3 opiniones sobre Naturschutzgebiet Wittenbergener Heide/Elbwiesen
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Liese L.
Tu valoración: 5 Hamburg
Exkursion des Langobardischen Institut für Naturschutz! Auch wenn der Sommer gerade wieder eine kleine Pause macht und wir Langobarden das Gefühl haben als würde uns der Himmel auf den Kopf fallen, so treiben wir uns doch am liebsten in der freien Natur herum. Dass Rissen sehr reich an Natur ist, hatte ich ja schon an der ein oder anderen Stelle erwähnt und gerade in der letzten Empfehlung wurde ich auf die Wittenbergener Heide angesprochen. Schon im Kindergarten haben wir ausgedehnte Spaziergänge hierher gemacht und ich erinnere mich noch gut daran, wie ich als kleiner Junge mit meinen Freunden in den Dünen eine Falle für den Osterhasen gegraben habe. Keine Angst, der Osterhase war zu schlau und ging uns nicht in die Falle. Am liebsten betrete ich die Heide vom Tinsdaler Kirchenweg über einen schmalen, leicht unheimlichen Gang, direkt gegenüber der Straße Heidewisch. «Stinkbüddels Gang» ist ein nur ungefähr einen Meter breit und geht über die Strecke von drei bis vierhundert Metern zwischen zwei Grundstücken direkt in die Heide. Von hier hat man auch einen tollen Blick in die Gärten der Anwohner. Achtung Arachnophobiker sollten hier nicht durch gehen. Sobald ich diesen Gang hinter mir gelassen habe stehe ich mitten im Wald und sofort schlägt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einer der zahlreichen Eichelhäher Alarm und fordert seine tierischen Artgenossen auf die Karten beiseite zu legen und die Touristen zu unterhalten. Das Gebiet besteht im höher gelegenen Teil, dem höchsten Hamburger Elbhang, aus Heideflächen, Kratteichen sowie einer Binnendüné, einem Überrest eines 10.000 Jahre alten sichelförmigen Dünenzuges der von Wittenbergen über das Schnaakenmoor bis Elmshorn reichte, und verläuft den Geesthang hinunter bis zum Wittenbergener Leuchtturm an der Elbe. Jetzt ist Vorsicht geboten, denn das Areal ist, zumindest wenn man es von hier betritt, ein wenig unübersichtlich. Es ist auch immer noch nicht abschließend geklärt ob Hänsel und Gretel sich hier verlaufen haben. Allerdings ist das Knusperhaus vor ein paar Jahrzehnten zwangsversteigert und abgerissen worden. Hier in der Heide findet Ihr eine sehr Intakte Flora und Fauna und wer früh morgens in den Mischwäldern unterwegs ist, dem begegnen vielleicht auch noch ein paar Rehe. Tagsüber ist die Wahrscheinlichkeit eher gering, denn das Reh an sich, traut sich nicht hinaus ans Licht. Langsam erreiche ich den Elbhang und bin immer wieder fasziniert von dem Ausblick hier. Vor mir liegt in seiner vollen Ausdehnung das Elbe-Urstromtal, und unter mir wirkt der Wittenbergener Leuchtturm fast ein wenig mickerig. Die zugehörigen von Ebbe und Flut regelmäßig überfluteten Elbwiesen liegen ein Stück weiter in Richtung Hamburg. In der Nähe des Falkensteiner Ufers(von hier aus Links), dem letzten Hamburger Naturstrand. Sie zählen mit ihrer Pflanzenvielfalt, bestehend aus Beinwell, Erz-Engelwurz, Roter Pestwurz, Sumpfdotterblumen, Wasser-Schwaden und der seltenen Schachbrettblume, inzwischen zu den nährstoffreichsten Gebieten Norddeutschlands, wobei sich die Schachbrettblume dort wahrscheinlich erst im Laufe der Jahre angesiedelt hat.
Anja G.
Tu valoración: 5 Hamburg
Kann man prima z.B. mit dem Hund oder natürlich auch ohne, spazieren gehen! Ein wunderbarer Blick über die Elbe in der Nähe des Leuchtturmes! Im Winter jedenfalls nicht überlaufen.
DieS
Tu valoración: 5 Hamburg
Unsere Runde am Wochenende um aufzutanken und Natur zu geniessen fernab ;) des städtischen Trubels. Nicht nur wir, auch unser Hund fühlt sich hier sauwohl.