Weißerzauber Jungfernstieg

I think this one is probably my favourite Christmas market in Hamburg. It’s right by the water and offers gorgeous views as well as a plethora of stalls of all kinds.
It’s set up on a straight stretch, so there is usually a good foot traffic flow that goes one way down and the other way up the long passage. This means that even with plenty of people you don’t feel too stuck in the crowd and can still keep moving.
Food, drink and arts & craft stalls are mixed up together. You can shop for a while, then have a snack and a drink, then shop some more! The stalls are usually higher quality than most smaller local markets, though they do often have a mass-​produced kind of feel to them.
I do think this one is a must visit, preferably on an evening when it’s dark out and the bright sparkly lights make everything look magical and reflect off the water.

Unglaublich aber wahr. Ich muss meinen letzten Beitrag ändern. Der Glühwein war dieses Jahr um einiges besser, als in den letzten Jahren.
Die Stände mit dem Blick auf unsere Binnenalster und dem schönen Weihnachtsbaum sind einfach nur schön. Das Angebot hier ist sehr groß und es ist viel Platz zwischen den Ständen, dadurch ist das Gedränge nicht ganz so schlimm.
Ein Besuch ist zu empfehlen.

Wir haben es mal wieder festgestellt: Das Ambiente ist hier sehr schön, vor dem toll beleuchteten Hamburger Hof, Alsterhaus etc., die Zelte sehen schön aus.
ABER: Die Qualität der Heißgetränke ist dafür für unseren Geschmack unterdurchschnittlich. Der Glühwein schmeckt vor dem Jim Block beim Michel-​Stand sowie am Rathausmarkt und Gänsemarkt besser, die Feuerzangenbowle sowieso (ist am Gänsemarkt einfach die beste!), auch der Punsch war unerträglich süß. Und der Service war eher wie auf dem Fischmarkt und einer Kölsch-​Kneipe als weihnachtlich «besinnlich».
Von mir nur zum Durchgehen in Richtung Colonnaden/​Gänsemarkt empfohlen, aber Geschmäcker sind ja verschieden. ;)

Maroni, heiße Maroni — die leckeren Maroni zu drei Euro das Tütchen scheinen ein Geheimtipp zu sein.
Der Stand ist in der Nähe des Alex in der Reihe der straßenseitigen Stände zu finden. Ich kaufe dort regelmäßig seit vier Jahren und das jedes mal wenn ich dort bin. Da kamen also schon etliche Tüten zusammen (eher ein Sack voll) und wenn ich bis dato 10 Maronen entsorgen musste, ist das viel. Preis Leistung stimmt also was längst nicht überall der Fall ist.
Nur wenige Schritte weiter kann man wunderschöné und elegante Wachskreationen entdecken. Dieser Kerzenstand, zu finden auf der gleichen Seite wie der Esskastaniebrater, ist tatsächlich, zusammen mit besagten Maronen, DER Grund warum ich den «weißer Zauber» anstrebe.
Natürlich finde aber auch ich die Lage an der Binnenalster mit Blick auf die strahlende Tanne, welche die Fontäné ersetzt, wunderschön. klar beeindrucken mich die Fassaden der Gebäude die den Jungfernstieg säumen und der weithin sichtbare mehrsprachige Weihnachtsgruß ist aller Ehren wert!

Der Weihnachtsmarkt am Jungfernstieg der auch Weißerzauber genannt wird ist erst seit ein paar Jahren im Weihnachtsmarktkalender Hamburgs vorhanden. Durch seine weißen Zelte ist er von der S-​Bahn und von den Fernzügen schon zu erkennen. Das ganze Bild wird abgerundet durch den Weihnachtsbaum auf der Alster und den Märchenschiffen auf den die Kinder backen können (nur als Gruppe und mit Termin).
Dieser Markt ist bis zum 06.01.2016 geöffnet und zu Silvester als Partymeile hergerichtet. Komplett eingezäunt mit Sicherheitsdienst sowie 2 DJ Türme.
Zu Silvester ist die mitnahme von Alkohol und Pyrotechnik auf das Gelände des Weißerzauber verboten und wird am Eingang vom Sicherheitsdienst sichergestellt. Im neuen Jahr wird das verlassen des Geländes zur Mutprobe. Es sind nur schmale Ein/​Ausgänge die noch durch Hamburger Gitter getrennt sind. Da kommt es sehr schnell zu gedrängel und Ärger so das der Sicherheitsdienst eingreifen müsste es aber nicht kann weil er selber nicht von der Stelle kommt. Über diese Situation sollten die Betreiber noch mal stark drüber nachdenken.

Kleiner aber feiner Markt. Auch diesen besuchen wir immer wieder wenn wir in der Stadt sind und es Weihnachten ist. Einfach unsere kleine Leidenschaft

Irgendwie ist das viele Weiß nicht so mein Fall, vor allem in der Dunkelheit, wenn das Weiß durch die vielen Leuchtmittel zum Gelb wird…
Ansonsten finde ich es jedoch toll, zur Abwechslung mal einen Weihnachtsmarkt zu besuchen, der gestreckt ist, sich quasi an der Binnenalster entlangschlängelt. Dadurch muss ich mich nicht entscheiden, wo es lang gehen soll, einfach immer geradeaus :)
Toll auch, das der Weg recht breit ist, nützt nur nichts, wenn es gefühlt halb Hamburg allabendlich auf diesen Weihnachtsmarkt zieht. Auch die breiteste Straße ist irgendwann mal vollgestopft und wenn alle entweder in die eine oder die andere Richtung wollen, macht die wohlige Weihnachtsstimmung den Stresshormonen Platz.
Wer früh kommt, hat jedoch gute Chancen auf ein schönes Erlebnis. Der Glühwein ist lecker und auch für den kleinen oder großen Hunger ist gesorgt. Ob Bratwurst oder Crêpe, für alle Geschmäcker ist etwas dabei.
Auch auf diesem Weihnachtsmarkt dürfen Handwerkskunst und Strickwaren nicht fehlen. Die Mischung aus Fressbuden und Krimskrams macht’s und wer es bequem vom Eingang bei der Europapassage zu den Colonnaden schafft, hat sicher einen schönen Aufenthalt hier verbracht.

Das war schön! Mir war bisher gar nicht bewusst wie unterschiedlich die ganzen Hamburger Weihnachtsmärkte sind. Dieser hier ist besonders zauberhaft. Weiße Zelte stehen entlang des Jungfernstiegs in Reihe und Glied. Alle tragen einen Lichterstern auf dem Dach. Die Bäume im Mittelgang sind mit Lichterketten dekoriert. Ein Blick Richtung Neuer Wall mit den wunderschönen Lichterbogen, zur anderen Seite thront der Weihnachtsbaum über der Alster. Lichter, Lichter Lichter…überall! Toll! Begleitet von weihnachtlicher Musik schlendert man an zahlreichen Kunsthandwerksständen vorüber. Kerzen, Schals, Weihnachtssterne, Holzprodukte, Plüschtiere… Wer sich für diese Art Geschenke interessiert wird hier garantiert fündig. An allen Ecken und Enden duftet es nach Maronen (Empfehlung), Waffeln, Glühwein, Fleischspießen und Würstchen (leckere Schinkenwürstchen). Für das leibliche Wohl ist also auch mehr als gesorgt. Bisher der schönste Weihnachtsmarkt für mich.

Irgendwie ist er auch schön, der Weißezauber auf der Alsterseite des Jungfernstiegs.
Dieses Jahr sind einige neue Kunstgewerbler am Start und besonders den Damen empfehle ich die tollen Stulpen und Stolen von Dadarella. Auf der gleichen Marktseite, weiter Richtung Gänsemarkt stellen zwei junge Damen stylishe Schalmodelle vor — auch schön.
Für die Kids macht das Schokoladenwerkzeug bestimmt Spaß — ein Gag für jeden Nikolausstiefel and why not für den eigenen Gatten?
Klar, hier herrscht der Kommerz, und ich find’s nicht so heimelig wie den Rathausmarkt. Wie auch, wenn hier Busse und Autos vorbeirauschen. Dennoch hat man mittels der weißen Zelte recht erfolgreich versucht, den Verkehr «vor der Tür» zu lassen.
Wie auf jedem Weihnachtsmarkt, hat auch hier jeder Stand seine eigene Klientel, vor allem der Glühweinstand gegenüber dem Apfel.
Ich habe Lust auf Advent und der gestrige Nebel passte bestens. Von mir aus kann der Walk durch’s Winterwonderland losgehen. Am Jungfernstieg aus jeder Box!

Zur Vorweihnachtszeit ist die Hamburger Innenstadt in den letzten Jahren zu einem einzigen Weihnachtsmarkt geworden. Kaum ein Plätzchen ohne Buden und Weihnachtszauber.
Dieser hier unterscheidet sich durch zwei Dinge.
— zum einen die einheitlichen weißen Pavillons — Der weiße Zauber
— zum anderen die exponierte Lage
Direkt am der Binnenalster gelegen, auf der in der Mitte auf einem Ponton eine riesige beleuchtete Tanne steht, mit den beleuchteten und dekorierten Fassaden der Gebäude rund um die Binnealster, die Märchenschiffe am Anleger — das hat schon was.
Inhaltlich bietet der Markt aber nicht so viel anderes als all die anderen Märkte. Essen, Trinken (für einige Saufen) und Handwerkskunst prägen das Bild. Und es ist meist nicht ganz so wühlig wie z.B. auf dem Rathausmarkt.

Tja am Rückweg hier durch alles in weiß. Eine Spieluhr erstanden, etwas genascht und uns schlussendlich bis zum Alsterpavillion durch gewurschtelt.

So, Weihnachten ist vorbei! Mit ein wenig Abstand zur
Weihnachtszeit nun ein Bericht zum Weihnachtsmarkt am Jungfernstieg. Eines ist ja wohl klar, die Location ist wohl mit eine der
besten in Hamburg. Auf der einen Seite die Einkaufsmeile, auf der anderen Seite
die Binnenalster mit dem Weihnachtsbaum und dem Märchenwald. (Siehe Foto unten)
Photo link:
Bildquelle (
) Abends werden die weißen Stände in ein tolles blaues Licht
getaucht, die eine ganz besondere Atmosphäre versprüht.
Photo link:
Dieses Bild habe ich dieser Seite (
) entnommen.
Für den einen oder anderen mögen die ganzen weißen, in
diesem Winter wieder durchgängig aufgebauten Verkaufsstände eine wenig steril
wirken, ich mag es. Durchgängig sind sie deshalb wieder aufgebaut, da die
Baustelle der U4 nun nicht mehr vorhanden ist. (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Weshalb gibt es denn nun nur drei Sterne? Leider ist dieser Weihnachtsmarkt, wie so viele, zu einem
fast reinem Fressmarkt verkommen. Neben diversen Glühweinständen, reihen sich hier ein Grill
oder Schmalzkuchenstand an den anderen. Früher hat man hier mehr Kunsthandwerk angefunden, heute
muss man doch intensiv danach suchen. Ich
würde mich freuen, wenn die Betreiber künftig wieder ein wenig mehr darauf
achten, dass nicht geschätzte 80% der Stände dem leiblichen Wohl dienen. Aber
vielleicht denke ich ja alleine so und die Mehrheit sieht es eben so wie es
jetzt ist. Ach, die gute alte Zeit!
Photo link:
Prost! (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)

Dieser Weihnachtsmarkt ist wirklich sehr süß gemacht und immer wieder
einen Besuch wert. Die kleinen identischen weißen Hütten laden zum
Essen, Trinken und Einkaufen ein! Unbedingt mal
vorbei schauen! Sind auch ein paar Stände mit waren aller art da. Aber ich finde die Gasse von kleinen Zelten nicht ganz so gemütlich winterlich.

Na wenigstens haben die ein einheitliches Erscheinungsbild, die Ware sieht nicht so dolle aus, für mich kein Vergleich mit dem Rathausmarkt. Die Musik nervt, ständig dieser amerikanische Bockmist, den man sowieso schon die ganze Zeit in den Kaufhäusern hört. Haut dem Rudolf bald mal einer auf die rote Nase?

Der Weihnachtsmarkt auf dem Jungfernstieg, auch neuerdings Weißerzauber genannt, ist der jüngste Weihnachtsmarkt in der Hamburger-​City. Er wurde erst vor ein paar Jahren eröffnet und zieht sich über den gesamten Jungfernstieg bis hin zu den Colonnaden.
Wie auch auf der Fleetinsel, sieht man die weißen Zelte schon von Weiten. Das Besondere hier sind die bläulich-​leuchtende LED-​Lichtinstallationen in den Bäumen und an den Zelten, die so den Anschein von Eis erwecken sollen.
Die Märchenschiffe direkt am Alsteranleger ergänzen das weihnachtliche Bild.
Für das leibliche Wohl in flüssiger und fester Form ist ausreichend gesorgt, aber auch viele kleine Stände mit Geschenken und kitschigen Krimskrams ist hier zu finden. Da dieser Markt sehr zentral liegt, ist er zu den Hauptzeiten auch sehr voll und man schiebt sich teilweise an den Zelten vorbei. Das ist leider etwas anstrengend.
Als Alternative besucht man einfach die andere Straßenseite bei der Haspa und Jim Block. Dort am Michel-​Stand kann man sehr gut einen roten oder weißen Glühwein trinken. Hier ist es nicht so voll und man kann gemütlich mit Freunden sich unterhalten, ohne gegen die Massen ankämpfen zu müssen, die einen davon drücken wollen. :-)

Direkt von der U2 zum Glühwein, Feuerzangenbowle oder zum Eierpunch. Was will das Herze mehr? Ach ja, Fischbrötchen, Bratwurst, Schmalz-​gebäck sorgen für eine Abwechslung. Und für die Augen gibt es die vielen Buden mit Kerzen, Baumschmuck, Kunst und Lederwaren. Dieses Jahr vermisste ich den Gewürzstand mit den exotischen Gewürzen. Der Stand LEBE GESUND mit seinem Sortiment für gluten– und laktosefreie Dipps, Saucen, Cookies und Broten waren wieder anwesend. Dieser Stand ist immer wieder ein Besuch wert. Leider ist nach dem Besuch immer mein Portomonnaie leichter geworden und die Tüte in der anderen Hand schwerer woran das wohl liegt ?
Wer Interesse an gesunder Kost hat oder für ein kleines Mitbringsel sucht für Menschen mit Diäten, hier ist eine wahre Fundgrube.
Übrigens alle Stände haben bis Sylvester auf.
Ergänzen möchte ich, dass die ewige Baustelle der U4 den Weihnachtsmarkt in 2 Teile teilt, was doch sehr störend ist. Auch die Integration des Fahrradweges und der Bus-​Haltestelle könnte besser integriert werden. Ob die Planer auch mal über den Weihnachtsmarkt schlendern und diese Hindernisse persönlich wahrnehmen? Sicherlich besteht eine Möglichkeit alles besser zu gestalten, bin gespannt auf den Markt in 2012.

Ja ja, einige Besucher können sich offenbar nicht mit den sterilen weißen Buden des Weihnachtszauber-​Weinhachtsmarkts am Jungfernstieg anfreunden. Ich schon! Meiner Meinung nach passen die weißen Zelte durchaus auf diese Meile an der Alster und bilden mal einen schönen Konstrast zu den vielen übrigen Holzbuden auf den anderen Weihnachtsmärkten. Einziger Wermutstropfen ist lediglich die Spaltung durch die U-​Bahn-​Baustelle, so dass der Weihnachtsmarkt momentan quasi auf zwei Seiten unterteilt ist zum einen an der Ecke zur Europapassage und zum anderen an der Ecke zum Nivea-​Haus. Nichtsdestotrotz gibt es hier einige hübsche Kunsthandwerkstände mit Christbaumschmuck, Kerzen oder plüschigen Wärmetieren, einige Leckereien wie beispielsweise vegetarisch belegte Fladenbrote, frische Waffeln, Crepes etc., aber vor allem den leckersten Glühwein weit und breit (2,50 EUR ohne, 3,50 EUR mit Schuss)! Wichtig für alle, die vom weihnachtlichen Budenzauber nicht genug bekommen können: Dieser Weihnachtsmarkt ist bis Silvester um Mitternacht geöffnet! Fazit: Auf keinem anderen Weihnachtsmakrt war ich in diesem Jahr so häufig wie hier, alleine des Glühweins wegen!

Hmmm Ja, wie find ich den Es ist alles vorhanden, was nen Weihnachtsmarkt ausmacht: Schmuck, Glüchwein, wurst, Maronen u.v.m. und sogar ein kleines Riesenrad (am Neuen Jungfernstieg).
Ärgerlich: die Baustelle der zukünftigen U4 reißt den Markt gleich in drei Teile: vom Ballindamm bis ca. Höhe Alsterhaus, Teil 2 vom Alsterpavillon bis zum Neuen Jungfernstieg und Teil 3 sind die Märchenschiffe am provisorischen Ponton der Binnenalster. Schafft einerseits Luft, andererseits ist es kaum noch ein zusammenhängender schöner Markt
Die Beleuchtung war früher liebevoller in die Bäume gehängt und der gesamte aufbau machte mehr den Eindruck, als habe sich jemand Mühe gegeben. Und nach erstem Test: Hände weg vom Heidelbeerpunsch! Schmeckte wie Laternenpfahl ganz unten (Kirsche ging, war aber weit weg von Erfüllung).
Fazit: wenn’s auf dem Weg zur Streits-​Lounge liegt Warum nicht. Aber als Ziel bietet dieser Markt zu wenig Konsequenz.

Sehr schöner Weihnachtsmarkt. Nicht zu überlaufen. Tolles Angebot anESSEN &TRINKEN reichhaltig & gut. Atmosphäre mit Blick auf die Alster einfach toll.
Hier bekommt man alles schön günstig!

Dieser Weihnachtsmarkt passt hervorragend in das Business, High Society Umfeld des Jungfernstiegs.
Hier ist alles ganz elegant und schlicht in weiß gehalten.
Wer keinen Glühwein mag, bekommt hier auch edlere Getränke oder Speisen.
Hier scheint alles exklusiver zu sein. Nicht nur die angebotenen Waren sondern auch die Besucher des Weihnachtsmarktes.
Zum Schlendern ist es hier schon malganz schön, aber zum gute Laune bekommen und halten ist es mir hier doch etwas zu steif.
Die Öffnuszeiten sind vom 23.11 — 31. 12 (am 24. und 25. hat der Weihnachtmarkt jedoch geschlossen)

Ich dachte immer ein Weihnachtsmarkt besteht aus alten Holzhütten, gemütlichem Kerzenlicht und kitschiger Weihnachtsmusik. Wer auf den Weihnachtsmarkt am Jungfernstieg ankommt findet nichts dergleichen. Würde es keinen Glühwein geben könnte man meinen man sei auf einem ganz normalen Ramschmarkt, der an einer prominenten Stelle in Hamburg aufgebaut wurde.
Alle Hütten bestehen aus weißen Veranstaltungszelten. Vor den Hütten liegt eine Art Europaletten, damit man nicht direkt im Sabsch des meist regnerischen Wetters stehen muss. Die Dekoration besteht aus großen, modernen Tonvasen mit Plastikbäumen darin die auch noch mit LED-​Lichterketten behangen sind. Energiesparen ist zwar gut, fördert in diesem Fall die Stimmung nicht sonderlich. Musik ist kaum zu hören. Sollte es welche geben, passt eher Abba als Oh du Fröhliche.
Man kann ein paar nette Schals, Mützen oder andere selbstgestrickte Accessoires kaufen und das war es dann auch schon. Frieren muss hier also keiner, es ist alles vorhanden. Glühwein gibt es auch. Der ist sogar ganz gut und ich glaube sogar billiger als auf dem Rathhausmarkt.
Aber ganz ehrlich, dieser Weihnachtsmarkt kann getrost weggelassen werden. Die Stimmung ist nicht weihnachtlich, es gibt kaum Menschen die ihn besuchen und gut aussehen tut er auch nicht.

Ich spazierte gerne zwischen den Weihnachtszauber-​Zelten am Jungfernstieg. Es gab Kunst, Handwerke, Essen, sogar eine Bar in einem geschlossenen beheizten Zelt.
Die Zelte in Weiß sehen schon recht gewöhnungsbedürftig aus. Es ist auch nicht so eng wie auf anderen Weihnachtsmärkten, also auch etwas frischer.
Welche Sachen gefielen mir am meisten?
— Herzförmige frische heisse Waffeln am Stiel
— qualitativ hochwertiger Holzschmuck
— Holzwerke, Rätselspiele und Knobelspiele aus Holz
— Glasbläserei
— Fischverkauf, Fischbrötchen und fritierte Fischsachen (meine Primiere für Fisch auf einem Weihnachtsmarkt!)
— ein Spielzeugladen mit miniaturspieluhren oder landschaften, erinnert mich an das Miniaturwunderland
— ein Kuschel (tier)laden mit vielen Handpuppen-​kuscheltieren, sooooo süüüüüüüüüüß
Die Musik des Saxophon-​spielers auf der Alsterhausseite ;-)
Da stand ich eine Weile, lauschte und futterte meine gebrannten Mandeln und tanzte ein bischen. ;-)