Gaststätte Alter Gutshof

Wir hatten zur Feier meines 40. Geburtstags im Alten Gutshof reserviert. Wegen der kleinen Gruppe (9 Personen) folgten wir der Empfehlung, von der Standardkarte zu bestellen. Der für uns reservierte Tisch war noch nicht einmal mit einer kleinen Blume dekoriert. Und das, obwohl explizit für einen 40. Geburtstag reserviert war. Der vereinbarte Sektempfang fand auch nicht statt, so dass sich die Gäste den Sekt von der Karte bestellen mussten. Leider bekamen die Gäste, die keinen Sekt wollten, erst einmal nichts zu trinken, so dass wir noch nicht einmal anstoßen konnten. So ging es dann auch mit dem Service weiter. Zweimal mussten wir an die Theke gehen, um nach dem Service zu fragen.
Nachdem wir das Essen bestellt hatten, dauerte es eine gefühlte Ewigkeit, bis das Essen am Tisch war. Die Teller wurden dann auch nicht gleichzeitig geschickt, so dass einige fast mit ihrem Essen schon fertig waren bis die restlichen Gäste ihre Teller hatten.
Da Karte ja eher klein ist, geht man davon aus, dass die Gerichte dafür gut sind. Leider war das nicht der Fall. Die Portionen waren eher übersichtlich, was noch zu verschmerzen ist. Unschön war, dass die Schnitzel noch halb-​roh serviert wurden.
Der ganze Betrieb schien überfordert, obwohl gerade mal die Hälfte der Plätze belegt waren.
Plus:
— schönes Ambiente
— nette Weine
Minus:
— schlechter Service (Getränke, Essen, Vorbereitung)
— Qualität und Zubereitung der Speisen

Das Ambiente gefällt schon mal gut, kleine Gewölbestube, der Hof (für den es leider abends noch zu kühl war) sieht sehr einladend aus.
Die Karte ist klein, daher sollte man meinen, dass die paar Speisen dann auch richtig gut sind. Leider war aber mein Schnitzel sehr dick und ziemlich durchwachsen, zudem nicht knusprig. Die Pommes waren in altem Fett gebacken, waren leider nicht gut. Die Maultaschen, die mein Mann gegessen hat, waren in einer geschmacksneutralen Sahnesoße. Keine Salz&Pfeffer auf dem Tisch. Die Bedienung war sehr jung und noch recht unsicher. Die Weine waren okay. Alles in Allem nicht zwingend wiederholungsbedürftig.

Allgemein
Lautes Restaurant mit gemütlichem Charakter. Freundlich empfangen wird man zwar, aber dann beginnt das Drama. Man wartet mehrmals eine Stunde auf das Essen, bekommt vorwurfsvolle Blicke der Bedienung und nicht mal Brot und Butter.
Bedienung
Nimmt zwar die Bestellung auf, kümmert sich aber sonst nicht mehr um den Gast. Wasserflasche leer auf dem Tisch bleibt ebenso unbemerkt, wie die Nachfrage nach einer Stunde, wann denn nun das Essen kommt.
Das Essen
Wir hatten Matjes und ein Steak Medium als Gerichte bestellt. Mein Fisch sah nicht nach Matjes aus und nach Nachfrage in der Küche wurde die Bedienung laut und schon aggressiv und wollte schon meinen Teller mit dem Kommentar: sie müssen das nicht essen mitnehmen. Eine unterirdische Vorstellung dem Gast gegenüber. Das Steak meines Mannes war übrigens Durch!
Das Ambiente
Laut, unbequeme und wacklige Stühle. Wir gehen da nicht mehr hin. Es war einfach insgesamt ein sehr schlechter Abend für uns der mit Kopfschmerzen endete, da wir uns doch sehr geärgert haben und das nicht vom Restaurant wahrgenommen wurde.
Sauberkeit
Soweit man das beurteilen kann war es sauber.

Wir waren gestern im alten Gutshof essen. Dort gehen wir etwa 2−3x pro Jahr hin, auch weil wir direkt um die Ecke wohnen.
Das Essen dort ist immer gut, wir hatten als Vorspeise die Weinbergschnecken und als Hauptgericht beide die Schweinelende an Pfefferrahm mit glacierten Karotten und Gratin.
Alle Gerichte waren gut abgeschmeckt und sehr lecker. Da gibt es nichts zu beanstanden.
Die Karte ist insgesamt sehr klein gehalten, was aber kein Kritikpunkt ist (lieber auf einige wenige Sachen konzentrieren als alles irgendwie anbieten).
An Weinen werden einige aus lokalen Weingütern gereicht (ich schätze es sind insgesamt 12 – 14 verschiedene Weine).
Die Bedienung war sehr aufmerksam und freundlich und auch Sonderwünsche (andere Beilage zu einem Hauptgericht) werden selbstverständlich erfüllt.
Da wir früh dort waren (18:00) war es sehr ruhig, außer unserem Tisch (im unteren Teil /​Gewölbe) war bis wir um 19:30 gegangen sind nur noch zwei weitere Tische besetzt.

Allgemein
Das war heute leider eine große Pleite. Wir wollten gemütlich Essen gehen, statt dessen waren zwei große Gruppen im Restaurant, die so laut waren, dass wir alle Kopfschmerzen bekommen haben. Unterhaltung war nicht mehr möglich. Wir haben über eine Stunde auf das Essen gewartet und die Bedienung war zudem auch noch unhöflich! Nie wieder dieses Restaurant!
Bedienung
Unhöflich bis unflätig! Unterirdisch! Auf die Frage, wann das Essen denn endlich kommt (über eine Stunde Wartezeit), kam die Antwort «das kann ich nicht beurteilen»
Das Essen
Essen war ok, mehr nicht!
Das Ambiente
Laut, ungemütlich! Eine grosse Gruppe Männer mit 20 Personen war so laut, dass man sich nicht unterhalten konnte. So wurde es nichts aus dem gemütlichen Abend mit Freunden, nur Frust blieb zurück.

Allgemein
Das Restaurant liegt mitten in der Altstadt. Die umgebaute Scheune sieht sehr einladend aus. Die Küche konzentriert sich auf lokale Gerichte und ist sehr lecker. Ausserdem bietet das Lokal eine englische Karte an. Gerne wieder!


Bedienung
Bedienung:
Sehr aufmerksam, nett und höflich. Geringe Wartezeiten.
Das Essen
Essen:
Gute rheinhessische Küche in netter Umgebung. Sehr ansprechende Weine.
Das Ambiente
Umgebauter Winzerhof. Zentral gelegen. Einfach zu finden und gute Pakplatzsituation

Allgemein
Nach knappe 400 km Fahrt und 3 Stunden Weinprobe wollten wir eigentlich nur zum Abschluß gut essen. Ein absoluter Reinfall… nur ein paar Worte an unsere junge (total überforderte) Bedienung. Nachdem wir dann doch noch die Chefin kennenlernen «durften»: Mädel, suchen Sie sich ein anständiges Haus in dem man weiß wie man Gäste behandelt. Wir wurden von dieser des Hauses verwiesen, umgehend.
Bedienung
Sehr jung und naiv. Trotzdem überheblich und abgedroschene Sprüche wie z.B. «da kann ich jetzt auch nichts machen» oder «Schicken sie doch eine E-​mail».
Das Essen
Zarte Rehkeule war zäh wie eine Schuhsohle, Kartoffelgratin war keins und der Käse mit Feigensenf wurde mit Preisselbeeren serviert
Das Ambiente
Sehr schön eingerichtet mit Liebe zum Detail. Rustikaler Gasthof.

Der alte Gutshof in Ingelheim bietet ein tolles Ambiente, insbesondere der mediterrane Innnenhof lädt zum Verweilen ein, auch der Innenraum ist schön eingerichtet,
Der Service ist flink und sehr freundlich, die Auswahl an offenen Weinen ist sehr gut, die Speisenauswahl ist auf alten Magnumflaschen aufgeklebt, eine nette Idee, u.a. werden diverse Salate, Winzertopf, Schnitzel, Kleinigkeiten aus der Region sowie Desserts angeboten, alle Speisen sind gut angekommen und es gab auch bei unserer Gruppe von über 20 Personen kaum Wartezeiten.

Allgemein
leider hat die qualität des essens offensichtlich sehr nachgelassen… bestellt wurde der karte entsprechend schweinelende mit pfefferrahm mit glacierten karotten… serviert wurden gekochte karotten ohne auch nur einen hauch von irgendwas… bei der pfferrahmsauce war offenbar der rahm aus… eine dunkle glasige fertigsauce mit grünnen pfefferkörnern…das fleisch ist gleich zweimal gestorben… viel zu lange gegart und trocken… ich glaube nicht dass hier ein koch am werke war… schade
Bedienung
leider kam erst nach 15 min die erste bedienung um unsere bestellung aufzunehmen… das essen kam nach einer stunde
Das Essen
das essen entsprach nicht dem angebot auf der karte… schweinelende mit pfefferrahm mit glacierten karotten, die karotten waren nicht glaciert sondern gekocht… beim pfferrahm fehlte der rahm komplett, stattdessen eine dunkle glasige masse. wahrscheinlich fertigsoße mit grünen pfefferkörnern.das fleisch war totgebraten… da war kein koch am werke.
Das Ambiente
ambiente nach wie vor sehr schön…gehe eigentlich deswegen sehr gerne dort hin…
Sauberkeit
an der sauberkeit ist nichts zu bemängeln

Allgemein
Die Qualität des Essens passt nicht zu dem schönen Ambiente. Die Qualität ist lausig und somit völlig überteuert. Man hat den Eindruck, dass hier kein richtiger Koch in der Küche am Werk ist.
Bedienung
Bedienung war offensichtlich sehr überlastet aber sehr bemüht. Man bekommt ein schlechtes Gewissen, wenn ihr die Schweißperlen auf der Stirn stehen.
Das Essen
völlig unakzeptabel — noch nicht mal 1 Stern wert! Jeder Imbiss kann das besser.
Das Ambiente
sehr schöné restaurierte alte Scheune mit schönem Ambiente und alten Möbeln — bei gutem Besuch können Parkprobleme entstehen
Sauberkeit
in Ordnung, Besteckkörbe auf dem Tisch mit Servietten — alles ganz originell, Geschirr sauber soweit alles in Ordnung

Innenraum sehr schön gemacht im rustikalen Stil. Hatte ein Rumpsteak was sehr gut war. Preislich auch ok. Der Rest von uns war auch sehr zufrieden. Werden dort definitiv nochmal vorbei schauen. Personal war zuvorkommend.

Das Lokal befindet sich am Rand der Ingelheimer Altstadt in einem, so denke ich, alten Stall. Es verfügt über 2 Etagen und im Sommer kann man auch im lauschigen Innenhof Platz nehmen. Durch die offene Bauweise ist es im Inneren recht laut, aber nicht unangenehm. Das Lokal ist rustikal eingerichtet, das offene Mauerwerk und das viele Holz macht es sehr gemütlich. Parkplätze sind in den Seitenstrassen ausreichend vorhanden. Der Service war sehr nett und aufmerksam, Kindern wurden Spiel– und Malsachen angeboten. Die Speisekarte ist auf einer Doppelmagnumflasche abgedruckt und bietet für jeden Hunger und Geldbeutel etwas. Die Getränkeauswahl ist schön, etliche offene Weine, aber auch Biere und Softgetränke für jeden Geschmack. Die Kindergerichte waren offensichtlich gut, denn ich konnte nichts davon probieren, meine Frikadellen waren ok, das Lachsfilet meiner Begleitung auch, leider war die Weissweinsauce eine Tomatensauce, die beiden Desserts lecker und absolut ausreichend. Fazit: spätestens im Sommer sind wir wieder da um auch einmal im Innenhof Plastz nehmen zu können

Der Alte Gutshof befindet sich in einer rustikal eingerichteten alten Bruchsteinscheune
im Altstadtkern von Ober-​Ingelheim.
In der Scheune werden die Gäste auf 2 Ebenen von freundlichen und aufmerksamen Bedienungen bewirtet.
Zum Alten Gutshof gehört ein schöner Innenhof.
Es werden Weinen von verschiedenen rheinhessischen Winzern ausgeschenkt.
Die Speisekarte ist nicht überfrachtet.
Sehr zu empfehlen, weil unübertreffbar, ist die Lende in Pfefferrahm mit Bandnudeln, dazu einen Grünen Silvaner.
Eine wirklich gute Bereicherung für Ingelheim

mein Besuch liegt zwar schon ein Weilchen zurück! Ich fand das Essen so wie das Ambiente dort super! Kann es auf jeden Fall weiter empfehlen!

Essen war ok hatte Salat mit pute Freunde am Tisch waren weniger zufrieden ambiente sehr schön im Sommer

Ich fand den Alten Gutshof sehr angenehm. Trotzdem eine große Gesellschaft im Inneren feierte, wurden wir im Garten fürstlich bedient.
Das Essen kam unter diesen Umständen recht schnell, es war lecker und reichlich.
Ich fand den Garten herrlich, alter Bruchstein, nette Akzente mit Pflanzen und Accessoires. Habe auch in den Innenraum hineingeschaut, viel Holz und trotzdem kein Mief der fünfziger Jahre, sondern hell und modern.
Sehr empfehlenswert, auch die Weine liegen preislich auf einem akzeptablem Niveau.

Wir waren am 02.02.2011 in diesem Lokal. Das Lokal ist in einer Alten Scheune, die sehr schön im rustikalen Stil restauriert wurde.
Das Essen ist geschmacklich sehr gut. Die Speisekarte ist kleingehalten auf einem Etikett einer Flasche. Trotz allem ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Das Steak mit Bratkartoffen zum Preis von 18,00 € ist sehr zu empfehlen, könnte jedoch für diesen Preis ein paar Gramm mehr haben.
Sehr empfehlenswert sind die Weine.

Zusammenfassung: Sehr gutes Essen in gepflegt-​rustikalem Ambiente mit sehr freundlichem Service.
Lage: Das Restaurant ist im Dorfkern versteckt, mit Karte oder Navi aber problemlos zu finden.
Ambiente: Die Bezeichnung «urige Weinstube» im Prospekt ist eine bescheidene Untertreibung — sowohl «urig» als auch «Stube» und die Einschränkung auf «Wein» lassen nicht erwarten, dass man hier in so stilvoll-​rustikaler und geräumiger Umgebung so gut essen kann. Der ehemalige Gutshof wurde aufwändig und geschmackvoll — ja, was soll man sagen, nicht «restauriert», erst recht nicht «renoviert», eher vielleicht «konvertiert»: in eine Gaststätte mit malerischem Innenhof. Das «urig» stimmt insofern, als die Gebäudestruktur und die Wände original alt sind, aber hier gibt es keinen blätternden Putz und holprigen Boden (was ja durchaus malerisch sein kann), sondern offenbar sorgfältig gesäuberte und neu verfugte alte Naturstein– und Ziegelwände, in denen man erstaunlich unsichtbar auch die Elektrik verlegt hat: Die diversen Wandleuchten werden dadurch ganz diskret mit Strom versorgt, und der geflieste Boden (dessen Design und Perfektion mir allerdings nicht gefallen hat: Terracotta fände ich passender) fühlte sich an als sei er beheizt. Da denkt man unwillkürlich an eine villa rustica und Hypocausten, und zu Recht ist im Gutshof-​Prospekt von «mediterranem Flair» die Rede — das trifft das Ambiente in der Tat besser als die Vorstellung einer «Pfälzer Weinstube».
Angebot und Qualität: Das Speisenangebot ist sehr überschaubar und dennoch schwer in eine Schublade einzuordnen: Die Selbstbeschreibung «regional über Mediterranes zu leichter Lebensart bis handfest Deftiges» erweckt vielleicht falsche Erwartungen, denn Sauerbraten, Leberknödel mit Kraut, Saumagen, Leber, Winzersteak, und Jägerschnitzel gibt es (oder gab es bei unserem Besuch) ebensowenig wie Tagliatelle & Co. — aber das ist kein Manko. Wir haben hier mit rund 30 Personen à la carte gegessen, und ich habe nur positive Kommentare gehört. Ich selbst hatte eine Markklöschensuppe (gut) und als Hauptgang — zugebenerweise am Rhein bei Mainz etwas deplatziert — gebratene Maultaschen mit Spätzle. Überraschung: Ich habe selten so leckere Maultaschen gegessen. Im Grunde war es wohl eine große, mehrlagig gefüllte Maultasche, die diagonal geviertelt gebraten und auf den Spätzle (mit einer hellen Sauce) serviert wurde. Zum Dessert gab es nur zwei Optionen: Crêpes mit Heidelbeeren oder Zitronensorbet auf heißen Weintrauben. Ich wählte das Sorbet; da sowohl das Eis als auch die Trauben ihre jeweilige Temperatur lange beibehielten, war das zwar ein ziemlicher Stress für die Zähne, aber für mich eine völlig neue Geschmackskomposition und ausgesprochen lecker. Die Weinkarte hatte bei den offenen Weinen eine überraschend geringe Auswahl (alles lokale Weine); der von mir gewählte Merlot war aber gut trinkbar.
Service: Die drei auffallend jungen weiblichen Bedienungen (Kommentar eines Tischnachbarn: «süß»!) waren trotz der Herausforderung, so viele Gäste zu bedienen, sehr aufmerksam, effizient und von einer seltenen, natürlichen Freundlichkeit. Bemerkenswert ist, wie es die Küche und das Personal geschafft haben, die einzelnen Gänge allen Gästen quasi gleichzeitig zu servieren, und das in so guter Qualität. Châpeau!
Preise: Die Preise waren durchaus moderat; die Hauptgänge bewegten sich zwischen 10 und 20 Euro. Mein 3-​Gänge-​Essen kostete inklusive Wein und Espresso und Trinkgeld nur 23 Euro. Unglaublich.
Fazit: Rundum erfreulich, von der Begrüßung bis zur Verabschiedung. Wer in die Nähe kommt (z.B. zu Boehringer Ingelheim), sollte die Gelegenheit nutzen, hier zu essen. Wenige Schritte entfernt ist übrigens das kleine «Wasem Weinhotel», das ähnlich liebevoll betrieben und empfehlenswert ist.