The Rock Kletterzentrum Karlsruhe

Wirklich tolle Kletterhalle! Sowohl im Winter als auch im Sommer (dank den großen Toren) eine super Freizeitgelegenheit in Karlsruhe. Leihmaterial war damals immer in einem 1a Zustand. Inzwischen klettere ich mich eigener Ausrüstung :-)
Der Boulderbereich ist schön auf der oberen Ebene der Halle eingerichtet. Boulderlounge ist sehr gemütlich.
Sanitäre Einrichtungen einfach aber zweckmäßig und sauber. Parkplätze genügend vorhanden.

Super Kletterhalle mit vielen unterschiedlichen Routen. Es gibt eine Bar an der Getränke bestellt werden können. Im Winter ist die riesige Halle manchmal etwas Kühl, aber nie so das man erfriert. Im Sommer werden große Tore geöffnet die ein bisschen Durchzug ermöglichen.
Es werden auf der Webseite auch Kurse angeboten. Weiter ist die Halle ein toller Ort für Firmenveranstaltungen oder Team-​Building Events.

Ich bin vor Jahren mal im «The Rock» gewesen und das war definitiv eine geniale Erfahrung. Zum einen konnte man seine psychischen Grenzen, aber auch in teilen seine physischen Grenzen überwinden. Ich bin nicht gerade Sportler, insofern gab es da einige happige Passagen.
Man hat sicher aber immer sicher und bestens beraten gefühlt. Vor dem Klettern wurden wir super instruiert und bekamen die Ausrüstung erklärt.
Ich würde gerne mit meiner Freundin mal öfter dort hingehen, aber der Gewichtsunterschied beträgt fast 50kg, sie hätte da durchaus ihre Probleme, mich zu halten ;)

Riesenhohe Kletterhalle.
Auch höher als die DAV-​Halle in Stuttgart :)
LEider sind die Touren nicht ganz so abwechslungsreich wie in Stuttgart aber ich mag The Rock trotzdem.
Für Anfänger ist die Halle besonders gut geeignet, da es auch eine ein wenig abgeflachte Wand gibt.
Der Boulderbereich ist sehr übersichtlich gestaltet im Vergleich zu anderen Hallen und außerem kann man auch nur in den Boulderberiech gehen und muss dann nur weniger bezahlen.
Die Halle ist also für alle sehr empfehlenswert — Anfänger, Profis, Boulderer.
P. S. Es gibt auch einen Tischkicker ;)

Ich war da einmal mit der Grundschule und joa, als Kind hat mich des ziemlich fasziniert. War damals auch mein erstes Mal mit Klettern und die Typen, die dann unten sind und die Leine halten, sind echt nett und nehmen einen die Angst weg.
Genau wie schonmal gesagt wurde, kann ich mich erinnern, dass es wirklich nur ein paar Sitzmöglichkeiten gab, die auch stockvoll waren, sodass man wirklich die ganze Zeit auf den Füßen sein musste, doch das ist ja nicht der Grund, weshalb man da hin geht :)
Alles was man dazu sagen kann wurde eigentlich schon gesagt, nur noch eines hätte ich zu erzählen:
Es gibt verschiedene Levels, die man machen kann, jenachdem, wie man das Klettern drauf hat.
Entweder steil nach oben, schräg nach oben (leichteste Variante — Vergleichbar mit einer hochsteilen Rampe) und sogar eine Kopfüber Kletterwand.
Naja, das war dann auch nichts mehr für mich. Alles in einem empfehlenswert und einen Besuch wert.

Um seine Muskel ein bisschen schwingen zu lassen, würde ich in Kletterzentrum gehen. Einfach super. Macht echt sehr sehr Spaß. Man bekommt auch ein bisschen Adrenalin, wenn man Höhenangst hat. Ist immer ein ziemliches hin und her. Würde es jedem raten. Früher ging ich einmal die Woche hin aber jetzt keine Zeit mehr. Preis ist auch sehr günstig. 4 euro.
MfG Son_​Melek

12.12.2007: Qype City Night zu Gast in Karlsruhe und im Kletterzentrum The Rock.
Von außen wirkt die alte Fabrikhalle ja nicht sehr einladend. Würde über der unscheinbaren Eingangstür nicht ein neon-​roter Schriftzug leuchten, man würde ihn vielleicht gar nicht finden. Doch nach der Tür trifft einem Hallen-​Erst-​Betreter und Kletter-​Neuling der Schlag. Eine riesige Halle, überalle hellgrau Kletterwände mit bunten Dingern dran. Links, rechts und teilweise auch an der Decke. Und dann noch all die sportlichen Menschen, teils in Badelatschen und unbedeckten (männlichen) Oberkörpern. Keine Ahnung wie die nach oben und an die Decke gekommen sind. Aber sie klettern überall rum. Alleine schon um nur mal zuzuschauen lohnt sich der Besuch.
Bei meinem vorletzten Besuch in der Halle beherbergte sie noch die riesige und faszinierende Sammlung des Trödlers Settembrini. Seit September 2002 ist dort nun The Rock.
Für das leibliche Wohl sorgt eine Bar. Dort gibt es relativ günstige Getränke (z.B. 2 Euro für eine große Cola), Schoko-​Riegel und Sandwiches. Außer an der Bar und einem alten gammeligen Ledersofa gibt es allerdings keine Sitzmöglichkeiten. Ein Shop verkauft Klettersachen.
Da wir alle Kletter-​Neulinge waren, hatten wir einen Schnupperkurs gebucht. Zunächst wurde uns das Anlegen des Klettergurts gezeigt. Dann mussten wir zwei Knoten lernen. Der erste, der Doppelte Achterknoten verbindet das Sicherungsseil mit dem Klettergurt und der zweite, der Halbmastschlag das Seil mit dem Sichernden. Beide sind relativ einfach zu erlernen.
Dann ging es in ein «Seitental» der Kletterhalle zur praktischen Übung. Der Raum der sich gleich links vom Eingang befindet ist nicht ganz so hoch und es gibt einige Routen, die auch für totale Anfänger und Kinder geeignet sind. Hier kann man gleich bis ganz nach oben Klettern ohne einen Herzinfarkt zu bekommen. In der großen Halle geht es doch ein bischen weiter nach oben.
Unser Schulungsleiter zeigte uns dann wie das Sichern funktioniert. Seine Meinung, dass auf den Sichernden nur das halbe Gewicht des zu sichernden wirkt, kann ich im nachhinein jedoch nicht teilen. Wir teilten uns in Zweier-​Teams (etwas schwierig bei fünf Teilnehmern) und versuchten uns als Extrem-​Bergsteiger. Unser Guide passte beim ersten Kletter– und Sicherungsversuch drauf auf, dass keine Fehler bei der Sicherung und des Ablassens gemacht wurden. Aber da wir natürlich alle hochmotiviert waren, klappte alles fast perfekt. Nach zwei Stunden war der Schnupperkurs zu Ende. Nachdem wir eine Erklärung unterzeichneten durften wir dann auch ohne unseren Schulungsleiter weiterklettern. Die Zeit ging wahnsinnig schnell rum und Klettern ist doch anstrengender als es zunächst wirkt.
Für den Schnupperkurs wird bei Gruppenbuchung 25 Euro fällig. Das schließt die Ausleihe für den Klettergurt und die wirklich die-​müssen-​so-​sein unbequemen Kletterschuhe mit ein. Klettern alleine ist 10,50 Euro möglich. Die Preisliste findet sich auf der Website.
Fazit: Klettern macht wirklich Spaß und The Rock ist eine sehr schöné Kletterhalle. Es mangelt an Sitzgelegenheiten und gutem Essen. Aber deswegen geht man wohl nicht dorthin.

**Aktualisierung 30.01.08**
inzwischen gibt es Flammkuchen und Pizza zu essen! Lecker aber auch nicht gerade billig.
Leider ist jetzt in der Wintersaison auch immer SEHR voll… (vielleicht sollte ich weniger Werbung machen ?)
Ende Aktualisierung **
DIE Kletterhalle in Karlsruhe mit entspannter und gemütlicher Atmosphäre– in einer alten Glockengießereihalle.
Es gibt viele Routen in allen Schwierigkeitsgraden. Im Sommer werden die großen Tore ganz aufgemacht, so dass etwas «draußen-​Feeling» entsteht. An der Bar gibt es Getränke und auch leckere Baguettes zu essen. Im Barbereich darf auch geraucht werden und natürlich beim klettern zugeguckt. Außerdem sind meistens nette Leute in der Halle.
Die Preise sind für diesen «Luxus» dafür etwas höher als woanders.
Meist läuft angenehme Musik, die je nach dem wer hinter der Bar ist anspornt oder beruhigt.
Manch einer stört sich an einer fehlenden Sauna oder Wellnessbereich. Ich brauch das nicht– ich habe auch noch nie am Fels geduscht.
Derzeit wird übrigens gerade die Kletterfläche erweitert, was den Hallenbetrieb aber nicht stört. Ein paar neue Routen gibts auch mal wieder.