Allergie-Zentrum Wien West

Eine echt miese Institution!
1. Wartezeiten. Als ich dort angekommen bin, hat eine Person trotz Termin bereits mehr als eine Stunde gewartet und hat sich zurecht aufgeregt. Ich hatte ebenfalls einen Termin und habe 5 Minuten warten müssen — organisatorische Inkonsistenzen also.
2. Methode. Der Test, den sie dort durchführen, ist ein Perkutan-​Test. Ein Test, den man laut einigen Quellen nicht mehr bei Personen über 30 machen sollte, da die Haut nicht mehr so empfindlich ist. Und außerdem haben sie ganze 5 Proben getestet. Bei einem anderen Allergiezentrum haben sie ca. 30 Proben verwendet, dementsprechend war der Befund auch detaillierter.
3. Mitarbeiter. Unmotivierte Leute. Die Sekretärin war unfreundlich und unmotiviert. Die Ärztin war ebenso unmotiviert, was aber an sich noch kein Negativgrund ist. Als ich sie dann aber zu Immuntherapie ausgefragt habe, hat sie andauernd gekontert und versucht, mich zu einer Medikamententherapie zu überreden: dass Immuntherapie jahrelang dauert; dass man da sehr viele schmerzhafte Spritzen bekommt; dass Medikament X und Y eh kein Problem ist; dass Immuntherapie nicht so gut funktioniert (stimmt übrigens nicht).
Mein Eindruck war, dass diese ganze Institution von einer Pharmafirma eingerichtet wurde, mit dem Ziel, Informationen über Patienten zu sammeln (Blutprobe), sie von der Immuntherapie wegzubringen um stattdessen, weiter Medikamente zu nehmen.
Fazit: Ich kann diese Institution absolut nicht empfehlen.

Hallo!
Also ich war heute im Allergiezentrum nachdem ich mir gestern den Termin online ausgemacht habe. Warten musste ich eigentlich gar nicht und es waren alle sehr freundlich dort. Die Ärztin wirkte auf mich sehr kompetent. Sie hat mich alles ausreden lassen und mich dann auf weitere Handlungschritte hingewiesen.
Ich muss sagen, dass es echt nichts auszusetzen gab!
LG
Paul

Ich bin schon seit Jahren Heuschnupfen-​Allergiker; da meine allergischen Reaktionen wieder zugenommen haben, habe ich online einen Termin um mich wieder mal behandeln zu lassen. Ich habe einen Termin noch in der gleichen Woche bekommen, die Wartezeit war sehr gering, das erste Gespräch war in netter Atmosphäre und es mir wurde detailliert auf meine Krankengeschichte eingegangen, sowie eine für mich persönlich gestaltete Therapie konzipiert. Ob die Symptome geringer werden, kann ich noch nicht sagen, aber ich fühl mich kompetent betreut.

also leider kenn ich nichts besseres sonst wär ich dort hingegangen :(war vor ein paar jahren mal im FAZ und war total enttäuscht,… die website von AZ Wien West schaut sehr professionell aus und auch der Wartebereich ist ganz nett, man kanns dort zumindest aushalten fuer die zeit während der ganzen tests. aber die ganzen tests, tja, die bekommt man nur wenn man zig mal nachfragt, heute ging die ärztin doch echt einfach weg (ja, ok ich sollte ihr folgen) aber muss ich meine fragen und mein gespräch echt im gang führen? und bekomm dann keine richtigen antworten? bzw,. mitdenken ist wohl auch keine stärke, man muss sich alles selber recherchieren und darauf bestehen dass bestimmte tests durchgeführt werden, und auch wenn man eh schon sagt ja, man zahlt es selber, denkst du die würden reagieren? nö, da muss man zuerst nochmal fragen und stunk machen und dann darf man den test machen und darf zahlen. so ein sch***,… gut, also weiter recherchieren denn ärzte sind scheinbar teilweise zu doof oder uninteressiert oder was auch immer um dich richtig zu testen und mal out of the box zu denken,…

Sehr leicht mit der Straßenbahn Nr. 49 von der U6 Station Burggasse-​Stadthalle zu erreichen, vor allem für jene, die schlecht zu Fuss unterwegs sind.
Die Anfahrtsbeschreibung des Labors ist umständlich und mit viel Umsteigen verbunden.
Ein Allergietest läuft üblicherweise in mehreren Stufen ab und es sind drei auf einander folgenden Terminen notwendig, wobei der erste und der dritte genau festgelegt werden müssen.
Ich und meine zwei Bekannten vereinbarten also die Termine.
Bei mir war diesbezüglich alles in Ordnung, bei meinen beiden Bekannten hatte man den ersten Termin einfach vergessen einzutragen, den dritten aber schon eingetragen???
Ich dachte, wenn man einen dritten Termin bekommt und auf alle Fälle als Patient pünktlich sein muss, dass man dann auch drankommt — weit gefehlt. 6 Patienten hatten den gleichen Termin!!!
Die Rezeptionistin war super freundlich. Die Assistentin, die das Allergiepflaster aufkleben sollte, behandelte die Patienten wie auf dem Fliesband, weh man stellt eine Frage, egal welche, weh, man kann das Pflaster nicht an die übliche Stelle kleben, sogar aus medizinischen Gründen, wird man sofort beschimpft.
Bei meinem Bekannten wurde das Pflaster so dilletantisch aufgeklebt, dass es bereits in einer halben Stunde wieder abging.
Seit ca. 20 Jahren gibt es Pflaster, die auch für Allergiker geeignet sind. Für keinen von uns dreien sollte ein Pflastertest stattfinden, trotzdem bekamen wir alle drei Pflaster verpasst, die auf keinen Fal für Allergiker geeignet sind — und das in einem Allergielabor!!! Wir reagierten allergischer als auf den Test selbst. Und schon wieder gab es eine miese Bemerkung von der Assistentin.
Anscheinend werden nur Ärzte als Patienten angenommen, denn wenn man als Normalsterblicher eine Frage stellt, reagieren auch so manche Ärzte mit Unverständnis.
Wenn man z.B. fragt, ob es mittlerweile Tests für Medikamentenallergien gibt, wird man sofort angepöbelt.
Mein Bekannter hat seit Jahren eine Insektenstichallergie, es konnte nur nicht herausgefunden werden, gegen welches Insekt, der Stich ergab nie etwas Brauchbares. Das einzige, was er weiß, ist dass es eindeutig keine Biene oder Wespe ist und nur dagegen gibt es einen Test. Weil er es gewagt hatte, darauf hinzuweisen, wurde er ebenfals angepöbelt.
Dies ist eine der gefährlichsten Allergien, die es gibt, vor allem, wenn man einen Unfal hat und dringend Medikamente benötigt. Daher eine durchaus berechtigte Frage.
Dafür kann niemand etwas: ABER nach 20 Jahren trotz aller Forschung gibt es noch immer keine Tests für Zusatzstoffe (außer Duftstoffe), Medikamente und Insektenstiche (außer Biene und Wespe).
Patienteninformation: Wenn man Allergiker von Geburt an ist und jedes Mitglied der Familie ebenfalls, kennt man sich ziemlich gut aus. Es zeugt nicht gerade von Paitentenfreundlichkeit, wenn man mit grundsätzlichen Infos zugeschüttet wird, aber auf gezielte Fragen, nur angemekert, angepöbelt oder sogar beschimpft wird.
Aufgrund der Sauberkeit, der leichten Erreichbarkeit, des geräumigen Kinderbereiches eigentlich schade, dass das Labor in eine Art Massenabfertigungsbetrieb abgesunken ist.

Zivilisationskrankheiten sind auf dem Vormarsch! Dinge die im Trend liegen sehe ich mir normalerweise gerne aus der Nähe an, bei dieser Angelegenheit hätte ich allerdings gut und gerne auf Selbsterfahrung verzichten können. Wegen des Verdachts auf Lebensmittelallergie entschied ich mich das Allergie-​Zentrum Wien West aufzusuchen. Aus welchem Grund diese Wahl? Für mich gut erreichbar und die Website wirkt vielversprechend.
Erste Schwierigkeiten ergaben sich bei der Terminvereinbarung. Ausgebucht für mehrere Wochen! Als hätten die Leute Spaß an Nadelstichen und Hautritzungen. Dafür war die Wartezeit am Tag X dann relativ kurz. Ins Ärztezimmer gerufen sollte der Verdacht bezüglich der Unverträglichkeit zunächst mit einem Gespräch über Symptome und Krankengeschichte aufgearbeitet und spezifiziert werden.
Leider war die Anamnese mehr als dürftig. Gebetsartig wurden mir Fragen von einem Fragebogen vorgelesen die ich brav, teilweise nach vorgegebenen Möglichkeiten, zu beantworten hatte. Jede kleine Abweichung meinerseits, beispielsweise wenn die Frage einfach ungenau oder zweideutig gestellt war oder wenn die vorgegebenen Antwortoptionen nicht erschöpfend waren, wurde mit einem entnervten Blick und dem Hinweis quittiert, ich solle einfach nur auf die Fragen antworten. Massenanamnese am Fließband produziert, ohne den Willen oder die Möglichkeit individuell auf den Patienten/​die Patientin einzugehen. Wenn das Alltag in einem der angeblich besten Gesundheitsversorgungssysteme der Welt ist, möchte ich nicht wissen wie es anderswo zugeht. Gestochen (bei der Blutabnahme) wurde immerhin gut. Der Prick-​Test wurde auch nicht gerade von Frau Sonnenschein durchgeführt aber meinetwegen, das Personal ist schließlich nicht dazu da jemandem gute Laune auf’s Gesicht zu zaubern. Auf das Ergebnis musste ich leider eine Woche länger warten als mir ursprünglich versprochen wurde.
Mag sein, dass die behandelnde Ärztin einen schlechten Tag hatte. Um ein repräsentatives Bild über den Umgang mit PatientInnen zu erhalten wären weitere Erfahrungen nötig. Diese werde ich persönlich aber vermeiden und bei meinem nächsten Allergieverdacht ein anderes Allergieambulatorium aufsuchen.