Hofjagd- und Rüstkammer

A fun building with beautiful architecture and some great sculptures right behind the apartments, no one goes here so it’s quite empty!

We visited a LOT of museums on our Vienna trip, and the Rustkammer stood out as one of my favorites. First, the collection is very comprehensive and well presented — they have everything from early medieval armour to 19^th c. ceremonial armour and just about everything in between. We’ve visited similar collections in NY, Dresden and Munich and I think Vienna’s is the best by far.
Some things to know:
*Limited hours — Weds thru Saturday only. Your ticket includes the Antique Musical Instruments galleries (well worth some time) as well as the Ephesus Museum (worth a walk through). Audioguide is also included in the ticket price.
*A little knowledge of Hapsburg history helps the collections come alive, though it’s hard to keep all the players straight. I really liked the touch of showing someone’s armour next to a portrait of them wearing said armour.
*They’ve got some incredibly rare and interesting stuff — including «costume» armour and multi purpose weapons (a knife/​lantern/​shield combo). They also have the only original known linen protector for horses during the joust (there’s a name for it, can’t recall).
*At some other museums (Hofburg for example), I didn’t get much of a sense of pre-​Maria Theresa Hapsburg history but the Rustkammer had some nice examples of items owned and used by earlier dynasty members.
Another nice bonus is that the galleries were completely uncrowded when we visited. This collection is top notch and absolutely worth a visit.

Diese Ausstellung stand eigentlich gar nicht auf meiner Liste, die Sammlung historischer Musikinstrumente hingegen schon. Da man aber für sein Eintrittsgeld beide Sammlungen und auch noch die Ephesos-​Sammlung besichtigen kann, bin ich auch noch die Ritterrüstungen anschauen gegangen. Und siehe da: die Sammlung ist wirklich interessant! Man erfährt viel über die damaligen höfischen Gepflogenheiten, über Turniere und auch Modetrends (ja, die gab es offensichtlich auch bei Ritterrüstungen!). Auch die Fertigung der Rüstungen wird ausführlich erläutert. Zu sehen gibt es aber auch noch Rüstzeug und Waffen, auch aus anderen Ländern. Alles in allem eine eindrucksvolle Ausstellung!

Lohnt sich schon, wenn man sich für Rüstungen und alte Musikintrumente interessiert. Von Alleine wär ich da nicht reingegangen, aber das Kombiticket mit dem KHM und Schatzkammer forderte mich ja dazu auf. Also, kein absolutes Muss, aber bei Regenwetter ok

Edit: Für 12 EUR Eintritt lassen sich hier Rüstungen des ausgehenden Mittelalters bis zur Renaissance meist ganz ohne Virtrine (aber mit Lichtschranken, also Vorsicht beim Vorbeugen und Fotografieren) bestaunen, dazu kommt eine große Sammlung an Hieb-​, Stich– und Feuerwaffen, und eine schöné Auswahl an orientalischen Rüstungsstücken und Waffen. Fotos machen ist erlaubt, allerdings ohne Blitz. Audioguides sind eventuell von Vorteil, wenn man sich nicht vorher mit der Materie beschäftigt hat, da die Hinweistafeln sehr minimal gehalten sind.
Pluspunkt: hinter der Kasse lassen sich Taschen und Rucksäcke in abschließbaren Spinden verstauen.

Für all diejenigen, die an mittelaterlichen Waffen und Rüstungen interessiert sind gibt es wohl nichts besseres als die sehr umfangreiche Ausstellung der Hofjagd– und Rüstkammer.
Gerade aus dem Grund sollte man Zeit mitbringen und evtl. einen zweiten Tag mit einplanen. ;)

Die Hofjagd– und Rüstkammer ist ein Teil der Sammlungen des Kunsthistorischen Museums (KHM) die in der Neuen Burg am Heldenplatz untergebracht sind.
Die Hofjagd– und Rüstkammer präsentiert prächtige Rüstungen und Prunkwaffen es handelt sich um einen der besten und größten Bestände der Welt. Die Sammlung alter Musikinstrumente enthält u.a. die bedeutendste Kollektion an Renaissance-​Instrumenten. Das Ephesos-​Museum spiegelt die einstige Größe und den Glanz der antiken Mittelmeerstadt.
Die Sammlungen können mit dem Ticket des KHM auch besucht werden.
Meine Empfehlung ist ja sowieso die KHM-​Jahreskarte für 29EUR. Denn an einem Tag kann man sich die ganzen Sammlungen ja sowieso nicht anschauen.
Von mit gibt’s für die Rüstkammer 5Sterne. Alleine wegen der Räumlichkeiten der Neuen Burg ist die Sammlung sehr sehenswert.

Auch hier geizen wir nicht mit Superlativen. Werbung für unser schönes Wien solls sein. Und das gerne. Also. Die hier besprochene Hofjagd– und Rüstkammer, organisatorisch dem Kunsthistorischen Museum zuzurechnen, ist die älteste, größte und wohl auch kostbarste und bedeutendste Waffensammlung Europas. Und auch die bestdokumentierte, wie uns des Sammlungsleiters Hofrat Dr. Christian Beaufort-​Spontins (wir merken, wir sind in Österreich) Beschreibung auf der Homepage des Unternehmens lehrt. Das Gros der Exponate kam nämlich hochoffiziell, mit Brief und Siegel also, nach Wien. Den Grundstock bildete die kaiserliche Leibrüstkammer, dazu ließen sich die nicht selten waffen– und kunstbegeisterten Habsburger, angefangen mit den Erzherzögen Ernst dem Eisernen und Ferdinand von Tirol, mit Vorliebe Waffen und Rüstungen bekannter Zeitgenossen schenken. So kommt es, dass kunstvoll verzierte Harnische und der Repräsentation dienende Prunkwaffen aller habsburgischen Kaiser und ungezählter Könige, Fürsten und Sultane heute in Wien versammelt sind. Ein Prunkschwert Friedrichs III. Eine Armbrust König Ludwigs XII. Turnierrüstungen und –lanzen Maximilians I. Harnische Karls V., Philipps II., Ferdinand I., Franz I. und so weiter und so fort. Dazu erste Handfeuerwaffen und Gebrauchswaffen und –gegenstände von der Völkerwanderungszeit bis ins frühe 20. Jahrhundert.
Genug der Worte. Mit eigenen Augen muss man es sehen. Doch zuvor die Bewertung. Die Hofjagd– und Rüstkammer ist eines der interessantesten historischen und/​oder naturwissenschaftlichen Museen Wiens, ganz ohne Zweifel. Das siebtinteressanteste würde man sagen, würde man darauf angesprochen. Andere mögen anderer Meinung sein. Man selbst ist verzückt.
(Dieser Beitrag ist Teil der Serie «Wo in Wiens an Höhepunkten, Abwechslung und Vielfalt reicher Museenlandschaft finde ich die höhepunkt-​, abwechslungs– und vielfaltsreichsten historischen und/​oder naturwissenschaftlichen Museen der Stadt?». Nähere Infos und Hintergründe unter
).

Sehr unbekannt ist die Hofjagd– und Rüstkammer die zum Kunsthistorischen organisatorisch dazugehört. Sie liegt gleich wenn man vom Ring auf den Heldenplatz kommt auf der rechten Seite. Die Hofjagd– und Rüstkammer ist aber sehr sehenswert. Was man dort alles an Ritterrüstungen zu Gesicht bekommt ist gigantisch. Sogar Kinderrüstungen und Pferderüstungen.
Beschreibung auf der Homepage:
Die Wiener Sammlung zählt zu den weltbesten ihrer Art. Darüber hinaus ist sie die bestdokumentierte höfische Rüstkammer der abendländischen Welt, da die Objekte durchwegs im Zusammenhang mit hochpolitischen Ereignissen entstanden oder in die Sammlung gekommen sind: anlässlich von Feldzügen, Reichstagen, Huldigungen, Krönungen, Verlobungen, Hochzeiten oder Taufen. Keine andere Herrscherfamilie war mit so vielen Ländern Europas durch Heirat verbunden wie die Habsburger. Daher sind fast alle westeuropäischen Fürsten vom 15. bis ins frühe 20. Jahrhundert mit Rüstungen und Prunkwaffen vertreten.
Die Harnische sind Einzelanfertigungen der berühmtesten Plattner: der Reiterharnisch von Tommaso Missaglia, der Küriss von Lorenz Helmschmid für Kaiser Maximilian I., der Knaben-​Faltenrockharnisch von Konrad Seusenhofer für den späteren Kaiser Karl V. und der Halbharnisch alla romana von Filippo Negroli und viele mehr. Für die oft prachtvollen Ätzungen sind nicht selten die Entwürfe so berühmter Künstler wie Dürer oder Holbein verwendet worden.