Burger King

War jetzt zum 3. Mal da und jedes Mal war der Burger ungenießbar. Die Kassierer verstehen einen teilweise nicht und drücken einem den falschen Burger in die Hand. Beschwert man sich über den Burger wird das nicht beachtet. Generell wirken alle Mitarbeiter gestresst und behandeln einen unfreundlich. Will man z.B. nen Burger ohne Sauce (bei McD nie ein Problem), bekommt man ihn einfach nicht. Auch vom Ästhetischen ist das Essen unappetitlich. Die Abbildungen auf den Menüleinwanden und das Gelieferte ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Menschen, Tiere, Sensationen: Burger King im Stuttgarter Hbf.
Menschen: klar, viele Besucher und das gewöhnliche Burger King Personal (nnen wir es bemüht) und leider auch viele Besucher, die eigentlich nur darauf aus sind irgendwelche abgebissenen Brocken von den abgelegten Tabletts zu ergattern.
Tiere: Au ja. Mittlerweile zum zweiten mal binnen kürzester Zeit habe mit mir einige Tauben den Weg ins Restaurant gefunden. Schön dass auch sie Geschmack beweisen und nicht zum anderen Burger Brater gehen. Aber eingeladen habe ich sie auch nicht (siehe Fotos), verjagt werden sie vom Personal auch nicht. Sicherlich auch ein Problem der offenen Bauweise, aber wenn Gäste die Tauben aufscheuchen und diese am Kopf vorbei segeln? Ansichtssache ;)
Sensationen: Ja, einerseits die tierischen Gäste, die beschriebenen Restesammler und auch ansonsten immer wieder ein Kuriositätenkabinett: Sowohl vor als auch hinter der Theke.
All das ausgeblendet eine normale BK Filiale in einem Bahnhof, mit den Beobachtungen und Besonderheiten: Furchtbar. Trotz des einen Sternes: Wenn ich hier bin und Hunger auf Burge habe werde ich die Taube an den Flügel nehmen und hier bestellen und nicht in das benachbarte goldene M gehen.

Dieser Burger King ist eher geeignet, um sich mal kurz (oder zu Stoßzeiten auch mal etwas länger) ein schnelles Essen zum Mitnehmen zu ergattern. Dies kann man dann in Ruhe im Zug zu sich nehmen. ;) Das Sitzplatzangebot ist in dieser Filiale nämlich recht begrenzt.

Nie wieder.
Ich hab gedacht, ich muss mal den neuen Montana probieren. Mit Blue Cheese.
Also für 5,29 das Menu geordert weil ich auf diese neuen Kartoffelgitter neugierig war. Dafür muss ich halt den Eimer Zuckerbrühe mit ordern.
Es dauerte etwas und dann landete alles fast noch heiss auf dem Tablett.
Die schon leicht lauwarmen Kartoffelgitter pappten alle zusammen und schmeckten äußerst dürftig nach allem möglichen nur nicht nach Kartoffeln. Eher nach Fett. Strange.
Der Burger war ZÄH! Sowas hab ich ja bei denen noch nie erlebt. Zwei gummiartige Scheiben Irgedwasfleischiges, darüber ein noch zäheres Stück Bacon, darauf eine nach undefinierbaren Kunstaromen schmeckende, salatdressingähnliche Substanz, die wohl den Blue Cheese darstellen sollte und zwar nach fast nichts schmeckte, sich aber dafür in anerkennenswerter Geschwindigkeit demokratisch auf meinen Händen verteilte.
Ich würgte runter was ging (viel wars nicht) und beim Verlassen der Stätte des gastronomischen GAUs entdeckte ich den Grund für den zähen Burger: Die MIKROWELLE (laut Ex-​Speisemeistereikoch Öxle «die beste Methode, Lebensmittel zu vernichten»), in der die nicht zügig genug verkauften Burger wohl heissgemacht wurden.
Also das gibt noch einen so saftigen Brief an Würger King wie der Burger zäh und der Bürger sauer war!
Und reuig kehre ich zurück zu meinem UDO!

Dieser Burger King ist mir einfach zu hektisch. Mit Kindern kann man da nicht hin. Die werden von der Laufkundschaft umgerannt.

Die Burgerkette hat prominent mitten im Hauptbahnhof eine ihrer Filialen platziert. Wer es wuselig mag und ein ständiges Ein– und Ausgehen von Menschen beobachten möchte, während man einen Burger zu sich nimmt, ist hier genau richtig.
Der sehr kleine Sitzbereich wird eingegrenzt von dem thailändischen Nachbarn und der italienischen Kaffeebar gegenüber. Aber zum Glück kan man die gekauften Megatonnen an Kalorien auch mitnehmen.