Allerheiligenkirmes

Jedes Jahr ein neues Erlebnis!
Allerdings möchte ich ein wenig kritisieren, dass es einfach zu voll ist!
Also Leute mit Platzangst sind hier abends nicht gut aufgehoben!
Nachmittags geht es noch halbwegs!
Es wäre schön, wenn die Kirmes weiter nach außerhalb ausgedehnt werden könnte.
Das würde mehr Platz in der Innenstadt schaffen und das Publikum würde sich wesentlich besser verteilen!
Die Anfahrt mit dem Auto erfolgt meistens über Pendlerparkplätze am Rande von Soest, wovon kostenpflichtige Shuttlebusse die Leute in die Innenstadt bringen. Die Preise dafür sind mit 3,00 Euro ein wenig hoch, aber dafür ist das Parken an diesen Plätzen kostenlos!
Insgesamt ein lohnenswertes Erlebnis!

Wir waren heute nach gut fünf Jahren Pause wieder dort.
Das ist noch eine Kirmes, wie man sie sich vorstellt. Viele kleine Buden mit allerlei Dingen, Fahrgeschäfte… Einen «mittelatrerlichen» Marktplatz gabe es dort auch zu sehen. War ganz nett :-)
Es lohnt sich auf jeden Fall mal dort drüber zu gehen. Auch wenn es abends recht voll wird, hat man viel zu sehen :-)

Als Kirmesfan zählt die Soester Allerheiligenkirmes für mich jedes Jahr zu den absoluten Höhepunkten. Dick eingemummelt in Schal und Winterjacke liebe ich es sehr, mich Freitags gegen Abend durch die Menschenmassen treiben zu lassen. Die besondere Atmosphäre der Innenstadtkirmes mit den vielen alten Fachwerkhäusern die durch die verschiedenen Fahrgeschäfte angestrahlt werden ist einmalig. Zum Abschluss gönne ich mir dann gern noch ein Bullenauge und freue mich auf dem Heimweg schon aufs nächste Jahr.

Jede Kirmes Donnerstag ist «Pferdemarkt». Wie der Name vermuten lässt ist dies traditionell ein Bauern und Vieh Markt. Allerdings dient er inzwischen den Unternehmen im Kreis Soest für Betriebsausfüge und zum Feiern. Es geht oft schon um 8 Uhr los und am Alkohol wird nicht gespart. Für den Pferdemarkt werden eigens Straßen außerhalb der Kirmesfläche abgesperrt. Also am besten vorher informieren wo der Pferdemarkt stattfindet und wie man am besten dort hinkommt. Viel Spaß!

Vorbereitung auf die Kirmes mit Webseite
und vielleicht auch
Achtung, der Plan ist derzeit noch nicht aktuell.
Mit Kindern kommt man am besten eher früher am Tag. Abends gegen 20 Uhr gibt es Freitag und Sonnabend totales Gedrängel und viele Betrunkene. Um diese Zeit ist es mit Kinderwagen an einigen engen Stellen gefährlich. Wenn nicht ganz so viel los ist, sind die Fahrten der Fahrgeschäfte auch länger :) — (Trotzdem sind wir mit den Kids auch spät unterwegs gewesen und haben diese Stellen entsprechend gemieden. Gute Vorsätze hin oder her, wenn uns das Kirmesfieber packt)
Am Kirmesplan kann man einen vagen Überblick über Parkmöglichkeiten bekommen. Morgens und Mittags findet man am Rande der Innenstadt meist noch etwas. Auch wer schon öfter in Soest war: Die Stadt ist zur Kirmeszeit nicht wiederzuerkennen. Der Verkehr läuft auch völlig anders. Die ganze Innenstadt wird Fußgängerzone.
Hotels etc. sind in der Regel schon lange vorher ausgebucht. Deshalb weichen wir gerne auf die Unterkunftsmöglichkeiten am nahegelegenen Möhnesee aus.
Gegenüber dem Musikexpress war auf dem auf dem Markt ein guter Würstchenstand und ein Stand mit in echter Schololade getauchten Obstspießen (nicht so ‘né ekelige Fettglasur!) Wir Mädels haben uns dort die Bäuche vollgeschlagen und den Jungs die guten Würste fast allein überlassen.
Am besten mehrere Tage vorsehen, sonst kann man nicht alles genießen und die schönen Fahrgeschäfte nicht mehrfach besuchen bei Tag und bei Nacht.
Ein Besuch ist, wenn man nicht sehr an sich hält, mit Kindern teurer als in einem Vergrnügungspark, (da man für jede Fahrt einzeln zahlt), aber es ist unvergleichlich! Jedes Jahr ein wenig anders. Die Mittelalterstadtkulisse an denen die riesigen Maschinen haarscharf vorbei zu sausen scheinen Technische Meisterleistungen.
Bisher sind alle, die ich kenne, von dieser Kirmes total begeistert! Es lohnt sich! Haltet Euch schon mal dieTermine frei. Mittwoch N A C H Allerheiligen geht es wieder los!

Pferdemarkt ist Pflicht. Einer meiner Top-​Events des Jahres. Auch als Nicht-​Soester kann man kaum besser feiern unbedingt rechtzeitig Urlaub einreichen!!!

…man könnte so langsam anfangen, die Tage zu zählen… ;-)
Der Soester-​Pferdemarkt ist mittlerweile schon ein fixer Termin in meinem Kalender u. der Urlaub wird frühzeitig beantragt!

Einfach einmalig.
Erstens, weil endlich mal was los ist im sonst verschlafenenen Westfalenstädtchen — und zwar richtig was los!
Zweitens, weil man als Soester Hinz und Kunz trifft.
Drittens, weil ich keine andere Kirmes kenne, die so viele typische Kirmesspezialitäten bieten: Bullenauge, Dudelmann, Amelunxen Honigmet…
TIPP: Kajüte (kein Geheimtipp, nur für die, die es nicht kennen…)

Jedes Jahr beginnt am ersten Mittwoch nach Allerheiligen der Ausnahmezustand in Soest. Für alle aktuellen und ehemaligen Soester ein absoluter Pflichttermin. Für alle Auswärtigen kaum nachzuvollziehen, dass es sich hierbei um deulich mehr als den gewöhnlichen Kirmestrubel handelt.
Damit der Besuch auch für auswärtige Besucher ein voller Erfolg wird, folgende Tips:
1. Vorbereitung: Kleckern statt Klotzen! Die letzten Reserven locker machen und Bargeld einstecken. Anstehen an überfüllten Geldautomaten kann ziemlich anstrengend sein. Warm anziehen schadet auch nicht. Kirmeswetter ist bitterkalt. Handschuhe gehören in jedem Fall mit ins Gepäck um stilsicher aufzutreten. Man munkelt, dass Zwiebelprinzip sei in Soest erfunden worden. Zu guter letzt einen Fahrer bestimmen. Nicht den Fehler machen zu glauben, in dem Stündchen auf der Kirmes gäbe es ohnehin nur zwei Bierchen. Wenn sich kein Fahrer findet entscheidet das Los. Taxen sind absolute Mangelware.
2. Kirmestrubel: Sich treiben lassen! Verlaufen kann man sich eigentlich nicht. Wenn man jedoch folgende HotSpots erspäht, stehen bleiben und Rast machen!
Bierstände: Jeden Zweiten mitzunehmen ist ein lobenswertes Ziel, leider jedoch nicht zu realisieren. Versuchen sollte man es aber trotzdem ruhig mal. An jedem Zweiten zu der Runde Pils nen Schnaps einzunehmen, klappt da schon eher. Schnaps bedeutet im übrigen «Bullenauge». Saulecker und absolute Insitution. Zu den weiteren Soester Eigengewächsen gehören sonst noch der Panica am Stand des Altstadtcafés und der Dudelmann am gleichnamigen Stand vorm Finanzamt. Hier gibt’s übrigens auch die lustigen Aufkleber, die nahezu an jedem zweiten Rücken der Kirmesgänger kleben.
Eigentlich schon genug Abwechslung, aber zu guter letzt rundet ein Cocktail in der Kajüte am Bunker die Getränkewahl ab.
Sollte der Wettergott dann Soest doch mit sommerlichen Plusgraden versehen kommen die Handschuhe spätestens hier bei den sehr guten Frozen Daiquiris zum Einsatz!
Um das Programm auch körperlich zu überstehen, ist natürlich eine solide Grundlage von Vorteil. Kulinarisch gibt’s eigentlich für alle Geschmäcker reichlich Auswahl. Ein Tipp sind jedoch die Wurstspezialitäter bei Husemeyer am Markt oder die Champignons im Osterkamp.
Wer das Ganze jetzt gut vermischen möchte, sollte hierzu in einem der zahlreichen Fahrgeschäfte die Möglichkeit haben. Wer es weniger Wild mag, verschafft sich aus dem Riesenrad einen super Überblick über die Kirmes.
Normalerweise schließen die Fahrgeschäfte dann doch wieder viel schneller als man gedacht hat. Natürlich kein Grund auch die Kirmes zu verlassen. Nahezu alle Kneipen gewähren bis lange in den frühen Morgen Unterschlupf. Einen Pflichtbesuch sollte man jedoch folgendem Gespann wirdmen: Partyzelt Max&Moritz, Blumendeele, Christ und insbesondere dem Anno. Mutige Erlebnistouristen versuchen sich im Pesel.
3. Nachbereitung: Idealerweise geht es am nächsten Tag gleich mit dem selben Programm weiter. Für Abwechslung sorgt das Feuerwerk am Freitag oder der Pferdemarkt am Donnerstag. Da die Kirmes ein Jahr später natürlich wieder auf dem Programm steht, ist die wahre Nachbereitung aber die Vorbereitung aufs nächste Jahr!

Jedes Jahr immer wieder gerne. Man trifft alle Bekannte und hat riesigen Spaß!

Seit Jahren gehört der Pferdemarkt zu meinem Pflichtprogramm. Ich helfe gerne meinen Freunden im Mekong die durstigen Menschenmassen zu versorgen. Leider kann ich in diesem Jahr auf Grund meiner Teilnahme an der Kunstmesse in Freiburg nicht dabei sein.

Jetzt tun mir aber die Füße so richtig weh. Seit 671 Jahren besuche ich nun schon die Mutter aller Kirmessen, die schönste
und größte Innenstadtkirmes in Europa.
Immer wieder neue Eindrücke, neue Gerüche, viele Menschen,
Gedränge, Gewühle, Geräusche, platte Füße.
Aber schön ist es immer wieder.
Du kommmst in eine der schönsten mittelalterlichen Innenstadtkerne und findest eine sich durch alle Gassen ziehende Kirmes, wobei die Fahrgeschäfte so aufgebaut sind, daß sie immer so eben knapp an den Hauswänden vorbeigehen.
Dieses Flair gibt es nur hier und nur auf der sagenhaften Allerheiligenkirmes.
Hier ist irgendwie alles anders.
Man muß es aber einfach selber erlebt haben, um das alles hier zu verstehen.
Eine Stadt mit rund 50.000 Bewohnern, bekommt innerhalb von 5 Tagen über eine Million Menschen zu Besuch, die sich freuen, die lachen, die ausflippen, die abdrehen, die staunen, die essen, sich betrinken, Bullenaugen kosten, das Riesenrad bewundern oder einfach nur bummeln.
Alle Jahre wieder…
Kirmes Nr. 672 für 2009 ist schon vorbestellt.

…und kein Soester wird das verpassen;-) Pflichtprogramm mit MEGA VIEL SPASS! Ich freu mich drauf…

Ja es lohnt sich immer wieder. 5 Tage mal abschalten und einfach nur Soest genießen. Es lohnt sich wirklich für jeden und man lernt nette Leute kennen.

Die absolute Megaparty im Kreis. Die ersten Biere werden am Bahnhof schon morgens um sechs Uhr gestemmt. Ab Mittag alles in Partylaune pur. Die Stadt ist im Ausnahmezustand. Alle Kneipen zweilagig randgefüllt. Sehr zu empfehlen Christ. Den ganzen Tag fahren Sonderzüge und bringen tausende Besucher.

Mit vielen BVB Fans im Zug, bin ich am Samstag von Hildesheim aus nach Soest gereist. «Allerheiligenkirms» vvar im Zug auch schon des öfteren zu hören. So müssen vvohl zvvischen den extrem laut (und schlecht) singenden Fußballfans auch einige Kirmesfreunde gevvesen sein. In Soest vvar der Bahnsteig beim Austeigen schon ganz schön voll.
Große Freund natürlich, als ich Gabie entdeckt habe, die ein Treffen zu diesem riesen Fest angeregt hatte. Direkt hinter dem Bahnhof ging es schon los. Dieser Duft! Mhhmm, genau das Richtige für mich. Gebrannte Mandeln, Maronen, Bratvvurst, alles durcheinander kam da auf einen zugeflogen. Und schon vvar ich mittendrin, im Getrümmel. Das schlechte VVetter hat doch einige Leute zurückgehalten, sagte Gabie. Aber es vvaren schon viele Menschen untervvegs. Aber eben kein Geschiebe und das fand ich sehr angenehm.
Rolf hat ja geschrieben, dass das Fest sich durch die ganze Innenstadt zieht. Aber so schön hatte ich mir das nicht vorgestellt.
Keine Ahnung durch vvieviele schöné Straßen vvir gegangen sind, überall Kirmes mit Fahrgeschäften, Losbuden, Leckereien und vielem mehr.
VVir sind erstmal zu Gabie nach Hause, Taschen vvegbringen. Da gab es ihn dann auch den ersten Likör, der in Soest zur Allerheiligenkirmes gehört, vvie zum Ohlumer Schützenfest die «Lütsche Lage». Das Bullenauge. Sieht ja schon toll aus, vvie sich die Sahne so «formiert». Geschmeckt hat es mir allerdings nicht…
Schaut man bei Gabie aus dem Fenster, ist da direkt das Riesenrad. Das sah richtig schön aus als es dunkel vvurde. Da vvar die Kirmesstimmung schnell da. Leider hat es mit einem Treffen vveiterer Qyper irgendvvie nicht geklappt. Schade, aber hoffentlich im nächsten Jahr! So sind vvir gegen 20.00 Uhr alleine losgezogen und haben mit Erdbeerbovvle (im November!), Glühvvein und jeder Menge Essen einen schönen Abend gemeinsam in Soest erlebt. Genau ein Karussell haben vvir ausprobiert. Danach vvar mir so vvas von übel. Der optimale Kirmesgänger bin ich also nicht ;-)

Immer im November ist in Soest/​Westfalen die größte Altstadtkirmes Europas und das älteste Volksfest NRWs!
Für das nächste Jahr vormerken: Jeden Kirmes-​Donnerstag ist «Pferdemarkt». Dann wird eine Wallstraße in Soest komplett gesperrt und für Händler, Marktschreier und Bierbuden geöffnet. Der Name «Pferdemarkt» leitet sich aus der Geschichte ab: Früher (die Kirmes findet 2007 zum 670. mal statt!) wurden hier Pferde und Kühe aus dem ganzen Kreis Soest gehandelt. Bis vor ein paar Jahren waren auch noch verschiedene Tiere auf dem Pferdemarkt vertreten. (Leider geht das nun aufgrund des Tierschutzes nicht mehr!) Heute erinnert nur noch der Schnaps –die Soester Spezialität– das «Bullenauge» (Mokkalikör mit Sahne) an diese Tradition! Dieser garantiert ausgelassene Stimmung bei tausenden Besuchern.
Der Pferdemarkt beginnt um 8Uhr und wird von keinem Soester verpasst! Wie auch: Ämter, Banken, Schulen und ein Großteil der Soester Geschäfte haben an diesem Tag geschlossen. Nur ein ist ganz sicher: Jede Kneipe hat den ganzen Tag geöffnet!