Schwimmhalle Inselpark

Das Schwimmbad ist ein Witz. Ein einziges 25m Becken, abzüglich abgetrenntem Nichtschwimmerbereich und Sprunganlage reicht gerade mal zum Plantschen. Schwimmen ist was anderes. Was haben sich die Planer dabei wohl gedacht? Kiosk, Dampfbad, Sauna, Solarium, grosszügige Liegewiese, Volleyballfeld o.ä. im Freien? Fehlanzeige.
Dafür wird ein fürstliches Eintrittsgeld von 5,90 Euro erhoben.
Das Schwimmbad besitzt eine grosse, zu öffnende Glasfront zu einem kleinen, eher schäbigen Aussenbereich. Der Aussenbereich ist eine eingezäunte Rasenfläche, ohne weitere Gestaltung. Vorm Zaun spazieren Parkbesucher vorbei, man fühlt sich wie auf dem Präsentierteller, wenn man sich draussen aufhält.
Ein grösserer Teil im Aussenbereich war 2014 abgesperrt wegen Bauschäden und durfte nicht betreten werden. Wohlgemerkt war die Eröffnung des Bades im Jahre 2013. Anfang April 2015 flatterten die Absperrbänder unverändert vor der Glasfront. Wegen dieser Schäden war im Sommer 2014 das Prunkstück des Bades, die Fassade, wenn überhaupt, maximal zu einem Viertel geöffnet gewesen, ein breiter Durchgang also, mehr nicht. Auf der Bäderland Website ist von «Freibadfeeling» die Rede. Bei mir kommt nur ein Gefühl verarscht worden zu sein hoch.
Unter der Woche ist Kassenschluss um 19:30, das ist in keiner Weise arbeitnehmerkompatibel. Am Wochenende kommt es noch besser: Da wird man um 17:30 aus dem Wasser oder vom Handtuch gejagt, das Bad schliesst dann schon um 18 Uhr.
Bäderland: Setzen! 6!

Halle ist sehr neuwertig und sauber. Besonsers gut geeignet für Familien mit kleinen Kindern da ein Babybecken vorhanden ist. Allerdings dort das Wasser recht kalt!!! Nebenan gibs ein Thermalbecken welches erwärmt ist und somit sehr angenehm.
Generell lassen sich die riesigen Glas Fronten öffnen aber dies ehr im Hochsommer.
Fazit ist, etwas teuer und klein für eine Schwimmhalle. Aber sehr gepflegt.
Parkplätze gibt es keine. Somit im recht teureren Parkhaus parken oder in den Nebenstraßen.

Ich finde das Bad für einen Stadtteil mit ca. 50 000 Einwohnern viel zu klein.
Auch der Eintrittspreis ist für die Leistungen zu hoch Sauna, Solarium o. ä. habe ich leider nicht gesehen
Auch ein Kurzticket für 90 Min. habe ich vermisst.
Schwimmen war wg. des zu kleinen Beckens und den 4 anderen Besuchern auch nur mit Ausweichmanövern möglich.

Nachdem das alte Schwimmbad dem Erdboden abgerissen wurde, habe ich mich, zwecks einer Abkühlung in dieser hochsommerlichen Hitze in das neue Schwimmbad in Wilhelmsburg begeben.
Anfahrt Wie man dorthin kommt:
Fast alle Buslinien in Wilhelmsburg passieren die Haltestelle Inselpark. Je nach Ausstieg geht man entweder auf die andere Straßenseite zum Eingang der Gartenschau oder direkt dorthin.
Achtung: Links neben den Drehkreuzen befindet sich ein Tor, an dem eine Sicherheitskraft steht und fragt, wo man hin will. Ihr bekommt dann eine Karte ausgedruckt und in die Hand gedrückt, dürft damit aber nur zur Schwimmhalle und nicht damit auf dem Gartenschaugelände herumlaufen, sonst riskiert man eine Anzeige wegen Erschleichung von Dienstleistungen (wurde mir so von einer Sicherheitskraft gesagt).
Man geht vom Tor aus etwa 3 bis 5 Minuten geradeaus zu Fuß und schon steht man davor.
Von Innen:
Der Eingangsbereich selbst ist hell und modern gestaltet. Von dem Kassenbereich aus kann man auf die eigentliche Schwimmhalle sehen. Wir, d. h. meine Frau und ich, wurden sehr freundlich und höflich bedient.
Insgesamt macht der Bereich vor den Umkleidekabinen einen sauberen und gepflegten Eindruck. Man kann seine Wertsachen in den kleinen Schließfächern verstauen, die durchnummeriert sind. Hier beträgt der Pfand ein oder zwei Euro.
Von den Einzel-​Umkleidekabinen kommt man zu den großen Schließfächern, die für Frauen wie Männer zugänglich sind die Sanitärbereiche sind selbstverständlich abgetrennt ;-) Auch hier beträgt der Pfand wieder ein oder zwei Euro.
Die Sanitärbereiche (Dusche und Toiletten) machen einen ebenfalls sauberen und gepflegten Eindruck. Lediglich die Damentoiletten dufteten etwas nach Urin, jedoch nur leicht. Allerdings herrschte zu dem Zeitpunkt wenig Betrieb. Zu den Duschen es gibt auch kleine Duschen für Kinder.
Die Schwimmhalle macht auch einen modernen und hygienischen Eindruck. Es gibt einen Nicht-​Schwimmer-​, Schwimmer– und Tempo-​Schwimmer-​Bereich. Springfreudige können vom Drei-​Meter-​Brett-​springen. Nebem dem Becken stehen Liegen zum Ausruhen und Plaudern bereit. Soweit ich weiß, darf man sie auch mit nach draußen nehmen, wenn man sie wieder mit hinein nimmt. Im Zweifelsfall lieber fragen.
Ein Kinderbecken ist mit zwei Rutschen und einem kleinen Wasserspielbereich ausgestattet.
Das Kursbecken liegt separat.
Sicherheit:
Es ist immer mindestens eine Schwimmhallenaufsichtskraft vor Ort und dreht Runden ums Becken.
Was mir gefallen hat:
— Die großzügige und moderne Farbgestaltung, die weder zu abstrakt noch zu übertrieben wirkt
— Kleine Schließfächer für Wertsachen
— Es wirkte sehr sauber
— Freundliche Angestellte wenn man freundlich Hallo oder Moin sagt (Lächeln nicht vergessen), wird es auch erwidert
— Aufmerksame Angestellte (Fachangestelle für Bäderbetriebe), die auch gerne auf kleine Schwimmer aufpassen, die von den Böcken oder dem Brett hüpfen wollen
— freundliche Atmosphäre
Was mir weniger gefallen hat:
(daher nur vier Sterne)
Die Sache mit dem gemischten Bereich
normalerweise kenne ich es so, dass die Bereiche (Umkleide– und Schließfächer-​Bereich) strikt nach Geschlechter getrennt werden. Manchmal haben, gerade Erlebnis-​Bäder, auch Bereiche für Familien. Hier fehlt es oder aber ich habe sie nicht entdeckt. Vielleicht bin ich da zu konserativ, aber ich bevorzuge eher getrennte Bereiche. Kurz bevor ich mich für’s nach Hause fahren umziehen wollte, musste ich nochmal dringend auf die Toilette. Der gemischte Bereich geht ja zu den Frauen-​Sanitär-​Räumen, also können theoretisch dort auch Männer/​Jungs hin. Ich öffnete die Tür und dahinter stand eine ältere Frau oben ohne, die sich sehr erschrak. Einer der Gründe, dort einen getrennten Bereich einzuführen.
Wenn es Richtung Herren-​Sanitär-​Räume geht, müffelt es nach Sch*****. Man kommt in die Kabine rein, denkt sich nichts dabei und wenn man eine erwischt hat, die mittig steht (reichte schon aus), riecht es, als hätte Jemand dort sein Geschäft verrichtet. Vielleicht funktioniert die Ablüftung nicht richtig? Auf jeden Fall wenig appetitlich.
Der Preis. Für 5,50 Euro pro Erwachsene/​r kann man etwas mehr erwarten (finde ich). Dafür ist es aber auch sehr sauber. Ach ja, mir fehlen die Desinfektionsduschen für die Füße. Kennt die in Hamburg überhaupt Jemand?
Tipp:
Im Sommer scheint es schön leer zu sein, weil alles ins Freie will :-)

Ein wunderschönes, neues Schwimmbad auf Hamburgs großer Elbinsel Wilhelmsburg. Die Umgebung ist noch etwas unwirtlich, Bagger und Baumaschinen beherrschen das Bild. Endspurt zur Eröffnung der Internationalen Gartenausstellung 2013. Wenn alles fertig ist, gibt es viel zu gucken. Einem solchen Ausblick wie z. B. auf die neue Mono-​Railbahn und bunte Pflanzenwelt gibt es in keinem anderen Hamburger Bad.

Seit Ostermontag 2013 hat dieses neue Bäderland-​Bad für die Allgemeinheit geöffnet und wir wollten es gleich ausprobieren. Es bietet eine Halle für Sportveranstaltungen mit Tribüné (auf dem Bild), das man direkt vom Empfangstresen aus einsehen kann. Also nicht wundern, falls dieses menschenleer ist!
Ist man aber erst mal durch die Umkleidekabinen durch, gelangt man über einen etwas dunklen, vergleichsweise langen Gang in eine weitere große, hohe und sehr helle Halle mit Kleinkindbereich (Spielgeräte, Minirutsche u.ä.), flacher Nichtschwimmerzone und der tiefen Badezone mit 1m und 3m Sprungturm. Eine Bahn war für Temposchwimmer abgekordelt, die Türme öffneten im Wechsel. Weiterhin gibt es eine etwas kleinere Schwimmhalle, die wohl für Kurse genutzt werden wird. Die oberen Bereiche (Sauna?) waren nicht zugänglich.
Eine kalte Schwalldusche in der Halle haben wir nicht entdeckt, aber das Wasser war auch so warm genug.
Meiner Ansicht nach ist die Halle für echte Schwimmer weniger geeignet, u.a. weil die Tempobahn recht schmal und an der einen Seite äußerst flach ist allerdings ist sie gar nicht als Tempobahn markiert. Für Familien steht ein großer Bereich zum Spielen im Flachwasserbereich zur Verfügung, aber der Kleinkindbereich ist nicht so ansprechend; für sowas besser nach Volksdorf in’s Takatukaland des Parkpads fahren. Doch letztendlich bietet die Halle für jeden was.
Das Beste an der großen Halle ist sowieso die nach Süden hin liegende Aussenwand, die vollständig aus Glasmodulen besteht und im Sommer in voller Höhe und Breite geöffnet werden kann. Vor der Glaswand standen auch nicht eben wenige, sehr breite Liegestühle parat die Reservierungs-​Seuche per Handtuch hatte leider schon Einzug gehalten ;-)
Die Aussenanlagen waren aber noch in Bau; ob es eine Liegewiese, Aussenpool o.ä. geben wird?
Die Umkleidekabinen sind so als Barriere platziert, dass man beim Hineingehen erstmal eine freie finden muss, um zu den Schliessfächern zu gelangen (sicher gib’s irgendwo noch einen Geheimgang ;-). Um eines reichlich vorhandenen Schliessfächer zu belegen, latscht man also erstmal durch das Nasse am Boden vorheriger Besucher.
Die Schliessfächer (es gibt lange und halbe) selbst sind sehr schmal gehalten. Verschlossen werden sie mit einem 1 oder 2 Euro-​Stück als Pfand, wobei die Schlüssel für das Tragen am Arm recht groß sind. Wertsachen können noch vor den Kabinen eingeschlossen werden. Die Schlüssel für diese Fächer haben keine Nummern, also bitte merken! Die Schlüssel für die Kleidungsfächer sind hingegen beschriftet.
Die Türen der Kabinen und der Schliessfächer ist aus grünem Glas ob das lange gutgeht? Was passiert bei Glasbruch?
Einiges war noch nicht fertiggestellt, handbeschriftet oder Baumängel noch nicht behoben (die erste Kabine liess sich nicht schliessen, weil die Glastür gegen die Sitzbank schlägt). Auch war die Beschriftung zur Orientierung wohl noch nicht überall angebracht (Ausgang von den Duschen zur Halle z.B.).
Toiletten gibt es wohl nur neben der Dusche (also in einiger Entfernung von der Halle) und ausserhalb beim Empfangstresen, erreichbar auch für Nicht-​Badegäste.
Das Personal am Tresen und in der Halle war freundlich und aufgeschlossen, allerdings liefern auch einige ältere Bedienstete mit arg mürrischem Gesichtsausdruck herum. Wir haben uns aber sehr wohl gefühlt und die Mitarbeiter sind mit den Menschen unterschiedlicher Kulturen, Hautfarbe und mit allen Altersgruppen sehr nett umgegangen, soweit wir es mitbekommen haben.
In diesem Bad kann man nach Belieben verweilen, denn die Preisgestaltung ist zeitunabhängig: Man zahlt pro Tag. Die Bäderland-​Multicard wird akzeptiert und auch einen Schwimmclub (d.h. Zugang für Frühschwimmer) soll es geben. Weitere Angebote werden sicher folgen.
Dieses Bad ist übrigens auch prima von nördlich der Elbe zu erreichen, denn sie liegt nur drei Stationen und acht Minuten Fahrzeit vom Hauptbahnhof Hamburg entfernt. Der südliche Ausgang der S-​Bahn-​Station Wilhelmsburg hat eine neue Überführung in Richtung des modernen Behördenneubaus und so gelangt man binnen weniger Fußminuten von der Bahn zum Eingang. Während die Bauarbeiten zur IBA allerdings noch nicht abgeschlossen waren, mussten wir einen kleinen Umweg in kauf nehmen.