Deml

Aus dem alten Café Deml wurde eine Beachbar gemacht, mit jeder Menge Sand und riesigen chilligen Betten. Die Getränkekarte ist kurz, aber ausreichend. Die Cocktails waren mal was anderes und wirklich zu empfehlen. Auch die Bedienung war immer schnell und sehr nett. Schade nur, dass um 23Uhr Schluß ist. Hoffentlich gibts dieses Jahr noch einige schöné Abende. Denn Ende September ist schon Schluss mit dem Deml Beach. Schade eigentlich wir wären für eine Fortsetzung im nächsten Jahr :-)

Das Café so an sich gibts nicht mehr, es wurde innen renoviert und außen wurde eine Beachbar mit Liegestühlen, Sitz– und Liegemöglichkeiten geschaffen, es wurde genügend Sand aufgeschüttet, dass man am besten mit Flip Flops bzw. barfuß rumläuft. Wir waren jetzt 2 mal dort und kommen auf jeden Fall wieder. Am Wochenende gibts auch leckere Kuchen die vom Bauernmarkt geholt werden. Die Beachbar gibts noch bis Mitte/​Ende September 2013. Was danach passiert, wir sind gespannt

Die Kritik kann ich nur teilweise nachvollziehen, die vor einiger Zeit mal etwas bröckeligen Platten an den Eingangsstufen scheinen mittlerweile erneuert worden zu sein. Einen ungepflegten Eindruck konnte ich jedenfalls im Verkaufsraum und bei der Kuchentheke nicht feststellen.
Wenn die Kuchen gut und günstig sind, was hier der Fall ist, kann ich auf frische Farben und stylisches Ambiente verzichten, zumal wenn ich nur Kuchen kaufen will. Schließlich kann oder will sich nicht jeder in München Luxuspreise leisten. Eine der leider langsam weniger werdenden klassischen Konditoreien, in der gute Kuchen noch zu vernünftigen Preisen angeboten werden.
Der einzige Negativpunkt ist, daß das Verkaufspersonal an Wochenend-​Nachmittagen zur Stoßzeit etwas gehetzt wirkt und dadurch die Freundlichkeit und Beratung etwas zu kurz kommt.

So leckere Kuchen, aber leider ist das Café sowas von ungepflegt.
Alles mehr als in die Jahre gekommen, mit etwas frischer Farbe und mal gründlich Reinigen wäre schon viel getan.
Komme erst wieder, wenn es einladener aussieht.
So betriebsblind kann man doch nicht sein, der Eingang ist né Schande.