Segelschule Pieper

Ich habe in diesem Herbst den Theorie– und Praxiskurs für den SBF See bei Pieper absolviert, welche beide bei Andreas stattfanden. Mit dem Theoriekurs war ich auch sehr zufrieden. Als es dann aber an die Praxisstunden ging, erkannte ich Andreas nicht wieder. Sobald ich etwas falsch machte, meckerte er mich direkt an, schrie sogar. Muss man also schon alles können, bevor man das erste Mal auf ein Motorboot steigt?!
Dem anderen Fahrschüler, der mit mir auf dem Boot saß, erging es nicht besser und auch weitere Schüler aus meinem Kurs berichteten davon, von Andreas angeschrien worden zu sein.
Mein Fazit: Die Segelschule Pieper ist ok, aber die Praxisstunden sollte man auf jeden Fall nicht bei Andreas absolvieren, sondern lieber bei seinem Kollegen, der übrigens sehr nett und geduldig gewesen sein soll.

Den Eindruck des unfreundlichen Personals kann ich nicht teilen, denn zu uns waren immer alle sehr nett.
Wir haben den SBF Segel gemacht und waren von Theorie und Praxis angetan. Die Segellehrer sind sehr nett, der Preis ist angemessen und auch die Flexibilität beim Umbuchen ist gut.
Was manchmal etwas besser sein könnte ist die Organisation und Abstimmung zwischen den Mitarbeitern. So haben wir manchmal unterschiedliche Aussagen dazu bekommen, ob der Wind noch zum Segeln ausreicht oder nicht.
Insgesamt aber sind wir zufrieden und werden einen weiteren Segelkurs bei Pieper machen.

Ich mache gerade den Binnen-​Schein bei Pieper und hoffe diesen auch zu bestehen. Alles in allem weiß ich aber jetzt schon, dass ich selber Schuld habe, wenn ich nicht bestehen sollte. Meines Erachtens wurde ich eigentlich gut genug vorbereitet. Theorie ist nun Fleißsache.
Die Lehrer sind sehr verschieden, manchmal verwirren die unterschiedlichen Aussagen auch, aber ich denke, dass es normal ist, dass jeder auf etwas anderes genauer Acht nimmt.
Wenn ich die vorherigen Kommentare lese, weiß ich auch direkt, wer der so unfreundliche Lehrer sein soll. Dazu eins: Man soll das Segeln lernen und muss auch mit einem gröberen Ton umgehen können. Mit Kritik muss man rechnen und wenn mich denn tatsächlich jemand unberechtigt anmault, dann maule ich zurück — ob das nun mein Lehrer ist oder nicht. Wir sind ja alle erwachsen, nicht wahr? Respekt ist wohl zu erwarten ;)
Ich habe den Intensivkurs in der Theorie gemacht. Für so faule Menschen wie mich, ist dieser sicherlich keine so gute Idee. Das nächste Mal würde ich das ggf. anders machen.
Den See-​Schein werde ich im Anschluss ebenfalls bei Pieper machen und freue mich schon drauf.
Top-​Typen!

Best way to sight see around the alster? — rent a pedal boat from this place!
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8 euros for 30 min of boat paddling fun!
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Ich nehme mir bei Pieper ab und an ein Segelboot (Centaur oder Alsterjolle). Die Boote sind nichts Besonderes, aber sauber und in Schuss. Die Anmietung verläuft stets freundlich und unkompliziert; und der Bootsjunge takelt die Jolle auf und ab. Einfach einsteigen und Spaß haben.
Man merkt, dass Pieper auch eine Segelschule ist: Personal und Gäste haben Ahnung, Erfahrung und sind typische Seglertypen. Die Atmosphäre ist entspannt und lässig. Kalte Drinks oder Eis bekommt man auch, auf den Booten sind allerdings keine Getränkehalter.
Aufgrund des Segelunterrichts kommt es ab und an vor, dass alle Boote belegt sind und man warten muss oder leer ausgeht. Die Preise für die Jollen sind etwas zu steil (aktuell 24 Euro je Stunde für einen Centaur und 20 für né Alsterjolle) allerdings auch nicht teurer als z.B. bei barca.

Hier kann man nicht nur das Segeln lernen, hier bekommt man auch immer ein Boot gemietet. Dabei werden auch noch faire Preise gemacht.

Vor ein paar Jahren habe ich hier meinen Segelschein gemacht und seitdem miete ich mir immer mal wieder ein Boot, um drinzubleiben.
Segeln ist eine tolle Sache und ich freu mich immer wieder an der einmaligen Stimmung an und auf der Alster.

Segeln lernen? Auf der Alster segeln? = Pieper!
Alternativen gibt es für mich kaum. Habe den SBF Binnen und das SRC dort gemacht und wenn ein wenig Zeit über ist, ist ein kleiner Segeltörn bei Pieper immer drin. Die Ausbildung dort empfand ich als locker und zielgerichtet. Der Verleih geht reibungslos und immer freundlich.
Die Boote haben zwar schon erkennbar einige Alstermeilen im Kielwasser, sind aber im guten Zustand.
Ich gehe definitiv wieder hin!

Ich habe am vergangenen Samstag erfolgreich meine Prüfung für den Sportbootführerschein Binnen unter Segel in der Segelschule Pieper abgelegt. Ich hatte zuvor keinerlei Segelerfahrung. Aber nun erstmal
zum allgemeinen Ablauf:
— Die Theorie bekommt man innerhalb von von 6 Unterrichtseinheiten (je ca. 2h) beigebracht. Sie findet meistens Abends ab 19 Uhr statt
— Man kann sich direkt in der Theorie für die ersten Segellehrerstunden anmelden. Bei Pieper hat man aktuell 3 Doppelstunden mit einem Segellehrer. Wobei man sich die Doppelstunde mit einem Segelschüler teilt. Also von der Doppelstunde sitzt man nur 1 Stunde am Ruder
— Nach den 3 Lehrerstunden kann man 7 mal alleine (zusammen mit einem Segelschüler) üben. Man bekommt dann mehr oder weniger Ohne Aufsicht ein Boot, dann gehts auf die Alster.
— Zusätzlich gibt es noch 2 mal ein Gruppentraining hier fahren dann mehrere Boote quasi ihre prüfungsrelevanten Mannöver im Kreis ab. Ein Segellehrer am Steg schaut sich das dann an, und gibt danach noch ein paar Tipps.
— In der Woche vor der Prüfung treffen sich nochmal alle Prüfungsteilnehmer und jeder fährt einmal die Mannöver die in der Prüfung verlangt werden ab. ein Segelleher schaut sich das ganze nochmal an.
Neben all dem kann man jeden Freitag zur Seemannschaft gehen, hier lernt man die 8 Knoten die in der Prüfung verlangt werden sowie das Spleisen.
— Den Prüfungstermin kann man sich selbst aussuchen, ob man die Theorie und Praxis an einem Tag macht oder nicht, ist auch jedem selbst überlassen. Allerdings finden die meisten Prüfungen unter der Woche (Nachmittags) — nur ganz wenige finden am Wochenende statt (dazu kann die Segelschule allerdings nicht, das wird vom DSV gemacht).
— Bei der praktischen Prüfung muss man ein paar Wenden fahren, eine Mann-​über-​Bord Mannöver und eine Halse. Dazu werden 8 Knoten abgefragt und man muss einen Spleiss machen. Für die Theorie hat man einen Fragenkatalog von ca. 550 Fragen, aus denen glaub ich ca. 40 abgefragt werden (keine mutiple choice!)
Meine Erfahrungen mit der Segelschule:
Die Theorie hatte ich beim Chef persönlich, ich fande es sehr locker und lustig. Man hat hier auch gerne mal wenns nötig war die ein oder andere Minute länger gemacht.
Bei den Segellehrerstunden sind meine Erfahrungen durchwachsen. Man hat jedes mal einen anderen Lehrer (jeder machts ein wenig anders, was am Anfang doch ein wenig verwirrend ist), was ich schon ein wenig suboptimal fand. Bei den 3 verschiedenen Lehrer, fand ich einen sehr unfreundlich und ich musste mir einiges anhören, der Rest war okay.
Schlechte Erfahrungen haben wir bei unserer ersten Freisegelstunde gemacht, die fast zur Kenterung geführt hätte. Es war ein dermaßen Böiger Wind, das wir es gerade noch geschafft haben in der Nachbarsegelschule in den Hafen anzufahren. Danach mussten wir mit einem Motorboot zurückgezogen werden. Voher hat uns keiner gesagt, das es vielleicht Klug wäre die Segel zu reffen (wir sind das erste mal alleine gesegelt, da achtet man vllt noch nicht auf sowas). Danach war man an Steg recht unfreundlich zu uns. Allgemein fand ich es oft sehr unpersönlich, man wird oft vom Personal nichtmal gegrüßt.
Es gibt aber auch einige Lehrer die sehr sehr freundlich sind. Es kommt also echt drauf an, zu wem man kommt.
Zum Preis gibt es nichts zu sagen, dank Frühbucherrabatt, war sie für mich die günstigste. Bei der Nachbarsegelschule bekommt man allerdings für ein paar Euro mehr westenlcih mehr Segelstunden (Vergleich bei Prüsse hat man 40 stunden praxis auf der Alster, bei Pieper nur 26h+Knoten üben). Also das sollte man aufjedenfall mal vergleichen.
Fazit: Gute Segelschule, nur TEILWEISE etwas unfreundliches Personal. Im Vergleich zu anderen Segelschulen weniger Segelstunden für fast den gleichen Preis.
Wie bereits oben erwähnt hab ich gleich beim ersten Anlauf (wie übrigens fast alle) den SBF Binnen geschafft. Das ist ja das was letztendlich zählt.

Gestern habe ich meinen SBF Binnen erfolgreich bestanden, Grundlage hierfür war die Ausbildung bei der Segelschule Pieper am Alstersteg.
Für Pieper habe ich mich nach kurzer Recherché im Internet und Schnuppersegeln entschieden.
Beim Schnuppersegeln (Annmeldung umkompliziert am Steg oder Telefon) wurde mir erklärt, was Segeln bedeutet, womit gesegelt wird und vor allem welche Berechtigung ich benötigen, wenn ich segeln möchte. Das hört sich recht banal an, ist es aber nicht, wenn man bedenkt, dass die gesamte Terminologie beim Segel neu ist. Auch durfte ich beim Schnuppersegeln überwiegend selber segel, was ich als positiv empfinde, um auszuloten, ob segeln das ding ist. (Schnuppersegeln biete aber auch alle anderen Segelschulen an)
Die Theorie wurde an 6 abend sehr profesionell vermittelt, insbesondere weil verdeutlicht wurde, welche Theorie für die Praxis wirklich wichtig ist. Ich hatte den Eindruck, dass die Lehrer auch wirklich aus der Praxis erzählen konnten.
Das Segeln (die ersten 3 Doppelstunden mit Lehrer, rest mit Segelparter) fand nach unkomplizierter Terminabsprache statt. Besonders toll fand ich, dass sowohl Theorie und Praxis auch am früher abend noch möglich war. (Beginn Theorie 19:00 Uhr segeln bis 21:00 Uhr möglich) weswegen die Ausbildung auch nach der Arbeit machbar war. (Alternativ gibt es auch Wochendkurse) On Top gab es Knotenunterricht, um die Prüfungs– und Praxisrelevanten Knoten zu erlernen.
Im Rahmen praktischen Prüfungsvorbereitung wurden nochmals alle Feinheiten geschliffen.
Kurz: Pieper kann ich empfehlen

April, Sonne, Wind, die weite Fläche der Aussenalster, der Wind kräuselt das graublaue Wasser, am Ufer spazieren Menschen unter den Weiden und auf den hölzernen Bootstegen sitzt man gemütlich in der warmen Frühlingssonne, die die frische Brise gut ertragen lässt. Man wägt ab zwischen Eiscreme oder warmem Tee, je nachdem, ob sich gerade eine der vereinzelten Wolken über die Sonne schiebt oder das aufgeheizte Holz einem den Rücken wärmt. Der Steg von Pieper ist eine der klassischen Örtlichkeiten, gleich gegenüber dem Hotel Atlantic gelegen und vom Hauptbahnhof in 5 Minuten zu erreichen. Hier hat man einen wunderbaren longitudinalen Blick über die Alster, kann die Segelboote in voller Pracht bei ihren Wenden und Halsen beobachten, dazwischen vereinzelt uncoole Tretbootfahrer, die den edlen Hanseatensport nicht recht wertschätzen. Am Steg gibt es mittlerweile eine ansprechende Gastronomie, die weit von den früheren Frugalangeboten Marke Plastiktisch und Schöller-​Eis entfernt ist, schicke Holztische und geschwungene Bänke laden ein und bieten einen ästhetischen Anblick, ebenso wie die reichhaltige Kuchenpalette. Ganz unhamburgisch verwickelt die nette Kellnerin (eine Bremerin) unsere fröhliche Gesellschaft schnell in ein persönliches Gespräch. Fast wie im Urlaub. Und schließlich ganz wie im Urlaub: Mit Segelschein hat man hier innerhalb weniger Minuten selbst ein Segelboot gemietet und rast mit dem Wind über die Wogen und stellt fest, dass der Wind auf der Alster so wechselhaft ist wie kaum irgendwo auf der Welt, überall gibt es Kanäle, aus denen plötzlich auffrischende Böen herausfegen, binnen hundert Meter landet man wieder in einer Flaute, und schon muß man in die nächste Wende ein Paradies für Menschen, die Segeln lernen wollen: hier lernt man ganz schnell die Vorfahrtsregeln, die Manöver erfolgen oft im Minutentakt und dennoch fühlt man sich nach einigen Stunden unter Sonne und Wind nicht müde

Gute Segelschule direkt vor dem Atlantic-​Hotel. Nette Belegschaft, auch inkl stilechtem, wiederbortigem Seebär. Theorie findet in der Nähe, fast genau hinter dem Hotel statt. «Piepers Panzer», wie sie so liebevoll genannt werden, sind gut geschütze Schiffe, an denen man so schnell auch nichts kaputt machen kann. Super auch an der Lage, dass die Sonne den Bootssteg noch bis spät am Abend in warmes Licht taucht. Eine Freude, hier ein Feierabendbier zu geniessen.
Und, wer auf der Alster segeln kann, kann überall segeln.

Für mich die erste Anlaufstation, wenn ich mal auf der Alster segeln möchte. Nahe am Hauptbahnhof gelegen, gibt es nichts schöneres als zwischen zwei Terminen auf der Alster zu segeln.
Hier wird man als Segler betrachtet und nicht als einer, der potentiell Boote zu Schrott fährt. Boote sind recht gut in Schuß. Klar, Verleih nur gegen Segelschein, den man in der Schule auch gut machen kann ;-).
Auch als Segelschule zu empfehlen, die Ausbilder sind sehr kompetent und freundlich. Und nebenbei, ein Segelkurs kann auch als Abo für den Bootsverleih mit angesehen werden…