Der mächtige Bau entstand im 13. Jahrhundert von den Zisterziensermönchen. Die galten ja schon immer als fleißig(«ora et labora — bete und arbeite» und bauten somit auch hier auf dem Dorfanger diese prachtvolle Feldsteinkirche. Im Westturm kann man einige Ritzzeichnungen erkennen, deren Herkunft noch nicht geklärt werden konnte. Wer weiß, vielleicht hatten die Maurer einfach einen netten Tag und machten sich einen Spaß? Vielleicht steckt auch eine geheimnisvolle Botschaft dahinter, die man irgendwann mal entschlüsselt — oder auch nicht. Sehenswert ist auch die Zisterzienserlilie, die man aus Buchsbaum vor den Turm gepflanzt hat — das Erkennungszeichen der Mönche. In einer Glocke im Turm soll auch eine eingeprägt sein, doch dazu muss man sich einen Schlüssel besorgen. Die Zeit hatte ich leider nicht.