Weinkrüger

Seit 2012 Stammgast, kommen alle drei Wochen Sonntags mit 2 bis 4 Personen und sitzen immer gerne wieder an Tisch 3 (der ehenalige Tisch des Herr Klein), wie mir unsere Stammbedienung erzählte.
Schon im Dezember klappte es, mit «unserem Tisch „nicht, weil eine grosse Anzahl Holländer gerne zusammen sitzen wollte. Wir sind dann nach oben gesetzt worden.
Wir sitzen als grosse Menschen ungerne „Oben“ da die Tische und Stühle sehr niedrig sind, aber okay.
Heute kommen wir pünktlich zu unserem reservierten Termin um 18:30,diesen Termin und den Tisch 3 haben wir bereits beim letzten Mal reserviert!
Gehen zur Theke zum Reservierungsbuch und warten auf eine Bedienung, es kam eine blondierte Frau mit Akzent, die zwar ins Buch guckte und uns dann nach „Oben“ schicken wollte, da der von uns reservierte Tisch wieder besetzt war.
Auf Protest von uns, sagte der grau-​langhaarige Herr hinterm Tresen:“ Das müssen Sie uns schon überlassen wo wir die Gäste hinsetzten!»
Die glaubte nicht richtig zuhören.
Wir sind dann gegangen, aber für immer!
Gut wer weiss, vielleicht hätten wir Fisch bekommen anstatt Steak und hätten uns dann anhören müssen:
«Das müssen Sie uns überlassen, was Sie bekommen…»
Familie Schwertmann

Nach ueber 1 std warten, bei nicht vollem lokal, kam das essen am nebentisch eher und an unseren tisch zeitversetzt; so dass vom ersten bis zum letzen gast 15 min zeit dazwischen lagen bis alle etwas tu essen hatten. Eindeutig hat diese lokal ein organisation problem… Garzeiten werden dem timing nicht angepasst. Somit gab es für einen von uns rohen fisch auf den teller nach über einer std. Der dann aber nach rückgabe in genau 3 min gar duch microwellen behitzung, zurück kam & unapetitlich als haufen serviert wurde. Der bedienung selbst war es peinlich und wurde nach ihrer eigeben aussage von wirtin oder kueche angeschrien, die wirtin selbst aber zeigte kein grosses interesse an zufrieden gäste.das wohl das traurigste an der geschichte. Von weiteren gästen hörte man von rohen backkartoffeln. Wir werden trotz des sehr schönen ambiente diese lokals weder es jemanden empfehlen noch jemals wieder betreten. Wirklich schade das dieses lokal zu einer totalen service wüste deutschlands gehört. Und man sich als gast noch rechtfertigen muss für schlechte küche und service.

Als zugezogene Osnabrücker und Weinliebhaber, wollten wir seit länger Zeit schon den Weinkrüger in der Osnabrücker Altstadt besuchen.

Der Weinkrüger ist in einem alten Fachwerkhaus und verspricht von außen einen tollen und gemütlichen Weinabend.
Von innen ist es alles recht rustikal eingerichtet, dabei aber nicht geschmacklos. Insgesamt bleibt der sehr gute Außeneindruck auch innen bestehen.

Die Bedienung war freundlich und wies uns einen Tisch zu. Die Speisekarte war optimal gehalten, woebi die Preise eher 2 – 3 € pro Gericht über dem Schnitt liegen. (Steak ca. 25 €)

Wir wählten zwei Gläser badischen Spätburgunder wie eine Käseplatte. Der Wein kam schnell, die Käseplatte ließ etwa 20 Minuten auf sich warten, was subjektiv gerade noch in Ordnung war…

Wie bereits geschrieben, das Ambiente war toll, der Wein und Käse waren Käse…

Der Spätburgunder für (ich denke 4,70 €) das Glas wurde als «trocken und vollmundig» beschrieben, war aber eher lieblich vom Discounter. Die Kellnerin darauf angesprochen, probierte den Wein und befand ihn als «lecker», nun ja ist vielleicht auch Geschmacksache…

Die Käseplatte bestand aus drei einfachen Käsesorten (Ziege, Emmentaler und ein Schimmelkäse). Alles nicht schlecht und wohl vom selben Discounter wie der Spätburgunder. Mit auf der Platte war noch etwas Obst und dazu etwas Brot. Ob das 10 € wert war? Wir fanden es nicht.

Insgesamt ist der Weinkrüger eine tolle Location, welche aber (aus unserer Sicht) noch qualitativ Luft nach oben hat. Wir haben beschlossen noch einmal hin zu gehen, einen anderen Wein zu probieren um dem Weinkrüger eine weitere Chance zu geben.

Eines der unfreundlichsten Lokale in OS. Sehr schade bei der Lage und dem Potential.

Wir hatten am Mittwoch einen Tisch für 2 Personen am Freitagabend 19.00 Uhr bestellt, was problemlos zu machen war.
Am Freitagabend dort angekommen, stellte sich das Restaurant zunächst als wunderschöné urige Location dar, ein uraltes gut renoviertes Fachwerkhaus mit gemütlicher Inneneinrichtung. Das Lokal war etwa zu ²⁄₃ gefüllt, was sich im Laufe der nächsten Stunde zu vollständig änderte.
Nach etwas Wartezeit, was sich daraus erklärte, dass nur 2 Servicekräfte für das ganze Lokal zur Verfügung standen, wurden wir zu einem, auf den ersten Blick, schönen Tisch im oberen Bereich geführt, und es wurden schon einmal die Getränkewünsche aufgenommen.
Die Speisekarte machte einen guten Eindruck, nicht zu gross und nicht zu klein, jeder kann dort etwas finden, was ihm schmecken würde.
Die Weinkarte ist gut, was ja bei dem Namen auch nicht verwunderlich ist.
Wir haben beide als Vorspeise Schnecken und als Hauptspeisen einmal Matjes und einmal Steckl Wickl (oder so, Rindfleischstreifen um einen Stock gewickelt) bestellt.
Die Getränke kamen schon nach kurzer Zeit, dann dauerte es etwas, aber nicht unangemessen lang, insoweit ein Lob an den schnellen Service.
In der Zeit hatten wir allerdings Gelegenheit die Umgebung näher zu betrachten, insbesondere die Sauberkeit des Tisches und der BesteckeDer Tisch und das Geländer, an dem wir sassen war voller Wachskrümel und reste, der grosse Leuchter in der Mitte des Lokals war wohl schon seit Jahren nicht entstaubt worden, genauso wie die Lampe über dem Tisch.
Das Messer meines Begleiters war auch alles andere als sauber.
Dann kamen die Vorspeise, die Schnecken, begleitet von einem aufgebackenen Supermarktbaguettebrötchen, das alle Farben von schwarz bis weiss zeigte.
Die Schnecken selbst schmeckten nach nichts, solche habe ich noch nie bekommen, sie schienen nur in Wasser mit etwas Knoblauch gekocht worden zu sein, was verwunderte, denn es waren auch viele Kräuter zwar zu sehen, aber nicht zu schmecken, genauso wenig wie Salz.
Unsere dahingehenden Bemerkungen wurde von einer Servicekraft mit Bedauern zur Kenntnis genommen und mit einem gratis Espresso entlohnt.
Dann kamen nach kurzer Zeit die Hauptgerichte. An meinem Matjes konnte man nicht viel falsch machen, sie waren auch gut, sehr mild und mit leckerem Dressing, nur die Bratkartoffeln konnte man nicht als solche bezeichnen
Die sog. StecklWickl entpuppten sich als Rindsroulade am Stock, sehr zart zwar, aber absolut ungewürzt (der Koch scheint Gewürze, insbesondere Salz zu hassen), von den Bratkartoffeln brauch ich nicht mehr zu sprechen.
Als Abschluss bestellten wir uns dann 2 Espressi und 2 Obstler.
Sie kamen auch nach kurzer Zeit, serviert wohl von der Führungsservicekraft. Sie sagte uns nämlich, der Espresso sei vom Hause, von ihrer Kollegin zugesagt. Sie hätte das nie getan, denn heute seinen schon 20 Schnecken rausgegangen und keiner habe reklamiert. Wenn man keine Schnecken möge, solle man sie nicht bestellen. Unsere Einwendungen, wir hätten schon unzählige Male Schnecken gegessen, nur besser und das unsägliche Brot dazu, machte sie mit der Bemerkung ab, wir machen das schon immer so und werden das nicht ändern, bestellen Sie einfach keine Schnecken mehr. Also absolut beratungsresistent.
Ach, und der Espresso war kalt als er zu uns kam. Dazu sagte sie, wir seien die ersten gewesen, die welche bestellt hätten, sie habe extra für uns die Maschine angestellt, und die ersten die rauskämen, seien nun mal nur lauwarm. Sie könne ja nicht nur für uns die Tassen anwärmen. Ausserdem seien wir ja quitt, da der Espresso doch umsonst gewesen sei. Da fällt einem nichts mehr ein.
Alles in allem, schönes Ambiente, schneller Service, Essen nix, Sauberkeit lässt zu wünschen übrig.
Ach ja, das ganze hat mit 2 Bier, 2 Wein und 2 Obstler etwa 68 Euro gekostet

Robustes Lokal im Stadtkern. Freundliches und schnelles Personal. Für meine Begleitung gab es es eine Grillpfanne mit 3 Sorten Fleisch, Röstkartoffeln und Beilage wie gegtillte Tomate. Ich habe mir Schweinefilet mit Käse überbacken und Spätzlen bestellt. Beide Portionen waren sehr üppig und wurden und Eisenpfannen serviert. Preise waren für die Portionen angemessen. Vermisst habe ich einen kleinen Beilagensalat.

Altes Haus mit besonderem Ambiente, schön in einer Seitenstraße der Altstadt gelegen. Sehr rustikal, keine Tischdecken, Spinnenweben in den Toilettenräumen und ebenso wie tote Fliegen in den Fensternischen des Gastraums. Musikalische Untermalung, nicht zu aufdringlich. Service nett, Unterhaltung des Personals untereinander etwas zu laut. Umfangreiche Weinkarte. Die Speisekarte klang vielversprechend, die Qualität der Speisen war aber nicht im angemessenen Verhältnis zum Preis. Das Essen (1x Forelle mit Kartoffeln und Salat, 1x Schweinemedaillons in der Pfanne mit Spätzle, Broccoli und Pilzsauce) war geschmacklich eher langweilig und leider zu einem Großteil «aus der Fertigpackung». Der Wein und die anderen Getränke waren ok, auch im Preis-​Leistungsverhältnis. Alles in allem ein eher enttäuschendes Erlebnis.

Das Restaurant Weinkrüger war das schlechteste Gastronomieerlebnis seit langer Zeit. Es war ein Freitagabend, die Plätze waren zu gut einem Drittel belegt. Lediglich eine Servicekraft hatte sich mit den Gästen abzumühen, und dies bereitete Ihr sichtliche Probleme. Hier mal 5 Minuten mit zwei älteren Herren quasseln, am Zapfhahn ebenso lahm. Für das Radler wurde eine minderwertige Limonade verwendet — nicht etwa Sprite — was dem Gastro-​Standard entsprechen würde. Das hat aber nicht ganz so grässlich geschmeckt wie der gespritzte Aperol. Einem Laden der Weinkrüger heißt sollte man unterstellen können einen klasse Sekt (trocken) zu verwenden. Erinnert ihr euch an diese Schaumweine die es an der Schießbude zu gewinnen gab? Diese scheußlichen Getränke mit dem Kugelförmigen Drehverschluss? Man wird wohl gedacht haben dass mit Aperol gemischt die billige Plörre nicht weiter auffällt. Weit gefehlt. Der Merlot war zwar geschmacklich kaum zu beanstanden, jedoch für einen trockenen Rotwein eindeutig zu kalt serviert. Die Korkstückchen im Glas waren gratis. Wo waren wie doch gleich? Ach ja, WEINkrüger. Hüstel
Zur Überbrückung der Wartzeit auf das Essen haben wir Brot mit Aioli sowie Oliven bestellt. Der Auffassung des Hauses jedoch wertet man diesen Wartesnack als Vorspeise und wartete so mit der Bereitung der warmen Speisen bis das Brot alle war. Aua! Bei einer richtigen Vorspeise, Salat, Suppe, dergleichen OK, aber das war schon wieder nix.
Dann das größte Malheur des Abends. Das Essen. Die Hauptspeise wenn man so will. Ich habe bei allen mal probiert, also gehen wirs durch:
— Der frische Spargel war gut, leider aber mit einer Fertigsoße versaut. Wenn ich in ein Restaurant gehe dann will ich nicht den Koch dafür bezahlen dass er ein Thomy Tetrapak aufschnibbelt.
— Der Salat war normal weg, leider kam auch hier Dressing aus dem Großhandel zum Einsatz. Kraft lässt grüßen.
— Die Bratkartoffeln stellten das Highlight dar, leider nur eine Sättigungsbeilage. Keine Kunst.
— Putenröllchen gefüllt mit Parmaschinken und Kräuter — auf Gemüserisotto mit Parmesankäse überstreut waren viel zu trocken und geschmacklich ehr als neutral zu bezeichnen. Das Risotto war keins.
— Steck’l Wick’l dünne Rindfleischscheiben, pikant gewürzt, auf ein Holz gewickelt und gegrillt. Das ist wohl so was wie die Spezialität des Hauses Was sich inhaltlich dem bereits besprochenen Rest anschließt: Es schmeckte nach nichts. Da war schlicht und ergreifend kein Geschmack dran. Ich habe dann mit Salz und Pfeffer nachgeholfen.
Preis/​Leistung stehen bei Weinkrüger in einem absolut divergenten Verhältnis. Für das was man bekommt ist es sehr teuer. Das gesamte Restaurant ist wieder einmal ein Anhaltspunkt dafür dass weite Teile der Deutschen Restaurantgänger als Freiwild für arbeitsscheue Köche betrachtet werden können. Jeder Laienkoch kann das besser reproduzieren. Das einzige Kapital des Hauses stellt selbiges dar. Sehr rustikal eingerichtet hat man sich. Leider führt die etwas unübersichtliche Innenaufteilung dazu dass der einzelne Gast nicht ständig im Blickwinkel der Bedienung befindlich ist.
Resümierend gibt es für mich und meine drei Begleiter keinen einzigen Grund dieses Restaurant jemals wieder zu betreten.

Wunderschön anzusehen von außen, erwartet den Besucher innen eine dunkle holzlastige, edle Wohlfühlatmosphäre.
Weininteressierte und Weinkenner werden hier gleichermaßen begeistert sein, denn die Auswahl der Weine ist erstklassig und nur empfehlenswert!

Ein wunderschönes, romantisches Restaurant in der berühmten Altstadt von Osnabrück. In einem Fachwerkhaus aus dem Jahre 1692, welches in Bramsche gebaut wurde und in Osnabrück fast originalgetreu wieder aufgebaut wurde, ist ein angenehmes Lokal entstanden, in das ich immer wieder gerne einkehre.
Die Einrichtung wurde nach historischen Vorlagen gebaut und auf das Bürgerhaus abgestimmt. An den Wänden finden sich Kacheln, bei denen es sich — bis auf wenige Ausnahmen — um original Delfter Schmuckkacheln aus dem 18. Jahrhundert handelt.
So, dass man hier sehr angenehm sitzt, habe ich nun erzählt. Dass der Wein ausgezeichnet ist, brauche ich bei einem Lokal, welches sich Weinkrüger nennt, wohl nicht extra erwähnen!
Auf der Karte finden sich sowohl deutsche als auch spanische, französische, italienische als auch Überseeweine.
Die schmackhafte Küche bietet Suppen, kalte und warme Vorspeisen, Fisch als auch Fleisch sowie Menüs. Die Desserts kann ich sämtlichst empfehlen, ich hab sie bereits alle probiert!