Subtropisches Badeparadies

Das Schwimmbad am Waisenhäuser Strand… wäre das Meer nicht vor der Tür, wäre es noch perfekter ;) Gerade bei schlechtem Wetter kann man es als Ostsee Urlauber sicher super aushalten. Leider ist es dann auch sehr voll.
Ansonsten ist es ein wirkliches Spass-​Bad. Für alle was dabei. Auch sauber und gepflegt, trotz seiner Größe
Der Preis ist im Rahmen. Die Leute sind freundlich. Passt also

Im Zuge unseres Urlaubs im Ferienpark hatten wir auch das Mega Tropenticket. Ein überschwänglicher Begriff für ziemlich hohe Eintrittspreise.
Eine große Auswahl an Rutschen, manche nicht ganz ungefährlich. Statt besserer Aufklärung über Risiken werden die Kinder nach dem Beinaheunfall sehr überheblich von der Aufsicht «aufgeklärt».
Auch das so harmlose Spielgerüst kann manche Kleinkinder böse überraschen, wenn sich der riesige Wassereimer entleert. Die blaue Rutsche hat meiner Frau gleich mal den Badeanzug gekostet. Auch merkt man beim Rutschen deutlich jeden Übergang am Rücken.
Wenn das Bad proppevoll ist möchte ich da nicht rein. Die Luft war auch so schon sehr stickig und der Lautstärkepegel recht hoch. Noch dazu das ständige Treppengelaufe zum Rutschen.
Hauptsache die Kids haben ihren Spaß. Eltern sehen dann doch ehr das Preis-​Leistungsverhältnis. Und das ist nun mal wie immer in Urlaubsregionen nicht ganz passend.

Tolles Erlebnisbad für die ganze Familie. Preis ist angemessen. Hier kann man gut und gerne einen ganzen Tag verbringen. Ein Punkt Abzug für die fehlende Beschilderung zur Orientierung aber dank des zahlreichen, freundlichen Personals findet sich das auch schnell.

Ich kann mich einigen Kommentaren gut anschließen. Wir waren zu viert im Bad. 35 € plus 2 € Parkgebühr finde ich für eine entsprechende Einrichtung angemessen. Hier ist es aber nicht unbedingt der Fall. Das Bad ist doch schon etwa sind die Jahre gekommen. Familienumkleidekabienen suchte ich vergebens. Zwar gab es ausreichende Wickeltische, aber das war es dann auch schon. Die Beschilderung im Bad empfand ich als irritierend. Es gibt auch zu viele verschachtelte Weg, die sich nicht auf den ersten Blick erschließen. An Warnhinweisen mangelt es in der Tat nicht. Jedoch hält sich kaum einer daran.
Am Kleinkindbereich gibt es kaum Antirutschmatten. Ausrutschen ist hier vorprogrammiert. Das Aussteigen zu den Rutschen ist leider auch mit Stolperfallen versehen. Von der Water World wurde ja schon geschrieben. Das fanden beide Mädels nicht toll. So siedelten wir schnell wieder in das normale Becken um.
Wer auf Rutschen aus ist, der kann hier schon seinen Spaß haben. Die blaue Rutsche hat es in sich. Die Wellenrutsche ist auch lustig. Der Strömungskanal mit Stromschnellen ist allerdings eine Lachnummer für Erwachsene. Für Kinder finde ich ihn teilweise gefährlich. Nach der dritten Stromschnelle gib es eine Gegenstrom, der ein Weiterkommen nicht ganz einfach macht.
Das Piranhabecken war leider leer. Die Idee finde ich gut, die Ausführung hat noch Potential nach oben. Ich frage mich auch, was Totenköpfe in dem Becken symbolisieren sollen und was ich meinen Mädels dazu erklären sollte.
In Summe ist es nicht unbedingt der Ausflugstipp. In der Umgebung gibt es noch weitere Bäder! Preis-​Leistung passen nicht mehr.

Wir waren für 3 Stunden dort. Das war völlig ausreichend.
Die Duschen könnten größer sein. Zudem wären mehr Ablagen von Vorteil.
Der Rest war völlig ok und unser Tochter hat es riesig Spaß gemacht.

Der Beitrag basiert auf einem Besuch von Sommer 2012, ich habe ihn nur «umgeschoben», weil er hier dem falschen Ort zugeordnet worden war.
Dank Groupon haben wir uns neulich
einen Ausflug ins Erlebnisbad Weißenhäuser Strand gegönnt.
Sonnenverbrannt wie wir von Grillnachmittag davor waren, bekam uns
eine Indooraktivität auch mal ganz gut, und weil das Wetter draußen
viel zu gut war, war es im Bad einigermaßen leer. Wir fuhren also in
das Touristenghetto Weißenhäuser Strand, und da wir kein Lübecker
Kennzeichen am Auto haben, fielen wir auch nicht weiter auf,
anderenfalls hätte man uns vermutlich für Spione gehalten. Wir
fanden einen Parkplatz, zwischen all den Bayern und Sachsen, die hier
urlaubten und begannen ernsthaft, uns zu fragen, ob hier überhaupt
Leute wohnen. Irgendwie gleicht Weißenhäuser Strand einem großen
Centerpark. Viele, viele Ferienwohnungen, ein Strand, ein bayrischer Biergarten für die bayrischen
Touristen, die selbst im schleswigholsteinischen Ausland ein Stück
Heimat nicht missen möchten, the last surviving Schlecker schließt
Sonntags um 14 Uhr, eine kleine dauer-​Kirmes mit Kinderkarussell und
Crepebude vorm Eingang der überdachten Passage, letztere war dekoriert mit nackten
pseudogriechischen Statuen und beheimatete Resaturants, eine
Kegelbahn und unser Schwimmparadies. Also ma rinn da, Groupon klappte
ganz ohne Probleme, ist ja auch nicht selbstverständlich. Etwas
irritiert war ich zunächst über die gemischtgeschlechtlichen
Kabinen, das kenn ich anders, aber es gab auch Einzelkabinen, in die
man sich zurückziehen konnte. Und wir hatten eh unsere Badeklamotten
drunter, daher wars latte. Dann sind wir rein in das große Spaßbad
und haben dort echt né Menge Spaß gehabt. Ich versuche mal, das
ganze Bad kurz in Worte zu fassen. Es gibt grob
gesehen folgende Bereiche: Ein Becken vorne mit einer eher unspektakulären
Rutsche und ein paar Wasserspielchen und Liegen, eine große Halle
mit Kinderplanschbecken und Pommesbude, einem Stromschnellen-​Becken
mit Piranhaaqurium, drei Großen Rutschen außen und dem absolut
geilen Waterworld, einer Art Wasser-​Abenteuerspielplatz mit
lustigen Spritzfontänen, mehreren Rutschen und über dem Ganzen ein
riesiger Eimer der volläuft und sich alle paar Minuten über der
ganzen Anlage ergießt. So ein Spaß! Und zwar nicht nur für Kinder. Wie gesagt gibt es drei großen
Rutschen, eine mit großen Reifen, die man einzeln oder zu zweit
berutschen kann und in der man sich immer irgendwann verkehrtherum
dreht, eine Rutsche mit Lichteffekten, fand ich irgendwie nicht so
spannend und eine Speed-​Rutsche meine Fresse! Nach 3 bis 4
Metern konnte man vor lauter Spritzwasser nix mehr sehen und mein
Sonnenbrand auf dem Rücken hat sich nach dem dritten Rutschvorgang
sehr über die kleinen Unebenheiten der Rutschbahn gefreut, aber ich
konntes trotzdem nicht lassen. Also diese maximal 10 Sekunden Abfahrt
waren echt ein Highlight! (Ja, ich weiß, mein inneres Kind kommt
manchmal doch sehr durch.) Gut fand ich auch die Reglung mit den
Ampeln an den Rutschen, die ein aufeinanderprallen vermeiden konnte. Also die Waterworld und die
Rutschen sind schon toll, auch den Stromschnellenkanal fand ich
extrem lustig, vor Allem, wenn man unerlaubterweise kopfüber
runtergerplatscht ist. Was ich allerdings vermisse, ist ein Außenbereich und sei es nur eine kleine Liegewiese und das Schwimmbad auch im Sommer attraktiv zu machen. Irgendwann kam auch der Hunger, die
fürs Schwimmbad obligatorischen Pommes (Kindheitserinnerung!) waren
gut, preislich war es auch im Rahmen. Nach dem Essen entdeckte mein
Freund oh Wunder ein zum Raucherraum umgestaltetes Aquarium.
(ich kann mich nicht daran erinnern, dass es vor der allgemeinen
Nichtraucherschutzpanik der letzten 10 Jahre irgendwann mal erlaubt
gewesen sein soll, irgendwo in einem Hallenbad zu rauchen, oder
verkläre ich das jetzt?) Auf jeden Fall waren rund um das
Raucheraquarium noch viele andere mich richtigen Fischen drin
verteilt, die dem gemeinen Badegast vermutlich gar nicht auffallen,
wenn er nicht einen rauchenden Begleiter hat und keine Lust hat, sich
mit in das Qualmer-​Moloch zu setzen. Dieses Detail fand ich sehr
schön. So verbrachten wir feuchtfröhliche 3 – 4
Stunden in dem Spaßbad und kamen zu dem Schluss, dass es zwar echt
ganz nett war, wir aber bevor wir dann auch mal irgendwann Nachwuchs
bekommen haben, nicht unbedingt den regulären Eintrittspreis von 19 €
pro Nase zahlen wollen würden. Letztendlich gaben wir uns dann noch
den totalen Weißenhäuser Strand Touri Flavour mit einem Crêpe an
der dafür vorgesehenen Bude (lecker, aber sehr gemütliche
Wartezeit), eine Radler im Bayrischen Biergarten (naja gemütlich
geht anders) und einem Spaziergang nach da, wo alle hingingen, wo wir
dann auch zufällig den Strand entdeckten (schöner Strand, leider war die Ostsee mit 15 Grad noch zu frisch zum Baden.

Hier kann man sich den ganzen Tag aufhalten. Spass Pur ohne Ende.
Sogar 3 Wasserrutschen, die gelbe ist selbst mir zu schnell.
Dort braucht man nicht mal anstehen, nur die ganz harten rutschen dort runter.

Das Badeparadies ist kein Schwimmbad zum Bahnenziehen, einen Schwimmerbereich mit großem Becken gibt es nicht. Macht aber nix, denn man bekommt ein Superfreizeitbad geboten, für alle Altersklassen, es gibt viele Rutschen für Groß und Klein, ganz toll. Ein Wildwasserkanal ist vorhanden und macht Laune. Für die Kleinen gibt es flache Becken mit unzähligen Möglichkeiten damit es nicht langweilig wird. Besonders nett ist die Wasserburg, überall sind Fontänen, Eimer, die sich entleeren inkl. eines Rieseneimers, der sich über die komplette Anlage auskippt, macht Spaß. Hinzu kommen drei Whirlpools, eine dunkle Grotte und ein Saunabereich, da bleiben keine Wünsche offen. Umkleiden und Duschen sind wie überall zu Ferienzeiten überlastet, das Bad steht in einer Ferienanlage. Was mich trotzdem geärgert hat, ich war morgens 15 Minuten nach Öffnung im Bad und habe keine Liege mehr abbekommen, alle besetzt, obwohl das Bad noch garnicht voll war und sehr viele Liegen vorhanden sind. Hier scheinen die Urlauber im großen Stil für Nachbarn freizuhalten. Ärgerlich, Besuche in den Ferien sind somit nicht zu empfehlen, wenn man kein Feriengast ist oder man muss vor der Öffnung da sein.
Abschließend ein Wort zum Badrestaurant-​Imbiss ungenießbar. Ich habe in keinem Schwimmbad so schlecht gegessen, wie im Badeparadies. Pommes, Gyros, Currywurstnicht lecker und fad, die Burger nicht empfehlenswert„ und zudem sehr lange Wartezeiten, da nur eine Person kassiert und eine serviert. Beide sind langsam und es entsteht eine lange Schlange vor der Kasse und eine dann vor der Ausgabe. Da wird schon mal das Essen kalt, weil das Getränk nicht kommt, und möchte das Kind ein kleines Eis, muss es sich an die komplette Schlange anstellen, Wartezeit unmöglich. Hier kann man nur empfehlen, sein Essen mitzubringen.
So ein tolles Bad und so ein blödes Imbisskonzept mit inakzeptabler Ware. Eigentlich müsste ich mehr abziehen, aber der Funfaktor im Bad ist in S-​H einzigartig.
Direkt neben dem Bad links in der Passage gibt es übrigends ein kleines Café mit dem besten Eis der Gegend ;-)

Bisschen düster, Duschen und Kabinen unterdimensioniert. Viele kleine Mängel, wie abgerissene Aufhänger für Kleidung und Handtücher oder kaputte Wäschenetze an den Kleiderbügeln. Rutschen und weitere Wasserattraktionen sind hingegen Top.

privat fun and wellness center at mare balticum‘s waterworld. the best you can get
up north at fehmarnbelt as a stopover destinstion on your way to the north cape,

Dieses Schwimmbad ist eindeutig was für Leute die sich für Rutschen begeistern können. Ansonsten wird man schimmtechnisch nicht auf seine Kosten kommen. Es gibt zwei lange Rutschen mit denen man mit einem Reifen runter rutschen kann. Eine ist ganz dunkel mit schöner Beleuchtung. Dann gibt es die Turborutsche mit 30%igen Gefälle. Schwimmbrille ist eindeutig vom Vorteil, da man sonst kaum was sieht. Aber Achtung Verletzungsgefahr! Dann noch eine etwas langsamere normale lange Rutsche. Des Weiteren git es viele kleine Rutschen noch. Eine ist dabei, die nur ganz kurz ist, aber 45%iges Gefälle aufweist. Ein Whirpool und ein kleiner Bereich mit ein paar Aquarien sind vorhanden. Essen ist nicht so berauschend, wie so in fast jedem Schwimmbad leider. Fazit: Für Rutschbegeisterte in Nordeutschland ein Muss.