Rudolf Beaufays

Durch Unilocal habe ich von diesem himmel erfahren.
Ich habe mir dank der negativen bewertungen hier schon ausgemalt wie es ist mit dem inhaber zu sprechen und habe mir vorher auch schon gedacht das wenn er mich anrantzt ich hier ordentlich dampf ablassen werde.
Doch so wird es nicht kommen.
Denn ich bin rein und nach meinem moin kam auch ein moin zurück.
Um einem gespräch aus dem weg zu gehen bin ich direkt in einen anderren raum und hbe mich dort umgesehn. Irgendwann wurde ich von einer mitarbeiterin angesorochen ob sie mir helfen könne.
Als ich den wunsch äusserte eine winterjacke zu kaufen stand der besitzer auf hörte quf zu rauchen stellte den tv auf stumm und kam zu mir.
Er half mir schnell die richtigen grössen herauszusuchen und beriet mich wirklich sehr nett.
Auch die mitarbeiterin war sehr nett während meines zweistündigen aufenthalts.
Wie ich mitbekommen habe waren beide auch freundlich zu allen anderren kunden.
Hier wird man nicht umschleimt wie anderswo da ist nichts aufgesetzt.
Das sortimaent ist sehr gross und einigermassen sortiert.
Irgendwie gab es aber nur sehr grosse hosen
Auch allgmemein war mir vieles zu gross aber das kann auch einfach an meiner figur liegen.
Als starker hausstauballergiker war das verlassen vom laden befreiend doch drinne habe ich nichts gemerkt
Und hat mich auch nicht daran gehindert viel zeit hier zu verbringen und wieder zukommen.
Als militanter nichtraucher ist mir der rauchgeruch der angeblich so doll ist fast nicht aufgefallen.
Handeln geht auch

1a Auswahl an Sakkos und Westen aus allen Jahrzehnten der britischen UpperClass. Der kauzige Inhaber sitzt rauchend hinter seinem kleinem Schreibtisch und gibt knappe Antworten auf Fragen des angesichts der riesigen Auswahl oft überforderten Kunden. Zeit mitbringen und man findet sicherlich ein traumhaftes Tweedsakko in der passenden Größe. Preislich kein Schnäppchen — aber inviduell…

So ganz sicher bin ich mir nicht, was ich von Rudolf Beaufays halten soll. Entweder man hasst diesen Laden oder man kann stundenlang in der riesigen Menge an Second-​Hand-​Kleidung stöbern. Meine Frau zählt zur letzteren Gruppe und ich freue mich dann immer, dass das Franziskaner nur ein paar Meter entfernt ist … ;-)

Schade — der Lack ist weitestgehend ab.
Konnte man hier vor ein paar Jahren noch tolle Second-​Hand-​Mode aus diversen Jahren und Jahrzehnten; aus tollen Stoffen und zumeist britisch shoppen gehen, so wird der Laden leider mehr und mehr dem Zahn der Zeit überlassen. Darüber hinaus: Nichtraucher und Hausstauballergiker: ihr werdet’s hier nicht leicht haben…
Mitunter trifft man den Besitzer an, der — rauchender Weise — hinter seinem Schreibtisch grisgramt. Ich hab ihn nie stehend erlebt, und auch auf Anfragen reagiert er mit «ham wa nich» oder «da hinten». Da man ihn aber oft nicht antrifft hat man (so wie ich heute) das Glück, auf eine engagierte Mitarbeiterin zu treffen, die gern behilflich ist, im scheinbar undurchschaubaren Gewühl auf zwei Etagen fündig zu werden. Auch dann jedoch fällt es mitunter nicht schwer, zu präsentierter Ware «nein danke» zu sagen, wenn Hemden 25, — € oder mehr kosten sollen, durch deren Kragen eine Heftklammer getrieben wurde und/​oder Knöpfe fehlen, Kragen/​Ärmel abgewetzt sind usw.
Sowas wie Umkleidekabinen gibt es kaum; eher Vorhänge, hinter denen auch Wäscheberge liegen (denen nicht anzusehen ist, ob sie Ausschuss sind oder nur noch aufgehängt werden müssen), Staubsauger usw.
Der british style der Schaufenster setzt sich innen nur bedingt fort; getragene Schuhe werden zum Verkauf angeboten, auch wenn sie mitunter schon sehr mitgenommen aussehen.
Rudolf Beaufays — einer der Läden, die so schön sein KÖNNTEN und es sicher auch mal waren. hier jedoch lohnt sich nur der gelegentliche Besuch, wenn man eh auf der Ecke unterwegs ist — und/​oder wenn man was für den Schlagermove sucht.
Schade…

The selection is amazing. It’s overwhelming if you’re the type that likes old men’s clothing. Grandpa’s stuff. It’s all there. Some amazing pieces you won’t find anywhere else. I’ll be checking in regularly to see what new gems he’s acquired. The owner is quite helpful. He has good eyes (new my size looking at me) and good ears (he knew I was English-​speaking right away) and good sense (he seemed to know what I was looking for after I tried something on). The prices are a bit high, but it’s understandable as much of what he has you won’t find anywhere else, except at an estate sale.

Der einzige Grund, warum ich mich noch zu einem Stern in der Bewertung durchringe, ist die beeindruckende Auswahl an hochwertiger Kleidung aus mehreren Jahrzehnten in meist recht gutem Zustand, die mich meinen Stolz oft vergessen ließ und dann und wann in den Laden lockte.
Findet man die abwechselnd rauchende und fernsehende Gestalt des meist abwesenden Ladenbesitzers anfangs noch recht amüsant, wechselt diese Stimmung recht schnell. Der übellaunige alte Mann ist immer unfreundlich und vermittelt seinen Kunden stets das Gefühl, man ist hier unerwünscht, selbst wenn man etwas kaufen möchte.
Ich wollte letzte Woche eine Weste erstehen, dessen Preis innerhalb eines Tages sonderbarerweise um 5EUR gestiegen ist. Kurz vor Ladenschluss meinte der werte Herr hinter dem Tresen nur in einem rauen Ton zu mir: Also in 5min geh’ ich. Als ich dann andeutete, dass mir 50EUR für eine gebrauchte Weste, die hinten schon etwas angerissen war, etwas zu teuer sei, nahm er das Kleidungsstück wieder an sich und fluchte nur so vor sich hin. Er warf mir vor, wie unverschämt ich sei und dass solche Westen nebenan 240EUR kosten würden. Bevor ich mich noch länger beleidigen lassen musste, habe ich den Laden dann einfach verlassen.
Ich hoffe, die leider einzigartige Auswahl lockt mich nicht allzu schnell wieder in dieses Geschäft und ich kann jedem nur empfehlen, den Kontakt zum Ladenbesitzer auf ein absolutes Minimum zu reduzieren, falls man sich überhaupt auf diesen verbitterten Herrn einlassen möchte.

Bei der Bewertung dieses Geschäftes schwanke ich zwischen «kurios» und «grandios».
Kurios ist sicher, dass sich in bester Hamburger City Lage (Gänsemarkt /​Alster) ein Laden dieser Art halten und sogar etablieren kann. Fans von Second Hand Läden werden es lieben hier zwischen den Kleiderständern zu wuseln und nach Schäppchen zu jagen. Denn die kann man hier ganz bestimmt ausgraben, da es insgesamt doch so unübersichtlich ist, dass man irgendwo versteckt bestimmt echte Kostbarkeiten ausgräbt.
Grandios finde ich den Stil von diesem Shop. Während sich viele Second Hand laden ja auf ⁰⁸⁄₁₅ Klamotten im Flomarkt-​Stil «spezialisieren», findet man hier im Grunde nur Kleidungsstücke, die auf einen stilvollen neuen Besitzer warten. Denn ich glaube einen eigenen Stil sollte man haben, wenn man sich hier ernsthaft ein Outfit suchen möchte, das nicht für ein Kostümfest gedacht ist.
Insbesondere der hier geführte britische Stil ist sicher nichts für Anfänger: großkariert, bunte Farben, edle aber ungewöhnliche Stoffe. Da wird sich an der Auswahl entscheiden, wer als Gentleman und wer als Paradiesvogel den Laden verlässt. Aber was ist spannender, als das selbst mal auszuprobieren?

«simply the best «…Rudolf Beaufays… Kult Status…
Angebote im Weltklasseformat, das Beste vom besten…
feinste englische Edelmarken «neuwertig » … bezahlbare Träume…
und vieles mehr… der Boss & Laden sind hamburger Orginale…
Mit bester Empfehlung von
Belamy
Ps: Einkauf mit Garantie… Freude pur … versprochen !

Auch dass gibt es in Hamburg. Ein Second-​Hand-​Laden für Britische-​Klassiker. Ich Schreibe hier bewusst nicht Markenware oder Designerware, denn das wäre den Mänteln, Tweedjacken, Nadelstreifenanzüge, Schuhen, Hemden, Cordjacken, Samtjacken und Kilts nicht gerecht. Also wer auf altes Britisches Tuch und Qualität steht, aber es nicht umbeding neu erwerben muss oder möchte, der ist bei Herrn Beaufays sehr gut aufgehoben. Übrigens es gibt auch eine Damenabteilung im Untergeschoss.

Ein Second-​Hand Laden der anderen Art. Hier findet man überwiegend ‘Englische’ Mode. Anzüge, Westen, Hemden, Jacketts, Krawatten, Hüte — alles da und in guter Qualität. Der Laden ist nicht gerade groß, aber durch (über) optimale Raumnutzung die Auswahl doch ganz üppig. Dazwischen sitz gelassen Herr Beaufay (persönlich?), beobachtet das Treiben, gibt hin und wieder einen Rat, aber mindestens ein Lächeln und zieht genussvoll an seiner Zigarette. Registrier Kasse gibt’s nicht (bzw. wird nicht genutzt), das Geld hat Herr Beaufay immer direkt am Mann. So zaubert er gerne auch mal das Wechselgeld aus den Taschen — allein dafür muss man mal den Laden betreten haben.

LOVE IT — or leave it. might be the right description for this wonderful parallel universe. The owner might be unfriendly at your first visit. I would be the same. Think it is a hard job fighting against stupid people, who think this is a second hand shop and everything can be bought for some dimes
You will find here fantastic used suits — handmade — by the best english tailors from Jermyn Street or Saville Row. Yes and they still will cost like 100,00 or 200,00 Euros. You will find Classic Burberry Trench-​coats or finest shirts.
And if you not behave like an typical tourist, the owner can be a great help and will find you nearly everything you need — but be careful. Don’t show him, that you know to much about the whole thing — He is a clever man and will rise the price! Same as I would do :-)

Rudolf Beaufays ist ein kleiner Laden der es aber in sich hat. Second Hand Ware in höchster Qualität wird dort verkauft. Die meisten Stücke dürften wohl englischer Herkunft sein und es ist zumeist Männerkleidunh. Dicke Mäntel, Tweedjacken, Nadelstreifenanzüge, gute Schuhe, viele Hemden, Cord– oder Samtjackets und eine ganze Menge Kilts.
Wer gute Ware aus Großbritannien sucht ist bei Rudolf Beaufays richtig.

Kennt Ihr Markenklamotten (*ennetton? *alf *auren? *ilfiger? und so weiter)? Genau: Das Zeug, das von fleissigen Kinderhänden zur Steigerung des ShareholderValue in Bangladesh oder auf den Philippinen zusammengenäht wird aus zweitklassiger Baumwolle und mit mieser Paßform? (Außer natürlich für Buckelwale…) Ja Markenklamotten für die Unterschicht, die sich mit dem Logo auf der Brust endlich dazugehörig fühlt. So was kaufe ich nicht. Ich werde schließlich nicht für das «Werbung laufen» bezahlt. Ich kaufe lieber solides Handwerk. Gute Dinge halt. Und die dürfen auch gerne was kosten.
Und bei Rudolf Beaufays gibt es sie wirklich: die guten Dinge. Das Hemd aus der Jermyn Street (oder der Saville Row). Gebraucht — aber ohne Gebrauchsspuren. Second Hand. Aber GUT. Während in anderen Läden nur fiese Klamotten auf den Stangen hängen.
Bei Rudolf Beaufays gibt es auch mal ein tolles Harris-​Tweed-​Jacket. Immer viele Hemden (Englische. Nicht so’n billigen Boss– oder Cardin-​Kram) in tollen Qualitäten. Viele Burberry’s Mäntel und Anzüge. Ich habe neulich einen Barbour-​Coat gekauft. Auch wirklich «reasonably priced». n Summe: Bei R.B. kaufe ich gerne. Auch um den Preis, dass ich gerade mal nicht was Passendes finde. Nächstes mal sicher wieder!

Ein weithin unentdeckter Gebrauchtkleiderladen mit exquisiter englischer Shirt– und Shoemaker Ware aus London. Wer sich gediegen einkleiden möchte, aber nicht über das nötige Kleingeld verfügt, der ist hier genau richtig. Oder wer zwischen Schottisches Kilt, Harris-​Tweedsachen und alten Fracks stöbern mag oder auch nur ein gutes Polo Shirt für wenig Geld sucht. Das alles ist in einem übervollen Laden sehr geschmackvoll präsentiert. Im Untergeschoß gibt es Gebrauchtes für die Damen — zumeist Asiatisches & 20er Jahre Look.
Der Inhaber schaut Fern, easy-​listening Musik plätschert dazu es gibt keinen Verkaufsdruck und keine aufgedrängte Empfehlung. Entspannender und unterhaltsamer kann Einkaufen nicht sein.