Nach einer Wanderung am 6. September 2015 wollten wir zum Abschluss noch etwas essen. Allerdings macht das Stemberghaus um 18:00 Uhr zu. Es war mittlerweile 17:15 Uhr als wir dort eintrafen. Die Karte ist relativ einfach gehalten, eben ein Ausflugslokal und wahrlich keine große Kochkunst. Ich habe mich für den Leberkäse Köhlerart für 8,90 € und ein 0,5 Radler für 3,80 €, die zwei die noch dabei waren haben sich einmal für eine Rostbratwurst mit Kartoffelsalat für 4,50 € und eine Portion pommes für 2,40 € entschieden. Die eine Frau, die unsere Bestellung aufnahm sollte überlegen, ob Gastronomie wirklich etwas für Sie ist, denn freundlich ist was anderes. Man hatte den Eindruck, als wenn wir nicht gern gesehen waren, denn es ist ja bald Feierabend. War eine etwas ältere Dame mit Brille. Das Essen kam dann relativ schnell, allerdings war die Bedienung(eine andere) sehr freundlich. Das Essen ist absolut nichts besonderes, die Portion war übersichtlich, aber gut der Preis ist auch nicht so hoch. Das Beste kam zum Schluss. Es war 17:50 Uhr und die Bedienung vom Anfang wollte abräumen, so weit so gut. Dann fragte Sie uns nach einem Nachtisch. Wir waren darüber doch etwas erstaunt, denn Sie wollte doch Feierabend machen … Als ich etwas nehmen wollte, fiel ihr dies wohl ein. «Nein, ein Nachtisch können Sie nicht mehr bekommen». Wieso dann überhaupt die Frage danach ? Alles in allem, es hat mehr oder minder satt gemacht. Nach einer Wanderung auch sicher ganz okay, aber absolut vom Essen her nichts besonderes. Aufgrund der Bedienung kann man nicht mehr als 2 Sterne geben.
Daphne W.
Tu valoración: 3 Berlin
Der Ausflug zum«Stemberghaus» wurde von meiner Familie empfohlen, also nichts wie hin mit den lieben Großeltern! Allerdings wurden wir schnell wieder auf den Boden der Tatsachen geholt. Parken war kein Problem, die Plätze sind an einem Sonntag zwar knapp, aber man findet einen Platz für sein Auto — ohne Auto geht es meist leider nicht. Das Museum war uns neu und wir haben pro Person 2 € Eintritt gezahlt. Klar das zum Köhlern das Museum außen ist. Es sind gibt genügend erklärende Schilder und was wir sehr gut fanden, der Köhler an sich erklärt sein Handwerk und ist sehr aufgeschlossen jeder Frage und Besuchern gegenüber. Sehr positiv. Allerdings ;o) riecht man dann nach dem Besuch auch wie ein«Köhlerliesl». Am Museumseingang findet sich noch ein kleiner Shop für Andenken aus dem Harz und der Köhlerei. Joa, geht so vom Angebot. Kann man noch ausbauen. Wir wollten vor Ort noch eine Kleinigkeit essen, der Essensduft vom Grill lädt einen auch dazu ein, aber so richtiges Essen für die Mittagszeit gab es da jetzt nicht so oder sprach uns nicht so an. Das wäre noch zu verbessern. Und das Museum kann noch mehr ausgebaut werden bzw. auch in den Ecken mal aufgeräumt. Ich hatte mir mehr unter dem Besuch vorgestellt.
Stepha
Tu valoración: 5 Osterode am Harz, Niedersachsen
Ich war jetzt schon oft bei der Harzköhlerei Stemberghaus bei Hasselfelde und dort ist es einfach urig. Besonders zu empfehlen ist das Köhlerfest. Aktuell wird auf dem Gelände das große Köhlerzentrum gebaut, dann wird das Angebot(Informationen) rund um die Holzkohle noch größer. Hier kann man aber auch täglich einkehren. Speisen und Getränke sind echt preiswert. Zumindest nutze ich es öfter für eine Wander– und Motorradpause.
Ulf Z.
Tu valoración: 5 Nordhausen, Thüringen
Das Herstellen von Holzkohle war früher ein weit verbreiteter Wirtschaftszweig, heute wird dies industriell betrieben. Als einer der letzen Betriebe gibt es noch das Stemberghaus bei Hasselfelde, hier wird noch traditionell Holzkohle hergestellt. Weiterhin gibt es ein schönes Museum wo die schwere Arbeit der Köhler gut dargestellt ist, Höhepunkt sind natürlich die rauchenden Meiler.