. Diese Busfahrt kann jedoch auch teils gefährlich sein, wenn sich unzählige Menschen in den Bus drängeln und man an Tür steht und dann der Bus bei der U1 die Tür öffnet und man fast zusammengedrückt wird.
Auch an heißen Tagen am Wochenende finde ich die Kassenanstellzeiten nicht so schlimm, da es sehr viele Kassen gibt, die auch geöffnet sind.

Mittlerweile weiss ich, dass der Ernst Hinterberger tatsächlich eine Kabane im Gänsehäufel hatte und Teile von «Salz der Erde» sicherlich hier inspiriert, vielleicht sogar geschrieben wurden.
Ansonsten habe ich hier meinem Qype-​Text aus 2011 wirklich nix hinzuzufügen:
«mittlerweile eine 100-​jährige legende!
der „Lido der Wiener“ und an manchen tagen habe ich den eindruck, dass der „Mundl“ einfach im gänsehäufl erfunden oder geboren wurde — und ich meine das liebevoll und positiv!
wie bei einer guten alten freundin, muss man heutzutage schon etwas weniger genau hinsehen — ein paar fältchen und falten haben sich halt im laufe der zeit doch angesammelt! aber bei einer legende sieht man darüber hinweg…»

Das beste Schwimmbad in Wien, vielleicht sogar das beste auf der Welt. Das Schwimmbad ist riesig. Und für sooooviel Auswahl günstig.

Ich habe heute das Gänsehäufel besucht.
Dazu sagen muss ich das es heute Sonntag war und es über 35 Grad im schatten gehabt hat. So halb Wien in denn Bädern war. Wir sind um 12:00 Uhr ins Bad gekommen und haben noch einen schattigen Platz gefunden. Mit ein wenig Glück findet man an so einen heißen Tag immer und zu jederzeit noch ein wenig einen Platz im Schatten.
Wir waren auch ein paar mal in der alten Donau schwimmen, nämlich ich ziehe Naturgewässer vor. Es gibt aber auch Schwimmbecken wenn es Leute gibt die nicht mit ein paar kleine Fische und Wasserpflanzen baden wollen. Das Bad ist auch für kleine Kinder geeignet da es sowohl in der Donau als auch in denn Becken Flach bereiche gibt.
Man kann auch Minigolf, Bachvolley Ball, Fußball, Tischtennis, Klettern und noch vieles mehr spielen. Auch ein FKK Bereich ist auf dem Gelände.
Auch für nicht Badefreunde bittet sich das Bad an weil man hier noch echte Wiener trifft so wie in der Serie ein Echter Wiener geht nicht unter oder die Serie am Schauplatz über das Gänsehäufel.
Es gibt mehrere Geschäfte und Selbstbedienung Restaurant auf dem Gelände.
Einziger kleiner Minuspunkt ist die Anreise es waren an diesen heißen Tag kaum Parkplätze frei und es gibt auch einen Bezahlten Parkplatz der zwischen 5 und 8 € gekostet hat. Auch könnten an so Tagen auch mehr Busse verkehren um die Besucher schneller ans ziel zu bringen.

Im hauptbereich um das wellenbad sind wie eh und je die familien,
kinder, studenten, aufreißer, halbstarke und spanner zu finden. An
starken tagen ist hier kaum platz zum durchgehen vorhanden. Vorteil der
neuen handies, die meisten musikfreaks hören die eigene musik, nur das
unermüdliche partyvolk hört beats aus dem ipad.
die beiden fkk-​bereiche sind witziger weise diagonal voneinander eingerichtet, könnte ja was passieren
das kinderbecken ist zumeist überfüllt mit eltern und kindern in unterschiedlichen bekleidungen.
jeder fun-​sport wird hier betrieben auch stand up paddeling kann jeder
versuchen, der sich lächerlich machen will. Leider ist das wasserski
zentrum den beckenumbauten zum opfer gefallen. Es war wirklich lustig,
mitten in wien wasserski zu lernen und dabei nicht an einem see oder einer natürlichen wasserquelle sein zu müssen herrlich.
die gastronomie hier ist wechselnd, sowohl inhaber, personal als auch angebot wechseln saisonal.
wer das panoptikum sucht und in sich ruht, wird sich hier wohlfühlen
habe seit jahren jetzt schon eine damals hart erkämpfte kabine, am legendären weststrand.
Mit der zeit wechselt auch das publikum ein wenig, die braven spö-​arbeiter und gemeindebediensteten haben kinder großgezogen, die sich eine zeitlang zu etwas besseren hingezogen fühlten sind jetzt wieder in den schoß der billigen sommerfrische im freibad zurückgekehrt. Einige haben keinen platz mehr in ihren tollen jobs, daher widmen sie sich jetzt dem abenteuer der elternschaft bzw. der vaterkarenz und wimmern über das gesunkene einkommen in diesem lebensabschnitt. Böse gesellschaft noch mal.
im grunde genommen ist es genau das was die gründerväter wollten, jung und alt gemeinsam an einem schönen flecken erde.
die neugepflanzten bäume geben jetzt bereits ausreichend schatten, um von den schnatternden eltern loszukommen ab in die schöné große wiese, wo der buntspecht seinen kontrahenten wütend verfolgt. Hier und da schauen auch die hansis vorbei (Eichkätzchen).
Jetzt gibt es dort einen klettergarten der für zusätzliche unruhe im einst abgeschiedenen westflügel sorgt. Volleyball und beachvolleiyball offenbar ein must, daher auch vorhanden. Die boule-​bahn wurde dem tennisclub abgeluchst, spielen tut hier niemand, die grasbüschel wachsen aus den bahnen.

Altmodisch cooles Freibad in ruhiger Lage

mittlerweile eine 100-​jährige legende!
der «Lido der Wiener» und an manchen tagen habe ich den eindruck, dass der «Mundl» einfach im gänsehäufl erfunden oder geboren wurde — und ich meine das liebevoll und positiv!
wie bei einer guten alten freundin, muss man heutzutage schon etwas weniger genau hinsehen — ein paar fältchen und falten haben sich halt im laufe der zeit doch angesammelt! aber bei einer legende sieht man darüber hinweg…

Das Gänsehäufel ist wirklich eines der besten Bäder in Wien. Es gibt hier alles was man braucht: ein sauberes Becken, eine schöné, große Wiese und ein angenehmes Publikum. Bin im Sommer regelmäßig hier.

Das legendärste Freibad in Wien.

Das Gänsehäufel ist eine wunderbareArt, einen sonnigen Tag in Wien zu verbringen. Zwar sind recht viele Menschen dort, aber trotzdem ist es weitläufig genug. Alle haben genügend Platz. Es ist relativ sauber und man hat die Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten zum Schwimmen. Da gibt’s ein Wellenbecken, das zu jeder vollen und halben Stunde aufgedreht wird, Möglichkeit zum Baden in der Donau, auch ein Klettergarten ist in der Anlage zu finden und sogar einige Fitnessgeräte. Es gibt auch einige Fußballfelder und Tischtennistische, Volleyballfelder.
Neben den Restaurants gibt es auch einen Ströck im Bad, aber das selbst mitgebrachte ist meist dann doch die bessere und günstigere Variante!
Sogar für die Freiheitsliebenden gibt es einen FKK-​Bereich mit 2 Stränden
Fazit: Für jeden etwas solange das Wetter mitmacht, nur von den schon etwas älteren Gebäuden darf man natürlich nicht allzu viel erwarten!

Das Gänsehäufel gehört wohl zu Wiens größten Freibädern.
Auf einer riesengrößen Grünanlage finden sich zahlreiche Liegeplätze, ob direkt am Strand der Donau oder auf der grünen Wiese unterm Baum.
Die Becken sind ebenso groß und bieten viel Platz, recht nahe des Eingangs findet sich das «Wellenbecken» — allo 15 oder 30 Minuten (leider erinnere ich mich nichtmehr genau) werden die Wellen eingeschalten und bieten einen recht aufregenden Badespaß für die jüngeren Besucher.
Sind die Wellen nicht eingeschalten ist es erlaubt vone einer ca. 2m hohen Plattform ins Wasser zu springen, was natürlich von unzähligen Jugendlichen genutzt wird, jedoch meist um sich vor den Mädchen zu profilieren, naja, mit 12 macht man das schonmal.
Weiter hinten findet man nach einer Imbissbude ein reines Schwimmbecken indem meist ältere Badegäste ihre Runden drehen, direkt dahinter ist dann das Kinderbecken mit kleiner Rutsche, zahlreichen Wasserdüsen usw.
Alles in allem ist das Gänsehäufel okay, im Hochsommer wirds aber meiner Meinung nach VIEL zu voll, so das es fast unverantwortlich ist wieviele Menschen sich in den Becken und auf den Liegewiesen tummeln.
Auch das Publikum ist auf Grund der Lage etwas gewöhnungsbedürftig.
Die Imbissbuden sind leider, typisch Österreich. Anstatt bei großer Hitze nahrhaftes Essen wie Fisch, Obst, Gemüse o.Ä, anzubieten gibt es nur Dinge wie Pommes mit Mayo — danach wundern sich viele Badegäste natürlich warum sie bei 30° im Schatten fast umfallen.

Das Gänsehäufel ist nicht nur ein Ort zum Baden, es ist ein Fleckchen echtes Wien. Wer die Sendung «Am Schauplatz» kennt, die immer wieder aufs Neue die Menschlichkeit herauskehrt, die oft nicht so leicht zu akzeptieren ist, der wird auch hier genau dieses Ur-​Wienerische sofort erkennen und lieben.
Diese alten, neurotischen, backhendlfarbene Damen und Herren die seit Jahr und Tag eine Saisonkarte haben sind genau das, was das Gänsehäufel so grandios macht.

Als ich zum Gänsehäufel fuhr hatte ich das Gefühl ganz nah bei Wien zu sein. Jetzt nicht im geographischen Sinne sondern im mentalen. Das Wien, das auch die Nicht Wiener kennen, über das sie sich manchmal lustig machen, aber von dem sie eigentlich keine Ahnung haben. Spätestens nach Fendrichs «Strada del Sole» kennt jeder in Österreich das Gänsehäufel, zumindest vom Namen her. Genau diese Passagen gingen mir auch beim Weg dorthin ständig durch den Kopf: «I steh aufs Gänsehäufi auf Italien pfeif i!» Angelangt bei der Station Kaisermühlen kommen ja dann noch andere Erinnerungen hoch. Wenn man auf den dann doch etwas langen Fußweg zum Strandbad marschiert und durch die Kaisermühlen Siedlung geht kommt man sich vor wie bei der nächsten, etwas skurrilen Sightseeing Tour, denn wer kennt nicht den legendären Kaisermühlen Blues.
Das ist Wien. Gänsehäufel, Kaisermühlen Blues, so kennen wir es aus dem Fernsehen.
Das Gänsehäufel selbst ist dann weniger klischeehaft. Ein ganz normales Strandbad eben. Teurer Eintritt (wohlgemerkt keine Studentenermäßigung!), große Liegeweisen, betonierte Wege, die einem durchs Gelände führen, Umkleidekabinen, Basketballplätze, ein Hochseilgarten, sogar eine kleine Ströck Filiale. Gut vielleicht nicht ein normales Strandbad, sondern ein sehr gut ausgestattete.
Für mich persönlich war es eine super Erfahrung mal dorthin zu gehen. Aber für mehrere Besuche hats dann doch nicht gereicht. Der Weg war mir dann doch ein Stück zu lange, vor allem der Weg zurück zur U-​Bahn Station. Außerdem bin ich eher die faule Badende, ich brauch keine Basketballplätze, keine Schwimmbecken und keinen Hochseilgarten. Ich bin auch glücklich mit einer Wiese, einem Baum und einer Stiege oder einen Steg ins Wasser und das gibt’s für mich auch näher.

Das «Gänsehäufel» ist eigentlich schon eine Sehenswürdigkeit von Wien — im Sommer. Es besteht schon sehr lange und jeder Wiener kennt es. Im Sommer ist es einfach ein idealer Ort zum Entspannen und zum Sonnen. Die Badeinsel ist riesengroß mit vielen riesigen Bäumen und sehr viel Wiese. Doch hier gibt es viel Angebot für jeden — ein Familienbecken mit Rutsche, ein Wellenbecken und die Badeinsel hat 3 Strände, einen Oststrand für die Frühaufsteher, einen Weststrand für die Nachmittagssonne und einen FKK-​Bereich am Südstrand mit 200 Metern. Manche kann vielleicht stören, dass die Sauna beim FKK-​Bereich ist.
Für Kinder und Jugendliche hat das «Gänsehäufel» auch einiges zu bieten. Es gibt einen Volleyballplatz, eine Boccia-​Bahn und einen Hochseilgarten, der bei den Jugendlichen besonders beliebt ist.
Wenn man mit den «Öffis» kommt, fährt von der U1-​Station «Alte Donau» ein kostenloser Shuttlebus zum «Gänsehäufel», der alle 15 Minuten fährt. Ab 13 Uhr zahlt man nur mehr eine Halbtageskarte.
,

Das Gänsehäufel ist eine wunderschöné Art, einen sonnigen Tag in Wien zu verbringen. Nämlich anders. Es sind zwar viele Menschen da, aber trotzdem groß genug. Alle haben Platz. Es ist relativ sauber und bietet verschiedene Möglichkeiten zum Schwimmen. Da ich kein Fan von Lärm und Chlor bin (diesen Chlorgeruch riecht man übrigens immer dann, wenn viele Leute reingepinkelt haben… mmmhhh…lecker…sh. Galileo), verschlägt es mich eh immer an das «natürlichere» Wasser. Große Wiesen zum Sonnen und Austoben. Einfach toll!

Das Gänsehäufel ist einfach eine unkritisierbare Legende. Es ist nicht nur die Größe, die auch an heißen Sommer-​Wochenenden dafür sorgt, daß bis zu 30.000 Plansch-​Süchtige einen Platz finden (was in jedem anderen Bad schlicht lebensbedrohlich wäre). Es ist auch die bunteste Mischung an Publikum mit seeeehr deutlichem Kaisermühlner Einschlag: vom Kleinstkind im Familienbereich zum Tennie-​dominierten Wellenbad bis zum Kabanenbereich am anderen Ende, wo das Durchschnittsalter im Bereich von Joopie Hesters liegt.
Außer den Restaurants gibt es neuerdings auch einen ausgezeichneten Ströck im Bad, der für die notwendige Koffein-​Vesorgung und frischeste Backwaren sorgt. Eine signifikante Verbesserung, wie der Zulauf und das fallweise Gedrängel zeigt.
Für die Naturisten gibt es dann noch den größten FKK-​Bereich Wiens mit 2 Stränden inklusive jeweiligem Schwimm-​Ponton. Dort ist auch ei weiteres Restaurant und eine Sauna zu finden, wo Massagen im Freien angeboten werden.
Für die Sportler gibt es 2 professionelle Beach-​Volleyballfelder und einen Groß-​Fußballplatz. Und einen Canopy-​Bereich gegen Aufpreis, wo man auf Seilen hoch oben in den Bäumen ein Dutzend spezieller Stationen bewältigen muß. Das dauert auch für Erfahrene mindestens eine Stunde und ist ein Erlebnis !
Fazit: für jeden etwas. Man darf halt nur nicht allzu viele Erwartungen an die etwas in die Jahre gekommen Bausubstanz haben. Aber letztlich geht hier kaum jemand enttäuscht nach hause, solange das Wetter mitspielt.

Das Gänsehäufel könnte fast als Meer der Wiener bezeichnet werden, wenn nicht schon der Neusiedler See für diesen Begriff besetzt wäre. Außerdem ist das Gänsehäufel ja direkt in Wien!
An manchen heißen Tagen ist jede Menge Kundschaft da. Lustig ist die Wasserrutsche nicht nur für Kinder. Das Wellenbecken bietet zu den Öffnungszeiten zwei Mal in der Stunde Action, und jüngere Badegäste springen gerne wagemutig von der Plattform in das kühle Naß.
Die Alte Donau schließt gleich an das Gänsehäufel an, und das Überschwimmen der Bojen ist verboten.
Für Kinder gibt es mehrmals am Tag Animationsprogramm, und eine Luftburg ermöglicht Luftsprünge. Der Minigolfplatz ist für Familien und Kinder ein witziger Zeitvertreib.

Also ich war heute dort.
Preise sind ganz ok.
Es ist ein sehr groß und hat viel zur auswahl. Verschiedene Becken, Buffets,…
Was mich geärgert hat war dass die Saune im FKK-​Bereich war.
Ansonsten ist es schön dort und man hat sehr viel platz dort.

Als Kind bin ich immer mit den Eltern dort gewesen. Damals wars noch umständlich zu erreichen mit der Bim. Sind auch früh los und waren bei den ersten, die drin waren. Sind dafür auch oft schon gegen vier wieder gegangen.
Hab das Bild, wie mittags der vorbereitete Wurstsalat ausgepackt wurde, und der Eistee noch immer nicht ganz geschmolzen war. Der war damals noch nicht aus der Packung, sondern selbst gemacht: am Vortag schwarzen Tee gemacht, gezuckert, ausreichend Zitronensaft dazu in eine Plastikflasche gefüllt (natürlich nur zu dreiviertel) und ins Tiefkühlfach damit. Am nächsten Tag wars ein Block Teeis und konnte nur schluckweise getrunken werden.
Also in der Früh los, Schnelle, Bim, Bim und dann noch ein schönes Stück zu Fuß. Oft noch kurz angestanden bis geöffnet wurde. Dann Schlüssel am Schalter bekommen, in den großen, kühlen Häusern mit den Kasterln (würde ich heute schon als Sehenwürdigkeit bezeichnen) das auf dem runden Platterl genannte gesucht. Umgezogen. Pritsche gesucht. (Später hatten wir auch eine Kabine, da waren wir darauf nicht mehr angewiesen). Einrichten, einschmieren, einstimmen.
Irgendwann hats mich ins Wellenbad gedrängt, und dort drin weitergedrängt. Dreimal hüpfen, zweimal Wasserschlucken. Auf das Steingebilde ist man kaum raufgekommen zum Rutschen (vorne ists eh nicht erlaubt bei den Wellen). Öfters die Knie anghaut, weil die Welle grad wieder weg war. Geplärrt, zurückgelaufen. Ausgeruht. Mittagessen (bereits erwähnten Wurstsalat, das Scherzerl war meistens meins).
In der alten Donau bis zur Absperrung geschwommen (wart noch ein bisserl, sonst kriegst Bauchweh so kurz nachm Essen) und die Tonnen gedreht. Federball gespielt, ein kleines Kickerl mit dem Plastikball.
Ein Eis war auch drin. Über die heissen Steinplatten oder die teils vertrocknete Wiese mit den stechenden Grashalmen hingelaufen und die Hälfte vom Twinni (ess ich heute noch sehr gern) ist mir eh über die Hände geronnen, oder abgebrochen und ist dann am Boden verzischt. Beim Kasperltheater vorbeigeschaut, war mir aber schon zu kindisch. Dann wieder irgendwann zsammpacken, umziehen, heimfahren. Mit etwas Glück und guter Laune noch ein Eis bekommen. Kindersommersonntage.
Ab einem gewissen Alter war das Gänsehäufel sowieso nicht mehr cool, da ging man ins Stadionbad (
). Danach war irgendwann das Krapfenwaldlbad (
) schick (für einen Meidlinger aber eine Weltreise dorthin, drum eine Zeitlang das Schönbrunner Bad (
) und das Hietzinger Bad (
) (das Meidlinger Theresienbad (
) war damals nur ein Hallenbad).
Und irgendwann das Gänsehäufel wiederentdeckt: die ruhigeren Zonen im hinteren Bereich. Schattig, viel Platz. Liegestuhl ist in der Jahreskabine von der Tante. Komfort pur.
Mittlerweile kann ich auch die Leute verstehen, die sich dort so ein kleines Häuschen mieten wollen (verstehen, muß es aber selber nicht haben. Werde aber eh kaum in die Verlegenheit kommen, da die Wartelisten lang sind und die scheinbar vererbt werden).