Stiftung Kloster Jerichow

Das Kloster Jerichow ist ein sehr altes Kloster und ist im Elb-​Havel-​Winkel zu finden. Es wurde ab 1148 vom Orden der Prämonstratenser errichtet.
Im Jahre 1172 wurde die Kirche und der Ostflügel angebaut. Von 1220 –1230 wurde der Kreuzgang gebaut. Die eigentliche Fertigstellung des Gesamtkomplexes war dann im Jahre 1250.
Der schöné Innenraum, auch nur in Backstein gehalten, ist schlicht und einfach. Aber durch die Architektur mit seinen Säulen und Bögen ist er sehr schön anzusehen. Bei Sonnenschein ist die Kirche ein heller lichtdurchfluteter Raum.
Dieses schöné Bauwerk der Spätromanik wurde mit Backsteinen erbaut, die in Jerichow gefertigt wurden. Man kann nicht nur die Kirche besichtigen, es gibt auch hier einen alten Klostergarten mit besonders altem Obstbaumbestand, vielen Sträuchern und einem Kräuterbeet.
Am Kloster gibt auch einen Klosterladen, der Marmelade, Honig, Kräuter, Spirituosen, Kloster Kosmetik, Fachliteratur, Postkarten, Rad– und Wanderkarten, sowie Malerein und Souvenirs anbietet. Man findet auch Produkte aus der Altmark da. Ausserdem gibt auch die Möglichkeit alles Gewünschte online zu bestellen. Die Stiftung unterstützt Projekte die zur Instandhaltung und Förderung des Klosters dienen.
Die neuen Projekte sind: Neue Fenster für die Kirche und Ausbau des Museums. Es finden auch Veranstaltungen dort statt: z.B. demnächst der Adventsmarkt (27.11.2011) im Kreuzgang. Die Kirche ist ein schöner Ausflugsort, da sie im Umkreis von viel Grün umgeben ist und nicht allzu weit von Tangermünde (16 Km) entfernt liegt.

Sehr beeindruckender Backsteinbau, direkt an der Elbe. Auch die Ausstellung im Kloster ist sehenswert.

Die Prämonstratenser gründeten das altehrwürdige Kloster. Sie bauten es mit Backsteinen, die sie an Ort und Stelle brannten. Im Elbe-​Havel-​Winkel, mitten im Jerichower Land könnte es ein Ziel bei Wanderungen durch das Naturschutzgebiet der Elbniederungen sein. Die beiden schiefergedeckten TürmeTürme sind weithin gut sichtbar. Sie erinnern mich an die St Viktor-​Kirche in meiner Heimatstadt Schwerte. Beeindruckt haben mich der Kreuzgang und Größe der Anlage. Nach dem Besuch empfehle ich einen Gang in den Klostergarten (
) mit angeschlossenem Café.

Eine einmalige Anlage aus der Spätromanik. Den Besuch des Klosters kann man mit einem Spaziergang auf den Elbauen verbinden. Im Kloster wird meines Wissens auch Kartoffelschnaps gebrannt. Besuchergruppen können sich anschauen, wie im Mittelalter Backsteine hergestellt wurden.

Eine sehr schönes Kloster und beliebt bei hochzeiten. Die parkanlage auf dem hof ist sehr schön und läd zum spazieren ein. sehr liebevoll gestalltet ist der innenbereich der Kirche. und auf jedenfall eine reise wert.

wer in der Nähe von Jerichow ist, sollte sich den besuch nicht entgehen lassen, auch Veranstaltungen und Hochzeiten sind dort sehr beliebt
es ist eine Reise wert