Auto-Böhler K. u. A. Böhler

So was habe ich noch nie erlebt als Kunde, frech frech und frech von die junge Schwarzhaariger Dame Nie mehr dort hin (Ottostraße)

Mein Auto sprang in Karlsruhe nicht mehr an, also habe ich den ADAC angerufen. Der ADAC teilte mir mit, es könne 1 – 2 Stunden dauern, bis Hilfe käme. Na gut, was sollte ich machen?
Nach ca. 1,5 Stunden meldete sich «Auto-​Böhler» bei mir. Eine Dame teilte mir mit, dass der ADAC sie beauftragt hätte und dass ich abgeschleppt werden müsse, dies koste EUR 140, die ich sofort zu bezahlen hätte. Auf meinen naiven Einwand hin, dass ich mir vorgestellt habe, dass ein gelbes Auto käme, ein Mechaniker mal hier dreht und da drückt und dass mein Auto dann wieder führe, meinte meine Gesprächspartnerin, dass sie das auch könnten und ob ich jetzt wolle, dass jemand kommt oder nicht. Was sollte ich machen? Jedenfalls versprach sie mir, man sei in 30 – 45 Minuten bei mir.
Etwas über eine geschlagene Stunde später rief ich nochmals an und fragte freundlich, wo die Hilfe denn bliebe. Wieder die gleiche Dame teilte mir fröhlich mit, dass der Mechaniker jetzt gleich losführe und wohl in einer Viertelstunde bei mir sei, worauf ich ebenso freundlich mitteilte, dass er sich den Weg jetzt auch schenken könne.
Ganz offensichtlich war «Auto-​Böhler» ausschließlich an dem Entgelt für das Abschleppen interessiert.
Mittlerweile hat sich der ADAC mit einem richtigen gelben Auto um mich gekümmert. Die Batterie war leer. Gut, dass «Auto-​Böhler» auch langsam ist. Für mich!
P. S.: Vom Firmensitz bis zu meinem Pannenort sind es lt. Google 8 Minuten, mit einem Abschleppwagen vielleicht 10.

Bis vor kurzem wußte ich nicht, dass es in Karlsruhe auch einen Auto-​Schrotthändler gibt– aber man lernt ja nie aus.
Auto Böhler nennt diese Sparte «Autoverwertung und Recycling».
Auto Böhler ist gut zu erreichen, dafür sind die Parkmöglichkeiten vor dem «Ersatzteillager» begrenzt.
Aber dass wird niemanden daran hindern, sein günstiges Ersatzteil hier zu erstöbern.
Zunächst betritt man bei Auto-​Böhler die Ersatzteilhalle — angeblich über 800 qm groß.
Darin ist es ziemlich dunkel und «metallisch»… Gitterboxen trennen die unterschiedlichen Ersatzteile voneinander.
Obwohl einiges beschriftet ist, würde ich mir nicht die Mühe machen, danach zu suchen.
Die freundlichen Herren vorne beantworten gerne die Frage, und wissen (zumindest in meinem konkreten Fall) genau, was am Lager ist und was nicht.
Notorische Autoschrauber werden hier aber wohl erstmal stöbern, durch die feinsäuberlich nach «Sorte» und «Marke» getrennten Erstazteile.
Wer hier nicht fündig wird verläßt die Halle durch den Hintereingang und findet einen gigantischen Autofriedhof.
Fein säuberlich sind hier die Restbestände ehemaliger KFZ sortiert nach Marke neben– und übereinander gelagert.
Ein Paradies für Schrauber und Werkler.
Teilweise muss man sich durch die Reihen etwas durchquetschen oder übersteigen, besser ist es jedenfalls, nicht im Sonntagsanzug hierhrezukommen.
Zum Selbstausbauen ist jedenfalls eigenes Werkzeug angebracht.
Wieviele Autos hier zum Organspenden ihre letzte Ruhe finden, kann ich nicht sagen, aber es sind einige hundert.
Leider wurde ich nicht fündig nach dem passenden Teil– aber ich war bestimmt nicht das letzte Mal hier.
Zu den Preisen kann ich deshalb auch nicht viel sagen — aber bestimmt nicht teurer als Neu vom Händler.