Magnus Hirschfeld Centrum

Das mhc liegt nahe der U-​Bahn-​Station Borgweg (einfach auf die andere Straßenseite wechseln und ca. 200m rechts die Straße runter) und ist ein Beratungs-​, Kommunikations– und Kulturzentrum für Homo-​, Bi– und Transsexuelle, zugleich aber auch ein Veranstaltungsort mit Café z. B. für Theateraufführungen.
Meine Freunde und ich wurden durch die Impro-​Theatergruppe «Schiller Killer» ins mhc gelockt. Nach Betreten des Hauses befindet man sich schon mitten im Café Dementy.
Es war schon dunkel neulich Abend, daher kann ich über die Atmosphäre gar nicht viel berichten. Es ist aber kein typisches Café, sondern eher eine Anlaufstelle für die Besucher des mhc, um sich mit Getränken und Snacks zu versorgen.
Weiter hinten gelangt man durch eine Schiebetür in einen größeren Raum, der an diesem Abend zum «Theatersaal» umfunktioniert wurde. Gemütlich war’s und — da nur wenige Zuschauer da waren — schon fast familiär. Die Darbietung war ebenfalls sehr unterhaltsam. Die Getränkepreise sind mehr als fair, hier wird man auch mit großem Durst nicht arm ;)
Wie es hier tagsüber aussieht und ob sich auch ein Besuch außerhalb einer Veranstaltung lohnt, bleibt abzuwarten…

Freundliche Bedienung, etwas knappe Kuchenauswahl am Sonntag, interessante Veranstaltungen, angemessene Preise.

Das MHC ist aus der *schwul*les*bi*Trans-Szene Hamburgs nicht wegzudenken. Hier gibt es so viele Möglichkeiten, Gleichgesinnte zu treffen– die Arbeit, die dahinter steckt ist wichtig und toll! Ich selbst war schon auf der ein oder anderen Info-​Veranstaltung und zur Ladies Night hier und werde immer wieder kommen.
5 Sterne für Euch!

Ich denke, dass man beim mhc ganz klar zwischen der Beratungsstelle und dem Café unterscheiden muss. Die Beratungsstelle macht einen super Job und man kann sich einen guten Überblick über die Szene verschaffen.
Das Café hat allerdings deutlich nachgelassen. Gut, es gibt nach wie vor faire Preise, aber mittlerweile hat es den Charme eines Vereinsheims. Schäbige Möbel, lieblose Einrichtung. Alles etwas runtergekommen. Schade. Man könnte wirklich mehr daraus machen.

Das Mhc ist ein Ort, wo Homosexuelle hingehen können, um sich in jeder Hinsicht beraten zu lassen, wie z.B. Outing, psychische Belastung, Beziehungsthemen wie Familie, Freunde, Partner Bekannte, Sexualität usw. Es gibt dort auch Gruppen, die sich wöchentlich treffen und über ihr Anliegen diskutieren. Das Mhc ist ein Zentrum für Beratung, Kommunikation, Kultur und Jugend.
Wie gesagt es gibt dort verschiedene Gruppen, z.B. chronisch-​kranke Lesben, single Jungs, die es nicht mehr sein wollen, Tanzen, Kunst und vieles mehr. Da habe ich selbst noch nicht dran teilgenommen und kann nicht viel dazu sagen. Ich hatte da nur eines Tages einen Infoabend mitgemacht, wo über das Mhc im Allgemeinen berichtet wurde.
Außerdem besitzt das Mhc vorne auch noch ein kleines Café, wo man es sich gemütlich machen kann und wo die Atmosphäre finde ich wirklich sehr schön ist. Ich kann das Mhc auf jeden Fall empfehlen. Es ist ein schöner und sicherer Ort.

Ich bin gern im Café Dementy, das Publikum ist schwullesBisch gemischt; ab und zu trifft man auch mal auf «Hetero-​Gäste». Die Bedienung ist freundlich, auch wenn’s angesichts der vielen Gäste auch mal stressig werden kann, und man kommt schnell mit anderen Gästen in Kontakt.
Die Preise sind im Preis-​Leistungs-​Verhältnis sehr gut; Gerichte ab drei Euro — da kann man wirklich nicht meckern.
Leider ist das Café Dementy und das MHC nicht behindertengerecht.

Im MHC bin ich eigentlich regelmäßig anzutreffen. Das Café Dementy hat viele leckere Sachen zu ausgesprochen fairen Preisen. Absolutes muss sind z.b. die Kartoffelecken mit einer Crème. (3,90 oder 3,60 bin ich mir nicht ganz sicher) Hier findet eig. jeder etwas was man machen kann. Vom Chor über Theatergruppen bis hin zu Jugendgruppen findet man hier alles für seine Freizeit.
Das MHC begleitet Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transgender durchs Leben durch ausgesprochen vielfältige Angebote. Neuen Ideen und vorschlägen zeigen sie sich auch sehr offen gegenüber.
Im Sommer habe ich 2 Stücke der Jugendgruppe gesehen und muss sagen ich habe selten solch tolle Musicals gesehen die Komplett von Laien durchgeführt wurden. Wer also mal die Möglichkeit hat ‘die Martinis’ live zu sehen sollte dies unbedingt tun.
In der Jugendgruppe Romeo und Julian werden neu ankömmlinge eig. immer herzlich willkommen geheißen. Was ich auch sehr positiv finde, ist das ungebetene Gäste umgehend wieder gegangen werden. Die Atmosphäre ist einfach entspannt und man kommt gut in Kontakt mit anderen. Über den abendverteilt trifft man hier auf 50– 70 Jugendliche. Angesichts solcher Zahlen fragt man sich natürlich warum die GAL eine neue Jugendgruppe für Schwule einrichten will aber das ist eine andere Sache…
In der Szene wird häufig von der Selbsthilfegruppe gesprochen. Wer ein mal da war wird feststellen, dass dies Absolut nicht der Fall ist. Im gegenteil, hier trifft man einfach nette Leute mit denen man nette Gespräche führen kann außerhalb der sonnst üblichen Szene bars. Für Jugendliche egal welcher sexuellen Richtung lohnt es sich vorbeizukommen.

Sehr sympathisches Zentrum für Lesben, Schwule, Bis, Trans* und Queers mit vielen Aktivitäten und Gruppen (Freizeitgruppen, aber auch Jugendgruppen), sowie einem netten Café!
Es gibt im Haus die mhc-​Lesbenberatung und die mhc-​Schwulenberatung, die kompetent, vertraulich/​anonym und individuell beraten. Man kann sich persönlich, per Telefon und per Email beraten lassen. Das Angebot ist kostenlos (die Beratungsstellen freuen sich jedoch natürlich über kleine Spenden). Es werden neben Einzelberatungen auch Paarberatungen angeboten und es gibt regelmässig Coming-​Out Gruppen für Frauen und Gruppen für Männer.
Ausserdem gibt es im mhc das sehr engagierte Schul-​Aufklärungsprojekt ‘Soorum’, das über Sexuelle Vielfalt aufklärt.
Ich kann das mhc sehr empfehlen!

Ich mag das MHC sehr.
Deshalb, weil hier echt Welten aufeinander treffen. Eigentlich ist das MHC eine kleine Welt für sich ;-)
Also, das Publikum ist wirklich queer gemischt. Hier interessiert es nicht, wie alt man ist, was für ein Auto mann fährt, wo man arbeitet, ob man hetero oder schwul oder lesbisch oder sonstwie ist.
Es ist sogar so, das man hier einen genialen Querschnitt durch die Szene hat. Freitags bevölkern junge Schwule das Café und die ganze Woche treffen sich Leute aus ganz Hamburg zu unterschiedlichen Themen. Dort findet man eigentlich sehr leicht Anschluss und gute Freunde. Und das in Hamburg ;-) Wenn man neu in die Stadt kommt ist das MHC meiner Meinung nach ein guter Startpunkt!
Ausserdem kann man die Struktur des MHC nutzen, um sich einmal einen Überblick über die gesammte Szene zu verschaffen.

Ich geh regelmässig ins MHC/​Dementy und es ist immer sehr locker dort. Gut, es gibt dort hauptsächlich queere Leute, aber Probleme hatte ich dort nie, sehr tolerant dort, aber auch keine Anmache von fremden Leuten. Gastronomisch allerdings noch etwas steinzeitmässig ;) Der neue Brunch lässt aber hoffen. Da ist noch Potential drin!