Albhof

Früher war ich schon öfter hier im Alphof und war immer sehr begeistert, jedoch wechselte vor einiger Zeit der Pächter, der Italiener der früher hier drin war, hat aufgehört und ein neuer hat übernommen.
Aus meiner Sicht ist es jetzt sehr schwierig, günstig, gut und viel unter einen Hut zu bekommen, so wie es versucht aber nicht geschafft wird.
Das Essen absoluter Durchschnitt wenn nicht drunter, irgendwie macht es für mich den Anschein als ob nur gaaanz günstige Zutaten verwendet werden und der Teller muss nur voll aussehen.
Schade, früher eine absolute Empfehlung von mir, beim letzten Besuch leider nicht mehr!

Allgemein
Alteingesessenes Resataurant in Rüppurr unter neuer Leitung. Nennt sich selbst der Platzhirsch und liegt direkt an der Haltestelle Tulpenstraße.
Bedienung
Die Bedienung war nett und kompetent, der Service war zügig und zur Stelle, wenn die Getränke zur Neige gingen.
Das Essen
Der klassische Flammkuchen war sehr gut. Ebenso das «08÷15» Cordon bleu mit schmackhafter Panade und knusprigen Bratkartoffeln. Mein Cordon bleu fränkischer Art mit Senf, hätte für meinen Geschmack etwas mehr Würzigkeit haben können und die Bratensauce war wohl eher aus der Tüte, zumindest schmeckte sie danach. Das Rumpsteak war sehr gut zubereitet und das Fleisch von bester Qualität. Das zu lange gebratene Lachsfilet war trocken, wurde aber nach der Reklamation anstandslos zurück genommen. Der dafür bestellte Zander war kaum gesalzen und die Panade war zu dick und geschmachsneutral. Fazit: Die Fleischgerichte sind durchaus zu empfehlen, die Fischgerichte eher weniger.
Die Küche kreativ zu nennen, wäre doch sehr übertrieben. Die Speisekarte besteht hauptsächlich aus Cordon bleu– und Schnitzelvariationen, selbst Toast Hawai gibt es hier noch.
Das Ambiente
Helles und freundliches Lokal mit nebeneinander aufgereihten Tischen.
Sauberkeit
Alles wirkt gepflegt.

Kann mich dem Vorkritiker nicht anschliessen. Das Restaurant zum Albhof hat einen Betreiberwechsel durchgeführt. Bietet zwischenzeitlich gut bürgerliche deutsche Küche mit einem leichten mediteranen Anklang. Da wir als Gruppe mit 6 Personen zum ersten Mal das Restaurant besuchten, gab‘s auch einen Gruß aus der Küche. Das badische Schneckenrahmsüppchen war ein Gedicht. Die Speisen waren sehr gut und auch für das Auge wurde gesorgt. Sehr schön und mit Liebe auf dem Teller trapiert, sowie ein frisches Kräuterzweiglein beigefügt. Keiner unserer Gruppe hatte etwas zu bemängeln.

Schlecht weggezaubert oder «wer abnehmen will ist hier genau richtig»
Dies ist ein Spruch, den der badische Mundartkünstler Harald Hurst benutzt, wenn es auf dem Teller sehr übersichtlich zugeht.
Wir trafen uns mit Freunden zum Abendessen im Albhof, wir waren zum ersten Mal zu Gast.
Das Lokal war gut besucht und die Bedienung fragte uns auch recht zügig (zum einzigen Mal zügig) was wir denn trinken möchten.
Wir entschieden uns für eine Pizza Mageritha mit Beilagensalat und einen gemischten Salat mit Putenstreifen.
Die Wartezeit war extrem lange, obwohl wir allem Anschein nach gerade die einzigen mit Essensbestellung waren, die anderen größeren Gruppen hatten bereits gegessen.
Als dann alle das Essen hatten, kam die Bedienung und entschuldigte sich, dass meine Pizza später kommt, weil der Koch sie im Ofen vergessen hatte.
Lieber hätte er sie noch einmal vergessen, denn was ich dann auf dem Teller wiederfand, war eine Frechheit. Die Pizza hatte höchstens 22 cm im Durchmesser, eher weniger.
So eine mikrige Pizza habe ich noch nie in einem Lokal serviert bekommen.
Als ich das Ganze am Ende monierte, wurde mir entgegnet, das die Formen zu klein sind.
Erschwerend hinzu kommt der schlechte Service, der lieber mit den Stammgästen am Tresen sprach, anstattt sich um die Belange seiner Gäste zu kümmern.
Der große Salat bestand aus Karotte, Weißkraut und Eisberg plus zwei Scheiben Gurke und Tomate.
Einen solch dürftigen großen Salat gibt es wahrscheinlich in ganz Baden-​Württemberg kein zweites Mal.
Fazit: Wer gerne mit Freunden abnehmen will ist hier willkommen. Für mich war es das erste und das letzte Mal.
Miserabler Service und Mikroportionen sind des guten doch zuviel

Der Albhof hat eine italienisch-​deutsche Küche.Der Chef kocht selbst und seine Frau ist für den Service verantwortlich. Wir hatten dort eine kleine Familienfeier von ca. 10 Personen. Wir haben alle a la carte bestellt. Ich bestellte mir natürlich etwas Italienisches, und zwar: Saltimbocca. Dies schmeckte traumhaft. Die anderen Familienmitglieder waren auch sehr von den dargebotenen Speisen angetan. Also alles in allem eine gelungene Familienfeier.

Das Hotel und Restaurant Albhof wurde vor ein paar Jahren von dem deutsch-​italienischen Ehepaar (sie deutsche und Bedienung er Italiener und Koch) übernommen und kompett renoviert. Vorher war das Paar lange Jahre auf dem Tennisclub (TC) Rüppurr als Pächter.
Wir sassen im Biergarten, der schön hergerichtet und teilweise zugewachsen ist. Neben einer umfangreichen Karte mit Pizza, Pasta und sonstigen Gerichten gab es noch eine Wochenkarte. Aus dieser wählten wir aus. Die Gerichte kamen sehr schnell und waren sehr lecker. Nachdem das Gebäude direkt neben der Haltestelle Tulpenstrasse der Strassenbahn liegt, kann man sehr gut ohne Auto hinkommen. Wir können das Lokal, besonders durch den Garten, uneingeschränkt empfehlen.

Übernachtet habe ich dort noch nicht, dafür aber gegessen. Die Bedienung ist superschnell und superfreundlich. Wir haben alle hauptsächlich Pizza und Pasta bestellt (wie beim Italiener so üblich), waren alle voll auf zufrieden und satt, war sehr fein, ich würde immer wieder gerne kommen. Ist allerdings oft sehr voll, beim nächsten Mal reservioer ich.

21 Uhr nach einem langen Tag. Der Weg ist das Ziel. Der Albhof ist zu dieser Zeit gut gefüllt. Mit Freuden entdecken wir in der umtriebigen Atmoshäre einen separaten Nichtraucherraum, in dem es deutlich ruhiger ist.
Am Nachbartisch geht gerade das nicht gare Pizzabrot zurück und wird später durch eines nach Schornsteinfegerart ersetzt. Immerhin wird es von der sehr freundlichen Inhaberin nicht berechnet.
Wir bestellen Penne Arrabiata und (echtes) Wiener SchniPoSa. Der auch noch gewählte kleine Salat ist identisch mit dem Beilagensalat und huldigt der Rohkostküche. Bei Krautsalat nicht sehr einfallsreich und mühsam.
Das Arrabiatasugo ist eher eine Knoblauchsauce und bestätigt die private Erkenntnis, dass man selten frischen Knoblauch bekommt, der nicht muffig schmeckt (Ausnahme: Knollen aus dem Reich der MItte). Das Wiener Schnitzel war okay, sonderte aber aber beim Schneiden eine ansehnliche Menge Fett ab.
Derweil kämpft der Nachbartisch mit einem Krabbencocktail anstatt der bestellten Kürbissuppe. Eine neue Servicekraft wird eingelernt. Die Inhaberin kämpft tapfer weiter.
Der Rest ist Schweigen.

Essen und Getränke o.K. Bedienung sehr freundlich nur beim abrechnen ein wenig die Übersicht verloren. Da wir Paarweise bezahlt haben, mußten wir sehr lange auf die Rechnung, die dann noch falsch war, warten.