Köllnitzer Fischerstuben

Haben zu zweit Kurzurlaub in Bad Saarow gemacht und hier zum Abend gegessen. Hatte noch nie besseren Fisch gehabt. Bedienung sehr nett und zuvorkommend. Lohnt sich also auf jedem Fall. Neben an gibt es auch ein Fischbrötchen stand. Aber nur bis 17 Uhr. Auch die unmittelbare Umgebung ist sehr hübsch.

Wir waren wieder einmal zu Gast in den «FISCHERSTUBEN «, am Groß Schauener See und zum widerholtem Maße nicht enttäucht mit dem Aufenthalt dort. Die vielen Fischgerichte sind richtig gut, wer Fisch mag. Auch immer sehr frisch. Werden uns in diesem Jahr-​2013-​sicherlich noch ein weiteres Mal dort einfinden. Noch einen guten Rat für die Neulinge. Besser ist es, zu Festtagen seine Plätze mit einer Vorbestellung zu sichern, sonst könnte es schwierig mit den Plätzen werden. Also dann, enfach mal ausprobieren.

Lecker Fisch und hübsche Lage am Köllnitzer Fließ. Essen kam zügig und war schmackhaft (wir hatten Forelle, Hecht und Karpfen). Der Nachtisch (Windbeutel) enttäuschte wegen des überlagert schmeckenden Teigs (laut Bedienung Spezialrezept, aha). Bedienung freundlich und humorvoll und aufmerksam (die Schwarzhaarige) bzw. polternd und grobschlächtig (die Blonde). Nach dem Essen empfehlen sich kleine Spaziergänge auf dem Gelände mit Fischteichen und Seeufer, flankiert von einer speziellen Mischung aus märkischen Häusern, DDR-​Gebäuden und Nachwende-​Folklore-​Bauten. Oder man wandert eine kurze Zeit zum nahegelegenen Naturpark-​Aussichtsturm. Auf dem Gelände befindet sich auch eine Frischfischverkaufsstelle der Fischereigenossenschaft (offen 916 Uhr).

Das Restaurant ist schön gelegen und her gerichtet. Leider war die Bedienung nicht sonderlich nett. Zum Essen: leider nur Durchschnitt trotz hoher Preise. Zander und Lachs topp, der knusprige Hecht eher unteres Niveau. Dazu Bratkartoffeln die nicht durch gebraten waren. Kritik dazu wurde gekonnt überhörtschade. Sämtlicher Fisch stammt außerdem aus dem Großhandel, nicht mal Aal aus dem eigenen See, der im angeschlossen Laden allerdings verkauft wird.
Fazit: hohes Preisniveau bei mittelmäßiger Qualität

Nach langen Jahren der (unbeabsichtigten, eher der Entfernung geschuldeten) Abstinenz war ich unlängst hier mal wieder Fisch essen. Die Qualität der Fischgerichte ist nach wie vor ausgezeichnet bei angemessenen Preisen. Auf der Terrasse sitzt man gut, und die Aussicht von dort macht Lust, die angrenzende Natur nebst Ausstellung, Beschreibung diverser Fischarten auf Tafeln in freier Natur, Aalräucherei und Fischadlerhorst auch noch zu entdecken.
Nicht so begeistert waren wir allerdings vom Service. Insgesamt drei Bedienungen schafften es ohne erkennbare Not, ein gewisses Chaos zu verbreiten. Mehrmals wechselten Zuständigkeiten für unseren Tisch, beim Nachbestellen eines weiteren Getränks wurde das danebenstehende leere Glas nicht abgeräumt, Speisekarten und leergegessene Teller blieben längere Zeit liegen und verkleinerten die verfügbare Tischfläche, es wurde selten bis gar nicht nach weiteren Wünschen gefragt, wenn Gläser leer waren. Schließlich wurde in unserer kleinen Runde ausgerechnet der bestellte Nachtisch des Geburtstagskinds einfach vergessen. Sehr schade. Wir ließen uns zwar die Laune dadurch nicht verderben, aber ein Stern Abzug muß dafür sein.

Ein Ausflug am Wochenende geplant und nicht wissen, wohin es gehen soll? Wie wäre es da rund um Storkow/​Mark, mit seinen schönen Seen? Na dann steht auch einem Besuch im Restaurant Köllnitzer Fischerstuben nichts mehr im Wege. Achtung! Hunger mitbringen! Gutes Essen, gute Portionen! Frischer Fisch aus eigener Zucht und dem See, entweder gekocht, gebraten oder geräuchert, so wie jeder es am liebsten mag. Die Inneneinrichtung ist rustikal gehalten, teilweise mit Sitzbänken ausgesstattet, die etwas wackeln Die sanitären Anlagen sind top in Ordnung. Kurzum, neben guten wie reichhaltigen Speisen eine sehr schöné Lage, direkt am Wasser mit einer kleinen, feinen Außenterrasse. Und nach dem Essen lohnt sich ein kleiner Rundgang auf dem Gelände. Ein kleines Museum der Sielmannstiftung läd ein, Fisch, Frosch, Kleinstlebewesen und einheimische Vögel etwas näher kennenzulernen.
Es gibt einen kleinen Punkteabzug deshalb, weil die Sitzgelegenheit im Lokal besser sein könnte, trotzdem kommen wir gerne mal wieder vorbei.

Sehr leckeres Fischrestaurant in wundervoller Umgebung direkt am See gelegen. Personal sehr freundlich. Im Garten befindet sich neben dem Fischerhof ein kleines Museum, ein Fischverkauf, eine Ausstellung der Sielmann-​Stiftung und ein Spielplatz.

Die Köllnitzer Fischerstuben sind auf einem großen Gelände zu dem auch ein Hotel, Fischverkaufstelle etc. gehören. Das alles ist dann an einem sehr schönen See, so daß ein guter Rahmen für den Fischgenuß gegeben ist. Das Restaurant selbst ist in einem älteren, attraktiven Haus untergebracht. Die Einrichtung ist klassisch-​rustikal, nicht besonders auffällig und auch nicht sehr klar auf die Fischerei ausgerichtet. Sehr schön dann, dass es sowohl einen Wintergarten als auch eine Terrasse gibt.
Die natürlich stark auf Fisch ausgerichtete Karte ist angemessen umfangreich. Letztlich entschied ich mich für eine gemischte Fischplatte um einen vielfältigen Eindruck zu haben. Bei der Fischplatte fiel zunächst einmal auf, dass diese sehr umfangreich war. Unglaublich viel Fisch, der richtig satt macht. Alle Fischsorten waren klassisch und gut gebraten bzw. zubereitet. Auf sehr spezielle Zubereitungsformen wird verzichtet –ich gehe davon aus, dass bewußt. Alle Fischsorten — egal ob Wels, Forelle, Aal, Hecht und ich glaube auch noch Zander — waren von sehr guter Qualität und frisch. Der dazugereichte Salat war frisch und gut. Die Bratkartoffeln waren eher durchschnittlich, vorallem nicht so kross wie man sich das vorstellt. Was etwas störend war: die Optik der Fischplatte. Obgleich der Salat separat serviert wurde, war die Quantität an Fisch so hoch, dass selbiger auf dem Teller geschichtet war. Hietr würde das Anrichten auf einer größeren Platte wohl Sinn machen.
Mit 20 € war der Preis für die Fischplatte sehr annehmbar. Ein 0,5 l dunkles Weizen kostete 3, — Euro.
Bedient wurde ich freundlich, wenn auch zu Anfang mit etwas Wartezeit — soweit o.k., nicht weniger, nicht mehr.
Alles in allem ein gutbürgerliches Gasthaus mit viel Fisch auf dem Teller.

Man sollte von Zeit zu Zeit eine Überlandfahrt im Osten Deutschland machen solange es dort noch sehr günstiges und sehr gutes Essen gibt.
Im Zuge des sich ausbreitenden Kapitalismusses insbesondere nach dem gestrigen Wahlergebnis muss man damit rechnen, dass alles wieder mal teurer wird.
Also hin hier.
Es gibt aus der eigenen Fischzucht ganz leckeres Getier, als da wären der gemeine Hecht, Zander, Forelle undwasweißichnoch. Super lecker, super frisch und man weiß wo’s herkommt.
Hier hatte ich meine Hecht-​Première und das Viech schmeckt echt.
Die Gaststube ist an sich nichts besonderes aber aufs Essen kommt’s ja an, oder?
Lecker.

Nette Menschen besuchen sich ab und zu. Noch nettere bringen auch mal ein kleines Gastgeschenk mit. Die allernettesten aber stehen mit einer mäßig dekorativen Tüte vor der Tür. Die es dann aber in sich hat. Im zu beschreibenden Fall ist dies Fisch. Nicht ein ekliges gefrorenes kaltes Stück, sondern feinster, goldgelber, duftender Räucherfisch. Forellen, Aal oder auch liebevoll aufgespießte Häppchen. In nullkommanix verputzt und auch die vorsorglich-​fürsorglich mitgebrachten Weinflaschen geleert. Die allernettesten Gäste geben natürlich über den Ursprung ihrer Gaben gern Auskunft. Groß Schauen also. Also hin. Wir erwarteten eine kleine Fischerbude (die es dann auch wirklich gab) und standen zunächst vor einem ansehnlichen Fachwerkbau umgeben von diversen Wasseradern und Teichen. Das Gebäude beherbergt die Köllnitzer Fischerstuben. Ein Fischrestaurant mit guten bis sehr guten Fischgerichten. Es gibt Diverses aus dem lokalen Fischbestand, besonders gut die scharfe Fischsuppe. Für die Kleinen gibt es — neben den wohl unvermeidlichen Fischstäbchen frittierte Zanderhäppchen (die meine Tochter zugunsten der Stäbchen verschmähte)Empfehlenswert sind die Räucherfischteller mit Bauernbrot, meine Forelle war wunderbar zart (die Olivendekoration erschien mir zwar recht eigenwillig), die 10,00 EUR waren absolut gerechtfertigt. Nach einem Besuch des Restaurants sollte man sein Auto erst einmal stehenlassen und sich den vielen Kleinoden des Geländes widmen. Da wäre zunächst einmal die Heinz-​Sielmann-​Stiftung, bzw. deren Ausstellung im benachbarten Gebäude. Recht informativ. Unschlagbar allerdings das Schild davor: Fischadler-​Live-​Übertragung Dem ist dann auch so — der besagte Fischadler wird schlangefressend auf einem Strommast sitzend live übertragen. Ja die Schilder. Seht euch die Fotos an. Es gibt auch die angekündigte Fischerbude also den Räucherfischverkauf — der Köllnitz Fischerei GmbH. An dieser Stelle bereuten wir den Besuch des Restaurants. Die angebotenen Räucherfische kann man an Ort und Stelle an Holztischen verspeisen. Wir taten es dann auch. Wunderbar die geräucherte Lachsrolle mit Butterfisch ein Traum. Der kleine Laden, eigentlich mehr eine Holzhütte bezaubert nicht nur durch sein Angebot an geräucherten und frischen Fischen. Der Fisch (er)verkäufer selbst ist ein Beispiel des grandios-​grummeligen Brandenburgers. Merke klar entscheiden was man will und bitte auch klar formulieren! Sollte man wider erwarten keine Lust auf Fisch haben, gibt es hier ein unschlagbares Produkt den Fisch ohne Teelicht (Foto!) Und wer den auch nicht will, kann sich ein Ruderboot für 3,00 EUR/​Stunde ausleihen und die Einsamkeit auf dem großen See mit den Kormoranen teilen.

Ein besonders schönen Ausflug hatten wir an einem Wochenende nach Groß Schauen gemacht. In der Nähe von Storkow befindet sich mitten in Sielmanns Naturlandschaft Groß Schauener Seen diese schöné Ausflugsgaststätte. Lecker Fisch essen kann man in dem Restaurant, oder der Aalräucherei. Interessant ist auch das kleine Fischereimuseum in dem man einen Fischadler beobachten kann der an der anderen Seite des Sees nistet. Für Kinder gibt es auch ein Spielplatz. Wir sind noch den nahe gelegenen Naturlehrpfad bis zu einen Aussichtsturm entlang gewandert von dem wir in absoluter ruhe die Landschaft genießen kann. Rund um ein lohnender Ort für einen Tagesausflug.
Infos:

Das in schöner Natur gelegene Restaurant gehört zu einer Fischerei — frischer Fisch ist daher auch das Programm. Die Karte hat dann auch einiges zu bieten — von einzelnen Filets bis hin zu umfangreichsten Platten (hauptsächlich Zander, Lachs, Forelle und Aal). Die Bedienung ist trotz des enorm hohen Andrangs freundlich und geht auch auf Sonderwünsche ein. Das Essen war dann auch wirklich gut und sehr reichhaltig. Klar ist aber auch, dass hier in erster Linie der Freund der sehr «traditionellen und rustikalen» Fischküche bedient wird. Leichte Küche — Fehlanzeige. Schade, hier könnte das Haus sicherlich auch einiges bieten… Es gibt noch einen Verkauf (klein aber fein…) und ein interessantes Museum. Fazit: Für den «Fischfan» lohnt sich der Besuch auf jeden Fall. Aber es sollte auf jeden Fall reserviert werden!!!