emilo

Samstagfrüh — 10:00 Uhr… was außer die Aussicht auf einen tollen Kaffee und eine gute Zeit treibt einen sonst um diese Zeit aus dem gemütlichen Bett? Eben!
So war es dann auch am 14.03.2015, an dem unsere liebe Vee einen Batista-​Kurs in den neuen Räumlichkeiten der Emilo Kaffee-​Rösterei (im ehemaligen Togal-​Werk) organisiert hat. Vielen Dank nochmals dafür!
Nach dem kurzen Kennenlernen der weiteren — sehr lieben (!) — Unilocaler ging es dann auch schon mit der ersten Lektion los: «der Hans, der kann’s!». Ja, Hans, unser Barista of the day und bei Emilo Röstmeister der ganzen tollen Kaffees, das war wirklich eine Marke… zu jeder Sekunde merkt man ihm die Leidenschaft für Kaffee und die verschiedenen Darreichungsformen an. Oft hat er ganz funkelnde Augen, wenn er über den Unterschied seiner Produkte zur «Supermarktware» oder auch den Vorgang des Röstens referieren kann — es ist echt eine Freude ihm zuzuhören. Auch wegen des dezenten bayerischen Zungenschlags :)
Los ging es mit einem kleinen Frühstück in der Runde und dazu erstmal ein Cappuccino einfach so — nix lernen, erstmal genießen. Erwähnung sollen hier auf jeden Fall die kleinen leckeren Brezn und die Zimt Croissants finden — auch die «Hartwaren» vom feinsten.
Im Anschluss gab es eine kleine Einführung in das Thema Filterkaffee, das ja international gerade eine echte Renaissance erlebt und bestimmt bald auch in Deutschland wieder zum Überflug ansetzt. Hier vermittelte Hans auch schon viel spannendes zur Aromenentfaltung, Durchlaufgeschwindigkeit und Mahlgrad. Und in der Tat haben wir aus zwei Brühungen zwei komplett unterschiedliche Getränke genossen. Da lohnt der etwas höhere Aufwand und die zusätzliche Zeit im Vergleich zur Mitropa Kaffeemaschine aus den 70ern!
Danach ging es mit Espresso und Cappuccino weiter, wobei zunächst die Bereitung des Kaffees im Mittelpunkt stand. Hier erklärte Hans wieder mit viel Charme und Witz wie man den perfekten Espresso bezieht und worauf es zu achten gilt. In der folgenden Übungssession wurde dann auch schnell klar, dass es neben dem reinen Wissen viel Gefühl und Übung bedarf, um das Ergebnis reproduzierbar zu haben.
Die gleiche Erkenntnis bei der Bereitung des perfekten Milchschaums und der viel gelobten, selten gekonnten, Latte Art (= nachvollziehbare Muster auf dem Getränk, also nicht wie bei mir mal né Ameise, mal nen Pickel, mal ein Ast, …).
Und obwohl es noch immer einiger Übung bedarf, klappt es nun doch zumindest im Bereich Geschmack schon sehr viel besser und seit ein paar Tagen sogar schon fast mit Mustern…
Zum Abschluss gab es noch eine Führung durch die Räumlichkeiten, die Besichtigung der Röstmaschine (da diese noch nicht einsatzbereit ist, konnten wir leider nicht gemeinsam rösten), viele viele spannende Infos rund um Kaffee und den Vorgang der Rüstung, eine Begehung des Lagers und zum Ende hin noch die Möglichkeit direkt vor Ort ein wenig einzukaufen. Wir haben neben ein wenig Kaffee auch gleich noch zwei Emilo-​Tassen mitgenommen, der tollen Größe und Form wegen.
Zusammenfassung: Hans kann’s wirklich, und er lässt die volle Leidenschaft, die schon geschmacklich im Emilo-​Kaffe steckt, nochmal Hautnah erleben. Wir haben viele insights und tolle Infos bekommen und auch das Treffen der anderen Unilocaler hat viel Spaß gemacht… Vielen Dank an alle dafür…

Vor einer Woche hatte ich das Vergnügen einen Barista-​Workshop bei emilo zu machen. Es war super interessant vieles über Kaffee-​Herstellung und verschiedenen Zubereitungformen zu lernen. Und natürlich den leckeren Kaffee zu probieren! Ich hab seit langem keinen so guten Kaffee getrunken! Vielen Dank an Hans für den tollen Workshop!
Ich freu mich schon meinen eigenen Kaffee von euch zu machen, oder den Luxus in eurem Laden in der Buttermelcherstraße zu genießen!

Wir waren heute beim Barista-​Kurs mit Unilocal.Eigentlich ist es mehr eine Führung durch die Rösterei mit vielen interessanten Erklärungen als ein richtiger Barista-​Kurs. Obwohl die Infos von dem sympathischen Hans sehr interessant sind, kam mir doch das Epresso Bereiten und Milch Aufschäumen etwas kurz. In unserer vollen Gruppe mit 11 Leuten konnte noch nicht mal jeder zweite eine Kanne Milch aufschäumen und versuchen, einen Cappuccino zu zaubern. Hier hätte ich dann doch lieber die — ansich sehr interessanten — Informationen über den Filterkaffee kürzer gehalten. Vermutlich kam unsere Praxisphase auch deshalb etwas zu kurz, weil noch eine zweite Gruppe im Haus war, die dann auch schon an die einzige Espressomaschine wollte.
Alles in allem kann man sagen, dass die Führung mit dem kleinen Praxisteil nett und sehr interessant ist. Wer allerdings einen Barista-​Kurs erwartet bei dem er auch etwas üben kann, wird hier enttäuscht sein.

Nun, fast ist es vollbracht und der Umzug ist teilweise über die Bühne!
Neugierig wie ich natürlich bin, musste ich mir die neuen Räume von emilo in Berg am Laim anschauen und nutzte ein paar Tage vor Weihnachten, dass ich gleich ums Eck etwas zu tun hatte und musste danach meine Nase in die frischbezogenen Hallen von emilo stecken.
Im ehemaligen Togalwerk, haben sie sich niedergelassen. Ein paar Stufen erklommen, steht man auf der Laderampe und kommt über ein grosses Rollsektionstor in den Windfang von dort weiter in den grossen Lagerraum.
Hier, ein grosses Regal mit Kaffee, hinten frisch einsortiert, rutscht es nach vorne durch und kann verpackt werden.
Im hinteren Teil, die grossen und modernen Büros mit Sichtscheiben zu dem grossen Hauptraum.
Dank Michi, habe ich eine kleine Führung bekommen und war begeistert. Ein grosser, lichtdurchfluteter Testraum, grosse Bar mit der Kaffeemaschine und Kaffeemühlen.
Barstühle davor und in Richtung Fenster, der meterlange Tisch an dem locker 12 – 14 Personen platz haben!
Alle Räume schön gestrichen, bis auf, den Röstraum, in dem die neue Röstmaschine steht. Dort findet man an der Wand ein riesiges Grafitti von Loomit, mit dem Schriftzug EMILO und einigen Motiven von den Kaffeeverpackungen. Wahnsinn und beeindruckend, ebenso wie die Kaffeeröstanlage/​trommel.
Man Jungs, da habt ihr Euch wieder selbst übertroffen. Sowas geniales, sehenswertes und interessantes in kürzerster Zeit auf die Beine zu stellen.
Bin schon ganz gespannt, auf die ersten Tastings, Verkostungen oder sonstige Veranstaltungen! Macht einfach weiter so, mit dem Herzblut dabei, kanns nur gut werden! Gratulieren Euch allen!
Achtung, zu sagen ist noch! Es handelt sich hier um die Produktion und womöglich kann man nicht immer «malso» vorbeischauen!

Barista-​Kurs in meiner Lieblings-​Kaffeerösterei in München!
Ein kleiner Traum wurde wahr.
Vergangenen Samstag machte ich mich auf in die neue Location, in der Levelingstr. 18 (ehem. Togal-​Werk).
Von außen erwartet man auf jeden Fall mal nicht mal annähernd, was man dann dort vorfindet.
Betritt man die Halle, befinden sich gleich rechts ein toller Showroom mit kleiner gemütlicher Sitzecke, wahnsinnig vielen und alten Kaffeemühlen, einem urigen großen Holztisch und davor coole emilo-​Hocker. Der große Tresenbereich mit 2 Espressomaschinen lässt einen gleich hibbelig werden, endlich das Objekt der Begierde zu kosten.
Geradeaus kommt man in den Raum mit dieser gigantisch coolen und nagelneuen Röstanlage, die leider noch nicht in Betrieb ist.
Außer der Anlage befindet sich eigentlich nur noch ein Kunstwerk im Raum: Eine komplette Wand wurde vom bekannten Grafitti-​Künstler Loomit gestaltet. Natürlich spiegelt sich hier nicht nur der bekannte Schriftzug wieder, sondern auch die Farben der emilo-​Packungen und die dazugehörigen Bilder. Beeindruckend und wunderschön!
Vom Eingang aus nach links kommt man in ein großes Lager und die Verpackungsstation und hinter dem Lager und Röstraum gibt es dann auch noch ein Büro.
Alles in allem entsteht hier gerade eine perfekte neue Location.
Zum Barista-​Kurs:
Wir sind eine sehr kleine Gruppe von nur 3 «Schülern» gewesen, wo bereits eine schon einschlägige praktische Erfahrungen hatte und 2 Neulinge.
Hans aus dem Hause emilo hat den Kurs geleitet.
Als erstes gab es mal eine Führung durch die neue Location. Besonderes Augenmerk wurde natürlich auf die neue Anlage gelegt und hier wurde auch ein wenig dazu erklärt, wie das dann mal ablaufen wird.
Anschließend ging es zur Espressomaschine und wir bekamen einen Einblick in Sorten, Mahlstärke, Pulvermenge, die richtige Handhabung der Maschine, Sauberkeit, Genauigkeit, Temperatur usw.
Anschließend durften wir dann schon 2 Espressi probieren. Als erstes einen aus dem Hause emilo, der natürlich super war.
Als nächstes hatten wir eine ganz besondere Ehre: Wir durften Kopi Luwak (den sog. Katzenkaffee) verkosten. Wer Einzelheiten hierzu möchte: Bitte einfach bei google eingeben.
Ich als Nicht-​Profi habe da jetzt das «gewisse Etwas» nicht heraus geschmeckt, von daher wäre es für mich den Preis sicher nicht wert.
Aber in jedem Fall interessant. Hätte mich vorher jemand gefragt, ob ich den mal trinken möchte, hätte ich sicher nein gesagt. Aber so spontan und unvorbereitet habe ich sofort zugeschlagen. Meine Gedanken sind dann aber unweigerlich um die Bilder gekreist, die ich davon mal bei Wikipedia gesehen habe (die unverdaut ausgeschiedene Kaffeebohnen, bevor sie gereinigt und geröstet werden). Ich gebe zu, dass das nicht hilfreich war ;-)
Das Thema Milch und Aufschäumen wurde natürlich genauso behandelt, wie dann letzten Endes auch die Zubereitung eines Cappuccinos.
Anschließend durften wir selber ran an den Speck… äh… die Maschine.
Alleine alles zu machen und dann auch noch in der richtigen Reihenfolge und im richtigen Tempo — nun, das ist gar nicht so einfach.
Sieht alles super leicht aus. Aber alleine den perfekten Milchschaum zu bekommen, dass er seidig glänzend aussieht und keine Luftblasen hat, ist schon mal eine Nummer!
Schaut man einem Barista zu, gießt er einfach den Milchschaum in den Espresso und bewegt zum Schluss 2 – 3 Mal die Hand und hat ein super Muster.
Das Ganze selber zu machen ist echt nicht leicht. Motorisch bin ich da sicher kein Naturtalent und werde in jedem Fall daheim noch viel üben müssen.
Im Übrigen konnte man in der ganzen Zeit so viele Espressi oder Cappuccino trinken wie man wollte! Außerdem gab es frische (selbst gebackene) Brez’n und Croissants.
Alles in allem ein super Event!
Zu empfehlen sicher für einen angehenden Barista oder auch für Kaffee-​Junkies, die nicht einfach nur genießen wollen, sondern «mehr» wollen.
Ein ganz großes Dankeschön an Hans, der mit viel Charme und Seelenruhe den Kurs geleitet hat. Hat mir viel Spaß gemacht und ich werde meine Erfolge dann mal «zeigen».