Sehr gutes Essen und Sehr gute genusskreationen. Hier macht das Essen Spaß! Gerne immer wieder !
RK User (baunac…)
Tu valoración: 3 Solingen, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Gehen Sie hier niemals hin, wenn gleichzeitig eine Hochzeit oder ähnliches ausgerichtet wird — und wenn sie es erst dort merken, gehen sie wieder. Das hätten wir auch machen sollen. Und zwar schon lange bevor wir eine Stunde auf drei Vorspeisen und fast zwei Stunden auf zehn Hauptgänge gewartet haben. Bedienung Die Bedienung war nicht verantwortlich für die Misere, die wir mit 10 Personen and diesem Abend erleben sollten. Auch wenn Sie die Augen verdreht hat, als unser Sohn die Reibekuchen gerne ohne Lachs bestellen wollte, was prima geklappt hat. Mit dem Ausbügeln der ganzen Unzulänglichkeiten der Küche war sie wirklich voll gefordert und hat sich ihr Trinkgeld verdient. Das Essen Bei 10 Personen kann man schon eine Statistik machen: 50% der Bestellungen waren sehr gut, die anderen 50% aber sehr schlecht. Und wir waren garantiert nicht übermäßig kritisch, nachdem wir knapp zwei Stunden auf den Hauptgang gewartet hatten. Das lag sicherlich nur daran, dass im ersten Stock ein Hochzeitsessen stattfand — und das geht selbstverständlich vor. Wir hätten einfach keine drei Vorspeisen bestellen sollen, das hätte uns bestimmt eine Stunde Warten erspart. Mein Entenleberparfait wurde ohne Brot oder ähnliches serviert und schmeckte dadurch unangenehm fett. Die beiden, die die Ochsembäckchen hier schon mal sehr lecker genießen durften ließen den an diesem Abend, an dem die Küche wohl überfordert war, ihr Essen überwiegend zurückgehen. Für meine Frau hatte ich explizit darum gebeten nicht scharf zu würzen, da sie eine OP an der Zunge hinter sich hatte. Auch das hat nicht geklappt mit der Begründung, es wäre bei Curry nicht möglich. Das Fleich auf dem Salat war so roh, dass unsere Tochter es fotografiert hat. Mir hat es dann trotzdem geschmeckt, denn für die Menge Fleisch, die bei meinem Hauptgang dabei war, hätte eine Lupe mitgegeben werden sollen. Was inzwischen, glaube ich, deutlich wird, ist eine mangelde Kommunikation. Von einem solchen Restaurant erwartet man, das es vorher sagt, es kann dauern, dass es sich entschuldigt, wenn es dann auch ohne Ankündigung dauert und dass es bei einem so verpatzen Essen etwas mehr anbietet als einen Überraschungs-Nachtisch aufs Haus. Dem hatte keiner wirklich noch was zugetraut — und mit der kalt aus dem Kühlschrank servierten Crème Brullee(kein Kunststück da noch mal kurz die Flamme draufzuhalten) haben wir uns endgültig abserviert gefühlt und natürlich auch abkassiert. Da wäre das Angebot auch nur 50% zu bezahlen vielleicht die letzte Chance gewesen uns mal wiederzusehen. Das Ambiente Das schöné Ambiente hätte wirklich positiv beitragen können. Sauberkeit Na, ich kann wirklich nicht über alles meckern, sauber war’s –und schrecklich schön!
RK User (donald…)
Tu valoración: 2 Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Das Barbecue im Schlosshof ist nicht zu empfehlen. Preis und Leistung stimmt nicht. Schlechte Qualität und saftige Preise Bedienung Bedienung freundlich aber total überfordert.Trotz der wenigen Gäste fehlten dauernd Teller, Messer, Gabeln, nach Servietten musste mehrmals nachgefagt werden Das Essen Salate: Gurken und Paprika standen im eigenen Wasser, Nudelsalat geschmacklos, aber es waren Unmengen Brot vorhanden, Salate im allgemeinen auf billig getrimmt. Grillfleisch und Fisch: Lachstreifen waren geviertelt, Steaks in Minniausführung und als Schuhsohle zu gebrauchen, Geflügel geschmacklich fad, Dessert nicht ausreichend für die wenigen Gäste. Das Ambiente Die Sauberkeit am Grill und an den Tischen war ok, nur wurden die gbrauchten Teller selten abgeräumt. Sauberkeit Sauberkeit ok.
RK User (europa…)
Tu valoración: 5 Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Ein wunderbarer Abend mit sehr gutem Essen und einem(fast) unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis! Bedienung Umsichtig, schnell, freundlich: Wir wurden persönlich begrüßt, die Mäntel und abgenommen. Die Karte kam schnell, ebenso das erste Getränk. Im Laufe des Abends trotz zahlreicher Gäste wurde immer wieder nach unserem Tisch geschaut, ohne Aufdringlichkeit! Das Essen Anlässlich unseres 23. Hochzeitstages wollten wir uns etwas Besonderes gönnen. Offen gesagt: Eigentlich hatten wir«Fritz Essensart» in Haan im Visier. Da dort Betriebsferien waren, musste eine Alternative her, die wir nach einigen Klicks im Netz schnell gefunden hatten. Ich darf es schon vorwegnehmen: Ein schöner Abend mit erstklassigem Essen bei bezahlbaren Preisen, aber der Reihe nach: Ich pflege mit meiner Frau die Angewohnheit, auch mal vom Tellerchen des gegenüber zu probieren bzw. hälftig zu tauschen. Daher wählen wir bewusst unterschiedliche Speisenfolgen. So sah das im Pilkens aus: Meine Frau wählte die Wildschweinterrine mit einem Sellerie/Apfel-Salat(zu 9,90). Sehr geschmackvoll angerichtet, Terrinenstück in Dreieckform, für meine Frau fast zuviel für´s Vorweg(da freut sich der hungrige Ehemann). Die Terrine nicht zu kühl, damit der Geschmack sich gut entfalten kann — toller Einstieg. Ich selbst bestellte eine Sauerampfersuppe mit Lachsklößchen, die richtig heiß — so muss es sein — am Tisch ankam. Kleine Kritik(auf hohem Niveau): Für meine Geschmacksnerven fand ich die Suppe einen Tick zu salzig. Da ich zunächst ein Pils bestellt hatte, war das aber mit einem großen Schluck schnell«runtergespült». Gut: Die Suppe war nicht zu dick(wie leider häufig bei Suppen mit Sahne oder créme fresh). Bei 5,90 € darf man aber insgesamt nicht meckern(die Suppe allein hätte von mir nur drei Sterne bekommen). Die Hauptsachen(so heißt es auf der Karte): Meine Frau bestellte Skreifilet(Kabeljau, im Winter gefangen — wieder was gelernt). Das üppige Filet lag wunderschön drappiert auf einem kleinen Hügel von Blattspinat(ganze Blätter), zartes, weißes Fleisch, genau auf den Punkt gar, die hausgemachten Gnocchi passten hervorragend(das fand auch meine Frau, sodass ich hier nur ein wenig probieren durfte). Ich hatte nur gefrühstückt und war hungrig. Was liegt da näher als ein«ehrliches» Stück Fleisch zu bestellen. Das argentinische Rumsteakt medium geordert und medium bekommen, genau so muss es(für mich) sein. Innen zwar noch rötlich, aber nicht mehr blutig, mit dem Messer leicht zu schneiden, saftig, nicht zäh. Auch hier ein klitzekleiner Kritikpunkt: Das Fleisch hätte ein wenig heißer sein können. Vielleicht musste es noch auf den Fisch meiner Frau warten … Bratkartoffeln kross, ohne viel Fett, gut so! Die Speckbohnen so, wie die aktuelle Küche es heute serviert, al dente, wenn nicht mehr. Ich mag es persönlich lieber etwas durchgegarter, aber dafür kann der Koch nichts. Beide Hauptgerichte für gut 20 Euro — das ist gut und völlig angemessen. Wenn schon, denn schon, sagten wir nach dem Abräume der Teller: Jetzt gibt es auch noch einen Nachtisch. Meine Frau nahm das Schokoladenküchlein mit Passionsfruchtsorbet, ich — bescheiden — Crème brullée. Auf der Karte fand sich die Ergänzung«von der Vanille». Auf diesen Zusatz — weißer Schimmel — kann man, meine ich verzichten: In den klassischen«Crème brulée» — Rezepten ist immer auch Vanilleschote mit von der Partie. Aber das tat dem Geschmack keinen Abbruch. Beide Desserts konnten überzeugen. Fazit: Gemessen am Preis-Leistungs-Verhältnis” ein erstklassiges Abendessen! Das Ambiente Ein Stern Abzug: Meine Frau fand es ein wenig kühl. Ich nicht, aber sie ist eine«Frostbeule». Sauberkeit Hier gab es nix zu meckern!
RK User (marber…)
Tu valoración: 3 Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Nach eingehender Information im Internet über Gansessen in Wuppertal fiel unsere Wahl auf das von uns noch nicht besuchte Pilkens im Schloss. Dort offeriert man Keule und Brust der Gans zusammen auf einem Teller. Bedienung Die Bedienung liess etwas lange auf sich warten, es wurden dann zuerst die Gäste bedient die nach uns im Restaurant Platz genommen hatten. Dann wurden wir aber höflich bedient. Das Essen Wir bestellten alle drei das Gänsegericht mit Brust und Keule, Klösse, Rotkohl, Maronen und Marzipanapfel. Vorweg bestellte ich noch die Spinatsuppe. Kurz darauf wurde leckeres frisches Brot mit Butter und Gänseschmalz gereicht. Danach gabs einen Gruss aus der Küche, eine auf den Punkt gegarte zarte Scheibe vom Lamm auf Pürree, sehr lecker. Die Suppe war ok, schmeckte aber wie TK-Rahmspinat mit Milchschaum in der Mitte… Enttäuscht waren wir aber von den Gänsegerichten. Unserer Meinung nach waren Brust und Keule aufgewärmt bzw. lange warmgehalten. Von Frische und Knusprigkeit leider keine Spur. Jedoch war diese zart und leicht zu portionieren. Wir können dieses Gericht leider nicht weiterempfehlen. Die dazu gereichte Spekulatiussauce liess eben diesen Geschmack vermissen. Der Rotkohl war soweit ok, genau wie die sechs kleinen Maronen. Die Knödel waren im Durchmesser etwas übersichtlich. Das Ambiente Sehr schönes Ambiente im alten Schlosspark. Sehr gemütliche kleine Zimmer mit alten Holztüren. Sauberkeit Bei der Sauberkeit gab es keinen Grund zur Klage.
Hans M.
Tu valoración: 4 Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
Wuppertaler sprechen gerne von ihrem Schloß Lüntenbeck, obwohl es eigentlich eher ein Schlößchen ist oder ein Gutshof. Bitte das soll nicht abwertend sein, ganz im Gegenteil. Ein schöner ehemaliger Adelssitz am Stadtrand. Der weltweit agierende Lichtdesigner Johannes Dinnebier hat es 1988 erworben. Hier wird Licht gestaltet, hier finden Weihnachtsmärkte und Konzerte statt, alles etwas abseits des üblichen Kommerz und ein Restaurant gehört auch dazu, Pilkens im Schloß, vor gut 2 Jahren eröffnet. Ureinwohner von der Wupper kennen noch aus den 60⁄70 er Jahren das Restaurant«Pilken» in der Fouriersgasse und Pilken seit Jahrzehnten als erste Adresse für Gastro-Kulinarik-Catering in Wuppertal.
Wenn man die Innenstadt verlässt erreicht man in 10 Minuten das Schloß Lüntenbeck. Schnell erreichbar, aber trotzdem fast einsam. Am etwas verwildertem Wald gelegen, ein netter Innenhof, eigentlich erwartet man hier noch Kutschen. Das Schloß selber ist eine gelunge Synthese aus Gutshofambiente und modernem, angepassten Innendesign. Und das Restaurant? Wer hier ein altes Burg-Gutsherren-Ambiente erwartet, wird enttäuscht sein. Hier trifft sich«die Moderne» mit dem 17. und 18. Jahrhundert. Nehmen wir Platz in angenehm hellen Räumlichkeiten, man fühlt sich als Gast. Der Service erscheint, strahlt Ruhe und Gelassenheit aus — schön. Die Karten werden gereicht und die ein oder andere Empfehlung wird ausgesprochen, die nicht in der Karte aufgeführt ist. Dazu eine Weinkarte mit ordentlichen Gewächsen, insgesamt übersichtlich aber wohl mit Kompetenz zusammengestellt. Das alles zu Weinpreisen bei denen andere Gastronomen glauben sie würden damit ihre Rendite zerlegen. Der Weinkarte würde es besser stehen, wenn noch etwas mehr Tropfen aus deutschen Anbaugebieten dazu kämen. Nun gut, wir beschäftigten uns mit der Karte. Klein, fein, übersichtlich. Vier oder fünf Vorspeisen, 2 Süppchen, etwas Fleisch, etwas Fisch, fertig. Nein nicht ganz, ein vegetarische Gericht befindet sich noch auf der Karte. Ein Risotto mit dem ich mich aber nicht beschäftige. Schnell hatten wir uns entschlossen. Die Entenbrust und die Jakobsmuscheln vorab, als Hauptgericht bitte 2 x den Lammrücken. Dazu einen Trollinger aus Württemberg. Der erfrischende Service agierte umsichtig. Schon kurz nach der Order grüsste die Küche mit einem Amuse Bouche. Etwas Lachs, dazu ein wunderschönes Sößchen, frisches Brot, eine leichte Kräutercreme, lecker. Wobei der Trollinger dazu nicht ganz passte. Alles nett und sorgfältig präsentiert, alles mit einem geschickten kulinarischen Händchen zubereitet. Ansonsten war das Restaurant wenig frequentiert, vielleicht lag es am Freitag. Wein und Wasser wurden aufmerksam nachgefüllt. Die Vorspeisen erreichten den Tisch.
Bei Anblick der Jakobsmuscheln schwebte der Trollinger durch meinen Kopf mit der klaren Ansage, dass dieses rote Gewächs sich wohl kaum mit den Muscheln vertragen wird, eher mit der Entenbrust. Daher schnell für die Jakobsmuscheln noch einen offenen Grauburgunder dazu bestellt. Ja ich gebe es gerne immer wieder zu, der Weinkenner bin ich nicht. Nun gut der Service schaute etwas verwundert, aber der Wunsch des Gastes wurde natürlich erfüllt. Wenn die Jakobsmuscheln so schmecken würden wie der Koch sie auf dem Designteller präsentiert hatte, dann sollte jetzt ein Geschmackserlebnis erfolgen. Um es kurz zu machen, es erfolgte. Zur Geschmacksabrundung befand sich auf dem Teller eine Vinaigrette von Kapern. Nicht meine Welt, aber dafür kann der Koch nichts. Zudem war die Kapernvinaigrette auf der Karte angekündigt. Ungewöhnlich dazu das Püree aus Blumenkohl, geschmacklich mit Kokos abgerundet. Interessant und außergewöhnlich, einfach ein Treffer um es mal salopp auszudrücken. Natürlich ging mein prüfender Blick auf den Teller gegenüber. Dort erblickte ich geräucherte zartrosa Entenbrust, Pfifferlinge, etwas Salat, eine für mich nicht klar erkennbare Crème und dazu meine weibliche Begleitung die höchst zufrieden die Vorspeise ausdrücklich lobte. Mit anderen Worten, völlige Vorspeisen-Zufriedenheit. Umsichtig kümmerte sich der Service um uns, angenehm !
Die Hauptgerichte wurden serviert. Meine Dame und ich hatten wie bekannt identisch bestellt — Lammrücken. Wobei in der Karte ausdrücklich darauf hingewiesen wurde, dass das Jungtier in Irland gegrast hatte oder war es sogar ein Milchlamm? Egal, der erste Anschnitt mit Blick auf das Fleisch machte bereits deutlich, dass kann nur exellent schmecken. Und so war es auch. Hervorragendes Fleisch, auf den Punkt zubereitet. Auch wenn das dazu servierte Bohnengemüse und die schwarzen Linsen von guter Qualität waren, der Lammrücken war kaum zu toppen. Ohne wenn und aber ein 5 Sterne Leistung ! Endlich fand sie statt, die Ehe zwischen dem Trollinger und dem Lamm. Wobei ich bei nächsten mal eher einen etwas kräftigeren Bordeaux zu diesem Lammrücken wählen würde. Und damit jetzt alle Gourmets die Hände über den Kopf schlagen können, ja je nach Laune, Einstellung und Be…
RK User (altenl…)
Tu valoración: 4 Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
Gestern hatten wir eine Einladung ins Pilkens im Schloß(Schloß Lüntenbeck). Wenn man in ein Schloß geht, zieht man sich natürlich was sehr nettes an, so auch wir. Durch den romantischen Schlßhof ging es ins am Ende liegende Restaurant. Im Restaurantraum(wahrscheinlich gibt es mehr als einen Raum) ca. 5 – 6 Tische. Wir wurden freundlich empfangen, die Garderobe wurde uns höflich abgenommen und forgebracht. Dann die Anweisung zum reservierten Tisch. Sofort beim hereinkommen war uns klar, dass wir wohl ziemlich overdressed waren, man sah es auch am tuscheln und den Blicken verschiedener Gäste. Also beim nächsten Besuch(und der kommt bestimmt), also wieder Jeans und Pullover an, wie sonst beim Italiener um die Ecke und man fällt nicht auf. Wieder was gelernt. Ist auch eigentlich kein Problem, wir haben uns eben verschätzt. Bevor ich zum Essen komme, leider ein Minuspunkt. In einem Lokal dieser offensichtlichen Güte erwarte ich Stoffservietten und keine Papierservietten, das stört mich wirklich.
Zunächst gab es sehr gutes frische Brot mit Olivenöl(beste Qualität), Meersalz und einer leckeren Quarkcreme mit frischen Kräutern. Anschließnd als Gruß aus der Küche ein kleines Glas mit einer fantastischen Spargelcremesuppe. Wir waren alle der Meinung, diese müßte als Suppe auf der Karte stehen, wir hätten sie alle bestellt, aber so war es leider nur ein erstes Hoch für unsere Geschmacksnerven. Die Speisekarte ist überraschend klein gehalten, 5 Vorspeisen, 2 Suppen, 1 Salat, 2 Fischgerichte, 1 vegetarische Gericht und 4 Fleischegrichte. Wir bestellten zweimal als Vorspeise Rapunzelsalat mit Orangendressing, Entenleber und karamelisierten Äpfelchen und zeimal Schmorgemüse-Terrine, gefüllt mit Ziegenfrischkäe auf mariniertem Rucola. Alles war frisch, hervorragend zubereitet und auch von der Menge völlig in Ordnung. Als Hauptgericht orderten wir zweimal Perlhuhnbrust mit Thymiansoße, glasiertem Chicoree-Gemüse und mediterranem Kartoffelstampf und zweimal Rinder-Huftsteak auf Grullgemüse mit einer Basilikumvinaigrette und Kartoffeln(Drillinge) mit Kräuterschmand. Diese Speisen kaman nach angenehmer Wartezeit auf den Tisch und wir waren sowohl vom Geschmack, der Anrichtung und mit der Menge sehr zufrieden. Kleines Manko der sonst sehr aufmerksamen Bedienung, man hätte fragen können, wie das Hüftsteak sein sollte. Es war aber völlig in Ordnung und es natürlich auch unser Fehler, wenn wir es nicht ausdrücklich anmerken, wie wir es mögen. Als Nachspeise nahmen wir noch ein Espresso-Tiramisu und eine Eiskraetion mit Erdberren und Sahne. Fazit: Ein wunderbares Essen in jeder Beziehung, es wird nicht lange dauern, bis wir wieder einmal dort essen. Dazu ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, nicht sist überteuert und jeder Bissen war sein Geld wert. Wenn es zukünftig noch Stoffservietten gibt, wäre ich restlos glücklich. Ich hoffe, ich komme jetzt nicht wie ein Snob rüber, aber in solch einem Restaurant sollte man daran nicht sparen.
Die Lesergemeinde wird sicher merken, dass ich nicht zu den Profikritikern gehöre, die jede Einzelheit der Speise akribisch zu bewerten weiß. Ich kann auf jeden Fall sagen, es hat herrlich geschmeckt und das ist für mich wichtig, wenn ich essen gehe. Also liebe Mehrfachkritiker, seid bitte nicht zu kritisch mit mir und meiner Bewertung.
Dirk M.
Tu valoración: 3 Leichlingen, Nordrhein-Westfalen
Das Pilkens im Schloss haben wir als Hochzeitsgäste auf Schloss Lüntenbeck kennengelernt. Uns hat das angebotene mehrgängige Buffet geschmacklich und qualitativ so überzeugt, dass wir jetzt nochmal hier Essen waren. Leider wurden unsere Erwartungen nicht ganz erfüllt. Als Vorspeisen hatten wir Leberknödelsuppe und karamelisierte Geflügelleber. Beides war wirklich sehr lecker und gut zubereitet. Auch der Gruß aus der Küche und das gereichte Brot mit diversen Aufstrichen war wirklich gut. Leider wurde das tolle Niveau beim Hauptgang nicht gehalten. Wir hatten eine Schweinshaxe von der Bayerische Woche-Karte und die Ochsenbäckchen von der regulären Karte. Die Schweinshaxe war leider(trotz vorherigem nachfragen) nicht knusprig und sehr fade im Geschmack. Das Sauerkraut war total zerkocht und die Bratkartoffeln waren zwar knusprig aber leider auch genau so trocken. Normalerweise ist das ein deftiges und zünftiges Essen, so wie wir es aus Bayern kennen. Aber leider wurde die Vorfreude, auch hierzulande eine gute Haxe essen zu können, nicht erfüllt. Die Ochsenbäcken waren gut zubereitet. Sehr zart und schmackhaft. Der rustikale Kartoffelstampf schmeckte leider nach aufgeweichten und überwässerten Kartoffeln. Bei 30 Minuten Wartezeit, hätten wir Stampf aus frisch gekochten Kartoffeln erwartet. Am Gemüse war wenig auszusetzen. Leider war auch bei diesem Gericht die Würze sehr zurückhaltend. Alles in allem haben wir uns aufgrund des wirklich tadellosen Buffets für 60+ Personen einiges mehr versprochen. Vielleicht lag es an der Tatsache, das wir an einem Mittwochabend die einzigen Gäste waren. Wir werden wahrscheinlich noch ein zweites Mal vorbei schauen, aber dann sollte das Essen wirklich gut sein, sonst lohnt sich für uns die relativ lange Anfahrt nicht. Wäre schade. Das Ambiente ist wirklich schön und auch Service ist sehr aufmerksam und freundlich. Für die Vorspeisen vergeben wir 4 Sterne aber für die Hauptgerichte leider nur 2 Sterne. Bleiben 3 Sterne, die dem Anspruch dieser Lokalität aber leider nicht gerecht werden. Vielleicht beim nächsten Mal.
RK User (breitg…)
Tu valoración: 4 Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
Angenehmes Ambiente, gute Bedienung, ausreichende Auswahl and Speisen, ein Gruß aus der Küche — Lachs mit einer Honig-Senf-Jus(köstlich und frisch) Vorspeisen: Crème-Brülée vom Ziegenkäse an Salat(sehr lecker) und Seeteufel-Medaillons auf Bohnen-Mango-Bett(köstlich und sehr frisch) Haupgericht: 2 x Barbarie-Entenbrust — ausgezeichnet zubereitet — auf den Punkt gegart, sehr bgroße Portion ausreichende Weinkarte(aber nicht sehr üppig) — Wuppertal ist halt im ‘Bierland’
RK User (french…)
Tu valoración: 4 München, Bayern
Ab dem 01. Juli 2011 wurde das Restaurant von Pilkens Gaumenfreude GmbH(Westfalenweg 842111 Wuppertal) übernommen und heißt nun«Pilkens im Schloss». Das Ambiente ist nach wie vor sehr schön und passt gut zu den Mauern des Schloß Lüntenbeck. Der sehr freundliche Service ist aufmerksam und kompetent. Alle Empfehlungen(bei Wein und Essen) waren durchweg stimmig. Beide Vorspeisen(siehe unten) warenleider mit dem gleichen Salatbouquet und Dressing angerichtet, aber frisch und lecker. Die Tafelspitzsülze war ausgzeichnet, leider etwas zu wenig — selbst für eine Vorspeise. Nach angenehmer Wartezeit kamen beide Hauptgerichte zeitgleich auf den Tisch. Sehr gut der Lammrücken mit einer Kräuterbrotkruste und frischem knackigen Gemüse. Der Fisch war kross auf der Haut gebraten und die marinierten Glasnudeln mit dem Pak-Choi-Gemüse köstlich asiatisch abgeschmeckt. Zum gesamten Essen haben wir glasweise korrespondierende Weine aus der Empfehlung des Service genossen, die alle stimmig zum jeweiligen Gang waren. Rundum ein sehr schöner Abend mit sehr leckerem Essen und gutem Service. Werden wir wiederholen.