Landesgartenschau 2008 in Hemer – Bauarbeiten -

Ich freu mich für die Stadt, endlich hat das kleine Städtchen am Rande des Sauerlandes die Chance zu zeigen was es kann! Und Potenzial ist né Menge vorhanden. Details hat mein Vorredner ja schon né Menge gegeben so dass ich da nicht mehr viel hinzufügen kann. Aber ich bin mir sicher das eine Reise 2010 sich auf jedenfall lohnen wird

Die Landesgartenschau in Hemer wird zwar erst im April 2010 eröffnet, aber vor ein paar Tagen hat der Landwirtschaftsminister von NRW Herr Uhlenberg das 1. Bäumchen gepflanzt und somit die Bauarbeiten offiziell eröffnet.
Ich hatte bei einer Exkursionen mit Architekten und Städteplanern die Gelegenheit, unter Führung des Planungsdezernenten der Stadt Hemer, Herrn Peter Friedrich und dem Bürgermeister, Herrn Michael Esken, das Gelände zu besichtigen.
Entstehen wird die Gartenschau auf dem Gelände der ehemaligen Blücher-​Kaserne, welche von der Bundeswehr aufgegeben und an die Stadt Hemer verkauft wurde. Einige Kasernengebäude wurden bereits abgerissen, andere wie die ehemalige Kantine, werden als Restaurant genutzt.
Es wird eine neue große Multifunktionshalle gebaut und auf dem großen Forum wird noch ein großer Teich entstehen. Eine ganz besondere Attraktion wird die sogenannte Himmelsleiter werden. Vom Haupteingang wird ein kerzengerader Weg hinauf zum Hang führen und dort in eine Treppenanlage übergehen. Ganz am Ende oben im Wald wird dann ein ca. 30 m hoher Aussichtsturm stehen, vom dem man dann wohl einen fantastischen Blick auf die Gartenschau und ganz Hemer haben wird.
Neben den für eine Landesgartenschau so wichtigen Blumen und Pflanzen wird es aber viele weitere Anlagen geben, die einen Besuch lohnen: Eine Skateanlage, ein Waldspielplatz und den Garten der Sinne, ein Irrgarten, der aus 1,00 m dicken Hecken bestehen wird.
Das berühmte Felsenmeer in der Nähe wird durch einen neuen Fußweg erreichbar sein und so das Naturerlebnis noch verstärken, wenn man möchte.
Auf meinen Fotos habe ich den Stand der Dinge am 17.10.2008 festgehalten. Zum großen Teil sieht man noch Trümmer von den Abbrüchen und man kann noch kaum erahnen, wie es später einmal werden soll.