Tropeano Di-Vino

Am Freitagabend waren wir im Tropeano Di-​Vino. Im Vorfeld hat die Reservierung per Internet problemlos geklappt und es folgte ein perfekter Abend!
Im Restaurant wurde wir vom Kellner begrüßt und uns wurden vers. Tische angeboten, so dass wir wählen konnten. Die Tischdeko war schlicht, aber trotzdem einladend.
Die Karte sah vielversprechend aus und auch die zusätzliche Tagesoptionen die uns der Kellner anbot, waren verlockend.
Zusätzlich wurde uns noch frisches Brot gereicht, welches mit dem Olivenöl gut schmeckte.
Wir begannen mit einem Martini und einem Hugo als Apéritif. Beiden Getänken waren gut.
Nach der Bestellung der Gerichte fragte der Kellner, ob eine Weinbegleitung gewünscht sei, die wir gerne annahmen, hierzu später bei den einzelnen Gerichten mehr.
Als Vorspreise wählten wir den Brotsalat mit Scampi (Tagesempfehlung). Allerdings bestellten wir eine Portion für zwei, dies wurde von der Küche auch gleich auf zwei einzelnen Tellern angerichtet, so dass jeder einen ersten Gang bekam. Sehr elegante und schöné Lösung! Dazu wurde ein Isole del Sole Argiolas uns eingeschenkt. Der Wein harmonierte sehr gut mit dem Salat.
Für den zweiten Gang wählten wir das Carpaccio vom Hummer und einmal das Carpaccio vom Lachs. Das Hummer-​Carpaccio bestand aus Hummer und Kalb mit eine Vinaigrett aus Zitrusfrüchten. Hingegen war der Lachs mit einer Birnencreme und Gelee vom roten Pfeffer. Beide Carpaccios waren sehr gut. Hierzu wurden ein S’elgegas-Argiolas und ein Vendicchiodi Maltelica-​Collestefano gereicht. Die Weine passten gut zu den Gerichten und kamen auch mit dem roten Pfeffer beim Lachs zurecht.
Beim dritten Gang wählte ich ein Erdbeerrisotto mit Wachtelbrüsten und mein Gegenüber das Spaghettinest mit Jackobsmuscheln und Taube. Auch wenn ich erst etwas skeptisch bei dem Risotto und der Wachtel war, so war dies der beste Gang des Abends, es war grandios!!! Die Kombination zwischen süß und den gebratenen Wachtelbrüsten hat sehr gut harmoniert und auch der Cino-​Librandi hat in das Gesamtwerk super gepasst. Der Gang meines Gegenüber war wohl ähnlich gut und es wurde ein Manzoni-​Dave gereicht.
Als vierter Gang bekam ich Seeteufelkotlett auf Kräuter-​Gersternrisotto mit einem Sauvignon, auch hier harmonierter der Wein sehr gut mit dem Gang. Der Seeteufel war schön gebraten und das Risotto schmeckte durch die Gerste interessant. Mein Gegenüber bekam die Perlhuhnbrust gefüllt mit Berghüttenkäse und einen Ginolfo-​Bagliodi Piandto, auch diese Wein Empfehlung erwies sich als sehr gut und ergänzte das Zusammenspiel auf dem Teller sehr gut.
Der Kellner brachte uns die Dessertkarte, schlug uns denn aber gleich auch die Dessertvariation vor, die wir auch bestellten. (siehe Foto)
Zwischen den Gängen kam auch Hr. Tropeano vorbei und begrüßte sämtliche Gäste und auch im Gehen verabschiedete er sich von uns.
Kurz um, eine tolle Adresse um sehr gut essen zu gehen!

Spitzenküche nahe am Michelin-​Stern.
Dazu gibt es eine hervorragende Weinbegleitung. In sehr hübschem Ambiente.

Das tropeano empfängt seine gäste in einem der ältesten fachwerkhäuser hannovers, die einrichtung ist gediegen mit viel holz, der gigantische blumenstrauss im hauptraum ist schon eine augenweide für sich. Das junge team von kellnern agiert ausreichend flott und ist nicht aufdringlich. Die handgeschriebene speisekarte offeriert vielfältige italienische spezialitäten, dazu diverse tagesangebote. Die ravioli mit ricotta und scampi’s sind ein gedicht, der zander an spargel und rosmarinkartoffeln verdient ebenfalls die höchstnote. Das betreiberpärchen zeigt sich im laufe des abends im gut gefüllten etablissement auch persönlich. Ich war im familiären rahmen dort und genoss den runden abend hier sehr.

Sonntag Mittag. Sehr schönes Restaurant, uns gefällt die Kombination aus altem Gebäude mit modernen Elementen.
Gute Süßweinempfehlung als Alternative zum Portwein vorweg. Und wirklich tolle Gerichte. Sehr geschmackvoll und phantasiereich, eben kein Standarditaliener.

Karte: Künstlerisch und ambitioniert
Essen: Kreativ bis ungewöhnlich und tw. gewöhnungsbedürftig, aber immer sehr gut!
Service: Insbesondere der Kellner mit Bart ist eine Perle seiner Zunft, aber auch die KollegInnen sind immer bei der Sache.
Schön ist es, wenn der Besitzer die Runde macht und man sich noch wohler fühlt.
Weinkenner und Laien werden bestens beraten.
Ambiente: Stimmig und romantisch — bei Candlelight Dinner Bescheid sagen, dass man abseits der Geschäftstalker sitzen möchte.
Preise: Für den OttoNormalverbraucher höchstpreisig anzusetzen. Der Geschäftskunde setzt ab…

Allgemein
Auf Grund des Artikels in der Neuen Presse und der Empfehlung durch den Feinschmecker haben mein Mann und ich endlich die Gelegenheit wahrgenommen, den hochgelobten Italiener in Kirchrode mal wieder zu besuchen. Vorab; die hohen Erwartungen wurden definitiv nicht enttäuscht!
Bedienung
Wir wurden von einem jungen Mann sehr freundlich empfangen und an unseren liebevoll gedeckten Tisch begleitet. Gut, dass wir reserviert hatten, denn es ging an diesem Samstagabend sehr lebhaft zu. Nach kurzer Zeit wurde uns die Speisekarte gebracht und die Tagesempfehlungen vorgetragen, wobei wir auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht wurden, Komponenten individuell auszutauschen, für mich mit einer Allergie gegen Spinat sehr wichtig. Der Aperetiv wurde schnell serviert und so konnten wir uns beim Genuss eines Rosajas auf die Auswahl der Speisen konzentrieren.
Schnell wurde uns fluffiges Weissbrot gereicht, das zu dem sehr herzhaften Olivenöl hervorragend passte.
Zum Essen wurde uns ein Ripasso empfohlen, ein wunderbar vollmundiger Rotwein, nachdem nach unseren Vorstellungen vom Wein gefragt wurde. Nach dem Probeschluck war klar, dass mit diesem Wein ein Volltreffer gelandet war.
Das Essen
Wir entschieden uns für ein Millefeuille vom Kalbsbries mit schwarzem Venerereis mit Vin Cotto und Spumantesauce. Kalbsbries habe ich noch nicht oft auf Speisekarten gesehen, umso interessanter fand ich, das mal wieder zu probieren. Es bestand die Möglichkeit, sich eine Vorspeisenportion auf zwei Tellern zu teilen, wie uns der aufmerksame Service erklärte und so kamen wir in den Genuss von zwei kleinen, aber feinen Portionen, die geschmacklich fein abgestimmt waren, wo die Sauce mit dem zarten Kabsbries harmonierte und der auf den Punkt gegarte Venerereis den Gesamteindruck unterstrich.
Schade nur, dass wir nicht zwei Vorspeisen probiert haben, die eine machte Appetit auf Experimente… gut, beim nächsten Mal.
Beim Hauptgang haben wir und abermals auf die Empfehlung unseres Kellners verlassen und entschieden uns für ein Brassato (geschmorter Rinderbraten) mit einem saisonalen Pfifferlingsrisotto. Ich hatte erst Bedenken, ob das Risotto nicht zu kräftig neben dem Brassato sei, wurde aber vom Kellner ermuntert, einen Versuch zu wagen. Was für ein Glück, denn das zarte Feisch, dass fast von der Gabel fiel, im Zusammenspiel mit der kräftigen Sauce, die Ihre Zeit auf dem Herd wirklich verbracht hatte, gingen zusammen mit dem schlonzigen Risotto und deutlich sichtbaren Pfifferlingen, die nebenbei — eine herrlich pfeffrige Komponente besassen– eine ganz tolle Liaison ein.
Beim Dessert bevorzugten wir die sichere Variante, wir entschieden uns für eine Variation, die in der Tat einen fulminanten Abschluss dieses besonderen Abends darstellte. So gab es raffiniert paniertes Tiramisu, Espressoschaum, Parfait mit karamelisierten Kürbiskernen, einem kleinen Stück Schokokuchen, Pannacotta, weisses Nougatparfait und noch mehr, an das ich mich leider nicht genau erinnern kann, alles liebevoll dekoriert, mit frischen Früchten. Dazu für mich einen doppelten Espresso für meinen Mann einen einfachen.
Das Ambiente
Wir befinden uns in einem der ältesten Gebäude in Hannover, ein altes Bauernhaus, das liebvoll restauriert ist. Inmitten eines Gartens liegt das Tropeano di Vino direkt neben der Kirche. Im Sommer kann man hier bestimmt schön draussen sitzen zwischen den alten Obstbäumen. Drinnen taucht der Kerzenschein den Raum mit den vielen Bereichen in warmes einladendes Licht. Anscheinend wurde auf weisse Tischdecken bewußt verzichtet, was dem ganzen einen gewissen legeren Charme verleiht. Die Terracotta und Holztöné, zusammen mit dem Fachwerk unterstreichen das Ambiente, in dem wir uns sofort willkommen fühlten.
Einen Blickfang stellten die überall verteilten, sehr harmonisch gearbeiteten Bronzen dar, hierzu hätte ich mich über ein wenig Erläuterung gefreut.
Alles zusammen hat für uns eine tolle Mischung ergeben und wir werden bei der nächsten besonderen Gelegenheit gerne wiederkommen, oder am besten auch ohne besondere Gelegenheit, denn das war wirklich ein gelungener Abend!

Diese Bewertung zu Schreiben fällt mir recht schwer, da ich das Tropeano di Vino seit fast 10 Jahren immer wieder gerne besuche und zufrieden war — wie man auch in dieser Kritik:
sehen kann.
Im letzten Jahr war mein Vertrauen etwas angekratzt. Ich lud meine beste Freundin anlässlich ihres Geburtstages ins Tropeano ein. Das ging damals in die sprichwörtliche Hose und meine Freundin war so enttäuscht, dass sie das Restaurant in ihre Kategorie «Radfahrerrestaurant» einordnete (regelmäßige Leser meiner Kritiken wissen, was das bedeutet…). Ich habe damals nichts geschrieben, weil ich glaubte, das wäre ein Ausrutscher gewesen und würde das Bild, dass die Leser dieser Website vom Tropeano gewonnen haben, verfälschen. Dennoch bin ich seitdem nicht mehr dort gewesen.
Nun hatten meine Frau und ich einen geschäftlichen Termin in Kirchrode und ich schlug vor, mal wieder hinzugehen. Gesagt, getan. Wir liefen also gegen 20.15 ohne Reservierung im Tropeano ein. Trotz Messe war das Restaurant gerade einmal halbgefüllt. Wir wurden von der Dame des Hauses begrüßt und bekamen einen Tisch auf der Galerie auf der ersten Ebene. Mir fiel schnell auf, dass das Ambiente, also Mobiliar und Design, nun etwas in die Jahre gekommen ist. Hier wäre eine Auffrischung eine gute Idee.
Wir bekamen recht schnell die Speisekarte und ich bestellte schon einmal eine Flasche S.Pellegrino. Dann suchte ich die Toiletten auf und musste feststellen, dass es irgendwie muffig roch. Es gab auch nur Papierhandtücher …gab es früher nicht welche aus Stoff? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr.
Zurück am Tisch suchten wir die Speisen aus.
Meine liebe Frau wählte Wachtelbrüstchen auf geschmorten Feldsalat mit Williamsbirnen und Walnüssen und das Kichererbsenvelouté mit gegrillten Langostinos und Muscheln mit Rosmarinöl aromatisiert. Ich wählte das Carpaccio vom Rind gebraten mit Kräuterseitlingen und 36 Monaten gereiften Parmesankäse und Safranlasagnette mit gerösteter Mailänder Salsiccia und Zickleinragout.
Gleichzeitig fragte ich den Kellner, ob auch offene Weine im Angebot wären, da wir noch fahren mussten und uns nach anstrengendem Arbeitstag nicht in der Lage sahen eine ganze Flasche zu bewältigen. Eine Wein– oder Getränkekarte wurde nicht gereicht. Das wäre kein Problem erwiderte der Kellner, sie hätten eine Reihe offener Weine. Was wir denn gerne hätten. Ich sagte Weiß, sehr trocken, frisch und leicht. Vielleicht ein Gavi oder ein Vermentino? Dann verschwand er. Meine Frau meinte, was bringt er denn jetzt? Keine Ahnung, erwiderte ich…
Dann kam Brot, nicht ganz frischgebacken, aber ok — dazu das bekanntermaßen äußerst würzige Olivenöl. Da muss man schon ein bisschen vorsichtig mit umgehen.
Dann kam der Kellner mit einer Flasche Wein. Öffnete sie und ließ uns probieren. Ganz ok, sehr pfeffrig im Abgang, in keiner Weise wie von uns gewünscht. Vor allem meiner Frau viel zu wenig trocken.
Er nahm die Flasche wieder mit.
Inzwischen kamen die Vorspeisen, schön angerichtet aber sehr klein portioniert. Natürlich ließen wir sie erst einmal stehen und warteten auf den Wein. Dann kam Herr Tropeano persönlich an unseren Tisch und öffnete eine andere Flasche, sein Probeschluck war offenbar nicht zufriedenstellend, so dass er verschwand und noch eine neue Flasche brachte. Das ist anerkennenswerte Sorgfalt. Wir durften probieren und das war schon besser — also blieben wir dabei und bekamen zweimal 0,1l eingeschenkt
Die Vorspeisen waren geschmacklich in Ordnung. Meine Frau fand den Geschmack des geschmorten Feldsalates etwas gewöhnungsbedürftig. Aber gut. Das Carpaccio war sehr geschmacksvoll und erhielt durch die Pilze eine ungewöhnliche Note.
Nach längerer Wartezeit kamen die Hauptspeisen.
Das Velouté schmeckte meiner Frau recht gut und war sehr gehaltvoll. Die Lagostinos waren nur eine…
Meine Lasagnette war sehr geschmacksintensiv, die Salsiccia war nicht zu erkennen (verkocht?) und das Zickleinragout war keins — viel mehr sehr knusprig gebratene Randstücke. Man brauchte schon gute Zähne. Alles in allem war es in Ordnung — aber weit entfernt von den Meisterleistungen vergangener Tage.
Ein anderer Kellner kam zweimal an unseren Tisch und fragte nach unserem Wohlergehen. Beim zweiten mal fragte er uns, ob wir denn eine Flasche Wein bestellt hätten oder offen. Ich sagte offen. Er fragte mich, ob ich noch ein Schlückchen möchte. Ich sagte: ja gerne und er lobte sich selbst und meinte das wäre ja sehr fair von ihm. Ich gab ihm Recht.
Wir tranken aus, verzichteten auf die angebotenen Dessert, Digestive und Espressos und baten um die Rechnung. An anderen Tischen hatten wir schon mitbekommen, dass Kreditkartenzahlung noch immer nicht möglich ist. Das habe ich schon vor Jahren bemängelt.
Dann brachte unser ursprünglicher Kellner die Rechnung. Meiner Frau fiel nach Prüfung auf, dass uns eine ganze Flasche Wein für 35 EUR berechnet wurde… Meine Frau beschwerte sich. Der Kellner sah sich die Flasche an u…

Immer eine konstant tolle, interessante Speisekarte, Alles auf hohem Niveau!
Wenn der Service etwas verbindlicher bei der Sache waereNa ja, manchmal kann man nicht Alles haben.

Moin,
ich hatte bisher dreimal das Vergnügen, im Tropeano speisen zu dürfen.
Das Ambiente ist traumhaft und reizt Wiederholungstäter zu werden.
Es hat mir dreimal gut gefallen, sodaß mein Sternabzug manchem nebensächlich erscheint,
aber
erstens bin ich des Italienischen nicht mächtig, sodaß ich versuchen muß, die deutschen Untertitel der sehr umfangreichen Speisekarte zu entziffern die mir trotz Erfahrung mit Schriften in Kirchenbüchern des 17. bis 19. Jhdt. hier doch wie Augenpulver vorkommen sodaß ich am liebsten auf die mündlichen Tagesempfehlungen des Padrons lausche, daraus meine Wahl treffe und erst dann erfreut überrascht werde,
zweitens habe ich persönlich ein sehr schmales Wein-​Segment (auf jeden Fall weiss, am liebsten Riesling und dann möglichst noch aus dem Rheingau und natürlich trocken und den zu Aal, Austern, anderem Fisch und Meeresfrüchten über Lamm, Rind, Schweinderl und Wild bis Ziege /​evtl. noch Veltliner), sodaß mir alle bisher im Tropeano empfohlenen Weine auch die Weissweine als zu wuchtig vorkamen und ich nach Probieren beim Wasser blieb.
Ich habe zwischenzeitlich ein italienisches Familienlokal in Hannovers Südstadt kennengelernt,
dessen sehr übersichtliche Tagesspeisekarte und sehr dezente Weissweinempfehlungen mir
mehr zusagen, kulinarische und lukullische Ansprüche wie im Tropeano erfüllt und last but not least mit seiner familiären Atmospähre fernab von Schickimicki mir mehr gefällt.

Ein wirklich schönes Lokal, in dem man mit Freunden gern mehrere Stunden beim Essen verbringt. Das Essen war vorzüglich und Sonderwünsche waren auch kein Problem. Das Personal war sehr zuvorkommend und hat dank einer exzellenten Weinberatung die Gänge perfekt abgerundet. Ich kann einen Besuch im Tropeano nur empfehlen.

Ich kann leider die positiven Meinungen nicht bestätigen, diese sind ja auch schon älter. War jetzt insgesamt 5 Mal in dem Restaurant, zweimal war es sehr gut, dreimal aber richtig schlecht. Es scheinen verschiedene Köche am Werk, die Qualtität reicht von sehr gut bis miserabel. Für so viel Geld ist das Risiko viel zu hoch, schlechte Italiener gibt es genug, da muss man nicht zu Tropeano gehen. Kritik scheint in dem Restaurant keinen zu interessieren, den Chef hab ich auch nie gesehen. Daher kann ich das Restaurant nicht weiterempfehlen und werde es auch nie wieder besuchen.

Kreative, leckere italienische Küche auf hohem Niveau. Über viele Jahre konstantes, freundliches und geschultes Personal. Sehr gute Weinauswahl, man kann sich getrost auch auf die Empfehlungen verlassen.
Sehr gute frische Produkte.

Das mit Abstand beste Restaurant in Hannover!
Details über mein 4,5 Gänge Menü folgen…
Note 1 Jakobmuschel auf einem Bett aus (weiß ich nimmer)
Note 1+++ — Insalata di Soncino stufata con Tonno — Geschmorter Feldsala mit Thunfisch in Pfeffer mariniert
Note 1– Pappardelle al Ragu di Cinta Senese l Pecotino Toscana Stagionato — Breite Bandnudeln mit Ragout vom Cinta Senese Schwein
Note 1 Steinbuttfillet auf geschmortem Pulpo mit zweierlei Risotto
Note 1– Fritierte Schokoladen Pralinen mit Minzeis
Das Minus gibts auch nur weil das Ragut ein recht einfaches Gericht, und Nachspeißen generell nicht so mein Ding sind… also zu vernachlässigen ;)

Kann mich den vorherigen Bewertungen im Wesentlichen anschließen: Intimes kleines Lokal mit einer sehr schönen Speisekarte. Wir waren zwei Mal dort, wovon ein mal ein vorher bestelltes festliches Diner für acht Personen gewesen ist.
In beiden Fällen haben die Empfehlungen sowohl in kulinarischer Hinsicht als auch bei der Weinauswahl vollständig überzeugt. Die Speisen sind auf den Punkt gegart, überzeugen durch interessante Aromen und machen einfach Spaß.
Die Beschreibung eines vorherigen Eintrags, der Service sei «verbindlich», trifft es ausgezeichnet. Ich habe ihn nicht als besonders herzlich, schon gar nicht als anbiedernd, anfänglich sogar etwas hochnäsig aber auch keinesfalls als kühl, empfunden.
Als wir dann aber Herrn Tropeano nach einem guten Essen baten, sich zu uns zu setzen, war er sehr offen und beantwortete unsere Fragen mit Ausdauer. Sicher merkt man ihm den Stolz auf sein Können an. da es aber von großem Fachwissen unterfüttert ist, sei ihm dies gegönnt.
Preislich am oberen Ende der Erträglichkeitsskala. Aber jeden Cent wert.

An diesem Abend machte ich Bekanntschaft mit einem sehr guten italienischen Restaurant. Schon die Begrüßung war sehr freundlich, die Garderobe wurde abgenommen. Die Freundlichkeit hielt die Bedienung auch den gesamten Abend. Wir wurden zügig und sehr aufmerksam bedient. Kleine Einschränkungen bei der Bedienung gab es — kaum der Rede wert und deshalb mache ich das hier auch nicht.
Das Ambiente ist sehr klassisch gehalten, durchaus angenehm, vielleicht für einen Italiener etwas zu rustikal. Toll aber in jedem Fall, dass es mit verschiedenen Nischen, auch mit der Galerie Möglichkeiten gibt in Gesellschaften unterschiedlichster Größe etwas separiert zu sitzen.
Das Essen war sehr überzeugend. Am Anfang gab es ein Kalbscarpaccio, welches auf Grund der Pilze und dem Mousse vom Tioler Svchinken eine sehr spezielle, kreative Note bekam. Das Filet von der Seebrasse auf Safranrisotto war ebenfalls geschmacklich sehr gut. Gerade Risotto gelingt auch in der Spitzengastronomie nicht immer. Hier sehr wohl. Lediglich die Art und Weise des Anrichtens empfand ich eher als durchschnittlich. Das Dessert war ein Cantucciniparfait — eine kreative Idee, gut angerichtet. Meinen ganz persönlichen Geschmack hat es nicht komplett getroffen — aber das ist eben meine Sichtweise und tut der insgesamt sehr guten Küche keinen Abbruch.
Mir hat es sehr gut gefallen und ich werde wiederkommen.

Anlässlich meines Geburtstags, habe ich, nach dem ich schon viel Gutes über das Tropenao di Vino gehört habe, meine Familie zu einer kleinen Feier eingeladen.
Schon die Begrü0ung, war, obwohl ich noch nie dagewesen bin, sehr herzlich, als wenn wir schon lange zur Kundschaft zählen würden. Nach einem Apperitif (akoholfrei), arbeiteten wir uns durch die reichliche Carpaccio-​Vorspeisenkarte. Die verschiedenen Variationen schmeckten uns vorzüglich. Als Hauptgreicht empfahl uns der Kellner, die Spezailität des Hauses, Spagettini mit getrockneten Tomaten (steht nicht auf der Speisekarte). Diese Empfehlung war ein Volltreffer. Zum Nachtisch gab es dann Schokoldenravioli mit geeistem Erdbeermousse (Klasse). Der Service war ausgezeichnt und der junge Kellner, war locker und völlig unverkrampft. Das Preis-​Lesitungsverhältniss ist in keiner WEise zu beanstanden. Wir waren ganz sicher nicht zum letzten mal da.

Sehr gepflegter Italiener mit ambitionierter Küche und edlen Weinen. Die Preise sind gepfeffert, aber angemessen, die Bedienung sehr verbindlich, professionell und freundlich.
Radler kommt hier gern hin, wenn es einen Jahrestag mit seiner Frau zu begehen gibt. Und er geht immer sehr zufrieden. Nur die Lücke im Portemonaie zwickt ihn. Das kostet einen Stern.