Stadtbibliothek Stuttgart

Ich würde gerne das Café in der Stadtbibliothek bewerten. Ich genieße es jedes Mal, dort zu sein. Das Personal ist äußerst freundlich und kompetent, die Getränke und Speisen, die es dort gibt, sind durchweg in Ordnung und preislich mehr als im Rahmen. Es herrscht außerdem eine schöné, ruhige Atmosphäre, wie es einer Bibliothek angemessen erscheint. Das Café passt sich außerdem wunderbar in die unglaubliche Architektur im Inneren der Stadtbibliothek ein. Niemand sollte außerdem den Gang und die Aussicht von der Dachterrasse verpassen!

Die neue Zentralbibliothek bietet mit 2,5 km Regalen, auf einer Fläche von 3 Fusballfelder über eine halbe Million Medienartikel. Die Entleihe und Rückgabe der Medien erfolgt völlig automatisch über Selbstverbucher-​Terminals. In der Bibliothek für Schlaflose können Medien 24h rund um die Uhr entliehen werden.
Mit Musikbibliothek, Kunstraum, Graphothek und Kinderbibliothek und einer spektakulären Aussicht von der Dachterrasse wird der Besuch in der Stadtbibliothek zum Erlebnis! Außerdem bietet sie ihren Besuchern 164 mobile PC-​Arbeitsplätze, kostenloses W-​LAN, das Klangstudio, den Showroom und das Café LesBar und vieles mehr… nicht umsonst erhielt die Stadtbibliothek 2013 die Auszeichnung zur Bibliothek des Jahres.
Dein Weg zur Stadtbibliothek:
S-​Bahn: S1, S2, S3, S4, S5, S6, S60 bis «Hauptbahnhof» (5 min Fußweg)
U-​Bahn: U5, U6, U7, U12, U15 bis «Stadtbibliothek»
Bus: 40, 42 bis Hauptbahnhof, 44 bis «Stadtbibliothek»
Fahrrad: Fahradständer sind an der Bibliothek vorhanden
PKW: Kurzzeitparkplätze entlang der Moskauer Straße
Info: Behindertenparkplätze in unmittelbarerer Nähe der Stadbibliothek
Die schönste Bibliothek der Welt :)

I love libraries. I always like to go to libraries in other countries when I visit. Now that I live in stuttgart I wanted to check out the new library.
In a purely aesthetic review, I would venture another star at least. It’s a modern design that works well to some degree. Basically it’s pretty to look at kind of like an apple store for books.
But I think it lost a few stars when it comes to function. The biggest issue is that there isn’t any wifi. I mean, it’s a library right? At least it has computers, but if I read the sign correctly, you only get 15 minutes to use it. There are very few tables, and even fewer chairs with backs on them. Again, it’s a library right?
Almost everything about it screams uncomfortable and unwelcoming. Maybe this is how all libraries in Germany are but for me, a library is a place to get some peace and quiet and have a place to do work or read outside of the home.
I have heard there is an English section but that it actually costs money to get a library card. I don’t think I’ll ever get over that one.

als ich zum ersten mal in die bibliothek bin, staunte ich zunächst mal über das große leere ding in das man da reinging. wie ein hirn in dem nichts ist, dachte ich. und dan ging ich los, die treppen hoch, weil ich wollte mir das genau anschauen und erleben. nach dem dritten stock dachte ich: und wo sind nun all die bücher? noch ein paar ecken weiter und: AAAAHHH!
ich muss schon sagen: diese bibliothek ist echt der hammer und bietet so viele dinge zu entdecken, tolle ideen in toller architektur. zumindest von innen. sehr fein auch der buchautomat für schlaflose.
und ein besuch abends auf der dachterasse ist auch echt lohnenswert!

Elegant in ihrer Schlichtheit, eine Harmonie zwischen Optik und Funktion, insbesondere in Bezug auf die Innengestaltung. Ein hervorragendes Statement für die Buchkultur, die mit der Bibliothek auch in Zeiten von e-​Books, Tablets & Apps für Smartphones das Medium Buch wunderbar in den Vordergrund stellt.
So stelle ich mir eigentlich auch eine Uni — Bibliothek vor, egal was bisher an Lob und Kritik an dem «Würfel» von Stuttgart verbreitet würde. Ich sehe diese Bibliothek dank Internet und digitaler Medienangebote als neuen innovativen Lern– und Bildungsort für alle Interessierten & Wissensdurstigen

Über die Stadtbibliothek in Stuttgart kann man trefflich streiten. Die einen lieben sie — die anderen hassen sie — wobei sich dies zumeist auf das neue Gebäude bezieht. Ich konnte mich bisher nicht recht entscheiden, zu welcher Fraktion (Fans oder Hasser) ich gehöre — manches mag ich, manches nicht.
Auf jeden Fall ist sie gut zu erreichen — vom Hauptbahnhof aus nur eine Station mit der U-​Bahn (Linie 5, 6, 7, 12, 15) — die richtige Station heißt mittlerweile sogar «Stadtbibliothek» — ist also nicht zu verfehlen.
Über das Gebäude haben sich ja schon etliche Unilocaler geäußert — man mag es eben oder nicht. Auf jeden Fall finde ich das Gebäude interessant genug, um es unseren Besuchern immer «vorzuführen». Und innen oberhalb des sogenannten «Herzes» ist die Bibliohtek wirklich sehr schön anzusehen. (Und auch vom Dach hat man einen interessanten Ausblick).
Die Bibliothek ist aber nicht nur Gebäude — sondern noch viel mehr und das sollte man auch erwähnen, finde ich. Die Bücherregale sind durchnummeriert — und diese Nummer ist bei den jeweiligen Büchern im Katalog auch angegeben, so dass man sich leicht zurecht finden kann. Will man in der Bibliothek arbeiten, aber seinen eigenen Rechner nicht mitschleppen, können Laptops ausgeliehen werden — auch gibt es einige Arbeitsräume, die man nutzen kann. In der Musikbibliothek steht ein elektr. Piano zur Verfügung, auf jeder Etage gibt es bequeme Sitzmöbel zum Lesen usw. Für die unermüdlichen Leser, die plötzlich Hunger bekommen, gibt es im 8. Geschoss ein Café mit sehr leckerem Kuchen (alles andere habe ich dort noch nicht probiert).
Die Bibliothek hat erfreulich lange Öffnungszeiten — und für die, die es trotzdem nicht schaffen, währen der Öffnungszeiten zu kommen, gibt es neben dem Online-​Angebot «Onleihe» auch noch die «Bibliothek für Schlaflose» aus der 24 Stunden pro Tag an 7 Tagen die Woche ausgeliehen werden kann. Auch gibt es einen Rückgabeautomaten, den man (eigentlich) rund um die Uhr erreichen kann. (Leider habe ich es schon ein paar Mal erlebt, dass Automat defekt war und ich umsonst gekommen bin — aber das kann passieren, denke ich).
«Schwierig» finde ich es, mit dem Aufzug nach oben zu fahren. Wenn man gut zu Fuß ist, ist man meistens schneller gelaufen. Ich habe noch nicht herausgefunden, nach welchem System die Aufzüge die «calls» abarbeiten — es funktioniert auf jeden Fall nicht flott genug. Unpraktisch finde ich auch, dass es nur im Untergeschoss Toiletten gibt.
Ansonsten: die Bibliothek hat «eben» (Oktober 2013) die Auszeichnung «Bibliothek des Jahres» bekommen — und das sicherlich nicht zu unrecht. Ein Besuch, um sich selbst ein Bild zu machen, lohnt auf jeden Fall.

also 4 Sterne von mir. sieht innen viel schöner aus wie von aussen und man hat einen tollen Blick von der Dachterasse, auf der übrigens auch Sonnenliegen stehen. die Aufzüge sehr klein und eng und man muss eeeewig warten bis einer kommt und der dann auch nicht noch überfüllt ist
scheint auch mode zu sein dort seine brautbilder zu machen naja. wems gefällt, wir fandens komisch

Volle 5 Sterne! Mein Lieblingsplatz in Stuttgart. Ich kann stundenlang hier verbringen. Und das alles weil man hier zu viel Auswahl hat. Alles modern, sauber und sehr übersichtlich. Auch zentral gelegen. Für solche Projekte zahle ich gern Steuern.

Der neuerrichtete graue Kasten, der die neue Bibliothek beherbergen wird, ist nicht wirklich schön, aus meiner Sicht keine architektonische Meisterleistung, aber, wie ich vermute, innendrin sehr funktional. Sobald sie für die Öffentlichkeit freigegeben ist, wird man mehr sagen können…
Update:
Nachdem nun vor einiger Zeit die Eröffnung stattgefunden hat, muß ich sagen, daß ich wirklich begeistert bin von der Architektur. Vor allem von innen ist es sehr modern und hat klare Linien, die zu fast schon künstlerischen Fotos einladen — siehe meine Aufnahmen hier!
Allerdings hat man schon festgestellt, daß auch hier so manche Fehlplanung Einzug gehalten hat: Zu kleine/​wenige Treppen, zu wenig Aufzüge etc. — komisch, daß sich Architekten so verplanen können — und das auch noch auf Kosten des Steuerzahlers. Doof!

Architektonisch ein wenig verplant. Von außen ganz schick, ja doch, aber drinnen das muss man schon mögen, dieses ewig kalte Weiß, diese engen Gänge mit Gucklöchern Das ist alles nur zum angucken. Praktisch ist hier allerdings wenig. Ich hatte ja schon viel gelesen über die Mängel bei der Stadtbibliothek, unter anderem die Aufzüge; nun habe ich sie selbst gesehen und bin wirklich in keinen eingestiegen. Viel zu klein, zu eng, klaustrophobisch, grässlich. Schaute mir dann noch die Kinderbücherei an ja, die ist schön gemacht, mit vielen Ruheinseln, aber auch die sind irgendwie eng und klein. Das Spielzimmer ist nett. Es ist aber insgesamt laut in dem ganzen Gebäude. Und warum saßen dort, wo Spielen an der Glaswand stand, nur Studenten mit Laptops?

Schöné Bibliothek. Wie ein Kunstwerk, aber aus Ökologischen, Ökonomischen und praktischen Gründen leider nicht wirklich eine Verbesserung zur alten Bibliothek. Schade. Das erste Bauwerk im Gesamtprojekt S21 ist fertig und ich kann nur hoffen, der Rest wird besser. Von den schlecht aufgeteilten WCs mit wenig Privatsphäre über die verschwenderische Raumaufteilung und doch ist zu wenig Platz für Funktionen wie lesen und arbeiten etc., bis hin zu den zu wenigen Aufzügen, scheint man sich nicht viel gedacht zu haben. Das meiste hat ja
Rautgundis (
) bereits geschrieben.

An sich ein sehr interessantes Gebäude leider mehr ein Kindergarten und Muttitantencafe als alles andere.
Zur Entfaltung unserer lieben kleinen die dort aus dem Fester (offen !) rauchen ohne das natürlich mal danach geschult wird ganz zu schweigen naja ist ja normal heute.
Die Buchauswahl ist super mir
taten die Studenten leid die in Ruhe lernen müssen.
Am besten mal leiht sich was aus und geht gleich von Ruhe keine Spur.
Ein sehr interessantes Haus nur die Aufzüge sind der Hammer am besten man läuft die Treppen geht viel schneller.

Also ihr wisst ja, ich bin eine Leseratte. Und das erste, als ich vor viel zu vielen Jahren in Stuggi ankam, war, mir sofort einen Leseausweis bei der Stadtbücherei zu holen. Seither bin ich dort Stammgast, habe mich immer wohlgefühlt (wenn auch die Regale immer näher zusammengerückt wurden) und war nun gespant auf den mit vielen Vorschusslorbeeren dekorierten Neubau. Also erstmal liegt das Ding mitten in einer Riesenbaustelle stadtauswärts. Von außen ist es sensationell. hässlich. Ein viereckiger Klotz. Gut, es gibt abends blaue Lichterspielchen aber die Bezeichnung Bücherknast kann man schon nachvollziehen, wenn man vor diesem grauen Klotz steht. Also (nach Passage der etqwas eigenwillig sich selber öffnenden und schließenden Türen): rin in die gute Stube. Gute Stube? Uh-​oh. Drinnen ist alles weiß. Alles. Regale, Böden, Stiegen. Und nach so kurzer Zeit schon voller schwarzer Schuh-​Streifen und Staubmäuse die sich von diesem Untergrund prachtvoll abheben. Das erste Mal nicht nachgedacht bei der Planung. Mein Hausfrauenverstand raunt mir umgehend zu, dass es Unsummen kosten wird, diese ganze Pracht einigermaßen sauber zu halten. Oder man lässt sie verkommen. Immerhin wirkt das Ding dadurch etwas heller. Der Herz genannte Innenhof ist dunkel und nach meiner Meinung absolut unspekatakulär. Vielleicht muss man abends herkommen wenn er beleuchtet ist. Die Garderobe suche ich vergeblich und nehme halt meine dicke Jacke mit nach oben. Was soll’s. A propos nach oben. Großes Manko: es gibt in dem Riesending gerade mal 2!!! kleine und gut versteckte Fahrstühle sehr alten/​behindertengerecht!!! Das zweite Mal nicht nachgedacht bei der Planung. Ich war heute Zeuge, als eine arme Frau mit Kinderwagen und 2 kleinen Kindern, die in den zweiten Stock wollte, eine volle Viertelstunde warten musste bis ein Aufzug mal kam und NICHT überfüllt war. Was ein Rollstuhlfahrer oder auch nur Gehbehinderter hier durchmacht, möchte ich mir erst gar nicht vorstellen. Inzwischen existieren wohl Pläné für den dritten Lift. Warum hat man den eigentlich nicht gleich eingebaut? Will man die Stäffelesrutscher zum Treppensteigen zwingen??? Nun denn, nach Passage der Rückgabeautomaten, gegen deren Arbeitstempo auch die temperamentloseste Bibliotheksassistentin eine wahre Rakete ist (weswegen ich meine 19 Medien kurzerhand einer herumlaufenden Bibliothekarin anvertraue), also vier Stockwerke die Stiegen rauf in den Galeriesaal. OOOOH! Wow, der Galeriesaal ist schön!!! Vier Stockwerke weißes Innenleben voller Bücher. Oben ist eine Art kleines Café. Denn man kann ja in Stuttgart nirgends hin ohne Futter vor die Nase gestellt zu bekommen. Den Büchern die dem Anschein nach allein mit den an zwei Tischen konferierenden Inspizienten und gruppenlernenden Studenten mit hinein geschleppt wurden, dürfte das nicht gut tun. Kaffee auf Büchern gibt immer eine Schweinerei. Kuchen erst recht.
Die ausgegebenen Pappteller und –becher erklären sich schnell: In der Stuttgarter Zeitung ist inzwischen nachzulesen, dass das Café ohne Spülküche und ohne Stauraum geplant wurde. Das dritte Mal bei der Planung null nachgedacht Dann kommt mir der Erste auf den innenliegenden Stiegen entgegen und ich merke: oho, verdammt eng. Zwei dünne Leute ohne Bücher kommen gerade noch problemlos aneinander vorbei. Das erhöht immerhin den Flirtfaktor, aber auch wer auf einen dicken Rüpel mit einem Stapel Bücher unter beiden Armen trifft, kann im Extremfall übers Geländer nicht mehr als ein Stockwerk tief fallen, denn die Etagen sind leicht pyramidenförmig angeordnet. Hinausschauen kann man leider nur an ganz wenigen Stellen aber da drumherum die Riesenbaustelle ist ist das auch nicht weiter ein Verlust. Ich schlendere durch den Galeriesaal und begrüße meine alten Bekannten im neuen Domizil, vielen hat man eine neue Bindung oder Foliierung verpasst, einige haben es wie ich merke aus dem Depot wieder nach oben geschafft. Viel neuer Platz scheint mir in den Regalen übrigens nicht zu sein. Was mir echt auffällt ist: Im Galeriesaal ist es extrem warm und sehr stickig. Das setzt meiner Forschungs-​Ausdauer erst mal Grenzen. In der Kinderbücherei tobt eine bunte kreischende Horde, schön dass die Kinder sich hier so wohl fühlen. Hoffentlich haben die Möbel nicht allzu harte Kanten denn der hier bestimmt nicht lange weiße Boden erscheint mir leicht rutschig. Oh, schön, die Musikbücherei ist auch wieder im Hause. Ich such mir ein paar Sachen aus und anschließend die Verbuchung. Muss man jetzt selber machen, am Automaten. Also hin, Ausweis reingehalten Fiiieeep. Ja man hätte schon irgendwo hinschreiben können, dass jeder mit einem alten Ausweis den gegen einen neuen umtauschen muss und vor allem: WO! Ich frage also. Ja da hinten. In der Ecke. Da wo die lange Schlange steht. Klasse. Das mit dem Ausweistausch hätte man problemlos VOR Eröffnung der neuen Bücherei kommunizieren und erledigen können. Aber der Leser steht sich ja gerne mit einem Arm voll Bücher die Beine in den Bauch, né? Eine