Eckerle Herrenmode

Herrenmode Eckerle bietet ein gutes Angebot an Herrenbekleidung. Auch die Beratung beim Kauf durch das Fachpersonal ist gut.
Leider lässt der Service nach dem Kauf sehr zu wünschen übrig. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass beim Kauf erfolgte Serviceversprechen nicht eingehalten werden. Der herbeigerufene Geschäftsführer zeichnete sich in meinem Fall durch nicht vorhandene Kundenorientierung gepaart mit einer ausgeprägten Arroganz aus.
Ich kann nur warnen, sich auf Zusagen von Mitarbeiterinnen zu verlassen da er diese nicht anerkennt.
Für mich ein Grund, nicht wieder bei Eckerle zu kaufen.

Große Auswahl auf 4 Etagen, viele Topmarken wie Polo Ralph Lauren, True Religion, La Martina usw im Angebot.
Außer Bekleidung werden auch Schuhe, Gürtel, Handtaschen etc angeboten.
Engagiertes und Fachkompetentes Beratungspersonal.
Preise eher upperclass

Viel mehr Schein als Sein.
Wenn der Kunde tatsächlich König ist, dann verhält sich das Personal bei Eckerle ihm gegenüber wie fanatische Jakobiner auf dem Höhepunkt des Grande Terreur.
Der Laden ist zentral gelegen und wirbt im Schaufenster mit etwas höherpreisiger Herrenmode. Das Sortiment ist besserer Durchschnitt, ohne richtige Höhepunkte und ohne echte Ausfälle. Ich habe dort vor einiger Zeit einen Anzug gekauft, der im gehobenen Preissegment lag. Die Hose musste gekürzt werden. So weit, so gut. Das Personal war bei der Gelegenheit bestenfalls lustlos professionell, aber insgesamt gelangweilt und wenig hilfsbereit. Das wäre an sich nicht weiter erwähnenswert, weil es den normalen Zustand des deutschen Einzelhandels beschreibt.
Wirklich interessant war indes mein Erlebnis, als ich den Anzug abholen wollte. Ich stand also brav an der Kasse und fand mich einer jungen Damen gegenüber, die es mit Müh und Not schaffte, Guten Tag zu sagen. Gerade als sie mir meine Ware geben wollte, hielt sie mitten in der Bewegung inne, riß den Kopf herum und begrüßte in einem absolut devoten Ton einen anderen Kunde, der sich dem Kassenbereich näherte. Guten Tag, Dr. X., Wie geht es Ihnen, Dr. X?, Was kann ich für Sie tun, Dr. X?.
Es war dies eines der Erlebnisse mit Verkaufspersonal, wo einem im ersten Moment die Sprache wegbleibt, so unverschämt ist das Verhalten. Ich unterbrach die junge Dame in ihrem Kotau höflich, aber bestimmt, nur um eine giftiges Das ist ein Stammkunde! als Replik zu bekommen. Ich verkniff mir jeden weiteren Kommentar. Dann bat ich noch, den Bügel mitnehmen zu können. Antwort der jungen Dame: Wir geben niemals Bügel mit. Wir sind nicht H&M.
Nun denn, ich habe den Laden niemals wieder betreten.