Ankeruhr

If you visit this clock at any other time of day, you will be very underwhelmed. You have to come at 12. The display takes about 15 minutes, but all 12 figures march across the front of the clock. Well worth a look.

Die Ankeruhr besuche ich immer wenn ich zu Besuch in meiner alten Heimatstadt Wien bin. Rechts daneben gibts nämlich ein schönes Kaffeehaus (Café Mélange) in dem man auch sehr gut Frühstücken kann und wo man einfach wartet das es 12 Uhr Mittags wirddenn da laufen alle Figuren der Ankeruhr einmal komplett vor den Augen des Betrachters um die Uhr. :)

Die Ankeruhr hat einen eigenen Eintrag auf Qype? Interessant. Ein Stück aus dem alten Wien, das einem hier offenbart wird. Ein Touristenmagnet, der von vielen Wienern fast schon nicht mehr beachtet oder gesehen wird. Schön.

Nicht besonders spektakulär, aber nett anzusehen.
Leider ein wenig versteckt gelegen…

Gelegentlich passiert es, dass man auf dem Weg vom Fleischmarkt zum Stephansplatz unter einem Bogen durchgeht und sich darüber wundert, warum mitten am Weg, halb auf der Straße, eine Gruppe von Leuten steht, die gebannt nach oben blickt. Dann ist man von der Rückseite unter der Ankeruhr durchgegangen.
In der Uhr aus der Zeit des Jugendstils sind verschiedene historische Persönlichkeiten — von Marc Aurel bis Maria Theresia, von Walther von der Vogelweide bis Joseph Haydn — dargestellt; sie bewegen sich im Laufe der Stunden durch das Blickfeld. Eine Tafel in der Nähe enthält ihre «Auftrittszeiten» und erinnert daran, dass die Ankeruhr nach der Versicherungsgesellschaft «Der Anker» benannt ist. Um 12 Uhr mittag kann man eine Parade aller Figuren sehen; im Advent ertönen um 17 und 18 Uhr Weihnachtslieder.

Die Ankeruhr am Hohen Markt ist eine riesige Uhr mit einem Durchmesser von vier Meter. Die 1914 errichtete Uhr ist eigentlich recht gut versteckt, wenn man nicht weiß dass es sie gibt würde man glatt daran vorbeilaufen. Doch viele Touristen stehen meistens davor, wenn sie also erstmal entdeckt ist kommen immer Menschen um sich die 12 verschiedenen Kupferfiguren (symbolisieren verschiedene Wiener Persönlichkeiten) anzusehen, wenn sie um 12 Uhr Mittags durchlaufen in Begleitung von Musik. Ein wirklich nettes Schauspiel, das es sonst eigentlich nirgends in Wien zu beobachten gibt. Wen dieses Jugendstilwerk in der Innenstadt genauer interessiert, der kann ja mal vorbei schauen und sich an einer großen Tafel unten an der Fassade genauer über die Hintergründe und Figuren informieren.

Meine Eltern sind leider immer vorbeigegangen. Wenn ich es so machen wollte, wie die Touristen, die aber damals, so weit ich mich erinnern kann, weit weniger zahlreich waren.
Zu gewissen Zeiten marschierten sie alle zwölf durch: Zunächst Kaiser Marc Aurel, dann Karl der Große, stets von Musik begleitet, diese Uhr auf dem ältesten Platz Wiens, dem Hohen Markt, geschaffen im Jugendstil von Professor Franz Matsch im Jahr 1914. Auftraggeber war die Anker-​Versicherung, sie heißt heute Helvetia-​Versicherung und befindet sich immer noch im selben Haus.
Der Babenberger Leopold VI folgt. Dann: Wie es auf der bronzenen Tafel zur Erläuterung steht: Herr Walther von der Vogelweide. Rudolf I. von Habsburg kommt auch noch, geschichtlich aufsteigend, der Letzte ist der Musiker Joseph Haydn.
Leider ist die Ankeruhr im Moment nicht in Betrieb, sie wird repariert.

Viel passiert nicht! Wie bei den meisten Uhren — sie sind lahm und Veränderung ist nicht gerade ihre herausragendste Wesenseigenschaft. So wird es einem auch bei der Ankeruhr schnell langweilig zuzusehen wie sich die Figuren jede Minute einige wenige Zentimeter von links nach rechts bewegen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich das effektvolle Schauspiel um Zwölf noch nie bewundern durfte, meinem Vorschreiber und meiner Vorschreiberin nach zu urteilen, scheint sich das Spektakel aber in Grenzen zu halten. Was ich an der Ankeruhr allerdings mag: die lustigen TouristInnen zu beobachten — wie sie vor der häuserverbindenden Brücke stehen an der die Uhr angebracht ist, mir ihren Kameras und ihren offenen Mündern, wartend auf ein Wunder, das sowieso nie kommen wird. Mir wird dabei immer bewusst, dass ich die Einheimischen in Ländern in denen ich Urlaub mache wohl ebenso belustige. Das mag ich!

Ich liebe die Wiener Innenstadt. Und ich liebe es, durch die Straßen der Stadt zu schlendern. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass das auch ewig so sein wird. Einfach hinreißend: Die meist wunderschönen Gebäude, das Gewusel der Touristen, die Straßenkünstler und die vielen kleinen mehr oder weniger sehenswerten Highlights — wie zum Beispiel die Ankeruhr.
Die Ankeruhr hat einen Durchmesser von vier Metern, gilt als Schlüsselwerk des Jugendstils und ist einfach schön anzuschauen.
Sie ist ein Tribut an zwölf berühmte Persönlichkeiten der Wiener Geschichte, die als zwölf Kupferfiguren nachgebildet wurden. Zu diesen Persönlichkeiten gehören unter anderem Marc Aurel, Karl der Große, Maria Theresia oder Joseph Haydn.
Jeden Tag um 12 Uhr mittags kann man immer die sogenannte «Figurenparade» sehen. Bei dieser ziehen in einem Fenster der Mosaikwand die zwölf Kupferfiguren vorbei und dazu erklingen zu den dargestellten Persönlichkeiten passende Musikstücke. Klar — nicht unbedingt riesig aufregend, aber irgendwie ganz nett.
Im Advent gibt’s auch jeden Tag um 17 und 18 Uhr Weihnachtslieder zu hören.

Die Ankeruhr, Wiens wohl langweiligste Sehenswürdigkeit. Tag für Tag finden sich hier um die Mittagszeit Massen von Touristen ein, in der Hoffnung hier ein interessantes Beispiel der Uhrmacherkunst wie auch ein optisch ansprechendes Schauspiel tanzender Figuren zu begutachten. So stand’s zumindest im Reiseführer. Leider ist die Ankeruhr nun einmal die Ankeruhr, weshalb die meisten der Hunderten Schaulustigen nach Ende des kurzen «Spektakels» — um Punkt zwölf Uhr sind die zwölf Figuren, die sich hier sonst im Stundenrhythmus abwechseln, schnell nacheinander zu sehen — reichlich enttäuscht, viele mit einem ungläubigen «that’s it?» auf den Lippen schnell wieder abziehen.
Manche geben die Hoffnung allerdings nicht auf, recken weiterhin die Hälse nach oben zur Seufzerbrücke am Hohen Markt. Aber zu diesem Zeitpunkt kriecht bereits Marc Aurel im Schneckentempo von links nach rechts. Da geht nichts mehr, das war’s wohl, die Einsicht kommt bei manchen spät, aber nach und nach leert sich der Platz zwischen Rotenturmstraße und Tuchlauben.
Wer jemals in einem der Betriebe am Hohen Markt gearbeitet hat, der kann zahlreiche Geschichten von verwirrten Touristen, die die Ankeruhr suchen, erzählen. Manche erwarten sich ein Museum, andere wünschen, die Uhr zu begehen, wieder andere finden sie einfach nicht. Oder: Wollen nicht wahrhaben dass das kleine, unspektakuläre, verkitscht-​vergoldete Ding über ihren Köpfen wirklich das im Touristenführer so großmündig angekündigte Spektakel sein soll.

Die Ankeruhr ist eine Brücke und verbindet die 2 Gebäudeteile des Anker-​Hofes und ist leicht versteckt. Die Figurenparade ist nett, sonst gibt es beeindruckendere Sehenswürdigkeiten in Wien. Durch die zentrale Lage kann man sich die Uhr aber quasi im Vorbeigehen anschauen.

Die Ankeruhr ist ein Glockenspiel aus der Jugendstil-​Zeit, welche über einem Torbogen zwischen zwei Häusern auf dem Hohen Markt hängt. Ist halt ganz nett, sich das mal anzuschaun, wenn man in der Gegend ist, insbesondere um 12 Uhr mittags ist die grosse Figurenparade — dann allerdings möglicherweise starker Touri-​Andrang

The clock is decorated with mosaic tiles. Seemed to be an insurance advertisement. I’m not sure what’s exciting about this other than its is an example of Jugendstil and it escaped destruction from bombardments.