Dvorak Rudolf

Der Chef dort erlaubt sich gegenüber den Kunden einen
ungehobelten Tonfall. Ich hatte meinen Opel vor fünf Monaten dort zur
Reparatur, unter anderem wegen der Bremsen. Vor wenigen Tagen bin ich dann
durch den TÜV gefallen: Wegen der Bremsen. Ich dachte eigentlich, dass wenn man
600 Euro in der Werkstatt bezahlt, dass dann die ausgeführten Arbeiten
wenigstens einige Zeit lang zuverlässiges Fahren garantieren, zumindest
betreffend der reparierten Teile. Nachdem ich in einem anderen Forum einen
Beitrag eines VW-​Fahrers gesehen habe, der selbst ähnliche Erfahrungen mit Dvorak
in München gemacht hat (Bremsen und TÜV), beschleicht mich das Gefühl, dass
dort ggf. öfters mit unlauteren Methoden gearbeitet wird. Ich habe zwar keine
konkreten Beweise dafür, aber komisch ist das alles irgendwie schon.

Gute Werkstatt.
Zurück aus dem Urlaub mit einem Heckschaden bin ich gleich auf dem Heimweg bei der Werkstatt vorbei um mich über eine Reparatur zu informieren.
Ich habe sofort eine grobe Kostenangabe und einen kurzfristigen Reparaturtermin für die gleiche Woche bekommen. Bei dem Autohaus des Herstellers hätte ich bestimmt mit 1 – 2 Wochen Wartezeit rechnen müssen (wie bereits in der Vergangenheit öfters schon vorgekommen).
Bei der Abgabe des Wagens in der Werkstatt habe ich dann auch gleich noch den Kundendienst mit beauftragt. Mein kurzfristig gewünschter Abholtermin konnte leider nicht bestätigt werden, aber die Werkstatt hat eine umgehende und zügige Bearbeitung zugesichert.
Bereits eine Stunde später habe ich einen Anruf erhalten welche Arbeiten im Rahmen des Kundendienstes anstehen mit einer Empfehlung, welche Arbeiten davon gemacht werden sollten. Ich habe daraufhin angegeben welche Arbeiten ich wünsche.
Zu meiner Überraschung habe ich dann schon einen halben Tag vor der gewünschten Abholung den Anruf erhalten, dass das Fahrzeug fertig ist und abgeholt werden kann.
Und zu meiner weiteren Überraschung war die Rechnung für die Reparatur unter der ursprünglichen ersten Schätzung geblieben und nicht wie oft üblich dann doch etwas über der ersten Schätzung.
Zusammenfassend gebe ich daher eine positive Bewertung:
— freundlicher Kundenumgang, hohes Engagement
— gutes Arbeitsergebnis
— angemessen und günstig

Kompetente Mechaniker, mürrischer Chef, falsche Preisaussagen und Diebstahlgefahr.
Die Mechaniker sind solide. Haben meine Audi Xenon Scheinwerfer US Modell mit Standlicht nachgearbeitet und dabei Computerfehlmeldungen erfolgreich vermieden. Dem Tuev hat es auch gefallen.
Ich wollte Montags kommen, aber dann hieß es, da ist zu viel los: Freitag kommen. freitag hat man sich das Auto gar nicht angeschaut, den Auspuff nicht bestellt, womit er dann Montag schon wieder vergriffen war. In der Zwischenzeit hat mit jemand das «Vanity» US Nummernschild vom Auto runtergeklaut! Der Hof der Firma ist wohl nicht abgesichert. Kommentar vom Chef: «das ist ja wertlos» Wohl so wertlos wie sein Hochzeitsfoto.
Die «Damen» von Service geben reine Teilepreise ohne Arbeitslohn und ohne MWst an. Aus 900 Euro werden dann schnell 1400 wenn man ankommt. Sehr schlechte erste Erfahrung nach Ankunft in München. Nächstes mal lieber zum Händler. Kostet das gleiche, weniger Ärger.
— - — - -
The mechanics know what they are doing, but the owner is trouble. Quotes wrong times, prices and makes wise crack comments after my US license plate was stolen off my car while it was in his shop. Avoid. In Germany one is better off taking the car to the dealer.

Ein Beispiel aus der Praxis — Klassische Werkstatt-​Salami-​Taktik:
— zunächst den Auto-​Schlüssel in Empfang nehmen und den Auftrag nicht vom Kunden unterschreiben lassen
— dann zusätzlich zum vom Kunden gewünschten Reparaturziel noch weitere Dienstleistungen erbringen, nach denen der Kunde nicht gefragt hat
— diese Gesamtleistungen anschließend in Rechnung stellen
— und schließlich großzügig vom Gesamtrechnungsbetrag einen kleinen Anteil abziehen — als Entgegenkommen.
Bis hierher ist das Verhalten meiner Ansicht nach bereits bedenklich, aber in der Branche wohl Usus. Will man dann aber eine Rechnung, so wird man aufgefordert, die nun (?) zusätzlich entstehende Mehrwertsteuer nachzuzahlen.
Was dazu die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung sagen, bleibt der Einschätzung des werten Lesers überlassen — ich jedenfalls geh da nicht mehr hin.