Rindchen’s Weinkontor Uhlenhorst

Wie ich mich immer auf den Besuch bei Rindchen freue!
Die regelmäßige Post macht Appetit auf die vorgestellten Weine, lässt neue Winzer entdecken und den ein oder anderen Weinkauf in die nahe Zukunft rücken.
Wenn man einmal da ist und sich an eine sympathische Verkäuferin (unaufdringlich, kenntnisreich und zu Neuem animierend) wendet, verläßt man das Kontor selten ohne Entdeckungen oder den bekannten Lieblingswein.
Und die Tipps zu Gastronomen, die Menüs mit korrespondierender Weinbegleitung anbieten, bekommt man auf der Website. Auch dort sind Besuche immer sehr empfehlenswert.

Der Weinhändler unseres Vertrauens ist das Rindchen Weinkontor, d.h. eigentlich mehr die «Kontore», denn der umtriebige Inhaber besitzt einige mehr. Wir kennen diverse seiner Wein-​Kontore, inklusive dem Mittagstisch (angeknüpft an eine alte Tradition im Stadtteil) in Eimsbüttel oder dem Outlet in der großen Elbstraße.
Unser Leib-​Magenkontor ist allerdings dasjenige auf der Uhlenhorst. Hier schauen wir regelmäßig rein und lassen uns die aktuell angesagten Reben vorstellen und verkosten den einen oder anderen Tropfen. Informiert durch einen regelmäßigen Newsletter finden wir immer etwas Spannendes, um die heimische Küche abzurunden.
Herrlich, wie sich in der großen Halle der Weingeruch hält und verlockend die Weine samt Kurzbeschreibung, die gerne mal durch ein noch verlockenderes Foto untermalt wird.
In den Regalen übrigens nicht nur Sekt oder Wein, sondern ebenfalls ein exquisites Angebot an edlen Bränden, Eau de Vies und sogar Leckereien wie Pesto, Salze, Olivenöle.
Wie man es von einem Weinkontor zu Recht erwartet, ist das wechselnde Personal stets kompetent.
Auf den Newsletter freuen wir uns immer besonders, denn gerne verrät der Gourmet hier auch mal ein kleines Küchengeheimnis und liefert viel Informatives und Interessantes nicht nur rund um Wein, sondern auch über die Hamburger Gastro-​Szene. Und diese kommt an Gerd Rindchen kaum vorbei.
Im Uhlenhorster Kontor bietet Gerd Rindchen nicht nur gelegentlich unterschiedlichen Künstlern eine Ausstellungsplattform, sondern veranstaltet auch regelmäßige Weinseminare. Waren wir schon dabei, stets eine interessante und kurzweilige Angelegenheit.
Das Highlight zum Thema Wein ist allerdings die jährlich im Herbst stattfindende «Vinorell», die Weinmesse in den altehrwürdigen Hallen der Handelskammer.
Das jüngste Kind des Jung-​Unternehmers sind gar Weinreisen. Unter sachkundiger Führung darf nach Mallorca oder Südafrika geflogen und sich vor Ort durch ein spannendes Programm gegessen und getrunken werden.

Super Sache: Hier könnte man blind eine Flasche Wein greifen. Eins wäre sicher: sie schmeckt. Im Gegensatz zu den Weinregalen in Supermärkten findet man hier Weine von sehr guter Qualität. Allein schon die wunderbaren Geschmacksbeschreibungen zu jeder einzelnen Flasche machen Spaß. Und wer sich durch die riesige Auswahl ein wenig überfordert fühlt, fragt einfach. Jeder einzelne Mitarbeiter gibt sich viel Mühe und schöné Empfehlungen. Ich gehe seit Jahren am liebsten zu Rindchen!

tolle Weinauswahl, die in Hinsicht auf das Preis-​Leistungsverhältnis kaum zu schlagen ist. Verkauft wird direkt aus den Kartons heraus, aber warum auch nicht, wenn das hilft, die Verkausfspreise günstig zu halten. Die Mitarbeiter im Kontor Uhlenhorst sind zum einem ausgesprochen freundlich und zum anderen auch sehr kompetent. Mir gefällt es gut, dass jeden Monat einige Weine, meistens 6 – 8, zu besonders günstig als Schnäppchen angeboten werden. Im Schnitt beträgt der Nachlass auf diese Weine ca. 25−30% und dabei darüber habe ich schon einige schöné neue Weine entdeckt, die ich mir sonst nicht gekauft hätte. Interessant sind auch die Rindchen Weinmenues, die in Zusammenarbeit mit verschiedenen Restaurant angeboten werden. Die Restaurants werden vorher offensichtlich gut ausgewählt, zumindest bin ich über die Rindchen Weinmenues bislang immer nur in wirklichen tollen Restaurants gelandet, mit einigen echten Geheimtipps darunter. Die Weine sind auf jeden Gang optimal abgestimmt, sodass das Essengehen dann tatsächlich ein doppelter Genuss ist. Eintragen in die Kundendatei lohnt sich bei Rindchen also, da man so über die Schäppchenweine und die Weinmenüs per Post informiert wird.

Große Auswahl, vernünftige Preise und kompetente Beratung. Man kann/​darf/​soll alles probieren und die Atmosphäre ist auch angenehm. Kein drängelnder Verkaufsdruck o. Ä. Am besten ist die Beratung von Frau Tietjen.

(Einer der) Weinhändler meines Vertrauens.
Die freundliche Kollegin, die ich schon aus dem Kontor im Levantehaus kenne (lang ist’s her) treffe ich nun gelegentlich hier. Wenn’s mal voller ist lässt es sich gut durch die Weine schlendern. Oder doch mal neue Gläser? Kellnermesser? Och, ma gucken…
Aber am wichtigsten: die Beratung. hier ist niemand gezwungen, mit Fachbegriffen um sich zu werfen; man sagt, was einem schmeckt und was nicht, probiert den einen oder anderen guten Tropfen und tastet sich ran. Qualität kann eben auch Spaß machen!!!
Die schmale Zufahrt musste der Eine oder andere schon suchen; einmal fündig geworden kann man jedoch direkt vor der Tür parken und auch große Mengen bequem ins Auto packen.
Fachkenntnis und Servicedaumen HOCH!

Der Besuch von Rindchens Weinkontor an einem Samstag Vormittag sollte am Besten mit einem guten Frühstück als Grundlage beginnen, da hier freizügig verkostet werden kann. Dazu wird gut beraten was die Auswahl unter den vielen Weine, die hier in dem Weinkontor in Hamburg Uhlenhorst im Hofweg lagern, vereinfacht. Sehr empfehlenswert für den Einkauf ist auch der Newsletter, der mit der Post kommt, sobald man nach einem Einkauf im Computer von Rindchen gespeichert ist. Er informiert über Angebote, Veranstaltungen und Weingüter und ihre Winzer. So ausgestattet kann der eine oder andere Tropfen gezielt verkostet werden. Neben den Weinbestand gibt es hier im Kontor auch noch Sherry, Portwein, Brände, Accessoires, Olivenöl und nicht zu vergessen Quiches in der Kühlung. Die sollte man mal probieren. Nach meinem Stöbern im Weinsortiment gibt es meines Erachtens alle Preisklassen von unter 5 EUR bis über 20 EUR und alle Länder die mit Wein in Verbindung gebracht werden. So findet man hier den alltäglichen Trinkwein und den Wein für besondere Anlässe (z.B. Weintrinken auf dem Sofa von Montag bis Sonntag). Ich habe sogar einen chinesischen Rotwein entdeckt, den ich aber auf ein Hinweis vom Verkäufer hin nicht zum Probieren mitgenommen habe. Das Personal ist gut informiert und wir lassen uns auch gerne mal einen Wein empfehlen. Der Parkplatz am Haus ist praktisch, gerade hier in Uhlenhorst. Ab 75 EUR wird aber auch kostenfrei nach Hause geliefert und das nehmen wir nach diesen Einkauf einfach mal in Anspruch.

Als langjähriger eingefleischter Biertrinker habe ich mich vor ein paar Jahren größtenteils in Richtung Wein umorientiert. Seit einem «Liebe auf die erste Blume”-Erlebnis mit einem österreichischen Sauvignon Blanc habe ich diverse andere persönliche Referenzweine erlebt und verfüge mittlerweile auch über relativ konkrete Vorstellungen, was mir schmeckt und was nicht.
Da es jedoch manchmal daran hapert, diese Wünsche im Weingeschäft auch angemessen und nachvollziehbar zu verbalisieren, bin ich auf geduldige und kenntnisreiche Berater angewiesen. Die habe ich in Hamburg in Rindchens Weinkontor gefunden, wo ich von preisgünstigen Weinen zum «Wegschlabbern» bis zu edleren Tropfen für speziellere Gelegenheiten stets gute Empfehlungen erhielt; oft verbunden mit Mini-​Weinproben.
Einen hervorragenden Einstieg liefert die Rindchen-​Website, auf der man liebevolle Beschreibungen der angebotenen Weine und Spirituosen findet, und regelmäßig auch interessante Schnäppchen.
Bevor ich Kunde des Kontors wurde, lernte ich die so genannten Rindchen-​Menüs kennen. Zusammen mit Hamburger (und Berliner) Gastronomen stellt Rindchen nämlich perfekt aufeinander abgestimmte Wein– und Speisefolgen zusammen, die zum festen Pauschalpreis angeboten werden. Details stehen auf der Website unter «Events» /​«Hamburg» (resp. «Berlin»).
Diese Menüs werden für einen oft erstaunlich günstigen Pauschalpreis angeboten. Als Beispiel nenne ich das für knapp 30 Euro erhältliche thailändische Menü in der von mir hoch geschätzten Galerie Tolerance (gilt bis Ende September 2007):
SCHNIPP **
Vorspeisen:
2006 Riesling Kabinett trocken, Weingut Laquai
Tomka oder Tomka-​Gai — Kokosnusssuppe ohne oder mit Huhn
oder
Tom-​Jam-​Gung — Zitronensuppe mit Garnelen
Zwischengänge:
2006 Spätburgunder Blanc de Noir, Weingut Laquai
Gang und Ho-​Muk Flusskrebse und Lachspastete in Kohlblätter
oder
Som-​Tam — Papayasalat mit Erdnüssen und getrockneten Garnelen (auch ohne Garnelen möglich)
oder
2006 «Pasion» Rosado, Ovidio Garcia
Larb (gehacktes Fleisch aus dem Wok mit verschiedenen Gewürzen und Chilli, scharf)
Hauptgänge:
2006 Rosé du Luberon «Grand Toque»
Pad-​Ped (verschiedene Fleischsorten mit grünen Bohnen, scharf)
oder
2005 Cabernet Mitos, Klosterhof
Panaeng oder Panaeng-​Gai Kokoscurry ohne oder mit Huhn
oder
2006 Grüner Veltliner «Bergwein», Meinhard Forstreiter
Gung-​Pad Garnelen in Weißweinsauce mit frischen Mangos
oder
Rotbarsch auf Blattspinat mit Erdnusssauce
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29,80 EUR pro Person inkl. Wein und Mineralwasser, zzgl. Kaffee
(Auf Wunsch wird als Abschluss gebackene Banane oder Ananas mit Honig serviert)
SCHNAPP **
Rindchen-​Kontore gibt es außer am Hofweg auch hier:
Berlin-​Charlottenburg
Bönningstedt
Hamburg-​Eppendorf
Hamburg-​Groß Flottbek
Hamburg-​Sasel
Hittfeld
Rellingen