Restaurant Schlosshotel Bad Wilhelmshöhe

Wir waren nun schon fast unzählige male dort, aber jetzt reicht es. Die Bedienung auf der Terrasse ist eine Katastrophe. Wer dort nur einen Kaffee bestellt sollte sich auf stundenlange Wartezeit einstellen weil die Bedienung unfähig ist und bei Kritik auch noch frech wird. Am Samstag den 09.05.15 habe wir mal wieder einen Versuch gestartet! Nachdem die Bedienung unseren Tisch geräubert hat und wir den Hinweis bekommen haben das wir gleich bedient werden, könnten wir beobachten wie die gleiche Person an einem anderen Tisch die Bestellung aufnahm. Nach ca. 30 Min. wurde dort auch serviert, uns hatte noch niemand gefragt. Als wir uns beschwerten, bekamen wir zur Antwort, es sei soviel zu tun. Lächerlich, es befanden sich höchsten 30 Gäste auf der Terrasse. Wer aber einen Tisch von der Bestellung bis zum Bezahlen bedient und dann erst den nächsten, der hat wohl seinen Beruf verfehlt, oder der Betreiber spart an qualifizierten Personal.
Wer aber gemütlich sitzen will und auf Essen Und Trinken verzichtet ist dort am richtigen Platz!
Übrigens, im Schloss Café um die Ecke kann man dann auch Essen & Trinken

Allgemein
Erwartungen waren hoch und wurden leider nicht erfüllt. Preis/​Leistung stimmt nicht. Da gibts besseres.
Bedienung
Empfang sehr freundlich und zuvorkommend. Essen und Getränke wurden schnell aufgenommen und Speisen auch ordenrlich serviert. Im laufe des Abends auch immer freundlich. Was zu bemängeln ist: obwohl mehrere Kellner da waren, gab es immer mal wieder Zeiten in den sich keiner blicken lies. haben am Ende lange vor den leeren Tellern gesessen. Später wurde nur teilweise abgeräumt, hatten als die rechnung kam immer noch Geschirr auf Tisch stehen. Leider wurde nicht einmal Wasser nachgeschenkt… Getränke recht teuer, Weine auch sehr hochpreisig. Insgesamt «Gut» aber nicht den Preisen und dem Anspruch angemessen.
Das Essen
Speisenangebot von Menge zwar ok, aber wenn man dann mal Vorspeise/​Suppe/​Salat/​Burger weglässt bleibt nicht viel übrig. Fleischgerichte waren zu unserem Besuch Mangelware. Leider. Saisonale Gerichte wie zb Reh, Wildscvhwein, Gans o.ä. gabs auch nicht. Leider. Hatte dann Dorade: für 26 € war das leider nix. Zwei kleine Doradenfilets schon zu lange gegart, dazu ein haufen Blattspinat und paar Kartoffeln… fast keine Soße. Burger war gut. Pommes waren sehr gut. Das gereichte Brot war normales, aufgebackenes Baguett, die Dipps dazu waren alle geschmacksneutral. Das war auch nix tolles. Insgesamt als wieder «Gut», aber nicht den Preisen und Anspruch angemessen.
Das Ambiente
Sehr schön. Alles neu, modern, schick. Ordentlich Eingedeckt, Tischdecken, Stoffservietten. Große Räume, aber lassen sich abtennen. Alles sauber und Ordentlich.
Sauberkeit
Gibts nix zu meckern.

Allgemein
Plus
Empfang, service
Allgemein
Am Empfang wird man freundlichst begrüßt, und die Garderobe abgenommen.
Ambiente sehr gut
Essen würde ich sagen war nicht überwältigend oder etwas besonderes aber auch nicht schlecht lag in der Mitte.
Minus
Weinpresse, die sind definitiv zu boch
Bedienung
Das Servicperisonal welches uns für diesen Abend bediente wurde uns vorgestellt, dieses war sehr aufmerksam und zuvorkommend und kompetent
Das Essen
Ja, nun zum Essen, die Vorspeise ein Rapunzelsalat mit Bruststückchen der Gans war ganz gut, hatte leider gleich mal auf Sand gebissen, auch war das Dressing für mich zu Mayonaiselastig.
Hauptspeise die Gans war leider die Haut nicht knusprig, auch war es etwas zu wenig gewürzt, davon war ich schon enttäuscht. Die Beilagen waren ganz in Ordnung, der Grünkohl mal etwas anders mit Senfkönern abgemacht, aber zu trocken, er war nicht ganz rund.
Die Nachspeise, war schön angerichtet, und hat ganz gut geschmeckt.
Das Ambiente
Das Abiente finde ich sehr gelungen, man fühlt sich wohl, sitzt sehr gut, auffallend und positiv, es stand für uns pro Person, da wir ein Menü bestellt hatten, eine Menükarte am Platz.
Sauberkeit
Das war alles bestens und sauber

Das Restaurant
PLUS
Empfang, Service
ALLGEMEIN
Am Empfang wird man freundlichst begrüßt, und die Garderobe abgenommen
Bedienung
Das Servicpersonal welches uns für diesen Abend bediente wurde uns vorgestellt, dieses war sehr aufmerksam, zuvorkommend und kompetent
Das Essen
Ja, nun zum Essen, die Vorspeise ein Rapunzelsalat mit Bruststückchen der Gans war ganz gut, hatte leider gleich mal auf Sand gebissen, auch war das Dressing für mich zu Mayonaiselastig.
Hauptspeise die Gans war leider die Haut nicht knusprig, auch war es etwas zu wenig gewürzt, davon war ich schon enttäuscht. Die Beilagen waren ganz in Ordnung, der Grünkohl mal etwas anders mit Senfkönern abgemacht, aber zu trocken, er war nicht ganz rund.
Die Nachspeise, war nett angerichtet hat ganz gut geschmeckt.
Das Ambiente
Das Abiente finde ich sehr gelungen, man fühlt sich wohl, sitzt sehr gut, auffallend und positiv, es stand für uns pro Person, da wir ein Menü bestellt hatten, eine Menükarte am Platz.
Sauberkeit
Das war alles bestens und sauber
MINUS
Weinpreise sind definitiv zu hoch

Allgemein
Ich habe mir Zeit mit der Kritik gelassen und gewartet, ob es vom Hotel eine Reaktion auf meine Beschwerde gibt. Aber leider vergebens. Wir haben das Hotel gebucht, da es in der Nähe der Wasserspiele ist. Leider war der Besuch im Restaurant ein großer Reinfall. Zunächst gab es Probleme bei der Reservierung und dann mit dem Service. Das Buffet war ein Reinfall. Nachgeliefert wurde oft erst nach mehrfacher Aufforderung (und das nicht zum Schluss sondern bereits ab 19 Uhr).
Bedienung
Die Bedienungen im Restaurant (meist AZUBIS) sind hoffnungslos überfordert. Der Restaurantleiter redet viel, Taten lassen aber auf sich warten.
Das Essen
Das Buffet war einem 4-​Sterne Hotel nicht angemessen. Nachgeliefert wurde nur nach mehrfacher Aufforderung und dann nur sehr zögerlich. Geschmacklich sehr flach und die Auswahl der Speisen war sehr eingeschränkt. Das Dessertangebot war sehr übersichtlich.
Das Ambiente
Das Restaurant ist sachlich eingerichtet, läd aber nicht unbedingt zum verweilen ein.
Sauberkeit
Sauberkeit war OK.

Allgemein
Ein Abend, mit welchem wir absolut nicht zufrieden waren. Eins vorweg, die Kritik schreibe ich erst jetzt nach einem Monat, da ich dem Hotel /​Restaurant die Chance geben wollte, sich auf unsere Beschwerde zu melden. Doch es kam bis heute keine Rückmeldung, obwohl wir uns vor Ort schriftlich und mündlich dazu geäußert haben. Die Bewertungsbögen werden scheinbar nur verteilt, aber im Nachhinein nicht passend bearbeitet.
Das Essen ist geschmacklich in Ordnung. Doch das war es leider schon.
Bedienung
Die Bedienung war freundlich. Mehr positives können wir leider nicht berichten. Es ging damit los, dass wir erst nach ca. 15 Minuten unsere Getränke bestellen konnten und das, obwohl es nicht überfüllt war. Die Weinkarte haben wir erst nach 55 Minuten erhalten. Ich kann mir bis heute nicht erklären, was damit so lange gemacht wurde.
Zu unverschämt hohen Weinpreisen, zu denen ich gleich noch beim Thema «Essen» komme, passte der Weinservice überhaupt nicht. Der Wein wurde inkl. Kühler gebracht und es wurde einmalig eingeschänkt. Danach war mit Weinservice nix mehr. Ganz zum Schluss, als wir noch ca. 400 ml Wein in der Flasche hatten, kam ein Kellner an, nahm die Flasche und kippte meiner Lebensgefährtin ca. 100 ml und mir ca. 300 ml ein. Mein Glas war mehr als voll. Das hat nix mit Weinservice zu tun. Doch die Preise höher, als bei jedem Top Weinrestaurant.
Wie gesagt, freundlich ja, doch mehr nicht.
Das Essen
Das Essen war leider sehr enttäuschend. Wir hatten ein Arrangement gebucht, wo ein Schloss-​Gala-​Menü oder ein Schloss-​Gala-​Buffet angeboten wurde. An unserem Abend gab es ein Schloss-​Gala-​Buffet.
Doch von dem Begriff waren wir sehr weit entfernt. Das Essen war lecker. Geschmacklich wirklich in Ordnung. Doch wo war die «Schloss-​Gala»?
Das Buffet war sehr sehr klein. In vielen kleinen Gaststätten gibt es deutlich mehr Auswahl.
Vorspeisen: 1 Suppe, 4 – 5 kleine Salatsorten, Krabbencocktail und Lachs mit Meerrettich.
Hauptgänge: Ein sehr kleine Buffet. In anderen Lokalitäten ist alleine das Beilagenbuffet größer. 3 Beilagen, 1 Fleischsorte und 1 Fischsorte.
Zu erwähnen ist noch, dass Spaghetti frisch im Parmesam zubereitet wurden. Das war das einzig wirklich Positive an dem Buffet.
Dessert: Obst und eine Herrencreme.
Das wars. Das Schloss-​Gala-​Buffet!!!
Zum Wein habe ich ja bereits kurz was gesagt. Weinpreise, wie ich sie selten erlebt habe. Selbst in Top Michelin Sterne Restaurant, wo es einen unglaublichen Top Weinservice gibt sind die Preise geringer. Teuer bis zum geht nicht mehr und von Weinservice darf man absolut nicht sprechen.
Das Ambiente
Das Ambiente gefiel uns leider nicht. Wir saßen in einem Raum, wo die Tische so eng standen, dass wir vom Nachbartisch vom Teller mitessen konnten. Ein romantischer Abend bei einem Schloss Dinner mit der Lebensgefährtin war nicht möglich, da man sich nicht einmal in Ruhe unterhalten konnte. Jeder der uns nicht kannte, konnte davon ausgehen, dass die Nachbartische mit uns zusammen sitzen.
Hinzu kam, dass es in dem Raum sehr sehr laut war. In der Mitte war der Raum durch eine Plastikfaltwand bzw. Plastikstellwand getrennt. Nicht gerade ansehnlich. Wir kamen uns vor, wie in einem großen Lagerraum, der mit Tischen zugestellt wurde.
Die Tische selbst waren allerdings sehr schön eingedeckt.
Sauberkeit
Die Sauberkeit war an dem Abend leider das Einzige, was wirklich gut war. Das Restaurant, auch wenn sehr ungemütlich war wirklich sauber.
Zum WC Bereich kann ich nix sagen, da wir ein Hotelzimmer hatten.

Allgemein
Aufgrund eines Artikel in der Lokalpresse über die Neueuröffnung nach Umbau dachten wir uns, dass wir dieses Restaurant mal ausprobieren sollten. Schließlich haben wir in den letzten Monaten schon einige Lokale im Umkreis besucht.
Da das Wetter an diesem Abend sehr schön war, entschieden wir uns, wie bereits andere Gäste, dass wir uns auf die Terrasse setzen sollten.
Bedienung
Beim betreten des Lokals gingen wir am Kellner vorbei und setzten uns an einen freien Tisch. Dieser befand sich in direkter Nähe zu anderen Gästen, welche bereits Getränke vor sich stehen hatte. Leider war dieser Tisch, wie sehr viele andere auch, weder trocken gewischt, noch gereinigt. Geregnet hatte es an diesem Vormittag.
Nachdem wir ca. 10 Minuten auf eine Bedienung gewartet hatten, entschlossen wir uns, dass einer in das Lokal reingeht und fragt, ob es sich bei der Terrasse um einen Selbstbedienungsbereich handelt. Nach dieser Frage erschien relativ zeitnah ein Kellner, welcher unsere Getränkebestellung aufnahm. Dieser gab uns zuerst die Snack-​Karte und dann später auf Nachfrage die Abendkarte. Als wir durch die Karten schauten mussten wir feststellen, dass die Karten nicht identisch waren. In einer fehlten fast alle Blätter, auf Nachfrage erhielten wir einen neue Karte.
Als der Kellner die bestellten Getränke brachte, nahm er unsere Bestellung auf. Zwei Hauptgänge und eine Vorspeise. Diese wurde nach relativ kurzer Zeit serviert. Leider mussten wir auf die Hauptgänge (Ofenkartoffel mit Lachsstreifen und ein Schlosshotel Hamburger) länger warten. In der Zwischnzeit bestellten wir auch die zweite Runde Getränke.
Auf Nachfrage beim (wahrscheinlich) Oberkellner nach dem Verbleib der beiden Hauptgänge und dem Hinweis, dass wir bereits eine Stunde in diesem Lokal sind und noch keinen Hauptgang bekommen haben, kamen die Ofenkartoffel und der Hamburger auch relativ schnell, aufgrund von absolut ungesalzenen Pommes bestellte ich noch Salz beim Kellner. Leider kamen unsere Hauptgänge nicht alleine, sondern zusammen mit dem (wahrscheinlich) Oberkellner mit einem Bön in der Hand. Dieser klärte uns darüber auf, dass wir nicht, wie von uns angemerkt, eine Stunde auf unser Essen warteten, sondern lediglich 20 Minuten, was nach seiner Meinung und internationalen Standards immer noch zu vertreten sei. Diese Belehrung erteilte er uns während wir versuchten unser Essen zu genießen. Dieses taten wir danach auch relativ zügig und bezahlten sofort als sich die Möglichkeit ergab. Auf eine Quittung bestanden wir nicht, da wir beide nur schnell das Lokal verlassen wollten.
Das Salz erreichte uns nicht mehr.
Insgesamt wurden wir von vier Kellnern bedient, von denen sich einer bemühte.
Das Essen
EDie bestellte Kartoffel war leider sehr mehlig und, wahrscheinlich aufgrund längerer Standzeit, höchstens lauwarm.
Der Hamburger war unkreativ, das Brötchen hart und das Pattie erschien wir TK. Die Pommes waren komplett ungesalzen und fade. etwas Salz hätte hier schon geholfen.
Die Vorspeise, Vitello Tonato, war sehr lecker und frisch. Gerne hätte wir es gehabt, wären auch die anderen Speisen auf diesem Niveau gewesen. Dieses Gericht hat die Sterne in der Bewertung rausgeholt.
Abschließend muss ich lediglich bemerken, dass das Essen durchschnittlich und unkreativ war.
Das Ambiente
Das Lokal liegt im Bergpark gelegen und man hat von dort eine sehr schöné Aussicht. Die Einrichtung erscheint hochwertig und auch das Gelände ist gepflegt.
Sauberkeit
Bei betreten des Lokals am Abend war unser Tisch noch nass vom Regen des Vormittags, dieser wurde auch nicht vom Personal getrocknet oder gereinigt. Dies wurde durch uns mit einer gefunden Bild-​Zeitung erledigt. Auf den Tischen lagen kleine Blätter von umstehenden Sträuchern. Diese fanden sich leider auch in den Servietten wieder, in welchen das Besteck gereicht wurde.

Allgemein
Nachdem wir in den vergangenen Jahren immer wieder in verschiedenen Restaurants zum «Brunchen» waren, wollten wir heute einmal das Schlosshotel in Kassel-​Wilhelmshöhe ausprobieren. Wir haben das Rstaurant mit 6 Erwachsenen und unseren 5-​Jährigen Zwillingen besucht.
Positiv ist zu vermerken, dass alle Gäste des Restaurants, die mindestens 10 € Umsatz generieren, den Hotalparkplatz kostenlos benutzen können. Das gilt auch noch für den gesamten Rest des Tages nach dem Verlassen des Restaurants, um z.B. dem direkt benachbarten Weltkulturerbe «Bergpark Wilhelmshöhe» einen Besuch abstatten zu können.
Die Nähe zum Schloss ist wohl auch ursächlich für die Namensgebung des Hauses. Tatsächlich handelt es sich um ein in die Jahre gekommenes, eher nüchternes Tagungshotel.
Konsequenterweise ist man in keinster Weise auf Kinder als Gäste eingerichtet. Natürlich sind die Racker schon nach 20 Minuten «pappsatt» und wollen nun beschäftigt werden. Doch wo es bei anderen Restaurants Buntstifte und Ausmalmotive, eine Spielecke oder sogar eine kleine Kinderanimation gibt, herrscht hier völlige Fehlanzeige. Zum Glück hatten wir selbst ein «Notfallarsenal» mitgebracht.
Bedienung
Das Personal war durchaus freundlich, offenbarte aber eine Reihe von «handwerklichen» Fehlern:
Bei einem Buffet-​Brunch beseteht beim Gast die Erwartungshaltung, bei der Rückkehr vom Buffet an den Tisch den Teller vom verhergehenden Gang nicht mehr vorzufinden. Dies gelang der Bedienungsmannschaft leider nur in zwei Drittel aller Fälle.
Speisen, die auf dem Buffet vergriffen waren, wurden häufig erst nach mehreren Minuten Wartezeit oder teilweise erst nach Anfrage durch die Gäste nachgelegt. Besonders beliebte Speisen (z.B. Tiramisu) gingen schon 90 Minuten vor Ende des Bunchs endgültig aus. Immer wieder wurde das Vorlegebesteck vergessen, so dass die Gäste mit dem Essbesteck improvisieren mussten. Das Fehlen der Dessertlöffel blieb einmal 10 Minuten unbemerkt. Selbst die immer größer werdende Gruppe der wartenden Gäste schien niemanden vom Personal zu beunruhigen. Erst die gezielte Nachfrage einzelner Gäste sorgte für Abhilfe.
Generell war es nicht immer einfach, einen Ansprechpartner zu finden.
Das Essen
Auffallend war die geringe Auswahl an Speisen. Während man bei vergleichbaren Angeboten bestenfalls die positiven (oder negativen) Höhepunkte erwähnen kann, gelingt hier fast eine Aufzählung:
Vorspeise /​Frühstück: Caprese, roher Thunfisch natur und in Sesam paniert, Graved Lachs, 3 Wurstaufschnitte, Rührei und gebratener Speck. Alles eher gewöhnlich. Ein Teil des Thunfisches wurde mit gekochtem Ei in einer gelbgrünen Soße im Gläschen angeboten. In der Enge des Gläschens konnte sich dann der Geruch des Thunfisches sehr aussagekräftig entwickeln. Statt nur nach Salz zu riechen (frisch) gesellten sich hier deutliche Noten des einsetzenden Zersetzungsprozesses hinzu. Ursache dürfte wohl der Umstand gewesen sein, dass der Thunfisch über längere Zeit bei Zimmertemperatur auf dem Buffet gelegen hat. Schade, dass man hier an der Kühlung gespart hat.
Suppe: Tomatenchremesuppe. Etwas zu sauer geraten.
Salat: Verschiedene Blattsalate, Oliven, Tomaten-​, Gurken– und Bohnensalat. Frisch aber gewöhnlich. Ein Dressing wurde nicht angeboten (oder es war ausgegangen und wurde nicht nachgeliefert…).
Hauptgang: Entenbrust, Kalbshaxe und Spießbraten wurden frisch aufgeschnitten. Am Buffet gab es dann noch Schweinshaxe und «Fisch» in einer gelben Soße (genauere Bezeichnungen fehlten. Wir vermuten Pangasius. Das Gelbe sollte wohl auf Curry hindeuten. Zu schmecken war aber nichts davon). Die Zubereitung war auch hier eher einfach. Raffinessen wie Marinierungen oder geschmacklich abgestimmte Soßen sind im Repertoire der Küche wohl noch nicht vorhanden. Tatsächlich gab es genau eine gemeinsame «Bratensoße» für alle Fleischsorten. Ich habe mindestens 5 Minuten gebraucht, um zu realisieren, dass die «anderen» Soßen nicht gerade ausgegangen waren, sondern dass man tatsächlich vom Gast erwartete, Entenbrust und Spießbraten mit derselben 08/​15-​Soße zu garnieren.
Als Gemüse wurden Sauerkraut, Grünkohl und Rotkraut angeboten. Billiger geht‘s eigentlich nicht. Dafür war‘s aber ordentlich zubereitet und geschmacklich überraschend gut. Einer von drei Gründen, warum es nicht bei einem Stern bei den Speisen gebleiben ist.
Als Sättigungsbeilage wurden Kartoffelklöße und mit Frischkäse gefüllte Kartoffeltaschen angeboten, die ihren Ursprung wohl bei einem industriellen Nahrungsmittelproduzenten hatten. Auch wieder mehr als gewöhnlich.
Nachspeise: Licht und Schatten: Einer winzigen Portion Tiramisu, die gerade einmal für ein Zehntel der Gäste ausreichte und nicht wieder nachgereicht wurde wurde, stand ein ordentliches Erdbeereis mit ganzen Früchten gegenüber. Einem Milchreis, der nicht nur völlig ungesüßt und sogar schon leicht säuerlich schmeckte, stand ein gelungenes Schmandmousse gegenüber, bei dem es dem Koch tatsächlich gelungen war die leichte Säure des S…

Nein, das war nicht lustig, was wir an diesem Tag geboten bekamen. Anspruch und Wirklichkeit klaffen deutlich auseinander. Das merkt man schon beim Hotel selbst. Natürlich erwartet man bei der Bezeichnung «Schloßhotel» ein Hotel im Schloß, nicht –wie hier — einfach nur in der Nähe des Schlosses. Das Hotel zeigt sich als sehr normales Tagungshotel. Logisch konsequent war dann auch, dass das Restaurant als ein normales Hotelrestaurant daher kommt. Das Ganze zunächst einmal im durchschnittlich-​guten Bereich. Abzüge von einem guten Niveau gibt es vorallem, weil an diesem Abend sehr viele größere Gruppen im Restaurant waren und damit war es eng und voll. Die Sauberkeit am Abend war in Ordnung, bei einem Mittagessen (Buffet) fiel aber auf, das Tische recht lange unabgeräumt waren.
Der Bedienung kann ich leider überhaupt keine positive Kritik geben. Da kamen bezüglich des Essens bei mehreren Gästen unserer Runde Sonderwünsche nicht an, Gerichte wurden wie in der Karte stehend serviert (auch bei mir). Es passierten verschiedene Fehler bei der Weinpräsentation. Die Freundlichkeit der einzelnen Kellner und Kellnerinnen war zwar unterschiedlich, aber in Summe doch eher gering. Vorallem aber mußten wir auf alles ewig lange warten. Auf das Hauptgericht ca. 1,5 Stunden. Für meine Begriffe war man mit dem Andrang an diesem Abend völlig überfordert.
Das Essen startete ich mit einem Carpaccio vom Kräutersaitling mit Olivenöl, Ruccola und Parmesan. Ein interessante Idee ist dieses Pilzcarpaccio zweifelsohne und auch geschmacklich war es ganz gut. An der Präsentation kann man noch etwas arbeiten. In Summe aber ein durchaus guter Auftakt, wenn auch immerhin für € 13,50 !
Als Hauptgericht wählte ich an diesem Abend Spieß von Kabeljau und Jakobsmuschel, der normalerweise mit Balsamicoglace und Parmesanrisotto serviert wird. Mein Sonderwunsch war es, statt Parmesanrisotto etwas Gemüse zu haben. Es wurde zwar bestätigt, dass das geht, aber später dennoch zunächst mit dem Risotto serviert. Man änderte das dann auf meinen Einwand hin. Allerdings servierte man das scharfe Gemüse, welches ein anderer in unserer Runde zu seinem Rumpsteak bekam. Das feurige Gemüse zusammen mit Fisch zu essen, ist natürlich überhaupt kein harmonisches Gericht, im Gegenteil der Fischgeschmack wird kaputt gemacht. Ich behalf mir –um nicht noch länger zu warten — mit dem Nacheinanderessen. Was schade war: sowohl der Fisch als auch das Gemüse für sich genommen schmeckten ganz gut, durch die Kombination wurde der geschmackliche Gesamteindruck kritisch. Die Menge an Fisch war ebenfalls gering: zwei kleine Spieße mit einem Stück Kabeljau und einer Jakobsmuschel… In Summe waren die zu entrichtenden € 26,50 definitiv zu viel. Zu erwähnen sei positiv, dass es eine Reihe guter Weiss– und Rotweine gibt.
Eine gute Vorspeise allein lässt mich nicht wiederkommen und bei den anderen wichtigen Punkten gab es einfach zu viele Abstriche.

Ein Restaurant im Schlosshotel, das laut Eigenbeschreibung «mit traditionellen und internationalen Köstlichkeiten» aufwartet, das klingt ja erstmal gar nicht schlecht. Zudem waren wir Gast einer großen Pharmafirma, die eine zweitägige Schulung in dem Hotel hielt. Wir hatten somit die Gelegenheit dort zwei Mittagessen (eines davon ein Buffet), ein Vier-​Gänge-​Menu sowie das Frühstücksbuffet kennenzulernen.
Das Hotel, in dem das Restaurant liegt, hat definitiv die besseren Tage hinter sich, wirkt recht heruntergekommen und ungepflegt. Wie dieses Hotel zu vier Sternen gelangen konnte wird mir und meiner Frau ewig ein Rätsel bleiben, aber die ärgerliche Thematik soll hier nicht ausufern, denn hier geht es ja primär um das Restaurant.
Und das –soviel vorweg– bot uns einige der größten Frechheiten, die uns jemals serviert worden sind.
Die Einrichtung kann man noch als «bemüht» bezeichnen. Es ist schon erkennbar, was man gerne darstellen möchte: Eine Stätte gehobener Gastronomie. Die Tische ordentlich eingedeckt… ein weinig Deko hier… ein Kerzenständer da… Na ja. Dann aber auch Kabel, die nicht vernünftig verlegt sind und Schrammen in der Wand. Sagen wir mal: Durchwachsen.
Personal: Wir hatten den Eindruck mit jeder Frage, jeder Bestellung den Service zu nerven. Man konnte uns keinen Wein empfehlen, die entsprechende Karte kam erst auf mehrfache Nachfrage. Es wurde auch nicht nachgeschenkt. Das Essen wurde nicht erklärt, es wurde nur einmal nachgefragt, ob der entsprechende Gang geschmeckt habe und als das von einigen Leuten der Gesellschaft verneint wurde, nahm man das kommentarlos zur Kenntniss. Sowas hab’ ich bisher noch nie in einer Gaststätte erlebt; auch nicht in vermeintlich einfacherern.
Essen: Wie oben schon geschrieben, hatten wir –das muss man leider so deutlich sagen– das zweifelhafte Vergnügen vier Mahlzeiten dort einnehmen zu dürfen. Da eine komplette Beschreibung vermutlich den Rahmen hier sprengen würde, lege ich den Schwerpunkt auf das abendliche Vier-​Gänge-​Menu. Da aber –sehr offensichtlich– verschiedentlich dasselbe Essen einfach unter anderem Namen auch bei den anderen Mahlzeiten serviert wurde (!), kommen die anderen Speisen wohl auch nicht zu kurz.
Abendmenu:
(In Ermangelung einer kurzen Vorstellung des Essens durch das Personal, werd’ ich es mal selbst versuchen zu benennen.)
1.Gang: Carpaccio mit Salatgarnitur
Zwei Blättchen grüner Salat und eine winzige Scheibe Carpaccio, die auch noch am Teller festpappte. Falls der «Salat» über ein Dressing verfügte, so hab’ ich es nicht herausgeschmeckt.
2.Gang: Rieslingschaumsüppchen
(DAS immerhin teilte man uns auf Nachfrage mit)
Das war eine vollkommen versalzene, viel zu dicke Flüssigkeit ohne auch nur den Hauch irgendeines Riesling– oder sonstigen Weingeschmacks. Nicht einer der Gäste am Tisch hat die auch nur ansatzweise aufgegessen. Was den Koch allerdings nicht daran hinderte, genau das gleiche undefinierbare Zeug (anders kann man es wirklich nicht nennen) am nächsten Tag als «Zitronengrassuppe» auszugeben.
3. Gang: Fisch (vermutlich Heilbutt), eine rote Garnele, Reis mit etwas untermischtem Wildreis
Trockengebratener Fisch. eiskalte Garnele und der gleiche Reis, den es schon mittags beim sogenannten Buffet gab. Alles angerichtet, als habe man es mit der Suppenkelle auf den Teller geklatscht.
4. Gang: Linie Vanillesauce, Erdbeerklecks
Tja, das Dessert bestand in der Tat aus einem Klecks Erbeermus und einer etwa 4 cm langen Linie aus Vanillesauce; übrigens auf einem weißen Teller serviert.

Generell: Speisen wurden unter anderem Namen wiederholt angeboten.
Alleine diese merkwürdige Vanillebereitung musste als Crème, als Soße, als eine Art «Crème brûlée» (einfach mit braunem Zucker überstreut; noch nicht mal karamellisiert!) und als Abenddessert herhalten. Den Reis hatten wir drei Mal auf dem Teller. Die Suppe erlebte eine Wiederholung, ebenso der Fisch, der dann halt unter einer –viel zu dicken– Soße erneut serviert wurde.
Fazit: Diese Gaststätte kann man wirklich nur Leuten empfehlen, die man auf den Tod nicht ausstehen kann. In allen Belangen ungenügend!
Wir reisen viel und essen logischerweise auch häufig auswärts, aber etwas derartiges haben wir noch nie erlebt. In jedem Falle meiden.