Mein Freund und ich waren 4 Nächte im Wilhelmsburger Hof. Dieses«Hotel» wurde angeblich renoviert. Haben auf dem Parkplatz(Hinterhof) geparkt, vor der Tür lagen ein alter Kinderwagen, eine Toilette, alte Kartons und Stühle(sehr einladend war unser erster Eindruck). Empfangen wurden wir eine viertel Stunde später, da weder das Hotel noch das Restaurant geöffnet hatten(laut Internetseite ist das Restaurant durchgehend geöffnet). Das einzig gute in unserem Zimmer war die saubere Dusche und die saubere Bettwäsche! Ansonsten war es wirklich eckelhaft, der Teppichboden schmutzig, die Fernbedienung hat geklebt und war kaputt. Der Toilettenpapierhalter und die Duschbrause waren kaputt und es hat keinen interessiert! Haben uns am nächsten Tag nett«beschwert» und gefragt ob Sie uns mit dem Preis entgegenkommen würden da das kein funktionstüchtiges, sauberes Zimmer ist. Da bekamen wir zur Antwort wir sollten mal im Internet die Preise anderer Hotels anschauen und dass der Wilhelmsbuger Hof günstig ist!(Hallo??? Dafür bekomm ich auch in einem anderen Hotel ein standart sauberes, ordentliches, schönes Zimmer in dem man sich wohlfühlt oder nicht???). Der Geschäftsführer sagte und er muss unten in seine Preisliste schauen und kommt gleich wieder. Da in zehn Minuten unser Bus kam und er das auch wusste, jedoch nicht wieder zu uns ins Zimmer kam, sind wir runter in die Küche und haben gefragt was los ist u er sagte das besprechen wir morgen. Nur seltsam dass wir ihn weder am nächsten, noch am übernächsten Tag jemals wieder gesehen haben. Nicht mal bei unserer Abreise war jemand da. Das restaurant war immer geschlossen(in der Früh als wir in die Stadt gefahren sind, dann am Nachmittag als wir oft ein Mittagsschläfchen gemacht haben, und auch am Abend wenn wir wieder aufs Zimmer sind — meistens so um 22 Uhr-23 Uhr). Habe als wir wieder zurückgefahren sind und daheim angekommen sind denen eine Mail geschrieben dass ich es schade finde, dass dem«Hotel» wenn man es überhaupt so nennen darf, die Kundenmeinung nicht interessiert bzw diese nicht wahrgenommen werden. Als Antwort kam nichts!!! Ich werde den Wilhelmsburger Hof niemals wieder besuchen und hoffe dass auch ihr nicht auf die Schnauze fallen werden wenn ihr es dort für ein paar Nächte versuchen wollt! Mein Freund und ich waren mehr als Enttäuscht und Entsetzt über den Zustand. Barfuß würde ich niemals in dem Zimmer rumlaufen!!! Da hätte ich Angst Fußpilz oder schlimmeres zu bekommen!
Dennis S.
Tu valoración: 4 Hamburg
Wenn es das Attribut«Traditionsgaststätte» gibt: der Wilhelmsburger Hof hat es verdient. Wer aus Harburg mal über die Georg-Wilhelm-Straße nach Wilhelmsburg gefahren ist, wird mindestens schonmal daran vorbeigefahren sein. Diese Gaststätte gehört zum Stadtteil wie Bunker und Wochenmarkt. Früher gab es hier tatsächlich mal ein Gestüt, daher also der Name. Was macht es zu einem Original? Hier kommen alteingesessene Wilhelmsburger und Mitglieder zahlreicher Vereine teilweise seit Generationen her. Im Winter gibts Grünkohl und Preisskat, im Frühjahr Stint. Sowas nennt man wohl«alteingesessen». Kuriosität am Rande: Gastwirt Hans-Hermann Wilkens steht mit seinen über 10.000 Flaschenöffnern im Guinness Buch der Rekorde. Ein Teil der Sammlung kann man vor Ort bewundern. Ich mag zwischendurch mal gut bürgerliche Küche und so schmeckt mir hier das Schnitzel mit Kartoffelsalat genauso gut, wie der Labskaus(traditionelles Fischgericht) — und letzterer ist ohnehin nur etwas, was man ausschließlich in richtigen Hamburger Traditionsgaststätten essen sollte!
Baerli
Tu valoración: 5 Königsdorf, Bayern
Nach einer langen Tour von Bayern nach Hamburg bin ich hier gelandet um Abend zu essen. Ich kann nur sagen, mir hats geschmeckt und werde auch wenn, ich wieder mal in Hamburg bin, das Lokal wieder besuchen. MfG Alfons Müller, 82 K’dorf
Mampfr
Tu valoración: 1 Hamburg
Was haben alle guten Landgasthöfe gemeinsam? Auf der Herrentoilette gibt es ein Extrawaschbecken mit besonders großem Abfluß und zwei seitlichen Haltegriffen. Nachdem ich dieses Qualitätsmerkmal auch im Wilhelmsburger Hof entdeckt hatte, war ich guter Dinge und bestellte freudig das Stammessen. Heute stand das Bauernfühstück(6,30EUR) mit Schinkenwürfeln und Gurkenteller auf der Tageskarte. Prima, dachte ich, ist lecker und kann auch nix bei schief gehen. Aber weit gefehlt. Das, was vollmundig als Bauerfrühstück proklamiert wurde, war eine herbe Enttäuschung für mich. Auf dem Teller befand sich eine Ölsuppe mit Bratkartoffel– und Omletteinlage. Dazu ein schlaffes Dekosalatblatt und eine angetrocknete Orangenscheibe. Der Gurkenteller war scheußlich. Das Essen schmeckte fad und wirkte lieblos zusammengeklatscht. In jeder ranzigen Studi-Kneipe gibt es ein besseres Bauernfrühstück! Zu meiner Überraschung war der Wilhelmsburger Hof auch zur Mittagszeit gut besucht. Die überwiegend älteren Gäste machten einen recht zufriedenen Eindruck auf mich. Vielleicht bin ich einfach nicht die richtige Zielgruppe für solche Restaurants. So oder so, der Wilhelmsburger Hof ist für mich ein absolutes NOGO!
Bernd
Tu valoración: 4 Hildesheim, Niedersachsen
Einer Eingebung folgend verabredete ich mich heute mit einem Hamburger Kunden zum Mittagessen in Hamburg. Den Heimvorteil ausnutzend überließ ich meinem Lunchpartner die Wahl des Lokals. So fuhren wir zum Wilhelmsburger Hof. Nun lädt dieser Stadtteil im tristen Februarwetter nicht gerade zum verweilen ein. Aber wir waren auch nicht zum Picknick unterwegs. Inmitten eines gemischten Wohn– & Gewerbegebietes ist direkt an der Georg-Wilhelm-Str. der Wilhelmsburger Hof. Im Flur hatten wir die Wahl zwischen 3 Türen und entschieden uns für die Gaststube. Einen Augenblick fühlte ich mich in die 70er Jahre versetzt, als ich mit meinem Großvater einmal essen gehen durfte. Wir betraten einen relativ hohen Raum mit viel dunklem Holz, der von einem großen Tresen dominiert wird. Ein kleiner Schankraum. An den Wänden bis an die Decke befanden sich unzählige Flaschenöffner in allen erdenklichen Formen, Farben und Variationen. Ich wähtne an den wenigen Tischen sitzend und am Tresen lümmelnd lärmende, vierschrötige Männer, die sich hier ihr Feierabendbier schmecken lassen. Überraschenderweise bekommen wir hier laut Karte zahlreiche Speisen von Fisch bis Fleisch angeboten. Liest sich nicht schlecht. Ich entschied mich für «Finkenwerder Scholle mit Kartoffelsalat. Der Letztere war hausgemacht und sehr gut. Die Scholle war im Speck kross gebraten und gelungen. Die Haut knusprig und das Fleisch noch fest. Der Beschreibung zu entnehmen war, dass es sich um einen alteingesessenen Familienbetrieb handelt. Der Service war gut, der Ober aufmerksam und freundlich, obwohl zur Mittagszeit viel zu tun. Für eine angenehmes Mittagsmal völlig angemessen. Einen fünften Stern würde es vielleicht bei einem weiteren Besuch geben, wenn im «Speisesaal» ausgiebiger gegessen wird.