Bergischer Löwe

Zur Lage und zum Ambiente dieses Restaurants wurde schon einiges in vorangehenden Kritiken geschrieben, weshalb ich nicht weiter darauf eingehen möchte — es ist rustikal-​gemütlich.
Uns wurde das Restaurant als eines der Besten am Platz vorgestellt, mit entsprechend hohen Erwartungen kam wir an. Dies sollte man beim Lesen dieser Kritik bitte beachten!
Begrüßung und Platzzuweisung waren sehr salopp, Getränke wurden aber sofort gebracht. Die Bestellung der Speisen ging da schon etwas holpriger vor sich, denn nachdem wir unsere Wünsche zu Notiz gegeben haben und die Inhaberin in der Küche verschwunden ist, kam sie auch schon wieder zurück und berichtete uns, dass «Pilze aus» seien und eine Bestellung daher geändert werden müsse. Da wir es, wohlgemerkt, mit der Inhaberin zu tun hatten, hätte ich so eine Bemerkung eigentlich schon vor der Bestellung erwartet. Nun gut, nach längerem Hin und Her wurde umdisponiert und das gewünschte Gericht angepasst um den Verzicht der Pilze wieder wett zu machen.
Und dann passierte erstmal nichts. Um uns herum bekam mal der eine, mal der andere Tisch (insgesamt waren allerdings nur drei weitere Tische besetzt) etwas gebracht, aber wir bekamen weder Brot noch Gruß aus der Küche noch sonst irgendetwas. Nach 45 Minuten bekamen die beiden, die Vorspeisen bestellt hatten, diese endlich serviert. Es handelte sich um die Rotkohlcremesuppe mit Mettwurstscheiben und einen kleinen Salat. Die Rotkohlsuppe war geschmacklich sehr gelungen, die typisch bergischen Mettwürste passten sehr gut zum kräftigen Rotkohl. Der Salat war eher durchschnittlich mit einem fürchterlichen Dressing, das angeblich aus Majonaise und Fruchtsäften bestand. Die Zutaten zu diesem Salat waren bis auf die Tomaten aber frisch, hätten aber in etwas kleineren Stücken serviert werden können, damit man auf dem kleinen Teller damit besser zurecht kommt. Brot gab es übrigens weiterhin nicht.
Nach geschlagenen 1,5 Stunden wurden die Hauptgerichte serviert, so dass nun auch die anderen am Tisch etwas essen konnten.
Die Kartoffelrösti mit buntem Gemüse waren schön dünn und kross gebraten, dabei nicht zu fettig. Das Gemüse war mediterran gewürzt, kräftig, aber ausgewogen und passte erstaunlich gut zu den Rösti.
Die Curcuma-​Spaghetti mit Tomaten-​Zucchini-​Paprika-​Knoblauch und frischem Parmesan waren anscheinend hausgemacht und entsprechend schmackhaft, kein bisschen teigig und perfekt al dente. Das Gemüse war im Prinzip identisch wie die Beilage zu den Kartoffelrösti. Freunde von knackigem Gemüse müssen hier jedoch enttäuscht werden, es ist sehr weich gegart — mich hat es jedoch nicht gestört. Bei den Spaghetti wäre es auch eine tolle Serviceleistung gewesen, wenn es noch eine kurze Zugabe in Form von Pfeffer aus der Mühle am Tisch gegeben hätte (zumal es keine Gewürze am Tisch gab, aber danach hätte man auch fragen können).
Zackenbarsch auf der Haut gebraten mit Paprika-​Zucchini-​Lauch und Basmatireis: Wunderschön angerichtet mit dem Fisch auf einem «Mini-​Turm» aus Reis und Gemüse. Geschmacklich ebenfalls absolut in Ordnung, vielleicht ein bisschen viel Olivenöl am Gemüse, das ebenfalls mediterran war. Leider war der Fisch war jedoch nicht mehr glasig und damit ein wenig zu trocken.
Genau das gleiche ist uns beim «Barberie-​Entenbrustfilet in Ahornsirup gebacken auf Pastinaken-​Paprika-​Lauch-​Gemüse mit Basmatireis» passiert: Auch hier hat der Koch den Garpunkt verpasst und das Filet war innen nicht mehr rosa. Allerdings war der Fehler nicht so gravierend, dass es den Geschmack deutlich getrübt hätte. Insgesamt also noch völlig in Ordnung.
Auf ein Dessert haben wir verzichtet.
Insgesamt kann man sagen, dass der extrem lockere Service zunächst irritiert hat — gastfreundlich ist anders. Dies wurde weiter durch nicht zusammenpassendes Besteck betont, in diesem Preissegment für mich unverständlich. Die Küche war in Ordnung, kreativ und interessant, aber mit ein paar Schwächen (vielleicht lag’s am Tag?). Wir würden also wieder kommen, aber nicht unbedingt sofort.

Wunderschönes Ambiente sehr nette und aufgedrehte Cheffin Aber massive Service Probleme
Haben nach ankommen 20 Minuten auf erste Getränke gewartet, fast 25 Minuten gewartet um unsere Essensbestellung aufzugeben. Der Gruss aus der Küche war Super lecker.
Warteten 1Stunde auf Brot mit Dip!!! Nach 1.25 Stunde kamen dann endlich die Vorspeisen, diese waren durchschnittlich.
Nach fast 2 Stunden Hauptgerichte, waren ok. FAZIT: Schönes Ambiente, warm und gemütlich, aber Service und Essen leider nur Durchschnitt

Sehr schönes Lokal, ein klasse Essen und super Service. Da werden wir gern wieder hingehen!

Sehr empfehlenswert. Super Preis-​leistungsverhältnis. Der Knaller sind die Filetwürfel und die frischen Pilze.

Man findet schwer Vergleichbares in dieser Gegend. Das Ambiente ist gemütlich, die Tischdekoration stets wechselnd und modern, als Kontrast zur eher ursprünglichen Einrichtung (typisch Bergisches Ambiente). Alles zusammen ergibt ein stimmiges Bild, ohne kitschig zu sein.
Die Wirtin selbst empfängt und bedient, am Wochenende mit einer weiteren Servicekraft. Wir kommen seit vielen Jahren immer wieder gerne hier hin und werden stets freundlich empfangen, trotz ausgebuchtem Haus ist immer Zeit für einen kurzen Plausch. Ohne Reservierung am Wochenende hat man hier keine Chance, man muss sich auch auf längere Wartezeiten einstellen. Die Getränke sind stets so, wie sie es sein sollen.
Das Essen ist ein Gedicht! Die Karte zeigt nicht das typische Einerlei der Bergischen Küche. Die Besitzer legen Wert auf absolut ausgesuchte, frische Ware, wagen neue Kreationen. Noch nicht einmal haben wir ein schlechtes Stück Fleisch auf dem Teller gehabt, stets auf den Punkt gebraten. Die Karte ist zwar nicht groß, aber es ist für jeden etwas dabei und sie wechselt mehrmals im Jahr. Auf Änderungswünsche bei der Zusammensetzung der Gerichte geht man gerne ein. Die Präsentation ist ein Augenschmaus. Alles super lecker!
Hier versteht man noch etwas von seinem Handwerk!

Das Rest. ist ein sehr gemütliches, kleines Fachwerkhaus mit ca. 10 –12 Tischen. Auch die Inneneinrichtung ist sehr gemütlich.Je nach Jahreszeit werden dementsprechend die Tische liebevoll dekoriert. Zum Wochenende sollte man auf jedenfall reservieren. Die Speisekarte ist zwar gut übersichtlich, ist jedoch durchweg positiv, zusätzlich wechselt die Karte viertel jährlich.Zudem gibt es manchmal veschiedene Aktionen, je nach Saison (Muschel, Gans, Überraschungsmenüs, Tapas usw.) Die Sossen sind ein Gedicht, das Fleisch auf den Punkt gebraten. Ebenfalls die Desserts. Service ist sehr gut und sehr freundlich. Die WC´s sind auch sehr sauber. Preise liegen bei Hauptspeisen zwischen 15 –22 Euro. Für manche vielleicht etwas viel, meiner Meinung aber das Geld auch wert. Als Stammkundin kann ich es nur empfehlen !!!

Mehr oder weniger durch Zufall sind wir im Bergischen Löwen gelandet. Ein altes Fachwerkhaushaus ohne auffällige Reklame. Der Gastraum ist mit altem Fachwerk unterteilt die Einrichtung ist schon fast antik zu nennen, hat aber was von Gemütlichkeit wenn mans mag.
Der Service ist o.k. Die Speisenkarte nach meiner Meinung etwas spärlich.
Die Preise können fast mit einem Nobelrestaurant mithalten und sind nach meiner Meinung nicht angemessen und nicht stimmig (Rinderfilet zu Medaillon 4, — €).
Die Getränke werden in Gläsern serviert die nicht geeicht sind!!!
Das Essen.
Meine Begleitung hatte einen Salatteller der in Ordnung war.
Meine Schweinemedaillon hingegen entsprachen nicht meinen Vorstellungen.
Serviert wurden 3 kleine Medaillons ich schätze max. 120 Gramm eins davon Endstück und sehnig, die Cognac-​Pfeffersauce war schmackhaft, die Pilze
.Crème sollten besser in Sauce heißen, die Ofeneaple (Ofenkartoffel) war nicht mehr frisch (sehr harte Schale), das Ganze für 17,90 €.