Zum Laudenauer Tal

Nach einigen Jahren waren wir an einem heißen sonnigen Sonntag wieder einmal zu Gast im Laudenauer Tal und wurde freundlich und schnell von zwei netten Mädels bedient. Wo ist es noch günstiger dem gar nicht mehr so billigen Odenwald — wo gibt es einen frischen großen Salat mit Putenstreifen für 8,60 Euro? Das Jägerschnitzel mit einen guten Haufen Pommes und einem super leckeren Beilagensalat kostete 9,50 Euro. Zum Glück war die Terrasse voll besetzt und wir fanden bei der Hitze einen schönen Platz in den weiträumigen Gasträumen. Den Durst löschten wir mit einem großen Glas Apfelwein für 2,80 € von der Kelterei Pfeiffer aus dem Ostertal. Das Stöffchen hat mir so gut geschmeckt, dass ich meine Ernteäpfel in diesem Jahr dort hin zum Keltern brachte (dort gibt es übrigens auch einen guten Apfelsekt um die acht Euro).
Unser Auto fand hinter dem Haus Platz — dieser Parkplatz ist hoffentlich bei unseren nächsten Besuch in Kürze auch frei?
Ales in allem: fünf Sterne!

Wir waren mit 4 Personen zum Gans-​Essen da und kamen über den Haupteingang. Wir sind dort öfter — da wir vor Ort wohnen — und geniessen im Sommer vor allem die schöné Terasse! Das Restaurant war bis auf den letzten Platz gefüllt. Wir bestellten 2x Gans, 1 x Wild-​Gericht und 1 x Fisch (Zander) auf Gemüsenudeln. Wir waren alle rund um zufrieden. Jedem schmeckte es köstlichst ! Es gab keine Beanstandung. Mein Fisch war vor allem auf den mit Gemüsestreifen durchzogenen Nudeln und wirklich pikanter heller Soße (wahrscheinlichmit Wein abgestimmt und Safran schien enthalten) wirklich vorzüglich.
Aufgrund des ausgefüllten Raumes war es etwas laut — was aber an den Gästen liegt — und der Service hatte natürlich viel zu tun, so dass unsere Getränke ein klein wenig Zeit brauchten. War aber noch im Rahmen.
Wir können das Restaurant nur empfehlen — wie gesagt, gehen dort öfter hin.

Präsident des VzSdhKk eV. Zu ist man nicht zum Spaß! Bei jedem Besuch einer Gaststätte ist der Präsident verpflichtet zu prüfen, wie sehr die Bedrohung des hausgemachten Kartoffelkloßes bereits fortgeschritten ist. Gegebenenfalls sind Maßnahmen in Form einer Reisgebühr, einer Nudelabgabe, und einer Kartoffel-​Transaktionssteuer wenn diese nicht in Kartoffelklöße überführt werden zu ergreifen! Nehmen wir beispielsweise das Laudenauer Tal heran:
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Laudenauer Tal Das zu den Karoffelklößen gereichte Rotkraut ist schmackhaft und der Braten zart, aber ich sehe mich veranlasst zu beantragen, dass auf die Laudenauer Kartoffelklöße eine Transaktionssteuer für (den Koch zu) komplexe Karoffelrezepturen erhoben wird, denn hier wird eindeutig mit zuviel Mehl um sich geworfen.
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Laudenauer Tal 3,5 Sterne

Eine wundervolle Lage mit nähe zum wald und die «wohlfuhlterasse» machen dies zu einem der schönsten Gaststätten. Die Bedienung ist sehr nett und das Haus nicht zu groß. Das das lokal dierekt an der Straße liegt, stört gar nicht. Der nachtisch ist meistens ein Geschenk des Hauses. Das selbstgemachte Eis ist der Hammer!!!

Immer freundlich, immer offen, immer lecker! Stets gute Qualität zum fairen Preis! Das Weihnachtsgans– Menü oder auch die Lamm-​Wochen rechtfertigen auch eine lange Anfahrt!
Sehr zu empfehlen!!!

Wir besuchten Angehörige im Odenwald. Zum Mittagessen kehrten wir ins Laudenauer Tal im Reichelsheimer Ortsteil Laudenau ein. Begrüßt wurden wir nicht vom Service sondern von den Stammtischbrüdern, die wahrscheinlich die meiste Zeit vom Tag hier rumsitzen und über Gott, die Welt und hereinkommende Gäste lästern. Nicht so toll… Auch das Essen passte sich dem Niveau an. Der Rehrücken war viel zu blutig und für 18,00 € war die Portion recht übersichtlich. Ach der Fisch meiner Frau war nicht durchgebraten. Vielleicht soll das auch so sein? Dafür waren die Schnitzel etwas zu lange in der Pfanne und hart an der Grenze zu verbrannt. Der Service war ziemlich überlastet und genervt. Er vergaß eine Getränkebestellung von uns. Insgesamt ein enttäuschender Besuch, der auch vom Preis-​Leistungsverhältnis nicht überzeugte

Unser derzeitiger Liebling im Odenwald. Leckere Schnitzel, fantastische Pommes frites, prima Rumpsteak und Zwiebelrostbraten. Klöße können sie zwar leider gar nicht, aber die ganze Gans mit Maronen, Blaukraut und Rosenkohl ist sensationell unbedingt probieren!!!

Man fühlt sich in der gemütlichen Gaststube auf Anhieb wohl. Helles Holz, modern– rustikales Ambiente, hellblau eingedeckte Tische mit frischen Frühlingsblumen, alles wirkt sehr gepflegt und ansprechend. Bedient wurden wir von der freundlichen Wirtin und ihrer ebenso freundlichen Schwiegertochter, zwei Frauen, denen man anmerkt, dass sie sich viel Mühe geben und einen gewissen Anspruch an sich und ihren Service stellen. So lautete die abschließende Frage nicht wie sonst so banal :“Hat´s geschmeckt?” (die Antwort müsste da ja immer Ja lauten, denn alles schmeckt irgendwie, gut oder schlecht) — sondern :“Waren Sie zufrieden ?” Dies konnten wir beide uneingeschränkt mit «Ja» beantworten. Wir hatten von der originellen Abendkarte zwei mit Sorgfalt und Kreativität zubereitete Hauptgerichte bestellt: Zum einen einen Wildschweinrücken auf Apfel-​Lauchgemüse und Laudenauer Kartoffelbrei. Gereicht wurde ein ansprechend arrangierter Teller mit drei Scheiben Wildfleisch von kernigem Biss, mager, kräftig im Geschmack mit einer vollmundigen, gut reduzierten Wildsoße. Das Apfel-​Lauchgemüse knackig und von feinem lauchig und gleichermaßen süßsäuerlichem Geschmack, was eine aparte Mischung ergab. Das Püree war sahnig und von kräftigem Kartoffelgeschmack.
Die andere Hauptspeise bestand aus einem gleichermaßen zarten wie saftigen Hähnchenbrustfilet, aufgefächert auf einem sehr feinen Karotten-​Ingwer Püree, umrandet von einem sehr aromatischen Petersilienschaum. Dies war eine gelungene Kombination von kräftigen Aromen, die sich harmonisch ergänzten. Der Teller war kunstvoll angerichtet mit einer dickflüssigen Balsamicogarnitur und einzelnen gebratenen Karottenscheiben als Dekor– sehr hübsch anzusehen, vor allem auch eine schöné Farbkombination von leuchtendem Orange und zartem Grün des Petersilienschaums– richtig frühlingshaft.
Geschmacklich waren beide Speisen überzeugend. Während das Wildgericht ausreichend bemessen war, hat das Hähnchengericht, aufgrund seiner sehr leichten Zutaten, einen normalen Esser nicht ganz gesättigt. Ich bestellte daher noch etwas Weißbrot (gebracht wurden zwei warme Toastbrotscheiben, was den Gesamteindruck leider etwas eintrübt), die mich wenigstens die Schaumsoße aufsaugen ließen und so dazu beitrugen, mein Sättigungsgefühl etwas zu erhöhen. Hierauf könnte die Küche, besonders bei den locker-​leichten Pürees und Schäumen künftig etwas stärker achten, denn satt soll der Gast doch werden. Dies wäre hier leider nicht der Fall gewesen, hätten ich nicht noch den kalorienreichen Nachtisch bestellt.
Dieser –hausgemachte Topfenknödel auf Zwetschgenröster — rundete die feine Speisenfolge ab mit zwei Knödeln, deren Konsistenz vielleicht ein Spur zu fest war; aber wir wollen nicht kleinlich sein. Der Zwetschgenröster hatte es in sich; man merkte ihm den kräftigen Schuss Zwetschgenbrand deutlich an.
Solchermaßen wohlversorgt, lehnten wir uns nach dem Essen entspannt zurück und genossen noch zwei kräftige Espressi, serviert in dickwandigen vorgewärmten Tassen, so wie es sein soll, derweil die größere Gesellschaft, die am Nachbartisch unterdessen Platz genommen hatte, Teller voller appetitlicher hausgemachter Knödel und dampfende Schüsseln mit köstlich duftendem Wildgulasch serviert bekam. Bald schon durchzog der Duft dieses würzigen Wildgerichtes den ganzen Gastraum und animierte uns zu wohligen Seufzern reiner Behaglichkeit.

Sehr gutes Restaurant, kommen schon seit Jahren immer wieder gerne.
Die wechselnde Abendkarte ist immer sehr lecker.
Ein highlight ist das Sommerliche Grillen auf der Terasse, im Winter das Gänseessen, und natürlich die Dessert Variationen des Chefs.

Sehr gute Deutsche Küche, mit Bodenständigen Gerichten zu guten Preisen, besonders zu empfehlen, ist die immer wechselnde Abendkarte, die immer sehr anspruchsvolle und Kreative Gerichte aufweist. Kenne das Lokal schon länger, und bin immer sehr zufrieden.