Peter Emrich

Nicht zu empfehlende Praxis.
Dr. Emrich gibt sich weder Mühe, noch ist er an dem interessiert was man zu sagen hat.
PIch bin Migränepatientin und war 2012 zum ersten mal dort. Es wurde weder ein EEG, noch sonst eine Untersuchung gemacht.
Er verschrieb mir Sumatriptan, was bei meinen tagelangen Anfällen nur stundenweise half, so dass ich tagelang immer wieder Tabletten einwerfen musste. Angeblich gibt es aber keine Alternative, keine Triptane die länger wirken als Sumatriptan. Die Fachliteratur sagt dazu zwar was anderes, aber das bügelt er ab.
Er spricht ständig in sein Diktaphon ohne zuzuhören, telefoniert nebenher gerne mal privat, was natürlich von der Sprechzeit des Patienten abgeht. Letztes Mal war ich im Winter dort, musste wie immer trotz Termin 1 Stunde warten und hatte Sage und schreibe 5 Minuten Sprechzeit.
Der Clou kam dieser Tage. Ich habe seit Tagen akute Migräné und die Tabletten helfen nicht richtig. Alle paar Stunden Wiederkehrkopfschmerz. Also Rufe ich dort an, damit er mich nochmals oder überhaupt mal richtig untersucht und dann die Medikation überdenkt.
Obwohl ich akut krank bin bietet mir die Sprechstundenhilfe einen Termin im November an. Herr Dr. kann mich nach der Sprechstunde kurz mal anrufen. Was soll er denn am Telefon feststellen? Und was ist das für ein Arzt der akut Kranke Patienten abweist vorbei zu kommen, sie aber gerne per Ferndiagnose behandelt?
Unfassbar. Leider ist so ein Arzt kein Einzelfall. Als Schmerzpatientin merke ich das gerade sehr deutlich.
Übrigens: auf den Anruf warte ich immer noch

Dieser Arzt verschrieb mir ein Medikament, von dem er aus den ihm vorliegenden Epikrisen zu meinen vorherigen stationären Aufenthalten hätte wissen können, dass ich es absolut nicht vertrage! Auch auf meinen ausdrücklichen Hinweis hin, schien er sich nicht der Mühe zu unterziehen, diese Epikrisen zu lesen! Die mir in Tablettenform unverträgliche Substanz wurde mir nun nochmals in Form eines Pflasters verabreicht. Da mir dies aber zunächst nicht klar war, nahm ich das EXELON-​Pflaster über ca. 3 Wochen, wodurch sich wiederum (wie damals schon stationär) Verwirrtheit und Verschlechterung des Allgemeinbefindens einstellten. Insgesamt rückblickend auf meine langjährige Behandlung bei diesem Arzt beklage ich das Fehlen dessen spürbar ernsthaften Bemühens um mich als Patientin. Statt dessen habe ich das Empfinden, dass er mich vierteljählich vorrangig deshalb bestellte, um seine Quartalspauschale zu kassieren! Wohl um Unsicherheit zu kompensieren, legt dieser Arzt ein hochgradig doktorables Gehabe an den Tag. Er neigt distanzlos zu persönlichen Fragen, die mit Diagnostik und Therapie nichts zu tun haben können; z.B. betreffend die Berufstätigkeit meines Sohns. Während ich noch in seinem Behandlungsraum saß, sprach er langatmig mich ignorierend, als sei ich gar nicht da seine Behandlungsdaten in sein Diktiergerät.