DDSG Blue Danube Schiffahrt

Die Donaurundfahrt Tour ist für Senioren (unsrer Oma hats jedenfalls gefallen) ganz interessant, gehört aber definitiv NICHT zum Pflichtprogramm in Wien. Die Tour ist völlig überteuert, das Schiff wirkt total schrammelig, obwohl es laut Datenblatt erst im April in Dienst genommen wurde. Und wirklich viel sehen kann man auf der Tour auch nicht. Ich denke, die Erfahrung, durch die beiden Schleußen zu fahren, ist zwar ganz nett, auch die Stadt mal vom Wasser aus zu sehen, ist auch nett, aber eben nicht mehr. Das einzige, was ich vorher noch nicht gesehen hatte, war die Pagode. Und das ist jetzt auch nicht sooooooooooooooooooooo spannend. Am Kanal gibt es einige nette Örtlichkeiten, aber auch das ist jetzt nicht so unendlich spektakulär.
Ich fand die Tour insgesamt eher anstrengend, den ersten Teil saßen wir im stickigen Glaskasten, in dem die Luft förmlich stand. Das war ziemlich eklig. Für unsere Seniorin wars ganz gut, draußen war es dann aber auch wieder zu zugig.
Alles in Allem ist die Tour teuer und man kann getrost drauf verzichten. Man kann sie mal machen, sie ist aber insgesamt eher langweilig. Das Schiff ist schrammlig, auch wenn es angeblich «neu» sein soll.
Und plötzlich 2 € pro Person Treibstoffzuschlag? Himmel, dann macht die Tickets doch einfach 2 € teurer, als die Leute dann so abzuziehen und erst am Ende zu sagen, dass es dann doch pro Person nochmal 2 € mehr kostet.
Wenn man in Wien mal einen Nachmittag zu viel Zeit hat und keine Ahnung hat, was man machen sollte, und zu viel Geld hat, kann man sich das mal anschauen, aber sonst fand ich sie eher fragwürdig. Für mich waren das 3,5 Stunden vertane Zeit…

Mit großen Erwartungen sind wir zum Schwedenplatz um die Rundfahrt A durch das grüné Wien zu buchen. Leider war das erste Schiff defekt und das nächste bereits reserviert. So mussten wir zur Station Reichsbrücke fahren, um von dort an der Rundfahrt B durch das moderne Wien teilzunehmen. Das sogenannte Hundertwasserschiff kam pünktlich, aber danach war es doch sehr unspektakulär. Zunächst ging es vorbei an industriell geprägten Bauten bis zur Schleuse am Donaukanal. Dort hieß es recht lange warten, bis die Schleusung vorbei war. Teil zwei der Fahrt hat mich leider auch nicht umgehauen. Die Erklärungen vom Band während der Fahrt waren zu leise und daher schlecht zu verstehen. Die Gastronomie an Bord OK, der Service routiniert. Noch einmal würde ich diese Fahrt nicht machen.

Selten so einen miserablen Service erlebt, Schiff besteht quasi aus drei Bereichen– oberes Deck, unteres Deck und Heck. Da im hinteren offenen Teil nichts mehr frei und das obere Deck ebenfalls komplett belegt war, blieb nur noch das untere Deck übrig. Die Fenster sind nur einen Spalt breit zu öffnen. Die 1,5 stündige Fahrzeit, von der man eine halbe Stunde in der Schleuse, in der kein Lüftchen weht, wie in einem Backofen zubringt — hätte man nun wenigstens mit dem Service noch retten können.
Der Service sah so aus: beim Ablegen an der Reichsbrücke, hetzte ein Kellner durchs Deck, da wir noch nicht in die Karte geschaut haben (gerade erst hingesetzt), sagte ich ihm wir schauen kurz in Besagte. Der Kellner tauchte dann in diesem Bereich für die nächsten 45 Minuten nicht mehr auf, eine Essensbestellung war nicht mehr denkbar, den Durst stillten wir mittlerweile eigenem Wasser und ohnehin hätte ich hier nun nicht mehr einen weiteren Euro gelassen.
Vielen Dank für diese miese Fahrt, das geht und ging besser.

It’s hard for me to give this a fair review, but I’m mostly posting this to help others.
Basically there are two routes for the city tour, an A and B route. They connect and make a circle. If you want to go on it, I recommend investigating the piers near Schwedenplatz.
The marker on Unilocal is where the B route starts. We tried to go there to catch a tour and there were no signs for any DDSG tours or boats. We kept walking down the pier and I saw what I suspected was the boat. It was about 10 minutes before the scheduled start time, but it was sealed up shut, no ground staff or markers, nothing. My girlfriend wanted to keep walking to see what else there was, so we did.
Well, there was nothing. We walk back, and I see that same boat trundling away. It was their boat. Just nothing to help you there to get onto it, and no booth or office or even a sign saying what’s up.
So yeah, I can at best confirm the tour boat exists. Let me know if the tour’s any good.

Hier gibt es das Hundertwasserschiff MS Vindobona zu sehen und auch eine Fahrt mit ihr zu buchen.
Das DDSG-​Schiff Vindobona (römische Name für Wien) wurde 1979 erbaut. Im Jahre1995 wurde es von dem privaten Unternehmen DDSG Blue Danube übernommen und zum Hundertwasser-​Schiff umgebaut. Es trägt seitdem die markante violette Farbe, diverse Goldkugeln und eine besondere Inneneinrichtung. Außerdem wurde das zuvor teils offene Oberdeck zu einem geschlossenen Salon umgebaut.

Habe jetzt schon 2 Themenfahrten hinter mir und am 30.07. folgt die 3. Einmal machten wir die Themenfahrt nur für uns das war der Griechische Abend und weil uns das sehr gut gefiel und preislich auch im Rahmen war, schenkten wir diese Fahrten auch unseren Eltern. Das letzte mal machten wir die «Country Barbecue».
Das Country Barbecue war auch sehr schön, nur wurde es etwas getrübt durch die fast unerträgliche Hitze. Die Leute flüchteten alle aufs Oberdeck nach dem Essen, denn es hatte drinnen sicher jenseits der 40 Grad. Im freien hatte es auch am Abend und in der Nacht noch 28 Grad und das kam einem kalt vor als man das Schiff verliess.
Eine Klimaanlage, Ventilatoren oder Belüftung würde der Admiral Tegethoff sehr gut tun für die wärmere Jahreszeit.
Es gab wohl kaum Leute denen der Schweiss hier nicht hinten und vorne runterlief und Hut ab vor dem Koch, den Kellnern und dem Küchenpersonal die in dieser Hitze hin und her liefen damit am Buffet keine Speise ausging und das jeder zu trinken bekam.

So manche Leute finden eine Schiffsfahrt auf der Donau ist nur etwas für Touristen. Genauso wie eine Rundfahrt im Riesenrad oder ein Besuch im Sacher. Ich bin gegenteiliger Meinung. Wer diese «Touristenattraktionen» nie besucht hat, kennt Wien nicht. Nicht richtig jeden falls. Wien kann man auf so viele verschiedene Arten entdecken. Jede ist auf ihre Art besonders.
Vor allem an einem warmen Frühlingstag sind solche Fahrten sehr schön. Wer am Deck in der Sonne sitzt, sich den Wind durch die Haare wehen lässt und die wundervolle Aussicht genießt, der kann sich echt glücklich schätzen. Weg vom Alltag und der Hektik. Je weiter das Schiff fährt, desto weiter schweifen die Gedanken ab. Man kann nicht anders als sich auf die Umgebung zu konzentrieren und beobachten was am «Festland» passiert.

Mir gefällt das reichhaltigen vielfältige Angebot.
Besonders gefällt mir die Abendfahrt ab Schwedenplatz (ab 19 und ab 21:30 Uhr), dauert 2,5 Stunden um nur 17, – €. Entlang der beleuchtenden Donau, abends, eine schöné Erfahrung.
Es gibt sowohl Inlandsfahrten z.B. in die Wachau, Österreichs berühmter Marillengegend und Weingegend als auch Auslandsfahrten Bratislava oder Budapest.
Den Tagesausflug Festschloss Hof finde ich besonders interessant, weil man viel geboten bekommt für 43, – €. Kinder von 0 – 10 Jahren zahlen nichts, ab 10 – 15 Jahre 24,50 € — das ist wirklich gut!
Darin enthalten sind die Schifffahrt auf der Donau von Wien nach Hainburg und wieder zurück nach Wien, der Bustransfer zum Festschloss Hof, der Eintritt und die Führung, die übrigens 1,5 Stunden dauert. Die MS Admiral Tegetthoff, das Schiff, das für die Fahrt genommen wird, ist rollstuhlgerecht.
Mir gefallen die vielen Aktivitäten, die freundliche Betreuung, Hunde dürfen mit (mit Beißkorb), Kinder von 0 – 10 Jahren gratis. Schade nur, dass nicht alle Schiffe rollstuhlgerecht ausgestattet sind.

So eine Schifffahrt auf der Donau ist nur was für typische Touristen? Da muss ich nun wirklich widersprechen! Vor kurzem habe ich eine Abendfahrt auf der Donau zum Geburtstag geschenkt bekommen und natürlich habe ich mich darüber gefreut, aber die typischen Vorurteile hatte auch ich. Aber ich bin eines besseren belehrt worden! Die 2,5 stündige Fahrt auf der MS Vienna gibt selbst eingesessenen Wiener die Möglichkeit, Wien mal aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten.
Zunächst geht es ca. eine Stunde den Donaukanal entlang, dabei tuckert man am Flex, dem Tel Aviv Beach, dem ehemaligen Schleusenhaus von Wagner und der Fernwärme Wien vorbei. Hin und wieder kriegt man dann auf mehreren Sprachen über die Lautsprecher die passenden Informationen, was aber wirklich nicht stört. In der Nußdorfer Schleuse muss man dann etwas Geduld zeigen, die dann aber durch den wunderschönen Blick auf der großen Donau belohnt wird.
Da legt das Schiffchen dann auch einen Zahn zu und der Fahrtwind braust einem so richtig durch die Haare. Dazu noch der Sonnenuntergang — und ich war nur noch im Schwärmen. Zunächst geht es dann also nach rechts bis zur Reichsbrücke, wo dann auch wieder umgedreht wird, dann noch in die andere Richtung, von wo aus man Kahlenberg und Leopoldsberg bewundern kann. Und dann wieder durch die Schleuse zurück in den Donaukanal. Beim Rückweg fährt man dann auch schneller durch den Kanal, es kommt also keine Langeweile auf. Ach, es gibt übrigens unten ein Restaurant und auch an Deck wird man bedient. Die Preise sind auch völlig in Ordnung, auch etwas was ich nicht gedacht hätte.
Fazit: Es lohnt sich wirklich so eine Abendrundfahrt mal mitzumachen und trotz den 2,5 Stunden wird es durch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten und den Sonnenuntergang nie öde.
Ach, noch was: Die oben genannte Adresse ist die Zentrale, die Linienfahrten gehen aber am Schwedenplatz bei der Schiffstation Wien City los.

Wir sind letztes Jahr im Sommer mit dem Twin City Liner nach Bratislava gefahren und ich kann die Tour für Familienausflüge oder Tagestrips unter Freunden nur empfehlen!
Zunächst war ich ja sehr erstaunt, wie schnell das Schiff die Donau hinunter rast. Oben an Deck wirds dann ganz schön windig, also am besten gut auf Hüte aufpassen :-)
Ich fands auch sehr spannend, die Stadt mal von einer anderen Seite zu entdecken– vor allem die Ausfahrt aus dem Kanal in die Donau ist total aufregend. Auch wenn man schon immer hier gewohnt hat und einem schon klar ist, dass die Donau in Europa eine wichtige Rolle unter den Flüssen einnimmt, so war mir dennoch nicht ganz bewusst, wie unheimlich breit und imposant sie eigentlich ist. Darüber konnte ich dann erstmal né Stunde nachdenken, denn bis Bratislava is es ja doch ein Stückchen.
Dort angekommen, fand ichs sehr schön, dass die Schiffsstation sehr zentral in der Stadt liegt. Die Fahrt zurück war auch zeitlich sehr gut geplant, so dass sich alles in der Stadt schön ausgegangen ist.
Was ich anders machen würde, wenn ich nochmal hinfahren würde, wäre die Rückfahrt. Irgendwie war es unnötig mit dem Schiff retour zu fahren: Man hat ohnehin nichts mehr gesehen, weils so dunkel war und wir schon so müde waren, dass wir gleich eingeschlafen sind. Das Nächste mal würde ich mit dem Bus zurück fahren, einfach weils wesentlich billiger ist.

Die Admiral Tegethoff ist eines der Schiffe der Flotte. Sie liegt am Liegeplatz 5 gegenüber vom Mexikoplatz (Reichsbrücke Richtung Schiffahrtszentrum abfahren, Hinweistafeln folgen, Parkplatz auf der drüberen Seite des Handelskai gegen Einwurf von 3,50EUR).
Wir hatten den Trip Wiener Hausberge um 19:00. Es waren genug Plätze frei. Freundliches Personal, gute Aussicht. 3sprachiges Tonband kommentiert einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, aber nicht mehr. Danach gehts vorbei am Kahlenberger Dorf und Klosterneuburg bis rauf nach der Schleuse zum Entlastungsgerinne. Dort kehrt das Boot um.
Tripdauer rund 2 Stunden mit Anlage-​Manöver.
Die Tegethoff hat schon bessere Tage gesehen, die Toiletten sind suboptimal, das ganze Schiff wirkt ein klein wenig (nicht sarkastisch sondern ernsthaft) renovierungsbedürftig (Ein bischen Lack hier und da, ein paar Glühlampen durch leuchtende ersetzen, etc.).
Es gibt 3 Decks, eines auf Wasserlinie, ein Restaurant darüber und ein Freideck ganz oben (teilweise Überdacht).
Während der ganzen Fahrt wird man mit Wiener Schrammel-​Musik, Heurigenliedern, klassischen Polkas und Walzern unterhalten. Nicht unbedingt unangenehm, weil nicht zu laut.
Alles in allem eine preiswerte, nette kleine Tour.

Wer Sonntags eine Dampferfahrt in Wien machen möchte, ist hier genau richtig. Schöner Blick, nette Leute und freundliches Personal, ca. 3 Std.